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Zeitenwende 2.0 | Deutschland Archiv | bpb.de

Deutschland Archiv Neu im DA Schwerpunkte Alltag und Gesellschaft Die Situation von lesbischen Frauen in der DDR Ost-West Nachrichtenvergleiche Fußball mit und ohne Seele München 1972: Olympia-Streit um das „wahre Freundesland“ Afrikas Das religiöse Feld in Ostdeutschland Repräsentation Ostdeutschlands nach Wahl 2021 Die Transformation der DDR-Presse 1989/90 Das Elitendilemma im Osten "Affirmative Action" im Osten Ostdeutsche in den Eliten als Problem und Aufgabe Ostdeutsche Eliten und die Friedliche Revolution in der Diskussion Die Bundestagswahl 2021 in Ostdeutschland Deutsch-deutsche Umweltverhandlungen 1970–1990 Der Plan einer Rentnerkartei in der DDR "Es ist an der Zeit, zwei deutsche Mannschaften zu bilden" Deutsch-ausländische Ehen in der Bundesrepublik Verhandelte Grenzüberschreitungen Verpasste Chancen in der Umweltpolitik Der dritte Weg aus der DDR: Heirat ins Ausland Und nach Corona? Ein Laboratorium für Demokratie! Nichtehelichkeit in der späten DDR und in Ostdeutschland 30 Jahre später – der andere Bruch: Corona Mama, darf ich das Deutschlandlied singen Mit der Verfassung gegen Antisemitismus? Epidemien in der DDR Homosexuelle in DDR-Volksarmee und Staatssicherheit „Die DDR als Zankapfel in Forschung und Politik" Die Debatte über die Asiatische Grippe Coronavirus - Geschichte im Ausnahmezustand Werdegänge Familien behinderter Kinder in BRD und DDR Vom Mauerblümchen zum Fußball-Leuchtturm DDR-Alltag im Trickfilm Die alternative Modeszene der DDR Nachrichtendienste in Deutschland. Teil II Nachrichtendienste in Deutschland. Teil I Die Jagd gehört dem Volke Homosexuelle und die Bundesrepublik Deutschland Honeckers Jagdfieber zahlte die Bevölkerung Sicherheitspolitik beider deutscher Staaten von 1949 bis 1956 Frauen im geteilten Deutschland Ostdeutsche Identität Patriotismus der Friedensbewegung und die politische Rechte Rechte Gewalt in Ost und West Wochenkrippen und Kinderwochenheime in der DDR Urlaubsträume und Reiseziele in der DDR Reiselust und Tourismus in der Bundesrepublik Schwule und Lesben in der DDR Die westdeutschen „Stellvertreterumfragen“ Erfahrungen mit der Krippenerziehung „Päckchen von drüben“ Vor aller Augen: Pogrome und der untätige Staat Zwischen Staat und Markt Dynamo in Afrika: Doppelpass am Pulverfass Auf deutsch-deutscher UN-Patrouille in Namibia 1989 Zwischen den Bildern sehen Vom Neonazi-Aussteiger ins Oscar-Team „Eine Generalüberholung meines Lebens gibt es nicht“ "Autoritärer Nationalradikalismus“ Unter strengem Regime der Sowjets: Die Bodenreform 1945 Diplomatische Anstrengungen auf dem afrikanischen Spielfeld Demokratiestörung? „Im Osten gibt es eine vererbte Brutalität“ Hauptamtliche Stasi-Mitarbeiterinnen Sexismus unter gleichberechtigten Werktätigen Turnschuhdiplomatie im Schatten Eine Keimzelle politischen Engagements (Die) Mütter der Gleichberechtigung in der DDR Der Schwangerschaftsabbruch in der DDR Anti-Antisemitismus als neue Verfassungsräson? "Ich höre ein Ungeheuer atmen" Als es mir kalt den Rücken runterlief Deutsche Putschisten Thüringen als Muster-Gau? Wie die Mitte der Gesellschaft verloren ging "Nahezu eine Bankrotterklärung" „Bei den Jungen habe ich Hoffnung“ Der lange Weg nach rechts Übersehene Lehren für die Bundestagswahl 2025 Provinzlust - Erotikshops in Ostdeuschland Turnschuhdiplomatische Bildungsarbeit Ostdeutsche „Soft Power“ Abschied von der zivilen Gesellschaft? "Die DDR wird man nie ganz los" Von Nutzen und Nachteil der Brandmauer Disruption. Die Revolution der Erschöpften Wie Weimar ist die Gegenwart? Eine Zäsur für die deutsche Demokratie? „Der Erfolg der Linken zeigt, wie es gehen kann“ Zeitenwende 2.0 Transformation und Deutsche Einheit Die sozialpsychologische Seite der Zukunft Zwölf Thesen zu Wirtschaftsumbau und Treuhandanstalt Die andere Geschichte der Umbruchjahre – alternative Ideen und Projekte 32 Jahre nach Rostock-Lichtenhagen Wiedervereinigt auf dem Rücken von Migranten und Migrantinnen? Film ohne Auftrag - Perspektiven, die ausgegrenzt und unterschlagen wurden Geheimdienste, „Zürcher Modell“ und „Länderspiel“ 50 Jahre Grundlagenvertrag Drei Kanzler und die DDR Populismus in Ost und West Akzeptanz der repräsentativen Demokratie in Ostdeutschland Zusammen in Feindseligkeit? Neuauflage "(Ost)Deutschlands Weg" Ostdeutsche Frakturen Welche Zukunft liegt in Halle? Anpassungsprozess der ostdeutschen Landwirtschaft Daniela Dahn: TAMTAM und TABU Wege, die wir gingen „Der Ort, aus dem ich komme, heißt Dunkeldeutschland” Unternehmerischer Habitus von Ostdeutschen Teuer erkauftes Alltagswissen Trotz allem im Zeitplan Revolution ohne souveränen historischen Träger Mehr Frauenrechte und Parität Lange Geschichte der „Wende“ Eine Generation nach der ersten freien Volkskammerwahl Unter ostdeutschen Dächern Die de Maizières: Arbeit für die Einheit Schulzeit während der „Wende” Deutschland – Namibia Im Gespräch: Bahr und Ensikat Gorbatschows Friedliche Revolution "Der Schlüssel lag bei uns" "Vereinigungsbedingte Inventur" "Es gab kein Drehbuch" "Mensch sein, Mensch bleiben" Antrag auf Staatsferne Alt im Westen - Neu im Osten Die Deutsche Zweiheit „Ein echtes Arbeitsparlament“ Corona zeigt gesellschaftliche Schwächen Widersprüchliche Vereinigungsbilanz Schule der Demokratie Warten auf das Abschlusszeugnis Brief an meine Enkel Putins Dienstausweis im Stasi-Archiv Preis der Einheit Glücksstunde mit Makeln Emotional aufgeladenes Parlament Geht alle Macht vom Volke aus? Deutschland einig Vaterland 2:2 gegen den Bundestag "Nicht förderungswürdig" Demokratie offen halten Standpunkte bewahren - trotz Brüchen Die ostdeutsche Erfahrung Kaum Posten für den Osten Braune Wurzeln Wer beherrscht den Osten „Nicht mehr mitspielen zu dürfen, ist hart.“ Ein Ost-West-Dialog in Briefen Stadtumbau Ost Ostdeutschland bei der Regierungsbildung 2017 Die neue Zweiklassengesellschaft DDR-Eishockey im Wiedervereinigungsprozess Die SPD (West) und die deutsche Einheit Die Runden Tische 1989/90 in der DDR Die Wandlung der VdgB zum Bauernverband 1990 Transatlantische Medienperspektiven auf die Treuhandanstalt Transformation ostdeutscher Genossenschaftsbanken Demografische Entwicklung in Deutschland seit 1990 Parteien und Parteienwettbewerb in West- und Ostdeutschland Hertha BSC und der 1. FC Union vor und nach 1990 25 Jahre nach der Wiedervereinigung Ostdeutsches