Zeitleiste: Großbritannien und Europa
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Zwei gescheiterte Beitrittsgesuche, zwei Referenden und zahlreiche Sonderregelungen: Distanz und Annäherung prägen das Verhältnis der Insel zum Kontinent. Ein Überblick über die vergangenen 70 Jahre.
In seiner Externer Link: Rede vor der akademischen Jugend an der Universität Zürich spricht sich der ehemalige britische Premierminister Winston Churchill für die Einrichtung "
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"Es gibt ein Heilmittel, das […] innerhalb weniger Jahre ganz Europa, oder den größeren Teil Europas […] so frei und glücklich machen würde, wie es die Schweiz heute ist. Dieses Mittel besteht in der Erneuerung der europäischen Familie oder doch eines möglichst großen Teils davon. Wir müssen ihr eine Ordnung geben, unter der sie in Frieden, Sicherheit und Freiheit leben kann. Wir müssen eine Art Vereinigte Staaten von Europa errichten ." (Winston Churchill, 19.9.1946)
5. Mai 1949: Gründung des Europarats
Zehn europäische Staaten unterzeichnen den Externer Link: Londoner Zehnmächtepakt und gründen damit den
18. April 1951: Vertrag zur Gründung der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS)
Belgien, die Bundesrepublik Deutschland, Frankreich, Italien und die Beneluxstaaten unterzeichnen den Vertrag von Paris und gründen die
26. Mai 1952: Plan einer Europäischen Verteidigungsgemeinschaft (EVG)
In Frankreich wird die Debatte um die
1.-3. Juni 1955: Konferenz von Messina
Nachdem die
Juli 1955 bis April 1956: Spaak-Komitee
Unter Leitung des belgischen Außenministers Paul-Henri Spaak entwickelt ein Komitee die Pläne aus Messina weiter. Großbritannien entsendet Russel Betherton, Unterstaatssekretär im Handelsministerium, zu den Gesprächen, beordert ihn jedoch im November desselben Jahres zurück. Zu dieser Zeit sehen die Entscheidungsträger in Großbritannien noch das Commonwealth als wichtigeren internationalen Partner als Europa und sprechen sich gegen die britische Mitgliedschaft an einem gemeinsamen europäischen Markt aus. Im Mai 1956 enden die Gespräche mit dem
25. März 1957: Unterzeichnung der "Römischen Verträge"
Die sechs Mitgliedstaaten der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS) unterzeichnen die
4. Januar 1960: Gründung der Europäischen Freihandelszone EFTA
London am 29. Dezember 1959: Die Vertreter Großbritanniens unterzeichnen die Stockholmer Konvention über die Europäische Freihandelszone (EFTA) (l-r): Handelsminister Reginald Maudling, Schatzkanzler Derick Heathcoat-Amor und der schwedische Ministerialbeamte Sten Lindh. (© dpa - Bildarchiv)
Großbritannien gründet gemeinsam mit Dänemark, Norwegen, Österreich, Portugal, Schweden und der Schweiz die
9. August 1961: Erster EG-Aufnahmeantrag der Briten
Das Vereinigte Königreich, das den wirtschaftlichen Anschluss zu verlieren fürchtet, beantragt unter der Regierung des konservativen Premierministers Harold Macmillan die Aufnahme in die Europäischen Gemeinschaften (EG). Nachbarland Irland hatte die Mitgliedschaft bereits am 31. Juli beantragt, einen Tag nach Großbritannien bewirbt sich auch der EFTA-Mitgliedstaat Dänemark um den Beitritt.
14. Januar 1963: Frankreichs Veto gegen die Aufnahme Großbritanniens
Studenten der Münchner Universität demonstrieren am 4.02.1963 mit Transparenten und Lautsprecherwagen vor der Universität und dem britischen Generalkonsulat für "Europa mit England" und gegen den Abbruch der EG-Verhandlungen. (© picture-alliance)
Der französische Staatspräsident Charles de Gaulle ist gegen einen britischen Beitritt in die EG. Er fürchtet um Frankreichs Position in den Gemeinschaften und, dass durch die engen anglo-amerikanischen Beziehungen der Einfluss der USA in Europa wachsen würde. Die Verhandlungen mit Großbritannien und mit den anderen Kandidaten werden abgebrochen.
