Als Jugoslawien Anfang der 1990er Jahre zerfiel, blieb Montenegro als einzige Republik an der Seite von Serbien. 2006 erklärte das Land seine Unabhängigkeit. Dirk Auer gibt einen Überblick über Geschichte, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft.
Ethnische Gruppen: 45,0 Prozent Montenegriner, 28,7 Prozent Serben, 8,6 Prozent Bosniaken, 4,9 Prozent Albaner, 3,3 Prozent Muslime, 1,0 Prozent Roma, 1,0 Prozent Kroaten, weitere Minderheiten (Volkszählung 2011)
Religionen: 72,1 Prozent orthodox, 19,1 Prozent muslimisch, 3,4 Prozent katholisch (Volkszählung 2011)
Mitgliedschaften in internationalen Organisationen (Auswahl): NATO (2017), OSZE (2006), Europarat (2007)
Verwaltungsgliederung: 24 Gemeinden (opština)
Anteil der Stadtbevölkerung: 66,8 Prozent (2018)
BIP pro Kopf (kaufkraftbereinigt): 23.189 US-Dollar (Deutschland: 56.278; 2019)
Währung: Euro (Fremdwährung)
Arbeitslosigkeit: 16,1 Prozent (2019)
Jugendarbeitslosigkeit: 32,7 Prozent (2019)
Quellen: UN, UN DESA, IOM, World Bank, ILO
Geschichte
Das Gebiet des heutigen Montenegro gehörte im Mittelalter zum serbischen Königreich, bis es in seinen Kerngebieten ab Ende des 14. Jahrhunderts durch das Osmanische Reich erobert wurde. Die Osmanen waren jedoch nie in der Lage, Montenegro vollständig zu kontrollieren. Die Bergregionen und ländlichen Gebiete blieben de facto unabhängig und wurden von rivalisierenden Clans kontrolliert. An der Spitze des Gemeinwesens standen formell die orthodoxen Bischöfe der Hauptstadt Cetinje.
Auf dem Berliner Kongress von 1878 wurde Montenegro als unabhängiges Fürstentum anerkannt und bekam mit dem Hafen von Bar zum ersten Mal einen Meerzugang. 1910 rief sich Nikola I., seit 1860 Fürst von Montenegro, zum König aus. Im ersten Balkankrieg 1912 schloss sich Montenegro Serbien und den anderen Staaten des Balkanbundes an, um die Osmanen aus ihren verbleibenden europäischen Besitztümern zu vertreiben. Durch weitere territoriale Zugewinne dehnte sich Montenegro in Richtung seiner heutigen Grenzen aus.
Die Eigenstaatlichkeit Montenegros endete mit dem Ersten Weltkrieg: 1916 wurde Montenegro von Österreich-Ungarn besetzt, und König Nikola floh nach Frankreich ins Exil. Nach dem Rückzug Österreich-Ungarns wurde Montenegro in das Königreich der Serben, Kroaten und Slowenen eingegliedert, das später in Jugoslawien umbenannt wurde. Politisch hörte Montenegro damit auf zu existieren. Königstreue Aufstandsversuche wurden 1919 niedergeschlagen, die orthodoxe Kirche in Montenegro, die bis dahin ihre Unabhängigkeit bewahrt hatte, in die serbisch-orthodoxe Kirche überführt. In großen Teilen der montenegrinischen Bevölkerung stieß die südslawische Einheit aber durchaus auf Zustimmung.
