Markus Beckedahl und Andre Meister (Hrsg.): Jahrbuch Netzpolitik 2012 – Von A wie ACTA bis Z wie Zensur
Netzpolitik.org ist eine der wichtigsten deutschsprachigen Netzpublikationen. Das Jahrbuch versammelt die Entwicklungen des Jahres 2012 und behandelt auch das Thema Urheberrecht ausführlich.
Es kann kostenlos auf Externer Link: netzpolitik.org heruntergeladen werden. Gedruckt ist es für 9,95 Euro erhältlich.
Daniel Brockmeier (2013): Blackbox Urheberrecht, Privatsprache (Kindle Edition/Amazon).
Daniel Brockmeier versammelt verschiedene Stimmen zur Urheberrechtsdebatte, darunter Anonymous, Dirk von Gehlen, Johnny Haeusler, Christoph Keese, Till Kreutzer, Neelie Kroes und Sabine Leutheusser-Schnarrenberger. Ein guter Überblick über die gegenwärtige Debatte.
Mehr Info bei privatsprache.de/buecher/blackbox-urheberrecht/
Mercedes Bunz (2008): Vom Speicher zum Verteiler. Die Geschichte des Internet. Kulturverlag Kadmos, Berlin.
Mercedes Bunz beschreibt in knapp 120 Seiten, wie sich das Internet von seinen Ursprüngen als Computernetzwerk für Wissenschaftler zum allgegenwärtigen Kommunikations- und Austauschmedium entwickelt hat. (ISBN 978-3865990259, EUR 17,50)
Thomas Dreier/Gernot Schulze: Urheberrechtsgesetz.
2. Aufl. München: C.H. Beck 2006. Guter juristischer Kommentar zum Urheberrechtsgesetz.
Olga Drossou/Stefan Krempl/Andreas Poltermann (Hg.): Die wunderbare Wissensvermehrung. Wie Open Innovation unsere Welt revolutioniert.
Hannover: Heise 2006. Der Band versammelt Beiträge zur Frage, wie das Internet und Open-Source-Prinzipien die Entwicklung von sozialen und wirtschaftlichen Innovationen verändern. Online auf: Externer Link: www.wissensgesellschaft.org
Dirk von Gehlen (2011): Mashup. Lob der Kopie, Suhrkamp Berlin. Was hat Fußball mit Musiksamplen zu tun? Für von Gehlen ist Mashup – das Übernehmen, Samplen, Vermischen – eine grundlegende Kulturtechnik, die nicht nur in der digitalen Welt praktiziert wird. Eine Kulturgechichte des Kopierens. (Taschenbuch EUR 15,00, E-Book EUR 14,99)
Volker Grassmuck: Freie Software. Zwischen Privat- und Gemeineigentum.
2., akt. Aufl. Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung 2004. Das Rundum-Buch zum Thema gibt es auf Externer Link: freie-software.bpb.de als PDF und kann Externer Link: hier bestellt werden.
Jeanette Hofmann (Hg.): Wissen und Eigentum.
Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung 2006. Der Band versammelt 15 Beiträge renommierter Autoren, die die sich wandelnde Beziehung zwischen Wissen und Eigentum erörtern. Das Buch kann hier bestellt und kostenlos als PDF heruntergeladen werden: Externer Link: www.bpb.de/publikationen
iRights.Media (2012): Das Netz 2012 – Jahresrückblick Netzpolitik, iRights.Media, Berlin.
iRights hat 2012 zurückgeschaut und zusammengestellt, worüber diskutiert wurde in der Netzpolitik. Mit Texten und Interviews zu Themen wie Datenschutz, Urheberrechtsdebatte, Open Data, Internet-Enquete, Überwachungssoftware und Demokratie u.v.m, (Print EUR 14,90, E-Book EUR 4,99)
Till Jaeger/Axel Metzger: Open Source Software - Rechtliche Rahmenbedingungen der Freien Software.
2. Aufl. München: C.H. Beck. Die Experten des Instituts für Rechtsfragen der freien und Open Source Software (Externer Link: ifross) fassen die wichtigsten rechtlichen Voraussetzungen und Stolpersteine in der praktischen Anwendung in verständlicher Sprache zusammen.
