Es ist unklar, ob (Stand: 16. Februar 2022) der Höhepunkt der Spannungen in der Russland-Ukraine-Krise erreicht ist. Die damit verbundenen Auseinandersetzungen werden jedoch präsent bleiben; ob es sich dabei nun um die vollständige Umsetzung der Minsker Vereinbarungen, Russlands Rolle in der Region, die dem Engagement der NATO und USA entgegengesetzt ist, oder den Konflikt im Donbas handelt. Mit dieser Ausgabe der Russland-Analysen möchten wir mit Hilfe von Expertenkommentaren diese Krise in Kontext setzten.
Die Kommentarreihe wird fortgeführt in den Ukraine-Analysen 262 sowie der englischsprachigen Schwesterpublikation Russian Analytical Digest 276 und 277. Die Kommentare sind vielfältig, sodass ein Blick in die anderen Ausgaben lohnt. Wie gewohnt spiegeln die darin geäußerten Einschätzungen und Meinungen ausschließlich die Sicht der Autoren wider und beruhen auf ihrer langjährigen Forschung.
Die Redaktion der Russland-Analysen