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KZ-Gedenkstätte Dachau | Themen | bpb.de

KZ-Gedenkstätte Dachau

Am 22. März 1933, wenige Wochen, nachdem Adolf Hitler zum Reichskanzler ernannt worden war, wurde in Dachau ein Konzentrationslager für politische Gefangene errichtet. Es diente als Modell für alle späteren Konzentrationslager und als "Schule der Gewalt" für die Männer der SS, unter deren Herrschaft es stand. In den zwölf Jahren seines Bestehens waren hier und in zahlreichen Außenlagern Menschen aus ganz Europa inhaftiert. Viele von ihnen wurden ermordet. Am 29. April 1945 befreiten amerikanische Truppen die Überlebenden.

Die Gedenkstätte des ehemaligen Konzentrationslagers wurde im Jahr 1965 auf Initiative und nach den Plänen der überlebenden Häftlinge, die sich im Comité International de Dachau zusammenschlossen, mit Unterstützung des Freistaats Bayern errichtet. In den Jahren 1996 bis 2003 wurde eine neue Ausstellung zur Geschichte des Konzentrationslagers Dachau mit dem Leitmotiv "Der Weg der Häftlinge" eröffnet.

Pädagogisches Angebot

Erweiterter Rundgang
Projekttage und Seminare zu Themen, wie „Der Alltag der Häftlinge in Bildern und Berichten", " Die KZ-Gedenkstätte Dachau als Lernort für Menschenrechte", " Erinnerungskultur und Formen des Gedenkens auf dem Gelände der KZ-Gedenkstätte Dachau"
Workshop in Kooperation mit der Internationalen Jugendbibliothek München für Schulklassen und Gruppen.
Exkursion in Kooperation mit dem NS-Dokumentationszentrum München
Archivpädagogisches Angebot

Öffnungszeiten

Montag bis Sonntag 9.00 - 17.00 Uhr

Kontakt
KZ-Gedenkstätte Dachau
Alte Römerstraße 75
85221 Dachau
Bundesland Bayern

Telefon: +49 (0)8131 66997-0
Telefax: +49 (0)8131 2235

Externer Link: http://www.kz-gedenkstaette-dachau.de
Externer Link: info@kz-gedenkstaette-dachau.de

Lage