Relevanz des Untersuchungsgegenstandes
In den zurückliegenden zwei Jahrzehnten entstanden mehrere Arbeiten zu den Umweltgruppen, die einen Einblick in die Gesamtthematik sowie in einzelne Umweltaktivitäten vermitteln. Das Engagement der Umweltgruppen, die häufig keineswegs nur Umweltgruppen im engeren Sinne waren, sondern deren thematische Beschäftigung Friedens- und Menschenrechtsfragen mit einschloss, wird in der Forschung mehrheitlich subsumiert unter Begriffen wie "politisch abweichendes Verhalten" bis "Opposition gegen die Verhältnisse im SED-Staat". Die staatsunabhängigen Umwelt- bzw. Ökogruppen innerhalb wie außerhalb der Kirche finden sich ihrer Zuordnung entsprechend in den Betrachtungen wieder im Kanon mit den ihnen in den Ursprüngen, im Anliegen und Erscheinungsbild weitgehend verwandten Friedens- und Menschenrechtsgruppen, mitunter auch zusammen mit den "Dritte Welt"-Gruppen. Deutlich wird die Bedeutung, die den Umweltgruppen, ihren Aktionen und Einrichtungen im Rückblick auf die DDR zukommt, an einem Ereignis, dass sich in fast allen DDR-Chroniken als Markstein von Widerstand und
Opposition etabliert hat: In der Nacht vom 24. zum 25. November 1987 "durchsuchten" – so Hermann Weber – "Staatssicherheit und Staatsanwaltschaft ... Räume der evangelischen Zionsgemeinde in Ost-Berlin", die Räume der Umweltbibliothek im Keller des Pfarrhauses, "und verhafteten mehrere Mitglieder eines kirchlichen Friedens- und Umweltkreises".
Chroniken zur DDR-Kirchengeschichte verweisen – der Schwerpunktsetzung entsprechend – neben der Gründung und der "MfS-Aktion" gegen die "Zions-Umweltbibliothek" auf weitere Ereignisse mit Bezug zu den Umweltgruppen. So führt Rudolf Mau die Mahnwache und Fürbittengottesdienste nach der Durchsuchung der Umwelt-Bibliothek im November 1987 sowie die "Ökumenische Versammlung (I) 'Gerechtigkeit, Frieden u(nd) Bewahrung d(er) Schöpfung'" vom 12. bis 15. Februar 1988 in Dresden mit an.
Bedingt durch diese Ereignisse und die Bedeutung, die ihnen zugeschrieben werden kann, wird den unabhängigen Umweltgruppen der DDR in den Gesamtdarstellungen zur DDR zumeist ein gesonderter Platz eingeräumt.
Logo der Ökumenischen Versammlung für "Gerechtigkeit, Frieden, Bewahrung der Schöpfung".
Logo der Ökumenischen Versammlung für "Gerechtigkeit, Frieden, Bewahrung der Schöpfung".
Tatsache ist aber auch, dass nach wie vor viele Fragen offen bleiben. Immer noch gibt es eine Reihe von Gruppen und verschiedene Umweltaktionen, die nach wie vor unerwähnt sind. So blieben nicht wenige Aktivisten, von denen einige ihr Engagement mit einschneidenden Repressalien wie Ordnungsstrafen und Haft bezahlten, bei der Aufarbeitung der DDR-Oppositionsgeschichte unerwähnt. Aufarbeitung erweist sich hier, wie in anderen Bereichen auch, als stark auf die Großstädte Berlin und Leipzig fokussiertes Unterfangen. So erfuhr zum Beispiel die Babelsberger Umweltgruppe in Potsdam um Jes Albert Möller, Christian Grauer, Frank Ortmann und später um Oliver Groppler bislang kaum eine Würdigung. (Mittlerweile ist die Abteilung Bildung und Forschung der BStU damit beschäftigt, auf der Grundlage des gegen die Potsdamer Umweltaktivisten vom Ministerium für Staatssicherheit geführten Operativvorganges, dem OV "Ökologie", Unterrichtsmaterial für die Schulen zu erarbeiten.)
Ähnlich verhält es sich mit anderen Umweltaktivitäten in der DDR wie zum Beispiel den für den Selbstfindungsprozess innerhalb der Umweltgruppen wichtigen Protesten 1983 gegen den Autobahnbau nach Wismar. Auch dass in der Hansestadt Wismar eine Umweltgruppe ihr Wirkungsfeld hatte und sich hier ebenfalls eine Umweltbibliothek im Aufbau befand, ist bis heute zumeist nur Insidern bekannt.
