Der Begriff Globalisierung wird in verschiedenen Kontexten unterschiedlich definiert. Gemeinhin umfasst Globalisierung eine Vielzahl wirtschaftlicher Prozesse, die sich im späten 20. Jahrhundert massiv verstärkt haben (vgl. Hofmeister/Blossfeld/Mills 2006). Dazu gehören die Internationalisierung von Märkten durch den verstärkten Strom von Gütern, Arbeitskraft und Kapital über nationale Grenzen hinweg, Wettbewerbsverschärfungen aufgrund von Deregulierung, Privatisierung und Liberalisierung, die weltweite Ausbreitung von Wissen und Kommunikationsnetzwerken durch die neuen Informations- und Kommunikationstechnologien und die wachsende weltweite Verflechtung von Märkten und deren Abhängigkeit von globalen Schocks, wie beispielsweise der aktuellen Finanz- und Wirtschaftskrise.
Im Zuge dieser Veränderungen hat sich die von Frauen geleistete Arbeit massiv vom unbezahlten, häuslichen Bereich in den bezahlten Bereich des Arbeitsmarktes ausgedehnt. Die wohl auffälligste Veränderung in Deutschland seit den 1950er Jahren ist dabei die steigende Erwerbsbeteiligung von verheirateten Frauen und Müttern. Damit verbunden ist die Abkehr vom Modell der "Hausfrauen- und männlichen Versorger-Ehe", das speziell in Westdeutschland lange Zeit institutionell und normativ prägend war und ist. Frauen verbringen heutzutage mehr Zeit ihres Erwachsenenlebens auf dem Arbeitsmarkt als jemals zuvor in der Geschichte der Bundesrepublik. So hat sich die Erwerbsquote verheirateter Frauen allein in Westdeutschland zwischen 1950 (26 Prozent) und 1980 (48 Prozent) fast verdoppelt (Müller et al. 1983). In der ehemaligen DDR verlief diese Entwicklung noch rasanter, da Frauen hier, auch aus politischen Gründen, systematisch als bezahlte Arbeitskräfte in den Arbeitsmarkt eingebunden wurden. Insgesamt stieg die Frauenerwerbsquote von 44 Prozent im Jahre 1950 auf 66 Prozent in 2005 an, trotz massiver konjunkturell und strukturell bedingter Nachfrageschwankungen auf dem Arbeitsmarkt (Ibid. & Statistisches Bundesamt).
Veränderungen im Globalisierungsprozess
Die Veränderungen, die in den letzten Jahrzehnten auf dem Arbeitsmarkt und im Sozialstaat stattgefunden haben, lassen sich selten eindeutig als Ergebnis des Globalisierungsprozesses zurechnen (vgl. Leitner/Ostner 2000; Blossfeld 2001). Vielmehr handelt es sich dabei um Entwicklungen, die in ihren Grundzügen den meisten modernen Gesellschaften gemein sind und sich mit der wachsenden Dominanz des Weltmarktes durchgesetzt haben (Ibid.). Insbesondere die folgenden Entwicklungen, die das Arbeitskräfteangebot sowie die Nachfrage nach Arbeitskräften nachhaltig verändert haben, werden in der einschlägigen Literatur mit Globalisierung in Verbindung gebracht (Ibid.): Die wachsende Bedeutung des Wissens und der Information, die sich auch in der Bildungsexpansion zeigt - d.h. seit den 1960er Jahren erwerben immer mehr junge Menschen mittlere oder höhere Bildungsabschlüsse (Geißler 2004); die immense Steigerung der Produktivität in der industriellen Produktion, die eine Abnahme von niedrig qualifizierten Produktionsberufen und eine Zunahme von Dienstleistungsberufen sowie einen Anstieg der Arbeitslosigkeit nach sich gezogen hat; die zunehmende Flexibilisierung von Beschäftigungsverhältnissen durch Teilzeitarbeit, Minijobs und befristete Beschäftigungsverhältnisse; die zunehmende Unsicherheit und Instabilität sozialer Beziehungen, die in einem Anstieg der Scheidungszahlen, gesunkener Kinderzahlen, und generell, in einer Pluralisierung familiärer Lebensformen zum Ausdruck kommt; sowie schließlich der wachsende internationale Wettbewerb zwischen Nationalstaaten, in dessen Zuge ein Großteil der gering- und mittelqualifizierten Arbeitsplätze in Niedriglohnländer verlagert worden ist.
Wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland
Durch das Wirtschaftswachstum in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts sowie durch die Zunahme von Dienstleistungsberufen und flexiblen Beschäftigungsformen, wie zum Beispiel Teilzeitarbeit, ist die Nachfrage nach weiblichen Arbeitskräften deutlich angestiegen. Ein Indikator hierfür ist der Anteil der Beschäftigten im Dienstleistungssektor, der zwischen 1970 und 2006 von ca. 45 Prozent auf 72 Prozent massiv angestiegen ist Externer Link: (Statistisches Bundesamt: Strukturwandel in Deutschland 2009). Den Hintergrund dieser Entwicklungen bildeten unter anderem die Produkt- und Prozessinnovationen in der Produktion und Organisation der industriellen Fertigung, wo Frauen zunächst als flexible Arbeitskräfte in der Produktion und schließlich zunehmend in den unteren und mittleren Hierarchien im Büro- und kaufmännischen Bereich eingesetzt wurden. Zeitweise, speziell in Zeiten des Wirtschaftswunders, war die generelle Nachfrage nach Arbeitskräften schlichtweg größer als das Angebot an männlicher Arbeitskraft. Gleichzeitig entstanden durch den wirtschaftlichen Wandel aber auch neue Berufe und Beschäftigungsformen, wie z.B. Teilzeitarbeit, die Männer in dieser Form zur damaligen Zeit nicht ergriffen hätten, da sie zu gering entlohnt waren, um davon eine Familie zu ernähren. Für verheiratete Frauen boten die neuen Jobs die Möglichkeit, etwas zum Familieneinkommen dazu zu verdienen und ein Stück Eigenständigkeit zu erlangen.
In dieser Zeit erwarben junge Frauen auch immer bessere Schul- und Berufsausbildungsabschlüsse, sodass sie inzwischen bei den qualifizierenden Berufs- und Universitätsabschlüssen mit den Männern gleichziehen und entsprechend in mehreren qualifizierten Berufsfeldern, z.B. als Bürokaufleute, Ärzte, Lehrer, mit ihnen konkurrieren. Durch den Ausbau des Sozialstaats in den 1960er Jahren waren auch Arbeiten, die Frauen bis dahin unbezahlt in der Familie verrichtet hatten, wie die Versorgung und Pflege von Alten, Kranken und Kindern, ein Stück weit in bezahlte Arbeit im öffentlichen Sektor umgewandelt worden. So weiteten sich auch sogenannte klassische Frauenberufe wie Erzieherin, Krankenpflegerin oder Verwaltungsangestellte aus. Ein Indikator des sozialstaatlichen Ausbaus ist der Anteil der Beschäftigten im öffentlichen Dienst. Die Gesamtzahl der Beschäftigten im öffentlichen Dienst stieg von 3,2 Millionen im Jahr 1960 auf 4,6 Millionen Beschäftigte im Jahre 1982 und betrug 2009 4,5 Millionen. Externer Link: (Statistisches Bundesamt, Strukturwandel in Deutschland, Personalanstieg im öffentlichen Dienst Pressemitteilung Nr. 258, 2010 und Handwörterbuch des politischen Systems der Bundesrepublik). Im gleichen Zeitraum stieg die Frauenquote im öffentlichen Dienst von 27 Prozent 1960 auf 52 Prozent im Jahre 2005 Externer Link: (Statistisches Bundesamt, Pressemitteilung Nr. 093, 2005). Globalisierung spielt in diesem Zusammenhang eine untergeordnete Rolle, da der sozialstaatliche Ausbau eher der konservativ-wohlfahrtsstaatlichen Tradition Westdeutschlands folgte. In Ostdeutschland war bezahlte Beschäftigung ein staatlich garantiertes Recht und eine Verpflichtung zugleich (Drobnic 1997). Es herrschte Vollbeschäftigung und die Arbeitsnachfrage war weitgehend abgekoppelt von Konsum oder Produktivität (Ibid.).
