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Museum Berlin-Karlshorst | Themen | bpb.de

Museum Berlin-Karlshorst

Am historischen Ort der bedingungslosen Kapitulation der Wehrmacht am 8. Mai 1945 befindet sich heute das Museum Berlin-Karlshorst. Als Offizierskasino der Wehrmachtspionierschule errichtet, diente das Gebäude nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs der sowjetischen Militärverwaltung. Von 1967 bis 1994 befand sich in dem Gebäude das sowjetische "Kapitulationsmuseum".

Mit dem Abzug der sowjetischen/russischen Truppen aus Deutschland 1990-1994 war die Existenz des Museums gefährdet, doch die Bundesrepublik Deutschland sprach sich für eine gemeinsame Weiternutzung aus. 1995 wurde das Museum Berlin-Karlshorst schließlich eröffnet. Die 2013 überarbeitete Dauerausstellung zeigt den Zweiten Weltkrieg aus der Sicht beider, der deutschen und der sowjetischen, Akteure. Neben Texten, historischen Fotos, Alltagsgegenständen, und Schriftdokumenten werden Personen und ihre individuellen Geschichten vorgestellt. Die Folgen des Krieges, die bis in die Gegenwart reichen, behandelt das Museums ebenfalls.

Pädagogisches Angebot

Projektarbeit für Schulklassen, Fortbildungen für Lehrerinnen und Lehrer, öffentliche Führung jeden Sonntag um 15.00 Uhr

Öffnungszeiten

Dienstag bis Sonntag: 10.00 - 18.00 Uhr

Kontakt
Museum Berlin-Karlshorst
Zwieseler Straße 4
10318 Berlin
Bundesland Berlin

Telefon: +49 (0)30 501508-10
Telefax: +49 (0)30 501508-40

Externer Link: http://www.museum-karlshorst.de
Externer Link: kontakt@museum-karlshorst.de

Lage