Auffällig ist bei alledem ferner, dass ein nicht geringer Teil der mittlerweile vorliegenden Veröffentlichungen aus der Feder von Personen stammt, die sich damals in den Gruppen engagierten. Dies beeinträchtigt den Wert der Abhandlungen keineswegs. In den zurückliegenden eineinhalb Jahrzehnten bildete sich in den Reihen der einstmals von dieser Form der Betätigung Ausgegrenzten durch Studium und Promotion ein hohes Maß an Fachkompetenz heraus.
Forschungsstand
Berlin
Zu erwähnen sind zunächst zwei Arbeiten, die sich mit den Aktivitäten Berliner Umweltgruppen auseinandersetzen. Zum einen der von Wolfgang Rüddenklau, einem der drei Mitbegründer der Umweltbibliothek, vorgelegte Rückblick "Störenfried" mit Texten aus den "Umweltblättern", erschienen bereits 1992.
Stand des Grün-ökologischen Netzwerks "Arche" in der Magdeburger Wallonerkirche während der "Ökumenischen Versammlung für Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung" 1988. (© epd, Foto: Bernd Bohm)
Stand des Grün-ökologischen Netzwerks "Arche" in der Magdeburger Wallonerkirche während der "Ökumenischen Versammlung für Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung" 1988. (© epd, Foto: Bernd Bohm)
Nicht nur die Herausgeberschaft und der Beitrag von Carlo Jordan ("Akteure und Aktionen der Arche", 37–80), der selbst in der Umweltbewegung aktiv war und das Grün-ökologische Netzwerk "Arche" mit gründete, bedingen, dass dieses Buch Insiderwissen mit autobiografischen Aspekten und Sichtweisen verbindet. Zu Wort kommen darin eine Reihe von damals ebenfalls in der Arche engagierten Umweltaktivisten: Ulrich Neumann, ebenfalls Gründungsmitglied der Arche und heute Journalist, zeichnet auf der Grundlage der inzwischen vorliegenden MfS-Observationsprotokolle den Entstehungsprozess der Arche im Januar 1988 nach ("Was war, war wenig und viel: Die Anfänge der Arche", 81–98); der inzwischen zum Historiker ausgebildete Pfarrersohn Joachim de Haas macht den Leser mit den Arbeitsbedingungen der Arche "in der Region" am Beispiel der Basisgruppe Perleberg vertraut ("Das Netzwerk Arche in der Region", 121–132). Rüdiger Rosenthal, der Mitte der Achtzigerjahre nach West-Berlin ausreiste und sich von dort aus um die Unterstützung sowohl der Umweltbibliothek als auch der Arche mit Literatur kümmerte, zeichnet in seinem Beitrag "Kein Schweigen im (sterbenden) Walde" die Medienarbeit der Arche (133–144) nach.
Sowohl "Störenfried" als auch "Arche Nova" stellen im Anhang eine umfangreiche Auswahl von Faksimiles der offiziell "nur zum innerkirchlichen Dienstgebrauch" gedruckten Periodika der beiden Umweltgruppen bereit. Der Abdruck von Auszügen aus den "Umweltblättern" und aus "Arche Nova" widerspiegelt dabei durchaus das Programm der zwei Gruppen: Beide Umweltgruppen sahen in der Information der Öffentlichkeit über Missstände in der DDR-Gesellschaft eine ihrer vordringlichen Aufgaben. Mit der "Rolle der Staatssicherheit in der Umwelt-, Friedens- und Menschenrechtsbewegung der ehemaligen DDR" setzte sich Wolfgang Rüddenklau zudem in seinem in Ergänzung zum "Störenfried" erschienenen Artikel "Bekämpfung feindlich negativer Kräfte" auseinander.
Enthalten ist ein knapp zweiseitiger Beitrag zur "Umwelt-Bibliothek Berlin" auch in dem von Hans-Joachim Veen und anderen erstellten "Lexikon Opposition und Widerstand in der SED-Diktatur".
Auf das Material der "Umweltblätter" greift auch Daniel Göpfert in seiner als Typoskript vorliegenden Magisterarbeit "Die Darstellung der Gorbatschowschen Reformpolitik in ausgewählten oppositionellen Zeitschriften der DDR und der Volksrepublik Polen bis 1984 im Vergleich" zurück. Die wissenschaftliche Hochschulschrift wurde 2004 am Institut für Geschichtswissenschaften der Humboldt-Universität zu Berlin eingereicht.
Von der politikwissenschaftlichen Perspektive her versucht sich Torsten Moritz in seiner im Jahre 2000 erschienenen Dissertation "Gruppen der DDR-Opposition in Ost-Berlin – gestern und heute" dem "Phänomen Umweltbewegung" anzunähern. Moritz interessiert sich im Einzelnen nicht nur für die damaligen Beweggründe von Gruppenmitgliedern, sondern fragte auch danach, was aus ihnen nach dem Herbst 1989 wurde und welche Bedeutung ihrem politischen Engagement vor 1990 in den Jahren danach zukam.