In beiden Teilen Deutschlands gingen die Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt Hand in Hand mit Produktinnovationen und Neuerungen im häuslich-privaten Bereich. Frauen verbrachten durch Veränderungen bei der Produktion und im Konsum von Haushaltsgütern, wie zum Beispiel Konfektionskleidung oder Fertigprodukte zunehmend mehr Zeit in Erwerbsarbeit und weniger Zeit mit unbezahlter Haus- und Familienarbeit.
Anstieg der Arbeitslosigkeit
Nach dem Ende des rasanten Wirtschaftswachstums der 1960er und frühen 1970er Jahre, das die Ölkrise in den späten 1970er Jahren abrupt einleitete Externer Link: (Borowsky 1998) wurde die Lage auf dem Arbeitsmarkt Westdeutschlands immer prekärer, wie der Anstieg der Arbeitslosenzahlen in diesem Zeitraum – von unter ein Prozent 1965 auf über zehn Prozent 1983 – verdeutlicht. Gut ausgebildete, erwerbstätige Frauen sahen sich in den 1980er Jahren im westdeutschen Wohlfahrtsstaat zunehmend beruflich und politisch ausgegrenzt (Lenz 2008). Diese historische Situation wird als eine der Triebfedern der neuen Frauenbewegung gesehen, in deren Zuge Frauen für ihre rechtliche Gleichstellung auf dem Arbeitsmarkt kämpften und schrittweise Berufsverbote und andere Einschränkungen ihrer Arbeitsleistung abschafften (Ibid).
Neben den Chancen für Frauen auf dem Arbeitsmarkt sind im Zuge der Globalisierung auch die Risiken und Probleme der Erwerbstätigkeit angestiegen. Das deutlichste Beispiel hierfür ist der massive Anstieg der Arbeitslosenquote von unter zwei Prozent in den 60er Jahren als niedrigster Stand auf 13 Prozent in 2005 als höchsten Stand in der Bundesrepublik (Bundesagentur für Arbeit 2010). Im Globalisierungsprozess ist Arbeitslosigkeit zum einen eine Folge des Verschwindens un- beziehungsweise gering qualifizierter Produktionsberufe, die der Automation und anderen Innovationen in der Produktion geschuldet sind. Zum anderen sind in den letzten Jahren selbst qualifizierte Bereiche des deutschen Arbeitsmarktes, beispielsweise in der Automobilindustrie, dem globalen Wettbewerb erlegen. Global operierende Konzerne verlagerten ihre Produktionsstandorte in andere Länder oder reduzierten ihre Belegschaft im Zuge von Reorganisationsmaßnahmen radikal, um Arbeitskosten zu senken.
Mit dem Anstieg der Arbeitslosigkeit für (Ehe-)Männer seit den 1970er Jahren, stagnierenden beziehungsweise sinkenden Reallöhnen sowie steigenden Scheidungszahlen, ist auch der Druck auf verheiratete Frauen gestiegen, kontinuierlich erwerbstätig zu sein und eigenes Geld zu verdienen. Diese Tendenz zeigt sich auch im reformierten Unterhaltsrecht, das von Frauen nach einer Ehescheidung sehr viel schneller und in deutlich größerem Umfang als bisher die berufliche Eigenständigkeit verlangt. Hinzu kommt, dass im Zuge der Pluralisierung von Lebens- und Familienformen die Zahl Alleinerziehender, davon 90 Prozent Frauen, deutlich angestiegen ist. Im Jahre 2007 waren laut Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) 57 Prozent der Alleinerziehenden erwerbstätig. Aber auch die Zwei-Eltern-Haushalte sind heutzutage häufiger als früher auf zwei Einkommen angewiesen. Normativ ist damit die Erwerbstätigkeit verheirateter Frauen vom Zuverdienst zur Notwendigkeit und von der Ausnahme zur Regel geworden.
