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Alte Synagoge Essen - Haus jüdischer Kultur | Themen | bpb.de

Alte Synagoge Essen - Haus jüdischer Kultur

Am 25. September 1913 wurde das Gebäude als "Neue Synagoge" der Essener jüdischen Gemeinde eingeweiht. Am 9. November 1938 wurde sie in Brand gesetzt, blieb jedoch auch während des Krieges äußerlich unversehrt. 1959 erwarb die Stadt Essen das Gebäude und ließ es für das "Haus Industrieform" umbauen, in dem Industriedesign ausgestellt wurde. Als Teile der Industrie-Ausstellung 1979 ausbrannten, wurde die "Alte Synagoge" als Gedenkstätte und politisch-historisches Dokumentationsforum gegründet. Eine Teilrekonstruktion des früheren Synagogeninneren erfolgte 1986 bis 1988. Im Jahr 2008 entschloss sich die Stadt Essen, die "Alte Synagoge" zu einem Haus jüdischer Kultur mit Ausstellungen zur jüdischen, deutsch-jüdischen Geschichte und zur jüdischen Kultur der Gegenwart weiterzuentwickeln. Die Neueröffnung fand im Juli 2010 statt.

Pädagogisches Angebot

jeden ersten und dritten Sonntag eines Monats: öffentliche Führung um 15.00 Uhr

Überblicksführung, Führung mit Schwerpunkt Geschichte oder Religion nach Vereinbarung; Lehrhaus für Kinder, Lehrhaus für Jugendliche in Arbeit; Donnerstagsgespräche über Politik, Kultur und Gesellschaft; Vortragsreihe zum zeitgenössischen Judentum nach 1945

Öffnungszeiten

Dienstag bis Sonntag: 10.00 - 18.00 Uhr

Kontakt
Die "Alte Synagoge Essen - Haus jüdischer Kultur"
Edmund-Körner-Platz 1
45127 Essen
Bundesland Nordrhein-Westfalen

Telefon: +49 (0)201 8845218
Telefax: +49 (0)201 8845225

Externer Link: http://www.alte-synagoge.essen.de
Externer Link: alte-synagoge@essen.de

Lage