Industriedesign im Transformationsprozess Wende und Vereinigung im deutschen Radsport Wende und Vereinigung im deutschen Radsport (II) Kuratorium für einen demokratisch verfassten Bund deutscher Länder Europäische Union als Voraussetzung für deutschen Gesamtstaat Welche Zukunft braucht Deutschlands Zukunftszentrum? Ein Plädoyer. (K)Einheit Wird der Osten unterdrückt? Die neue ostdeutsche Welle Die anderen Leben. Generationengespräche Ost "Westscham" Sichtweisen Die innere Einheit Wer beherrscht den Osten? Forschungsdefizite rechtsaußen Verpasste Chancen? Die gescheiterte DDR-Verfassung von 1989/90 Einladung in die bpb: 75 Jahre Bundesrepublik Zu selbstzufrieden? Eine Phantomgrenze durchzieht das Land Noch mehr Mauer(n) im Kopf? Überlegenheitsnarrative in West und Ost Mehr Osten verstehen Westkolonisierung, Transformationshürden, „Freiheitsschock“ Glücksscham "In Deutschland verrückt gemacht" The Rise of the AfD - a Surprise? Erinnern, Gedenken, Aufarbeiten 1848/49 in der politischen Bildung Vier Ansichten über ein Buch, das es nicht gab "Es war ein Tanz auf dem Vulkan" Föderalismus und Subsidiarität „Nur sagen kann man es nicht“ Wenn Gedenkreden verklingen Zeitenwenden Geschichtsklitterungen „Hat Putin Kinder?“, fragt meine Tochter Wolf Biermann über Putin: Am ersten Tag des Dritten Weltkrieges Der Philosoph hinter Putin „Putin verwandelt alles in Scheiße“ Das Verhängnis des Imperiums in den Köpfen Ilse Spittmann-Rühle ist gestorben Der Friedensnobelpreis 2022 für Memorial Rückfall Russlands in finsterste Zeiten Memorial - Diffamiert als "ausländische Agenten" Die Verteidigung des Erinnerns Russlands Attacken auf "Memorial" Der Fall Schalck-Golodkowski Ende des NSU vor zehn Jahren 7. Oktober 1989 als Schlüsseltag der Friedlichen Revolution Die Geschichte von "Kennzeichen D" Nachruf auf Reinhard Schult Leningrad: "Niemand ist vergessen" Verfolgung von Sinti und Roma Zuchthausaufarbeitung in der DDR - Cottbus Sowjetische Sonderhaftanstalten Tage der Ohnmacht "Emotionale Schockerlebnisse" Ein Neonazi aus der DDR Akten als Problem? Eine Behörde tritt ab Ostberlin und Chinas "Großer Sprung nach vorn" Matthias Domaschk - das abrupte Ende eines ungelebten Lebens Ein Wettbewerb für SchülerInnenzeitungen Totenschädel in Gotha Bürgerkomitees: Vom Aktionsbündnis zum Aufarbeitungsverein Westliche Leiharbeiter in der DDR Hohenzollern und Demokratie nach 1918 (I) Hohenzollern und Demokratie nach 1918 (II) Auf dem Weg zu einem freien Belarus? Erstes deutsch-deutsches Gipfeltreffen im Visier des BND Neue Ostpolitik und der Moskauer Vertrag Grenze der Volksrepublik Bulgarien Die Logistik der Repression Schwarzenberg-Mythos Verschwundene Parteifinanzen China, die Berlin- und die Deutschlandfrage 8. Mai – ein deutscher Feiertag? China und die DDR in den 1980ern 1989 und sein Stellenwert in der europäischen Erinnerung Stasi-Ende Die ungewisse Republik Spuren und Lehren des Kalten Kriegs Einheitsrhetorik und Teilungspolitik Schweigen brechen - Straftaten aufklären Welche Zukunft hat die DDR-Geschichte? Die Deutschen und der 8. Mai 1945 Jehovas Zeugen und die DDR-Erinnerungspolitik Generation 1989 und deutsch-deutsche Vergangenheit Reformationsjubiläen während deutscher