UNESCO-Weltkulturerbe in Frankreich
Mont Saint-Michel: Auf einer Insel vor der normannischen und bretonischen Küste liegt die zwischen dem 11. Und 16. Jahrhundert im gotischen Stil erbaute ehemalige Benediktiner-Abtei von Saint-Michel. Seit dem späten 19. Jahrhundert verbindet die Insel ein Damm mit dem Festland.
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Schloss Versailles: Erbaut ab 1661 als barocke Residenz der französischen Könige im 17. und 18. Jahrhundert, waren Schloss und Gartenanlagen von Versailles Vorbild für Herrscherpaläste in ganz Europa.
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Stadt Carcassonne: Die auf einer römischen Siedlung errichtete und im 11. und 12. Jahrhundert zur Festung ausgebaute Stadt Carcassonne gilt als eine der besterhaltendsten mittelalterlichen Stadtanlagen Europas. Erhalt und Restaurierung der Burg und der gotischen Basilika sind maßgeblich dem Architekten Eugène Viollet-le-Duc (1814-1879) zu verdanken.
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Kathedrale von Chartres: Die im 12. Und 13. Jahrhundert erbaute gotische Kathedrale von Chartres gilt als ein Meisterwerk der europäischen Sakralbauten. Figurenschmuck und Kirchenfenster wurden über die Jahrhunderte kaum beschädigt und verbinden auf einzigartige Weise verschiedene kunst- und kulturhistorische Strömungen.
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Port de la Lune von Bordeaux: Der an der Mündung der Garonne gelegene "Mondhafen" von Bordeaux wurde im 18. Jahrhundert als Frankreichs "Fenster zur Welt" erbaut. Die Geschäfts- und Verwaltungsgebäude sind im klassizistischen und neo-klassizistischen Stil erbauten.
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Seine-Ufer von Paris: Die Ufer der Seine sind eine architektonische und städtebauliche Seltenheit: Von der Ile de la Cité und der Kathedrale Notre Dame über die Place de la Concorde bis zum Eiffelturm lässt sich die baugeschichtliche Entwicklung von Paris fast lückenlos nachzeichnen.
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Grande Ile, Strasbourg: Die "große Insel" von Strasbourg bildet den historischen Kern und das Machtzentrum der Stadt. Ein Ensemble aus Kathedrale, den vier ältesten Stadtkirchen und der Residenz der Fürstbischöfe umfasst Stilelemente von der Renaissance bis zur Klassik.
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Römisches Aquädukt “Pont du Gard“: Die höchstwahrscheinlich im 1. Jahrhundert n. Chr. erbaute römische Aquäduktbrücke über den Fluss Gardon versorgte die südfranzösische Stadt Nîmes täglich mit rund 20.000 Kubikmeter Wasser. Die Brücke der spätrömischen Baukunst ist 275 Meter lange und fast 50 Meter hoch.
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Cirque de Gavernie (Mont-Perdue): Das Mont Perdue-Massiv (3.352 Meter) an der spanisch-französischen Grenze ist von einer zerklüfteten und mehrere Canyons umfassenden Berglandschaft umgeben. Im Gavernie-Felskessel befinden sich Wasserfälle, die mit 442 Metern zu den höchsten in Europa zählen.
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Halbinsel Scandola, Korsika: Die Halbinsel Scandola ist nahe der Stadt Porto an der westkorsischen Küste gelegen und Teil eines weitläufigen Naturschutzgebiets. Neben einer reichen Flora und Fauna auf den felsigen Bergrücken, ist die marine Artenvielfalt beachtlich.
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Vulkanlandschaften, La Réunion: Die erloschenen Vulkankrater und Vulkangesteinmassive im Überseedepartement La Réunion sind Teil eines Nationalparks, der fast 40 Prozent der Insel umfasst. Die sogenannten Pitons beherbergen seltene Tier-und Pflanzenarten und sind von subtropischem Regenwald überzogen.
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Lagunen und Korallenriffe von Neu-Kaledonien: Die im Pazifik gelegene Inselwelt von Neu-Kaledonien ist von Lagunen und Riffen durchzogen. Diese intakten Ökosysteme beherbergen nicht nur seltene Fisch-und Korallenarten, sondern auch Wal- und Schildkrötenpopulationen.
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