Präsident Charles De Gaulle sagt "Nein" zum britischen Beitrittsgesuch. 14. Januar 1963, Élysée-Palast, Paris. (© picture-alliance / United Archives/TopFoto)
Präsident Charles De Gaulle sagt "Nein" zum britischen Beitrittsgesuch. 14. Januar 1963, Élysée-Palast, Paris. (© picture-alliance / United Archives/TopFoto)
"Der Vertrag von Rom wurde zwischen sechs kontinentalen Staaten beschlossen, Staaten die, ökonomisch gesprochen, könnte man sagen, dieselbe Natur haben. (...) England ist in der Tat eine Insel, es ist maritim; es ist durch Handel und Verkehr mit unterschiedlichsten, weit entfernten Ländern verbunden, es ist ein Land, das Industrie und Handel betreibt, aber kaum Landwirtschaft.; (...) Es hat in allem, was es tut, sehr eigene Gewohnheiten und Traditionen. Kurz gesagt, die Natur, die Struktur und die Konjunktur, die England eigen sind, unterscheiden sich zutiefst von denen der Länder auf dem Kontinent.", begründet Charles de Gaulles seine Ablehnung der britischen Mitgliedschaft. (Charles de Gaulle, 14.1.1963)
1967: Großbritanniens zweiter EG-Beitrittsantrag wird abgelehnt
Am 11. Mai stellt Großbritannien zum zweiten Mal einen Beitrittsantrag an die Europäischen Gemeinschaften (EG). Ihm folgen Irland und Dänemark und wenig später Norwegen. Charles de Gaulle steht einem Beitritt des Vereinigten Königreiches allerdings nach wie vor ablehnend gegenüber: Am 27. November äußert der französische Staatspräsident bei einer Pressekonferenz im Pariser Élysée-Palast seine Bedenken gegen eine britische Mitgliedschaft in den Europäischen Gemeinschaften (EG). Das Veto wird bei der Sitzung des Ministerrats am 19. Dezember formell eingereicht.
22. Januar 1972: Beitritt Großbritanniens in die EG
Am 22. Januar 1972 unterzeichnen die Vertreter von Großbritannien, Irland, Norwegen und Dänemark in Brüssel die Beitrittsurkunden zu den Europäischen Gemeinschaften. (© picture-alliance/dpa)
Nachdem Charles de Gaulles 1969 zurückgetreten ist, nehmen die EG die Verhandlungen mit Großbritannien und den anderen drei beitrittswilligen Staaten wieder auf. Das Vereinigte Königreich, Dänemark, Irland und Norwegen unterzeichnen die Verträge über ihre Mitgliedschaft in den
Booklet der britischen Regierung zum EG-Referendum 1975: Cover (© Public Domain)
Booklet der britischen Regierung zum EG-Referendum 1975: Cover (© Public Domain)
1975: Referendum im Vereinigten Königreich zum Verbleib in den Europäischen Gemeinschaften
Nur zwei Jahre nach Großbritanniens Beitritt in die
12.-13. März 1979: Europäisches Währungssystem tritt in Kraft
Der
25./26. Juni 1984: 'Briten-Rabatt'
"I want my money back", sagte die britische Premierministerin Margaret Thatcher, die 1984 den "Briten-Rabatt" mit den anderen EG-Staaten aushandelt. Auf dem Foto: Bronzestatue Thatchers im Westminster-Palast kurz nach ihrer Enthüllung im Februar 2007. (© dpa - Report)
Der Europäische Rat Externer Link: beschließt auf der Tagung in Fontainebleau den sogenannten Briten-Rabatt, einen finanziellen Ausgleich für die Eigenmittelzahlungen Großbritanniens an die Europäischen Gemeinschaften. Das Land erhält einen Rabatt in der Höhe von etwa zwei Dritteln seiner Nettozahlungen, der von den übrigen Mitgliedstaaten aufgebracht wird. Die damalige britische Premierministerin Margaret Thatcher ("I want my money back") hat nach längeren Verhandlungen diesen Rabatt mit dem Hinweis ausgehandelt, ihr Land profitiere kaum von der gemeinsamen Agrarpolitik der Europäischen Gemeinschaften.
1. Juli.1987: Europäische Integration – die 'Einheitliche Europäische Akte' (EEA)
Die Einheitliche Europäische Akte über eine Verstärkung der Zusammenarbeit der EG-Staaten, unterzeichnet in Luxemburg am 17. Februar 1986. (© picture-alliance/akg)
Die Einheitliche Europäische Akte über eine Verstärkung der Zusammenarbeit der EG-Staaten, unterzeichnet in Luxemburg am 17. Februar 1986. (© picture-alliance/akg)
Die 'Einheitliche Europäische Akte' (EEA) tritt in Kraft. Die EEA ist die nach Abschluss der Römischen Verträge (1957) bedeutendste Änderung und Ergänzung der Verträge der EG. Sie zielt auf die Vollendung des europäischen Binnenmarktes zum Jahresende 1992 ab und weitet die politischen Kompetenzbereiche der EG auf Forschung und Entwicklung sowie Umwelt und gemeinsame Außenpolitik aus.