Im Zweiten Weltkrieg wurde Jugoslawien ab 1941 von den Achsenmächten besetzt und aufgeteilt. In Montenegro wurde ein Marionettenstaat unter italienischem Protektorat errichtet ("Unabhängiger Staat Montenegro"). Ab 1943 stand das Land unter deutscher Besatzung. Die Abgeschiedenheit und das gebirgige Gelände machten Montenegro zu einem wichtigen Zufluchtsort für die kommunistischen Partisanen unter Josip Broz Tito, denen es bis Ende 1944 gelang, das Land zu befreien. 1945 wurde Montenegro eine von sechs Teilrepubliken im neu gegründeten sozialistischen Jugoslawien. Podgorica wurde in "Titograd" umbenannt und zur Hauptstadt der Sozialistischen Republik Montenegro. Als unterentwickelte Region profitierte Montenegro stark vom föderalen Finanzausgleich zwischen den Republiken. Insbesondere die Stadt Nikšić entwickelte sich zu einem Zentrum der jugoslawischen Schwerindustrie.
Als Jugoslawien Anfang der 1990er Jahre zerfiel, blieb Montenegro als einzige Republik an der Seite von Serbien in der 1992 gegründeten "Bundesrepublik Jugoslawien". Es beteiligte sich am serbischen Angriff auf die kroatische Stadt Dubrovnik und unterstütze Serbien auch im Bosnien-Krieg. Erst 1997, nach einem Machtkampf innerhalb der Regierungspartei DPS, brach der damalige Premierminister Milo Ðukanović mit dem serbischen bzw. jugoslawischen Präsidenten Slobodan Milošević und distanzierte sich von Nationalismus und begangenen Kriegsverbrechen. Montenegro wurde dadurch vor den schweren Bombenangriffen weitgehend bewahrt, die Serbien 1999 durch den Eingriff der NATO im Kosovo-Krieg erlitten hatte. Während des Kriegs nahm Montenegro etwa 70.000 kosovo-albanische Flüchtlinge auf.
In der Folge setzte Montenegro weitere politische Signale zur Loslösung von Jugoslawien, und führte etwa anstelle des Jugoslawischen Dinars die Deutsche Mark (bzw. seit 2002 den Euro) als gesetzliches Zahlungsmittel ein. Auch außenpolitisch etablierte Montenegro eine eigenständige Politik. Nur auf Druck der EU, die eine weitere Zersplitterung des Balkans verhindern wollte, sah Montenegro von einer sofortigen Sezession ab und einigte sich 2003 mit Serbien auf die Gründung der Staatengemeinschaft "Serbien und Montenegro". Fast alle Kompetenzen lagen bei den Teilstaaten. Die gemeinsamen Aufgaben beschränkten sich auf die Außen-, Sicherheits- und Verteidigungspolitik. Über die Frage der Unabhängigkeit Montenegros sollte drei Jahre später in einem Referendum entschieden werden.
Das Referendum 2006 führte zu einem knappen Sieg der Befürworter der Unabhängigkeit: 55,5 Prozent der Bevölkerung stimmten für die Unabhängigkeit von Serbien, womit die von der EU geforderte Mehrheit von 55 Prozent knapp überschritten wurde. Am 3. Juni 2006 erklärte Montenegro offiziell seine Unabhängigkeit.
Politisches System
Die 2007 verabschiedete Verfassung definiert Montenegro als demokratischen, sozialen und ökologischen Rechtsstaat mit einem parlamentarischen Regierungssystem. Der Schutz und die Rechte ethnischer Minderheiten sind in der Verfassung verankert. Deren Angehörigen wird unter anderem das Recht auf Bildung in ihrer Muttersprache, auf Verwendung ihrer nationalen Symbole und die angemessene Vertretung in staatlichen Institutionen garantiert.
Staatsoberhaupt ist der Präsident, der alle fünf Jahre direkt gewählt wird. Er repräsentiert das Land nach innen und außen und schlägt den Premierminister vor, der dann durch das Parlament gewählt wird. Das Parlament Montenegros besteht aus einer Kammer mit 81 Abgeordneten und wird alle vier Jahre neu gewählt. Dabei sind die Parteien und Gruppierungen ethnischer Minderheiten von der ansonsten geltenden Drei-Prozent-Hürde ausgenommen. Das Parlament ist das gesetzgebende Organ des Landes, es ernennt die Richter des Verfassungsgerichts und kann Referenden ausrufen.
