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Von der Redaktion: Die Russland-Ukraine-Krise im Kontext | Russlands aggressive Ukraine-Politik / Deutschland im Russland-Ukraine Konflikt / Konfliktlösung in der Sackgasse? | bpb.de

Russlands aggressive Ukraine-Politik / Deutschland im Russland-Ukraine Konflikt / Konfliktlösung in der Sackgasse? (22.02.2022) Von der Redaktion: Die Russland-Ukraine-Krise im Kontext Kommentar: Drei Lehren und drei Hinweise zur Außenpolitik Putins gegenüber der Ukraine und dem Westen Kommentar: Kriegsoptimismus im Russland-Ukraine-Konflikt: Grund zum Pessimismus? Kommentar: Die Russland-Ukraine Krise: Wo steht Deutschland? Kommentar: Die Russland-Ukraine-Krise 2022 Ein Moment der Wahrheit für Deutschland Kommentar: Wir schulden der Ukraine Unterstützung – und eine klare Linie Kommentar: Russlands Passportisierung des Donbas: Von einer eingeschränkten zu einer vollwertigen Staatsbürgerschaft? Kommentar: Die OSZE-Sonderbeobachtermission in der Ukraine: Wunsch und Wirklichkeit Kommentar: Das Normandie-Format und die Minsker Abkommen: Können sie zu einer Deeskalation im Konflikt mit Russland beitragen? Umfragen: Meinungsumfragen zu den Spannungen zwischen Russland und der Ukraine Dokumentation: Rede des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj auf der 58. Münchener Sicherheitskonferenz, 19.02.2022, München Chronik: 8. bis 17. Februar 2022

Von der Redaktion: Die Russland-Ukraine-Krise im Kontext Ukraine-Analyse Nr. 262

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Die Einstellungen junger Menschen aus der Ukraine zur Sowjetära ist ambivalent. Ein Großteil steht der Epoche kritisch gegenüber, doch auch Idealisierung der kommunistischen Herrschaft ist immer noch präsent.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj (mitte), kommt am Mittwoch, 16. Februar 2022, zu einer militärischen Übung außerhalb der Stadt Riwne im Norden der Ukraine. (© picture-alliance/AP)

Seit Monaten rüstet Russland sein Militär an den Grenzen zur Ukraine massiv auf und setzt diese damit stark unter Druck. Aber auch Europa und die NATO sind von der aktuellen Krise direkt betroffen, da Russland mit seinen kaum erfüllbaren sicherheitspolitischen Forderungen die gesamte, nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion aufgebaute Sicherheitsarchitektur in Europa infrage stellt.

Alle Versuche der letzten Wochen, den Konflikt mit Russland diplomatisch zu lösen, sind gescheitert. Entgegen anders lautenden Versprechungen setzt Russland seinen militärischen Aufmarsch fort und soll unterschiedlichen Quellen zufolge inzwischen bis zu 150.000 Soldaten, teilweise nur wenige Kilometer entfernt von der ukrainischen Grenze, stationiert haben (Stand: 19. Februar 2022). Auch die Situation in den von Russland kontrollierten "Volksrepubliken" eskaliert; die Kampfhandlungen entlang der Kontaktlinie haben laut der Sonderbeobachtermission der OSZE stark zugenommen und die Bewohner:innen werden aufgefordert, die Region zu verlassen.

Angesichts dieser hoch brisanten Situation haben die Redaktionen der Ukraine-Analysen, der Russland-Analysen und des Russian Analytical Digest zu Jahresbeginn gemeinsam eine Reihe von Expert:innen angefragt, die aus verschiedenen Perspektiven einen Blick auf die Krise werfen sollen. Die Texte sind größtenteils vor dem 16. Februar 2022 entstanden, noch bevor sich durch Russlands Anerkennung der "Volksrepubliken" die Ereignisse überschlugen, und berücksichtigen daher auch nicht die neuesten Entwicklungen der letzten Tage. Wie gewohnt spiegeln die hier veröffentlichten Einschätzungen und Meinungen ausschließlich die Sicht der Autor:innen wider und beruhen auf ihrer langjährigen Forschung. Im Externer Link: Russian Analytical Digest 276 und in den Externer Link: Russland-Analysen 414 finden sich weitere lesenswerte Kommentare und Materialien zum Thema.

Die Redaktion der Ukraine-Analysen

Fussnoten

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