Teilung 25 Jahre Stasi-Unterlagen-Gesetz Kirchliche Vergangenheitspolitik in der Nachkriegszeit Zwischenbilanz Aufarbeitung der DDR-Heimerziehung Der Umgang mit politischen Denkmälern der DDR Richard von Weizsäckers Rede zum Kriegsende 1985 Die Sowjetunion nach Holocaust und Krieg Nationale Mahn- und Gedenkstätten der DDR Behörde des Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen Die Entmilitarisierung des Kriegstotengedenkens in der SBZ Heldenkult, Opfermythos und Aussöhnung Durchhalteparolen und Falschinformationen aus Peking Buchenwald und seine fragwürdige Nachgeschichte Grenzsicherung nach dem Mauerbau Einmal Beethoven-Haus und zurück Das Bild Walther Rathenaus in der DDR und der Bundesrepublik Alles nach Plan? Fünf Gedanken über Werner Schulz „Wie ein Film in Zeitlupe“ "Ich hatte Scheißangst" Ein Nazi flieht in die DDR Der 13. Februar 1945 im kollektiven Gedächtnis Dresdens Vor 50 Jahren im September: Zweimal Deutschland in der UNO Der Mann aus dem inneren Zirkel DDR-Vermögen auf Schweizer Konten Nicht nur Berlin Moskauer Hintergründe des 17. Juni Opfer einer "Massenpsychose"? Der Wolf und die sieben Geißlein Der Prager Frühling 1968 und die Deutschen Operativer Vorgang „Archivar“ 9. November 1989. Der Durchbruch 9. November 1918. „Die größte aller Revolutionen“? Der vielschichtige 9. November Biermann in meinem Leben Ein Wolf im Museum Entmutigung & Ermutigung. Drei Stimmen zu Biermann Spurenverwischer Kleinensee und Großensee Tod einer Schlüsselfigur Das besiegte Machtinstrument - die Stasi Anhaltende Vernebelung Die RAF in der DDR: Komplizen gegen den Kapitalismus Einem Selbstmord auf der Spur Druckfrisch Ehrlicher als die meisten Die Stasi und die Bundespräsidenten Das Einheits-Mahnmal Bodesruh D und DDR. Die doppelte Staatsgründung vor 75 Jahren. Chinas Rettungsofferte 1989 für die DDR Wessen wollen wir gedenken? 1949: Ablenkung in schwieriger Zeit 1949: Staatsgründung, Justiz und Verwaltung 1949: Weichenstellungen für die Zukunft Walter Ulbricht: Der ostdeutsche Diktator Die weichgespülte Republik - wurden in der DDR weniger Kindheitstraumata ausgelöst als im Westen? Friedrich Schorlemmer: "Welches Deutschland wollen wir?" Vor 60 Jahren: Martin Luther King predigt in Ost-Berlin Der Händedruck von Verdun Deutsche Erinnerungskultur: Rituale, Tendenzen, Defizite Die große Kraft der Revolution. Kirche im Wandel seit 1990. "Alles ist im Übergang" Das Mädchen aus der DDR Die Todesopfer des Grenzregimes der DDR Die Kirchner-Affäre 1990 Der Weg des Erinnerns „Manche wischen das weg, als ginge es sie gar nichts an“ Maßstabsetzend Die nächste Zeitenwende Berlin – geteilte Stadt & Mauerfall Berliner Polizei-Einheit Die Mauer. 1961 bis 2023 The Wall: 1961-2021 - Part One The Wall: 1961-2021 - Part Two "Es geht nicht einfach um die Frage, ob Fußball gespielt wird" Mauerbau und Alltag in Westberlin Der Teilung auf der Spur Olympia wieder in Berlin? Der Mauerfall aus vielen Perspektiven Video der Maueröffnung am 9. November 1989 Die Mauer fiel nicht am 9. November Mauersturz statt Mauerfall Heimliche Mauerfotos von Ost-Berlin aus Ost-West-Kindheiten "Niemand hat die Absicht, die Menschenwürde anzutasten" Berlinförderung und Sozialer Wohnungsbau