Offizielle Amtssprache ist Montenegrinisch. Serbisch, Bosnisch, Albanisch und Kroatisch sind als Minderheitensprachen anerkannt, die in Gemeinden, in denen eine Minderheit einen bedeutenden Teil der Bevölkerung stellt, auch zur jeweiligen Amtssprache werden kann. Laut Verfassung kann sowohl das lateinische als auch kyrillische Alphabet gleichberechtigt verwendet werden.
Innenpolitik
Montenegro ist ein junger Staat, der vor allem hinsichtlich der Frage seiner nationalen Identität immer noch tief gespalten ist. Während ein Teil der Bevölkerung und der politischen Parteien die Existenz eines – im ethnischen Sinne – montenegrinischen Volks ablehnt und sich der serbischen Nation zugehörig fühlt, versucht das andere Lager die Nationswerdung Montenegros durch die Förderung einer eigenständigen montenegrinischen Identität voranzutreiben.
Für den nationalen Kurs steht vor allem die Demokratska Partija Socijalista (Demokratische Partei der Sozialisten, DPS), die aus dem montenegrinischen Teil des Bundes der Kommunisten Jugoslawiens hervorgegangen ist und seit den ersten Mehrparteienwahlen 1990 die montenegrinische Politik dominiert. Ihr langjähriger Parteivorsitzende Milo Đukanović war noch keine dreißig Jahre alt, als er 1991 zum ersten Mal Premierminister wurde. Seitdem führt er das Land auf unterschiedlichen Positionen praktisch im Alleingang, ob als Präsident (zum zweiten Mal seit 2018), als Regierungschef oder als Partei-Vorsitzender. Kritiker werfen Đukanović vor, das Land wie ein Familienunternehmen zu führen: Schlüsselpositionen von Politik, Wirtschaft und Verwaltung sind mit Gefolgsleuten und Verwandten besetzt, Korruption und organisiertes Verbrechen sind weit verbreitet. Gegen Đukanović selbst ermittelte die italienische Staatsanwaltschaft jahrelang wegen seiner mutmaßlichen Verwicklung in den Zigarettenschmuggel. Die Untersuchungen wurden 2009 jedoch eingestellt.
Die Opposition war lange Zeit zu schwach und zu zersplittert, um die DPS ernsthaft herausfordern zu können. Das änderte sich erst mit den Parlamentswahlen 2020. Ein umstrittenes Religionsgesetz, das die Besitztümer der in Montenegro dominierenden serbisch-orthodoxen Kirche in Frage gestellt hätte, hatte zuvor zu großen Demonstrationen im ganzen Land geführt. Profitieren konnte davon ein heterogenes Oppositionsbündnis, das aus drei Koalitionen mit insgesamt über einem Dutzend Parteien besteht.
Die DPS verlor bei der Wahl im August 2020 deutlich an Stimmen, blieb aber stärkste Kraft im Parlament (35,1 Prozent, 30 Sitze). An zweiter Stelle (32,6 Prozent, 27 Sitze) landete die oppositionelle Gruppierung "Für die Zukunft Montenegros" (Za Buducnost Crne Gore), ein Wahlbündnis pro-serbischer, klerikaler, rechtspopulistischer und euroskeptischer Parteien. Viele ihrer Politiker waren führend bei der Kampagne gegen die Unabhängigkeit Montenegros und für die Aufrechterhaltung der Staatenunion mit Serbien. Trotz starker ideologischer Unterschiede gelang es den Oppositionsparteien, eine "Expertenregierung" zu bilden. Premierminister wurde der parteilose Universitätsprofessor Zdravko Krivokapić. Im Februar 2022 wurde seine Regierung durch ein Misstrauensvotum gestürzt.