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"Die Europäischen Gemeinschaften und die Europäische Politische Zusammenarbeit verfolgen das Ziel, gemeinsam zu konkreten Fortschritten auf dem Wege zur Europäischen Union beizutragen." (Externer Link: Einheitliche Europäische Akte, Gemeinsame Bestimmungen, Artikel 1)
1. Januar 1993: Europäischer Binnenmarkt wird Realität
Mit Beginn des Jahres 1993 wird auch der europäische Binnenmarkt Realität. Dieser neu geschaffene Raum basiert auf den sogenannten 'vier Freiheiten': der Freiheit des Personen-, des Waren-, des Dienstleistungs- und des Kapitalverkehrs. Mitglied sind die EU-Länder sowie Island, Norwegen, Liechtenstein und die Schweiz.
1. November 1993: Der "Vertrag von Maastricht": Beginn der Europäischen Union
Der Vertrag über die Europäische Union, auch bekannt als
26. März 1995: Schengener Abkommen tritt in Kraft
Das Denkmal der Unterzeichnung des 'Schengener Abkommens' in Schengen, Luxemburg. Die Unterzeichnung findet am 14. Juni 1985 statt. Fast zehn Jahre später tritt es in Kraft. (© picture-alliance)
Das Denkmal der Unterzeichnung des 'Schengener Abkommens' in Schengen, Luxemburg. Die Unterzeichnung findet am 14. Juni 1985 statt. Fast zehn Jahre später tritt es in Kraft. (© picture-alliance)
Das
1. bis 3. Mai 1998: Entscheidung über Euro-Länder
Die Staats- und Regierungschefs der EU legen fest, dass elf der damals 15 EU-Staaten an der dritten Stufe der
1. Januar 1999: Der Euro wird offizielle Währung
Der Euro wird in Belgien, Deutschland, Finnland, Frankreich, Irland, Italien, Luxemburg, den Niederlanden, Österreich, Portugal und Spanien als Buchungswährung eingeführt. Bis zum 1. Januar 2002 ist er eine "unsichtbare" Währung, das heißt, er steht nur für elektronische Zahlungen und andere Zwecke der Kontoführung zur Verfügung. 2002 wird das Euro-Bargeld eingeführt.
1. Mai 1999: Der "Vertrag von Amsterdam"
Auf der Tagung des Europäischen Rats am 16. und 17. Juni 1997 in Amsterdam einigen sich die Staats- und Regierungschefs auf einen Vertragsentwurf. Der Vertrag von Amsterdam wird am 2. Oktober 1997 unterzeichnet. (© dpa - Fotoreport)
Der Externer Link: Amsterdamer Vertrag zur Reform der EU tritt in Kraft. Gestärkt wird vor allem die Stellung des
7. Dezember 2000: Charta der Grundrechte
Der Europäische Rat verkündet in Nizza die
1 Januar 2002: Bargeldeinführung des Euros
In zwölf EU-Staaten wird der Euro zur Bargeldwährung.
Der Vertrag von Nizza wird am 26. Februar 2001 unterzeichnet. (© picture-alliance /dpa/dpaweb)
Der Vertrag von Nizza wird am 26. Februar 2001 unterzeichnet. (© picture-alliance /dpa/dpaweb)
1. Februar 2003: "Vertrag von Nizza"
Vor der Erweiterung der EU um Mitglieder aus Ost- und Südeuropa soll die EU mit dem Externer Link: Vertrag von Nizza institutionell reformiert werden. Verändert wird etwa die Gewichtung zwischen Stimmanteil und Bevölkerungsgröße: Bevölkerungsreiche Mitgliedstaaten – z.B. Deutschland, Großbritannien und Frankreich – erhalten danach ein stärkeres Gewicht als bisher. Ebenfalls werden die Zusammensetzung der Europäischen Kommission und die Sitzverteilung im
Ray Egan protestiert auf dem Westminster Square am 20. April 2004 gegen die Verfassung für Europa. Premierminister Tony Blair hat am selben Tag angekündigt, die Briten über die Verfassung in einem Referendum abstimmen zu lassen. Als die Referenden in Frankreich und den Niederlanden negativ für die Verfassung ausfallen, wird da britische Referendum erst aufgeschoben; es erübrigt sich, als der Vertrag von Lissabon an die Stelle der Verfassung tritt. (© picture-alliance/dpa)
Ray Egan protestiert auf dem Westminster Square am 20. April 2004 gegen die Verfassung für Europa. Premierminister Tony Blair hat am selben Tag angekündigt, die Briten über die Verfassung in einem Referendum abstimmen zu lassen. Als die Referenden in Frankreich und den Niederlanden negativ für die Verfassung ausfallen, wird da britische Referendum erst aufgeschoben; es erübrigt sich, als der Vertrag von Lissabon an die Stelle der Verfassung tritt. (© picture-alliance/dpa)
29. Oktober 2004: Vertrag über eine Verfassung für Europa
Die Staats-, Regierungschefs und EU-Außenminister unterzeichnen in Rom den Vertrag über eine Verfassung für Europa. Der Verfassungsvertrag scheitert im Jahr 2005, als sich die Menschen in Frankreich und den Niederlanden in Referenden gegen den Vertrag entscheiden.