in der „Inselstadt“ Wie stellt der Klassenfeind die preußische Geschichte aus? Flughafen Tempelhof Die Bundeshilfe für West-Berlin Christliche Gemeinschaft im geteilten Berlin Amerikanische Militärpräsenz in West-Berlin Das Stadtjubiläum von 1987 in Ost- und West-Berlin Bericht zum Workshop "Das doppelte Stadtjubiläum" Das untergegangene West-Berlin Interview: „Der Zoo der Anderen“ Die "Weltnachricht" mit ungewollter Wirkung Krieg & Frieden. Wohin führt die Zeitenwende? Über 80 Analysen & Essays. Wenig Hoffnung auf baldigen Frieden Was riskieren wir? Ein Sommer der Unentschlossenheit Ein Jahr Krieg Die Waffen nieder? Ungleiche Fluchten? Schwerter allein sind zu wenig „Russland wird sich nach Putin ändern“ Die be(un)ruhigende Alltäglichkeit des Totalitären Vergessene Bomben aus Deutschland Putins Mimikry Schon einmal Vernichtungskrieg Verhandeln, aber wie? Das sterbende russländische Imperium und sein deutscher Helfer Was lief schief seit dem Ende des Kalten Krieges? „Sie haben die Zukunft zerbrochen“ Vertreibung ist auch eine Waffe "Wie ich Putin traf und er mich das Fürchten lehrte" "Wir bewundern sie und sie verschwinden" Mehr Willkommensklassen! Hoffen auf einen russischen „Nürnberger Prozess“ Russische Kriegskontinuitäten Wurzeln einer unabhängigen Ukraine Der erschütterte Fortschritts-Optimismus "Leider haben wir uns alle geirrt" Die Hoffnung auf eine gesamteuropäische Friedens- und Sicherheitsarchitektur nicht aufgeben „Ihr Völker der Welt“ Das erste Opfer im Krieg ist die Wahrheit China und die „Taiwanfrage“ Deutschlands Chinapolitik – schwach angefangen und stark nachgelassen "Ein Dämon, der nicht weichen will" "Aufhören mit dem Wunschdenken" Zäsur und Zeitenwende. Wo befinden wir uns? Im zweiten Kriegsjahr Zeitenwende – Zeit der Verantwortung Müde werden darf Diplomatie nie Sprachlosigkeiten Wie ist dieser Krieg zu deeskalieren und zu beenden? Teil 1 Als Brückenbau noch möglich war Der Krieg in der Ukraine als neuer Horizont für politische Bildung und Demokratiepädagogik Bleibt nur Gegengewalt? „Mein Körper ist hier, aber mein Herz und meine Seele sind immer in Israel“ „Ich hoffe, dass die Ukraine die BRD des 21. Jahrhunderts wird“ Krieg als Geschäft Bodenlose Ernüchterung In geheimer Mission: Die DDR-NVA gegen den „jüdischen Klassenfeind“ „Verbote bringen herzlich wenig“ Eine missachtete Perspektive? Verordnete Feindbilder über Israel in der DDR: Eine Zeitungs-Selbstkritik Die erste DDR-Delegation in Israel. Ein Interview mit Konrad Weiß „Dieser westliche Triumphalismus ist ein großer Selbstbetrug“ Wolf Biermann: Free Palestine...? Was hilft gegen politische Tsunamis? Der Tod ist ein Meister aus Russland Wann ist die Zeit zu verhandeln? „Ich bedaure und bereue nichts“ "Schon im 3. Weltkrieg?" „Die Logik des Krieges führt zu keinem positiven Ende“ "Bitte wendet euch nicht von uns ab". Zwei Hilferufe aus Belarus Nach 1000 Tagen bitterem Krieg Russische Frauen im Widerstand Doppeldenken als soziale adaptive Strategie Belarus. Terra Incognita "Siegfrieden" 1989/90 - Friedliche Revolution und Deutsche Einheit Frauen in der Bürgerbewegung der DDR Vor 35 Jahren: Die Wege zum 9. November 1989 „Die Stunde ist gekommen aufzustehen vom Schlaf“ Mythos