Die Zivilgesellschaft in Zeiten staatlicher Regulierung
Die aktuelle Analyse widmet sich insbesondere den sogenannten "ausländischen Agenten" in Russland. Der Begriff, der an die Zeiten des Kalten Krieges erinnert, wird seit einigen Jahren von der Regierung gebraucht, um NGOs zu klassifizieren. Häufig beeinträchtigt dies dauerhaft die Arbeit der betroffenen Organisationen. Dass ziviles Engagement dennoch möglich ist, zeigt das Beispiel der russischen Bürgerinitiativen für die Unterstützung von Arbeitsmigranten.