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Offen für Entwicklung | Open Source | bpb.de

Offen für Entwicklung

Seit einigen Jahren kreist die Entwicklungspolitik um das kryptische Kürzel ICT4D, "Informations- und Kommunikationstechnologien für Entwicklungszusammenarbeit". Übersetzt heißt das: Wie können Computer und das Internet Entwicklungsländern helfen, bessere Schulen, Krankenhäuser und Behörden zu betreiben, Konflikte zu schlichten oder Landstriche nach Katastrophen wieder aufzubauen? In den Antworten der Entwicklungshelfer tauchte jüngst ein anderes Kürzel auf: FOSS, Freie und Open Source-Software. Die schont nicht nur den öffentlichen Geldbeutel, sondern ist auch noch nachhaltig. Indien etwa hat gezeigt, wie ein armes Land mit Software eine global agierende Industrie auf die Beine stellen kann. Und in Brasilien fragt man sich, ob die Produktionsweise von FOSS nicht besser zu den eigenen Verhältnissen passt als die klassische Marktwirtschaft.

Der Fuchs der Innovationen

Open Source "ebnet das Spielfeld", meint Atul Chitnis. Hier arbeiten indische Programmierer mit Kollegen aus der ganzen Welt auf Augenhöhe, und werden zur gleichberechtigten Konkurrenz.

Atul Chitnis

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Open Source heißt nachhaltige Entwicklung

Freie Software spart Entwicklungsländern nicht nur Geld. An ihr kann eine ganze Generation die nötigen Fähigkeiten für das 21. Jahrhundert lernen.

Ronaldo Lemos da Silva Júnior

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"Microsoft liebt Raupkopierer"

Die einen wollen sie abschaffen, die anderen programmieren selber welche: Fernanda Weiden erklärt, was Freie Software für Entwicklungsländer bedeutet und warum Software-Riesen wie IBM und Microsoft…

Fernanda Weiden

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