Seit einigen Jahren wird diskutiert, wie Erinnerung in der Einwanderungsgesellschaft gestaltet werden soll. Welche pädagogischen Konzepte gibt es und wie soll man sich mit Täterprofilen auseinandersetzen? Wie kann man die Täter in die Bildunsgarbeit integrieren, ohne die deutsche Täterschaft zu relativieren oder zu verharmlosen? Elke Gryglewski spricht im Interview über neue Ansätze der Geschichtsvermittlung.
Das Interview entstand im Rahmen der zweiten internationalen Holocaustkonferenz "Täterforschung im Globalen Kontekt" im dbb-Forum in Berlin 27.-29. Januar 2009.