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Nach einer kurzen Erholung in den Jahren 2010 und 2011 verharrt die Volkswirtschaft der Ukraine seit 2012 in der Stagnation. Dem äußerst schwachen Abschneiden liegen neben einer schlechten Exportkonjunktur auch zahlreiche ungelöste strukturelle Probleme mit erheblichen Pfadabhängigkeiten zu Grunde. Daher ziehen sich in den letzten Jahren auch viele westeuropäische Investoren aus der Ukraine zurück. Zeitgleich ist der wirtschaftliche Einfluss Russlands noch immer hoch und in den letzten Jahren in einigen Bereichen, wie dem Bankensektor, noch weiter gestiegen. Angesichts massiver nicht gelöster Strukturschwächen steigt auch das Risiko einer erneuten tiefen Wirtschafts- und Währungskrise wie in 2008/2009. Dies gilt vor allem im Lichte aktueller Ereignisrisiken. Die Unterzeichnung eines Assoziationsabkommen mit der EU im November könnte wirtschaftliche Vergeltungsmaßnahmen Russlands nach sich ziehen, die die bereits wirtschaftlich geschwächte Ukraine weiter destabilisieren könnten. Insofern muss die äußerst fragile wirtschaftliche und finanzielle Lage der Ukraine Teil der politischen Agenda der EU sein. Bei Unterzeichnung eines Abkommens mit der EU könnte im Dezember kurzfristig nicht unerheblicher finanzieller Beistand – auch im Rahmen eines IWF-Programms – notwendig werden.
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