Lawrence Lessig: Code Version 2.0.
New York: Basic Books 2006. "Code ist Gesetz." Mit dieser These störte die erste Auflage des Buches "Code und andere Gesetze des Cyberspace" (Berlin: Berlin Verlag 2001) von Creative-Commons-Gründer Lawrence Lessig den Glauben an das Internet als rechtlosen und freien "Wilden Westen" auf. Der Klassiker wurde kollektiv in einem Wiki überarbeitet, das Ergebnis ist als PDF und Wiki auf Externer Link: codev2.cc online nachlesbar.
Lawrence Lessig: Freie Kultur. Wesen und Zukunft der Kreativität.
München: Open Source Press 2006. In seinem erstmals 2004 erschienenen Buch argumentiert Lessig, dass zunehmend strenge Urheberrechte und ihre feste Einbettung in Technologien den Fortschritt von Kultur und Kreativität behindern. Den Volltext gibt es auf der Verlags-Webseite Externer Link: www.opensourcepress.de. Wer das Original bevorzugt, findet das PDF und weiteres Material rund ums Buch auf Externer Link: www.free-culture.cc.
Bernd Lutterbeck u.a. (Hg.): Open Source Jahrbuch.
Berlin: Lehmann Media 2004ff. Das seit 2004 erscheinende Jahrbuch wird vom Fachbereich Informatik & Gesellschaft der Technischen Universität Berlin herausgegeben und entwickelt sich zum Standardwerk im deutschen Sprachraum. Alle Ausgaben und Einzelartikel gibt es als PDF auf Externer Link: www.opensourcejahrbuch.de.
Florian Mächtel/Ralf Uhrich/Achim Förster: Urheberrechtsreform 2008.
edition jurprint 2007. In diesem Werk werden die Änderungen im Urheberrecht durch die Novellierung im Rahmen des so genannten "2.Korbes" berücksichtigt und vergleichend dargestellt. Entstanden im Rahmen des DFG-Graduiertenkolleg "Geistiges Eigentum und Gemeinfreiheit" an der Universität Bayreuth. Ein kostenloses PDF des Buches gibt es Externer Link: hier.
Eric Möller: Die heimliche Medienrevolution. Wie Wikis, Weblogs und freie Software die Welt verändern.
Hannover: Heise 2005. Eric Möller, Mitglied des Kuratoriums der Wikimedia Foundation, die die Wikipedia trägt, blickt in seinem Buch über das weitere Feld der offenen Techniken und Bewegungen, die heute unter "Web 2.0" zusammengefasst werden. Seit Erscheinen der zweiten Auflage ist die erste auf Externer Link: medienrevolution.dpunkt.de frei erhältlich.
Kathrin Passig, Sascha Lobo (2012): Das Internet – Segen oder Fluch, Rowohlt Berlin.
Passig und Lobo fassen die politischen Debatten im und ums Netz unterhaltsam und kenntnisreich zusammen. (Taschenbuch EUR 19,99, E-Book EUR 12,99)
Haimo Schack: Urheber- und Urhebervertragsrecht.
4. Aufl. Tübingen: Mohr Siebeck 2007. Gutes Übersichtswerk für juristisch Interessierte.
Thomas Rogers/Andrew Szamosszegi: Fair Use in the U.S. Economy. Economic Contribution of Industries Relying on Fair Use.
Washington: CCIA 2007. Die weltweit vermutlich erste quantitative Studie dazu, wieviel gemeinfreie Inhalte zum Bruttosozialprodukt einer Wirtschaft beitragen. Leider nur auf Englisch, dafür kostenfrei unter Externer Link: www.ccianet.org.
Deutsche Unesco-Kommission (Hg.): Open Access. Chancen und Herausforderungen. Ein Handbuch.
Bonn: Deutsche Unesco-Kommission 2007. Das Handbuch ist das Ergebnis eines Workshops der Unesco mit 25 Experten zum Thema und gibt einen guten Rundumblick. Als PDF abrufbar unter Externer Link: www.unesco.de/openaccess.