Montagsdemonstration Ossi? Wessi? Geht's noch? Es gibt keine wirkliche Ostdebatte Die. Wir. Ossi. Wessi? Wie man zum Ossi wird - Nachwendekinder zwischen Klischee und Stillschweigen 2 plus 4: "Ihr könnt mitmachen, aber nichts ändern“ Blick zurück nach vorn Wem gehört die Revolution? Die erste und letzte freie DDR-Volkskammerwahl Mythos 1989 Joseph Beuys über die DDR Der 9. Oktober 1989 in Leipzig Egon Krenz über den 9. November Die deutsche Regierung beschleunigt zu stark Projekte für ein Freiheits- und Einheitsdenkmal in Berlin und Leipzig Deutsch-deutsche Begegnungen. Die Städtepartnerschaften am Tag der Deutschen Einheit Mit Abstand betrachtet - Erinnerungen, Fragen, Thesen. Die frohe Botschaft des Widerstands Mauerfall mit Migrationshintergrund "Wer kann das, alltäglich ein Held sein?" "Es geht um Selbstbefreiung und Selbstdemokratisierung" Kann man den Deutschen vertrauen? Ein Rückblick nach einem Vierteljahrhundert deutscher Einheit Von der (eigenen) Geschichte eingeholt? Der Überläufer Der Überläufer (Teil IV) Der Deal mit "Schneewittchen" alias Schalck-Golodkowski Der Maulwurf des BND: „Die Karre rast auf die Wand zu“ Der lautlose Aufstand Wem gehört die Friedliche Revolution? Verschiedene Sichten auf das Erbe des Herbstes 1989 „Und die Mauern werden fallen und die alte Welt begraben“ Im Schatten von Russlands Ukrainekrieg: Der Zwei-plus-Vier-Vertrag in Gefahr? Der Zwei-plus-Vier-Vertrag: Die Stufen der Einigung über die Einheit Der Wendepunkt Das Ende der Stasi vor 35 Jahren Der Zauber des Anfangs Lager nach 1945 Ukrainische Displaced Persons in Deutschland Jugendauffanglager Westertimke Das Notaufnahmelager Gießen Gedenkstätte und Museum Trutzhain Die Barackenstadt: Wolfsburg und seine Lager nach 1945 Die Aufnahmelager für West-Ost-Migranten Die Berliner Luftbrücke und das Problem der SBZ-Flucht 1948/49 Migration und Wohnungsbau. Geschichte und Aktualität einer besonderen Verbindung am Beispiel Stuttgart-Rot Orte des Ankommens (VII): Das Musterhaus Matz im Freilichtmuseum Kiekeberg Orte des Ankommens (I): Architekturen für Geflüchtete in Deutschland seit 1945 Orte des Ankommens (IX): Asylarchitekturen zwischen technokratischer Kontrolle und Selbstbestimmung Orte des Ankommens (VIII): Tor zum Realsozialismus: Das Zentrale Aufnahmeheim der DDR in Röntgental Orte des Ankommens (X): Alternative Wohnprojekte mit Geflüchteten Orte des Ankommens nach 1945 (III): „Bereits baureif.“ Siedlungsbau der Nachkriegszeit auf dem ehemaligen Konzentrationslagergelände in Flossenbürg Orte des Ankommens (IV): Das ehemalige KZ-Außenlagergelände in Allach – ein vergessener Ort der (Nach)kriegsgeschichte Orte des Ankommens (V): Neugablonz - vom Trümmergelände zur Vertriebenensiedlung Orte des Ankommens (XI): Räume der Zuflucht – Eine Fallstudie aus Lagos, Nigeria Orte des Ankommens (XII): "Sie legten einfach los". Siedler und Geflüchtete in Heiligenhaus Jüdinnen in Deutschland nach 1945 Interviews Beiträge Alle Porträts im Überblick Redaktion Jüdinnen und Juden in der DDR Antisemitismus in Deutschland Die Zweite Generation jüdischer Remigranten im Gespräch War die DDR antisemitisch? Antisemitismus in der DDR Teil I Antisemitismus in der DDR Teil II Als ob wir