DDR-Bezirke
Plakat "Aufgewacht zum Umwelttag"; eine Veranstaltung der Bürgerinitiative Argus in Potsdam am 4. Juni 1990. (© Bundesarchiv, Plak 102-049-034 / Grafik: Design Lenne Dreieck)
Plakat "Aufgewacht zum Umwelttag"; eine Veranstaltung der Bürgerinitiative Argus in Potsdam am 4. Juni 1990. (© Bundesarchiv, Plak 102-049-034 / Grafik: Design Lenne Dreieck)
Neben den Arbeiten, die sich den zwei genannten Umweltgruppen, der Berliner Umweltbibliothek und der Arche zuwenden, liegen mittlerweile eine Reihe weiterer Veröffentlichungen zum Geschehen in den DDR-Bezirken vor. Lony Neumann geht so in ihrem Aufsatz über die Potsdamer Gruppe "Argus" auf das unabhängige umweltpolitische Engagement von Jugendlichen in der größten Stadt der Mark Brandenburg ein.
Insgesamt vier Veröffentlichungen geben Auskunft über Aktivitäten von Umweltaktivisten in Halle/Saale: Zu nennen sind im Einzelnen Wieland Bergs Buch "Das Phantom"
Dem Geschehen in den Südbezirken der DDR sind zudem vier weitere regionalgeschichtlich angelegte Veröffentlichungen gewidmet: Die Geschichte einer Thüringer Umweltgruppe erzählt Jan Schönfelder in "Mit Gott gegen Gülle".
Mit der von Maria Nooke vorgelegten Dissertation "Für Umweltverantwortung und Demokratisierung" über die Forster Oppositionsgruppe liegt zudem eine weitere wichtige Abhandlung zu den Handlungsbedingungen von Umweltgruppen außerhalb der großstädtischen Zentren vor.
Sonderdeponie der Wismut bei Ronneburg im Oktober 1990. (© Bundesarchiv Bild 183-1990-1011-019, Foto: Jan Peter Kasper)
Sonderdeponie der Wismut bei Ronneburg im Oktober 1990. (© Bundesarchiv Bild 183-1990-1011-019, Foto: Jan Peter Kasper)
Ergänzt wird das Bild, das sich aus den vorrangig regional bezogenen Veröffentlichungen ziehen lässt, durch einen Aufsatz und zwei Stellungnahmen, die in der Zeitschrift "Horch und Guck" in den zurückliegenden Jahren erschienen. Michael Beleites äußerte sich in "Eine Riesen-Schweinerei" zur "sozialistischen Landwirtschaft aus Sicht der kirchlichen Umweltbewegung in der DDR"
Handlungsbedingungen
Aufschluss über die Handlungsbedingungen von Umweltengagement in der DDR vermochte Hubertus Knabe in seiner Arbeit über "Umweltkonflikte im Sozialismus" zu geben.
Eine weitere, ebenfalls nach der Jahrtausendwende erschiene Veröffentlichung aus der Feder von Jeanette Michelmann, die sich der "Erfurter Umweltschutzgruppe" zuwendet, fragt demgegenüber – wie bereits einige Veröffentlichungen der Neunzigerjahre – nach der Rolle des Staatssicherheitsdienstes bei der Behinderung und "Unterbindung" von Umweltengagement im SED-Staat.
Thematisiert wurden die unabhängigen Umweltgruppen auch in den großen, nach 1989 erschienenen Übersichtsdarstellungen zu widerständigem Verhalten, Dissidenz und Opposition in der DDR. In Ehrhart Neuberts "Geschichte der Opposition in der DDR"
Was die Dissertation von Neubert in analytischer Hinsicht manchmal mitunter vermissen lässt, leistet die präzise Analyse der Koreanerin Sung-Wan Choi "Von der Dissidenz zur Opposition".
Während Sung-Wan-Choi ihre Darstellung der Chronologie folgt und konkrete Umweltaktionen in die Schilderung einbezieht, ist die Veröffentlichung von Detlef Pollack "Politischer Protest" als Überblicksdarstellung insgesamt analytisch-vergleichend angelegt.
In lebhafter und analytisch prägnanter Form hat Ilko-Sascha Kowalczuk in seiner 2009 vorgelegten Analyse "Endspiel" über "Die Revolution von 1989 in der DDR" im Kapitel "Opposition im SED-Staat" zwei Abschnitte den Aktivitäten von Umweltgruppen gewidmet, wobei eine der Überschriften – "Umwelt ist mehr als Natur" (238ff) – in treffender Form das Programm vieler Umweltgruppen wiedergibt. Mit der "Schlacht um Zion" (254ff) rückt Kowalczuk zudem das wohl folgenreichste von Umweltengagierten in der DDR mit herausgeforderte Ereignis im Vorherbst von 1989 in den Fokus seiner Betrachtung.