Zunahme der weiblichen Arbeitsmigration
Durch die steigende Erwerbsbeteiligung von Frauen in Deutschland hat jüngst sowohl in den Familien als auch im öffentlichen Sektor der Bedarf an Arbeitskräften in den traditionell gering entlohnten Frauenberufen deutlich zugenommen (Butterwegge/Hentkes 2009). Dies betrifft unter anderem den Bereich der Hausarbeit in Privathaushalten, die private Krankenpflege sowie die arbeitsintensive Produktion. Die geringen Löhne, die in diesen Bereichen gezahlt werden sowie die geringe gesellschaftliche Anerkennung von unbezahlt geleisteter Sorgearbeit, machen diese Tätigkeiten für hochqualifizierte deutsche Frauen unattraktiv. Sie werden zunehmend durch – ebenfalls gut ausgebildete – Migrantinnen aus Ländern in Osteuropa, Lateinamerika, Afrika und Asien mit geringerem Wohlstands- und Einkommensniveau ausgeführt (Lutz 2007a, 2007b). Diese Entwicklungen werden erst seit Kurzem systematisch erforscht und sind bislang nur schwer verlässlich quantifizierbar. Jedoch finden sich Hinweise auf das Entstehen neuer sozialer Ungleichheiten zwischen Frauen: den gut ausgebildeten, qualifiziert beschäftigten Deutschen und den niedrig entlohnten, teils in der Schattenwirtschaft tätigen Migrantinnen (Ibid.).
Obwohl in Deutschland aufgewachsene Frauen in den letzten Jahrzehnten in Bildung und Arbeit aufgeholt haben, bekleiden sie im Vergleich mit den Männern nach wie vor die schlechter bezahlten und unsichereren Jobs. Die durch die Globalisierung bedingten Unsicherheiten am Arbeitsmarkt, wie Arbeitslosigkeit und berufliche Abstiege, treffen ganz besonders Frauen (Grunow 2006). Dafür gibt es eine Reihe von Gründen. Traditionelle Männerberufe im Verkehrs- und Baugewerbe beispielsweise sind sehr viel besser durch Vereinbarungen zwischen Gewerkschaften und Arbeitgebern geschützt als das in den neu entstehenden Berufszweigen und Industrien in den personenbezogenen Dienstleistungen (z.B. Kinderpflegerin, Krankenschwester) der Fall ist, in denen verstärkt Frauen arbeiten. Dies betrifft sowohl Fragen der Entlohnung als auch den Schutz vor Arbeitsplatzabbau. Zum Beispiel sind durch den gewerkschaftlich festgelegten Sozialplan bei Entlassungen eher die weiblichen Halbtagskräfte als die vollverdienenden Männer betroffen.
Gleiche Arbeit weniger Geld
Klassische Frauenberufe sehen weniger Aufstiegsmöglichkeiten vor als das bei Männerberufen auf gleichem Qualifikationsniveau der Fall ist (Krüger/Born 2001). Insofern ist es für Frauen in typischen Frauenberufen strukturell schwerer "Karriere zu machen". Da die berufliche Bildung und der Arbeitsmarkt in Deutschland eng verzahnt sind, gibt es nur sehr begrenzte Möglichkeiten für Frauen, im Laufe ihres Lebens von einem qualifizierten Beruf in den anderen zu wechseln (Ibid.). Deshalb sind Berufswechsel für Frauen häufig mit beruflichen Abstiegen verbunden.
