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Dokumentation: Der Präsident der Europäischen Kommission, Jean-Claude Juncker, auf dem 3. Gipfeltreffen der Drei-Meere-Initiative, Bukarest (Rumänien), 18. September 2018 | bpb.de

Dokumentation: Der Präsident der Europäischen Kommission, Jean-Claude Juncker, auf dem 3. Gipfeltreffen der Drei-Meere-Initiative, Bukarest (Rumänien), 18. September 2018

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Der ehemalige Präsident der Europäischen Kommission, Jean-Claude Juncker, sprach sich im September 2018 für die Initiative aus, da sie für mehr Zusammenhalt der ganzen Union sorge. Finanziell werden die Länder der Drei-Meeres-Initiative mit 150 Milliarden Euro aus dem Fond für regionale Entwicklung und dem Kohäsionsfond unterstützt.

Jean-Claude Juncker betonte auf dem dritten Gipfeltreffen der Drei-Meere-Initiative in Bukarest im September 2018 die Bedeutung einer verstärkten Zusammenarbeit zwischen dem Osten und dem Westen für ein europäisches Gemeinschaftsgefühl. (© picture alliance/AP Photo)

Pressemeldung der Europäischen Kommission

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Präsident Juncker sprach auf dem Gipfeltreffen in der Vollversammlung, die Schlüsselprojekten in Energie, Verkehr und digitalen Zusammenschaltungen und der Rolle der Drei-Meeres-Initiative als Katalysator für die Kohäsion und Konvergenz in der EU und die Festigung der transatlantischen Verbindung gewidmet war.

Präsident Juncker erklärte hierzu: "Ich fand immer, dass Europa – wie soll ich sagen – mit beiden Seiten seiner Lunge atmen muss: dem Osten und dem Westen, weil ihm sonst die Luft ausgeht. Manchmal habe ich den Eindruck, dass es außer Atem gerät, weshalb wir uns unter Europäern über die Tugend der verstärkten Zusammenarbeit verständigen müssen, wenn ich das so sagen darf, nicht im Sinne des Vertrags, sondern im Sinne der gemeinsamen Sprache zwischen Ost und West."

"Wir müssen, wie ich bereits sagte, die Breitbandverbindungen in Europa ausbauen. Deshalb ist ein Drittel der insgesamt 150 Milliarden Euro, die in die Regionen in den Ländern der Drei-Meeres-Initiative investiert werden und die alle aus dem Fonds für regionale Entwicklung und dem Kohäsionsfonds stammen – für den die rumänische Kommissarin Corina Creţu zuständig ist, der mein Dank gilt – für Konnektivitätsprojekte bestimmt, und davon wiederum 2,5 Milliarden Euro für den Ausbau breitbandfähiger digitaler Infrastrukturen, vor allem in den ländlichen Regionen dieser Länder", so Präsident Juncker weiter.

Die Europäische Kommission erkennt den Beitrag der Drei-Meeres-Initiative zur regionalen Entwicklung an, die zu einem größeren Zusammenhalt der Union insgesamt führt. Konkret ist die Europäische Kommission einer der Hauptgeldgeber für Investitionen in Konnektivität und Infrastrukturentwicklung in der Region zwischen den drei Meeren.

Quelle: Externer Link: https://ec.europa.eu/commission/news/president-juncker-attends-three-seas-initiative-summit-2018-sep-18_de (abgerufen am 16.01.2020).

Fussnoten