1. Mai 2004: 'EU-Osterweiterung' - zehn neue Mitgliedstaaten
Die EU erlebt ihren bislang umfangreichsten Zuwachs: Mit Estland, Lettland, Litauen, Malta, Polen, der Slowakischen Republik, Slowenien, der Tschechischen Republik, Ungarn und Zypern treten zehn neue Staaten der EU bei. Zu Anfang gelten in den meisten 'alten' EU-Staaten noch Übergangsregelungen, die die
1. Januar 2007: EU-Beitritte Bulgariens und Rumäniens
Bulgarien und Rumänien treten der EU bei – somit wächst die Europäische Union auf 27 Mitgliedstaaten an.
2009: Beginn der 'Eurokrise'
Seit spätestens 2009 stellt die
2009 stellt Griechenlands neu gewählte Regierung fest, dass die Staatsschulden höher sind als bisher angenommen: Im Dezember erreichen sie 300 Mrd. Euro. Die Ratingagenturen "Fitch" und "Standard & Poor's" stufen Griechenlands Kreditwürdigkeit herunter, wodurch Spekulationen um eine Staatspleite entstehen. Im März 2010 wird das erste Hilfspaket für Griechenland geschnürt.
1. Dezember 2009: "Vertrag von Lissabon"
Nachdem der Vertrag von Lissabon zuvor abgelehnt worden ist, stimmen in einem zweiten Referendum im Oktober 2009 über zwei Drittel der Iren für den Vertrag. (William Murphy/Externer Link: flickr ) Lizenz: cc by-nc-sa/2.0/de
Nachdem der Vertrag von Lissabon zuvor abgelehnt worden ist, stimmen in einem zweiten Referendum im Oktober 2009 über zwei Drittel der Iren für den Vertrag. (William Murphy/Externer Link: flickr ) Lizenz: cc by-nc-sa/2.0/de
Seit den 1990er Jahren ist die EU stetig gewachsen und die Herausforderungen an ihre Institutionen sind gestiegen. Der
23. Januar 2013: David Camerons Grundsatzrede über die EU
Der britische Premierminister David Cameron kündigt ein Referendum über die Mitgliedschaft Großbritanniens in der EU an. London, 23 Januar 2013. (© dpa)
Premierminister David Cameron hält am 23. Januar 2013 seine Externer Link: Grundsatzrede zur EU. Er verspricht, im Falle eines Wahlsiegs der Conservative Party bei der Unterhauswahl 2015, die Beziehungen Großbritanniens zur EU neu auszuhandeln und ein Referendum über den Verbleib seines Landes in der EU abzuhalten.
18. September 2014: Unabhängigkeitsreferendum in Schottland
Schottland entscheidet in einer
7. Mai 2015: Wahlsieg der britischen Konservativen – Ankündigung eines Referendums
Die Conservative Party
18./19. Februar 2016: EU-Gipfel und Reformpaket
Auf dem EU-Gipfel in Brüssel handelt Premierminister David Cameron am 18. und 19. Februar ein Reformpaket mit den übrigen Staats- und Regierungschefs der EU aus: Unter anderem sollen die Sozialleistungen für geringverdienende Arbeitnehmerinnen und –nehmer aus anderen EU-Staaten für vier Jahre beschnitten werden können und die Höhe des Kindergeldes von dem Land abhängig gemacht werden, in dem das Kind lebt. Außerdem wird anerkannt, dass Großbritannien eine Sonderstellung innehat und nicht zu einer weiteren politischen Integration verpflichtet ist. Die Reformen sollen in Kraft treten, falls sich die britische Bevölkerung am 23. Juni für den Verbleib des Landes in der EU entscheidet.
23. Juni 2016: Referendum über die Mitgliedschaft des Vereinigten Königreichs in der EU
Wahltag: Rentner verlassen am 23. Juni 2016 ein Wahllokal in Chelsea, London. (© picture alliance / empics)
Am 23. Juni 2016 entscheiden sich die Briten im Referendum über die Mitgliedschaft ihres Landes in der Europäischen Union für einen Brexit: Bei einer Wahlbeteiligung von 72,2 Prozent stimmen knapp 52 Prozent der Wählerinnen und Wähler für und rund 48 Prozent gegen einen Austritt. Im Vergleich der Landesteile zeigen sich zum Teil große Unterschiede. Premierminister David Cameron kündet am Morgen des 24. Juni seinen Rücktritt an. Er will aber noch bis Oktober 2016 im Amt bleiben.
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