Der Reformbedarf des Landes ist immens. Montenegros Gesellschaft leidet unter Korruption, einer politisch beeinflussten Justiz und Klientelismus. Netzwerke zwischen Staatsorganen und der abgewählten DPS bestehen teils noch aus jugoslawischer Zeit bis heute fort. Auch das organisierte Verbrechen spielt immer noch eine große Rolle: Bei Kämpfen zwischen rivalisierenden Mafiabanden wurden in den letzten Jahren Dutzende Menschen ermordet. Journalistinnen und Journalisten, die zu diesem Thema recherchieren, leben gefährlich. In den vergangenen fünfzehn Jahren gab es Dutzende körperliche Angriffe und Bombenanschläge auf Reporter. Aufgeklärt werden solche Verbrechen nur selten. Auf der Rangliste der Nichtregierungsorganisation "Reporter ohne Grenzen" steht Montenegro auf dem 105. Platz.
Außenpolitik
Mit seinen anerkannten Grenzen, dem friedlichem Zusammenleben ethnischer Gruppen und guten Beziehungen zu seinen Nachbarstaaten gilt Montenegro auf dem Westbalkan als Insel der Stabilität. 2012 wurden mit Montenegro EU-Beitrittsverhandlungen aufgenommen. Unter allen Kandidatenländern sind die Verhandlungen mit Montenegro am weitesten fortgeschritten.
2017 wurde Montenegro als 29. Mitglied in die NATO aufgenommen. Anders als die EU-Annäherung war dieser Schritt innenpolitisch umstritten: Die pro-serbische und pro-russische Opposition hatte – vergeblich – ein Referendum gefordert und ihre Anhänger zu Demonstrationen aufgerufen. Der Abstimmung über den Beitritt im Parlament war sie ferngeblieben. Die neue Regierung, in der pro-russische und pro-serbische Kräfte einen starken Einfluss haben, hat sich jedoch darauf verständigt, an der euro-atlantischen Ausrichtung nicht grundsätzlich zu rütteln.
Die Beziehungen zum ehemaligen Bruderstaat Serbien sind immer wieder angespannt, seit Montenegro mit seiner Unabhängigkeit auch in der Außenpolitik einen eigenen Kurs verfolgt. Zum Ärger der serbischen Regierung hat Montenegro 2008 die Unabhängigkeit der ehemaligen südserbischen Provinz Kosovo umgehend anerkannt. Auch die Sanktionen gegen Russland, welche die EU nach der Annexion der Krim verhängt hatte, werden von Montenegro mitgetragen. Einen Tiefpunkt erlebten die Beziehungen, nachdem Serbien sich auf die Seite der Proteste der serbisch-orthodoxen Kirche gegen das umstrittene Religionsgesetz gestellt hat, das Ende 2019 verabschiedet wurde. Montenegros neue Regierung hat das Gesetz inzwischen überarbeitet.
Wirtschaft und Arbeitsmarkt
Bis zum Ausbruch der Corona-Pandemie hatte Montenegros Wirtschaft jahrelang ein stabiles Wachstum verzeichnet (2019: 4,1 Prozent). Getrieben wurde dieses vor allem durch den privaten Konsum, den Tourismus und Infrastrukturprojekte – wie dem Bau einer Autobahn, die von der Hafenstadt Bar bis zur Grenze nach Serbien führen soll. Die Autobahn wird finanziert und gebaut von China, die Kosten betragen fast eine Milliarde Euro. Die Abhängigkeit von ausländischen Kapitalzuflüssen und Importen haben zu einem hohen Defizit der Handelsbilanz geführt. Die Einfuhren sind mehr als fünf Mal höher als die Ausfuhren. Das Haushaltsdefizit wurde zwar verringert, allerdings stieg 2019 die Staatsverschuldung durch das chinesische Darlehen auf über 80 Prozent.