nichts zu lernen hätten von den linken Juden der DDR ... Ostdeutscher Antisemitismus: Wie braun war die DDR? Die Shoah und die DDR Umgang mit jüdischen Friedhöfen und Friedhofsschändungen, Teil I Umgang mit jüdischen Friedhöfen und Friedhofsschändungen, Teil II Israel im Schwarzen Kanal Der Nahostkonflikt in Kinder- und Jugendzeitschriften der DDR, I Der Nahostkonflikt in Kinder- und Jugendzeitschriften der DDR, II Das Israelbild der DDR und dessen Folgen Buchenwald und seine fragwürdige Nachgeschichte "Jüdisch & Links" von Wolfgang Herzberg Der patriarchalen Erinnerungskultur entrissen: Hertha Gordon-Walcher Jüdisch sein in Frankreich und in der DDR Frauen in der DDR (Die) Mütter der Gleichberechtigung in der DDR Sexismus unter gleichberechtigten Werktätigen Der Schwangerschaftsabbruch in der DDR Die Situation von lesbischen Frauen in der DDR Hauptamtliche Stasi-Mitarbeiterinnen Frauen im geteilten Deutschland „Schönheit für alle!“ Pionierinnen im Fußball – Von der Produktion auf den Platz Vertragsarbeiterinnen in der DDR Gleichberechtigung in heterosexuellen Partnerschaften in der DDR Un-Rechts-Staat DDR Bedrohter Alltag Unrecht, Recht und Gerechtigkeit - eine Bilanz von Gerd Poppe Der Geschlossene Jugendwerkhof Torgau – eine "Totale Institution" Stasi-Hafterfahrungen: Selbstvergewisserung und Renitenz Kritik und Replik: Suizide bei den Grenztruppen und im Wehrdienst der DDR Suizide bei den Grenztruppen der DDR. Eine Replik auf Udo Grashoff Die Todesopfer des DDR-Grenzregimes, ihre Aufarbeitung und die Erinnerungskultur Die Freiheit ist mir lieber als mein Leben „Nicht nur Heldengeschichten beschreiben“ Wer war Opfer des DDR-Grenzregimes? Todesopfer des DDR-Grenzregimes - Eine Recherche Todesopfer des DDR-Grenzregimes - Eine andere Sicht "Begriffliche Unklarheiten" Die Reichsbahn und der Strafvollzug in der DDR "Schicksale nicht Begriffe" Mauerbau und Machtelite Zwangseingewiesene Mädchen und Frauen in Venerologischen Einrichtungen Stasi-Razzia in der Umweltbibliothek Politisch inhaftierte Frauen in der DDR Ein widerständiges Leben: Heinz Brandt Über den Zaun und zurück – Flucht und Rückkehr von Dietmar Mann Die politische Justiz und die Anwälte in der Arä Honecker Geraubte Kindheit – Jugendhilfe in der DDR Haftarbeit im VEB Pentacon Dresden – eine Fallstudie Zwischen Kontrolle und Willkür – Der Strafvollzug in der DDR Suizide in Haftanstalten: Legenden und Fakten Die arbeitsrechtlichen Konsequenzen in der DDR bei Stellung eines Ausreiseantrages Max Fechner – Opfer oder Täter der Justiz der Deutschen Demokratischen Republik? Die "Auskunftspersonen" der Stasi – Der Fall Saalfeld Geschlossene Venerologische Stationen und das MfS Jugendhilfe und Heimerziehung in der DDR Fraenkels "Doppelstaat" und die Aufarbeitung des SED-Unrechts "OV Puppe". Ein Stasi-Raubzug im Spielzeugland Verdeckte Waffendeals der DDR mit Syrien Vom Zwangsleben unter Anderen "Ungehaltene Reden". Denkanstöße ehemaliger Abgeordneter der letzten Volkskammer der DDR Was sollten Wähler und Wählerinnen heute bedenken? Ein urdemokratischer Impuls, der bis ins Heute reicht „Als erster aus der Kurve kommen“ Die Rolle des Staats in der Wahrnehmung der Ostdeutschen Die durchlaufene Mauer