Berücksichtigung fanden die unabhängigen Umweltgruppen "unter dem Dach der Kirche" zudem in der Überblicksdarstellung von Peter Maser über "Die Kirchen in der DDR".
Eine guten Einblick in das Leben der Gruppen, die Betätigungsfelder, die Aktionsformen, die persönlichen Kontakte und Diskussionen vermittelt in kurzer und prägnanter Form der von einem damals Aktiven, von Michael Beleites, erstellte Begleitkatalog zur Ausstellung "Pflanzzeit" über "Die kirchliche Umweltbewegung in der DDR – Impulse und Wirkungen".
Menschenrechts- und Friedensgruppen
Eine Bestandsaufnahme zum Wirken der Umweltgruppen muss häufig auch jene Veröffentlichungen berücksichtigen, die nicht explizit über Umweltaktivitäten Auskunft geben, sondern Fragen von Frieden und Menschenrechten allgemein thematisierten. Nicht selten verstanden Gruppen sich nicht nur als Umwelt-, Menschenrechts- oder Friedensgruppen, sondern führten mehrere der genannten Bezeichnungen in ihrem Namen, nannten sich, wie der Trägerkreis der Berliner Umweltbibliothek, Friedens- und Umweltgruppe.
Gruppen, die zunächst der unabhängigen Umweltbewegung zugerechnet werden können, zeichneten zudem für die Aktivitäten der sich herausbildenden Opposition mitverantwortlich. Sie beteiligten sich, wie bei den Protesten am Rande der Liebknecht-Luxemburg-Demonstration 1988, bei der immerhin vier Mitglieder der Umweltbibliothek inhaftiert wurden, an deren Aktionen. Einzelne Proteste, so die Mahnwache zur Freilassung der in Leipzig und Berlin Inhaftierten im Oktober 1989 in der Berliner Gethemanekirche, wurden sowohl personell als auch logistisch von der Berliner Umweltbibliothek mit umgesetzt. Gut nachvollziehen lässt sich dies unter anderem anhand der Erinnerungsberichte, die in der Veröffentlichung "Wachet und betet. Herbst '89 in der Gethsemanekirche", zusammengestellt und bearbeitet von Cornelia Kästner, erschienen sind.
(Auto-)Biografische Zugänge
Wie in allen Bereichen, in denen historische Zeitzeugenschaft und tagespolitischer Gestaltungswille zusammengehen, werden auch hier zukünftig Autobiografien erscheinen, die von Autoren stammen, die einst in der Umweltbewegung der DDR aktiv waren. Doch findet jene Form des Selbstzeugnisses verständlicherweise zumeist erst in einem fortgeschrittenen Lebensalter den Weg der Verschriftlichung. Da der Großteil der an den damaligen Ereignissen Beteiligten 1989 im Alter von zwischen Mitte 20 bis Mitte 30 Jahren war, scheint die Zeit für autobiografische Reflektionen augenblicklich noch nicht reif zu sein.
Eine Ausnahme hiervon bildet der von Vera Lengsfeld vorgelegte politisch-lebensgeschichtlich Rückblick.
Zeugnis vom Engagement innerhalb der unabhängigen Umweltbewegung aus der Sicht eines damals Beteiligten mag ebenso die autobiografische "Einmischung" von Gerhard Loettel abzulegen.
Eine weitere Veröffentlichung, die in der Schriftenreihe des Sächsischen Landesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen erschienen ist, ermöglicht dem Leser einen biografischen Zugang zum Thema. In dem von Thomas Mayer herausgegebenen Band "Helden der Friedlichen Revolution" sind gleich mehrere Beiträge enthalten, die damals in der Umweltbewegung Aktive vorstellen.
Den biografischen Annäherungen an die Umweltbewegung hinzuzurechnen wären ebenfalls die Biographien der Umweltaktivisten Wolfgang Rüddenklau (276–279), Carlo Jordan (280–283), Andreas Schönfelder (284–286) und Michael Beleites (287–289) in dem von Tom Sello und Ilko-Sascha Kowalczuk herausgegebenen Band "Für ein freies Land mit freien Menschen".
Den Versuch, nicht einzig die vom Staatssicherheitsdienst überlieferten Akten sprechen zu lassen und deren Aussagewert im Spiegel von Interviews zu beleuchten, die mit vormals Aktiven entstanden, unternimmt Andreas Wagner in seiner jüngst erschienenen Studie "Das Ökumenische Zentrum für Umweltarbeit Wismar. Eine kirchliche Basisgruppe in der DDR-Endphase". Veröffentlicht wurde Wagners Text, der auf vier Zeitzeugen-Interviews basiert und die entsprechenden MfS-Akten hinzuzieht, in der Aufsatzsammlung "Eigensinn in der DDR-Provinz" (69–139).