Neuere Untersuchungen der Einkommensentwicklung hochqualifizierter Arbeitskräfte weisen aber auch deutlich auf Lohndiskriminierung von Frauen hin (Leuze/Strauß 2009); das heißt Frauen bekommen für gleiche Arbeit und gleiche Leistungen weniger Geld. So geht aus einer aktuellen Studie des Instituts für Arbeit und Beruf (IAB) hervor, dass Frauen selbst innerhalb des gleichen Berufs ca. 21 Prozent weniger verdienen als Männer (IAB 2009). Ein statistischer Vergleich von Frauen und Männern gleichen Alters mit gleicher Ausbildung und demselben Beruf im gleichen Betrieb ergab immer noch eine Lohndifferenz von 12 Prozent (Ibid.). Diese Art der Ungleichbehandlung kann nicht durch Qualifikationsmerkmale, Berufserfahrung oder geschlechtsspezifische Berufswahl erklärt werden.
Babypause ohne Rückkehr in den Job?
Diese geschlechtsspezifischen Strukturen auf dem Arbeitsmarkt beeinflussen auch Familienentscheidungen. So sind es nach wie vor ganz überwiegend die Mütter – nicht die Väter – die ihren Beruf unterbrechen, um ihr Kind zu betreuen. Durch den wachsenden ökonomischen Druck in Zeiten der Globalisierung werden Mütter zudem verstärkt aus dem Arbeitsmarkt gedrängt (Grunow 2006): Mütter haben ein signifikant höheres Risiko arbeitslos zu werden als kinderlose Frauen oder Männer. Während der Schwangerschaft liegt das Risiko etwa 70 Prozent höher als bei kinderlosen Frauen. Nach der Geburt eines Kindes sind Erwerbsunterbrechungen zunächst durch Mutterschutz- und Elternzeitregelungen abgesichert. Für viele Mütter wird diese Unterbrechung jedoch zum dauerhaften Arbeitsmarktausstieg: In Deutschland sind selbst acht Jahre nach der Geburt des ersten Kindes weniger als dreiviertel der Frauen auf den Arbeitsmarkt zurückgekehrt. Zum Vergleich: In den USA sind bereits nach sechs Monaten dreiviertel aller Mütter wieder am Arbeitsplatz; in Schweden nach fünf Jahren (Aisenbrey, Evertsson, Grunow 2009). Während Mütter in den 1960er Jahren in Zeiten des Wirtschaftswachstums nach mehrjähriger Erwerbsunterbrechung also gleichsam in den Arbeitsmarkt hineingezogen wurden, fällt es jungen Müttern heute nach einer Auszeit zunehmend schwer, ins Berufsleben zurückzukehren. Dies gilt vor allem dann, wenn die Bindung zum vorherigen Arbeitgeber nicht mehr besteht und die gesetzlichen Elternzeitfristen überschritten wurden (Ibid).
Die Entwicklung der beruflichen Chancen und Risiken von Frauen im Zuge der Globalisierung ist in Folge all dieser Prozesse durch eine Reihe von Widersprüchen gekennzeichnet. Einerseits sind jüngere Generationen von Frauen immer besser ausgebildet, was ihre Arbeitsmarktchancen und Karriereaussichten im Vergleich zu älteren Generationen erhöht. Auch haben junge Frauen heutzutage eine viel stärkere Arbeitsmarktbindung; das heißt, dass sie in viel größerem Umfang und längere Zeit erwerbstätig sind, als das bei ihren Müttern und Großmüttern der Fall war (Buchholz/Grunow 2006). Andererseits wirken sich die negativen Folgen der Globalisierung, wie gestiegene Arbeitslosigkeitsrisiken und schlechtere Berufsrückkehrchancen, für Frauen heute deutlich stärker aus als für Männer gleichen Alters und gleicher Bildung (Grunow 2006).