Hauptwirtschaftszweige sind der Dienstleistungssektor (72 Prozent Anteil am BIP), davon entfallen 22 Prozent auf dem Tourismus. 2019 besuchten etwa 2,5 Millionen Menschen das Land. Die meisten Gäste kamen aus Russland, Serbien und Bosnien-Herzegowina. Die Industrie (v. a. die Werften, Aluminium- und Salzverarbeitung) macht noch 12 Prozent des BIP aus, der Agrarsektor nur noch 8 Prozent.
Die Arbeitslosenquote konnte von 30 Prozent (2005) auf etwa 15 Prozent gesenkt werden. Allerdings liegt die Jugendarbeitslosigkeit immer noch um die 30 Prozent, und ein Viertel der arbeitenden Bevölkerung ist im informellen Sektor beschäftigt. Viele Familien sind deshalb von Überweisungen der montenegrinischen Diaspora abhängig. Umgekehrt ist der montenegrinische Arbeitsmarkt für Saisonarbeiterinnen und -arbeiter aus Nachbarländern wie Bosnien-Herzegowina und Albanien attraktiv – vor allem im Baugewerbe, in der Landwirtschaft und im Tourismus. Der monatliche Durchschnittslohn liegt bei etwa 770 Euro.
Gesellschaft
Die Bevölkerung Montenegros ist multiethnisch. Bei der Volkszählung 2011 bezeichneten sich 45 Prozent der 623.000 Staatsbürgerinnen und Staatsbürger Montenegros als Montenegriner. Sie leben vor allem an der Küste und im Inneren des Landes. Knapp 29 Prozent bezeichneten sich als Serben. Sie leben vor allem in den nördlichen und östlichen Teilen Montenegros. Daneben gibt es Bosniaken (8,6 Prozent), vor allem im Dreiländereck von Serbien, Kosovo und Nordalbanien, und Albaner (4,9 Prozent), insbesondere an der Grenze zu Albanien und Kosovo. In Montenegro leben einige weitere kleinere Minderheiten wie ethnische Muslime (3,3 Prozent), Roma (1,0 Prozent) und Kroaten (1,0 Prozent).
Die ethnischen Identitäten sind in Montenegro jedoch mitunter wenig gefestigt, was sich unter anderem an der Sprache zeigt. Auch 2011 hat noch eine Mehrheit der Bevölkerung (43 Prozent) erklärt, Serbisch als Muttersprache zu sprechen – trotz aller Anstrengungen der Regierung, "Montenegrinisch" als Bezeichnung der Landessprache durchzusetzen. Der Anteil der montenegrinisch-sprachigen Bevölkerung lag bei 37 Prozent, Bosnisch und Albanisch machten je 5,3 Prozent aus. Abgesehen vom Albanischen handelt es sich jedoch um Varietäten ein und derselben Sprache, die in Jugoslawien "Serbokroatisch" genannt wurde.
Ähnlich kompliziert ist es mit der religiösen Zugehörigkeit. Auch viele jener Gläubigen, die sich als Montenegriner als Angehörige eines eigenständigen Volkes sehen, bekennen sich weiterhin zur serbisch-orthodoxen Kirche. Die 1993 (wieder-)gegründete Kirche Montenegros wird bis heute von anderen orthodoxen Kirchen nicht anerkannt und verfügt nur über wenige Gotteshäuser. Insgesamt bekennen sich 72 Prozent der montenegrinischen Staatsbürger zur orthodoxen Konfession. Daneben gibt es eine muslimische Minderheit, zu der sich rund 19 Prozent der Bevölkerung zählen, sowie 3,4 Prozent Katholiken. Die jüdische Gemeinde hat nur mehrere hundert Mitglieder. 2012 wurde das Judentum als vierte offiziellen Religion des Landes anerkannt.
Dirk Auer ist freier Journalist für Magazine und Hörfunk mit dem Schwerpunkt Südosteuropa. Von 2006 hat er sieben Jahre von Sofia aus berichtet und drei Jahre aus Belgrad. Außerdem ist er Korrespondent für die europäische Presseschau Externer Link: eurotopics.net.
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