Interview: Peter-Michael Diestel Interview: Günther Krause Interview: Lothar de Maizière Warum ist das Grundgesetz immer noch vorläufig? Schülerzeitungstexte Noch Mauer(n) im Kopf? Liebe über Grenzen Ostseeflucht Fluchtursachen Die Frau vom Checkpoint Charlie Mutti, erzähl doch mal von der DDR Staatsfeind Nr.1: DAS VOLK!!! Mit dem Bus in die DDR Ost und West. Ein Vergleich Warum wird der 3. Oktober gefeiert? "Ich wünsch mir, dass die Mauer, die noch immer in vielen Köpfen steht, eingerissen wird" Immer noch Mauer(n) im Kopf? Zeitenwende Ist der Osten ausdiskutiert? Der Mutige wird wieder einsam Das Jahr meines Lebens Basisdemokratie Lehren aus dem Zusammenbruch "Wir wollten uns erhobenen Hauptes verabschieden" Für die gute Sache, gegen die Familie DDR-Wissenschaftler Seuchenbekämpfung Chemnitz: Crystal-Meth-Hauptstadt Europas Keine Ahnung, was als Nächstes passieren wird Allendes letzte Rede Friedliche Revolution Gethsemanekirche und Nikolaikirche Das Wirken der Treuhandanstalt Gewerkschaften im Prozess von Einheit und Transformation Zusammenarbeit von Treuhandanstalt und Brandenburg Privatisierung vom DDR-Schiffbau Die Leuna-Minol-Privatisierung Übernahme? Die Treuhandanstalt und die Gewerkschaften: Im Schlepptau der Bonner Behörden? Treuhand Osteuropa Beratungsgesellschaft "Ur-Treuhand" 1990 Internationale Finanzakteure und das Echo des Sozialismus Soziale Marktwirtschaft ohne Mittelstand? Die Beziehungen zwischen Frankreich und der DDR Suche nach den Spuren der DDR Wirtschaftsbeziehungen zwischen Frankreich und der DDR Der Freundschaftsverein „EFA“ Die Mauer in der französischen Populärkultur DDR als Zankapfel in Forschung und Politik DDR-Geschichte in französischen Ausstellungen nach 2009 Theater- und Literaturtransfer zwischen Frankreich und der DDR Die DDR in französischen Deutschbüchern Kommunalpartnerschaften zwischen Frankreich und der DDR Regimebehauptung und Widerstand Mut zum Aussteigen aus Feindbildern Für die Freiheit verlegt - die radix-blätter Der Fußballfan in der DDR Jugend in Zeiten politischen Umbruchs Umweltschutz als Opposition Sozialistisches Menschenbild und Individualität. Wege in die Opposition Politische Fremdbestimmung durch Gruppen Macht-Räume in der DDR Wirtschaftspläne im Politbüro 1989 "Macht-Räume in der DDR" Macht, Raum und Plattenbau in Nordost-Berlin Machträume und Eigen-Sinn der DDR-Gesellschaft Die "Eigenverantwortung" der örtlichen Organe der DDR Strategien und Grenzen der DDR-Erziehungsdiktatur Staatliche Einstufungspraxis bei Punk- und New-Wave-Bands Kommunalpolitische Kontroversen in der DDR (1965-1973) Schwarzwohnen 1968 – Ost und West Der Aufstand des 17. Juni 1953 Interview mit Roland Jahn Der 17. Juni 1953 und Europa Geschichtspolitische Aspekte des 17. Juni 17. Juni Augenzeugenbericht Kultur und Medien Einmal Beethoven-Haus und zurück Gedächtnis im Wandel? Der Aufbau des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Ostdeutschland Die Demokratisierung von Rundfunk und Fernsehen der DDR Die Stasi und die Hitler-Tagebücher Ein Nachruf auf Walter Kaufmann Die Tageszeitung »Neues Deutschland« vor und nach 1990 Wie ein Staat untergeht Objektgeschichte antifaschistischer Ausstellungen der DDR Reaktionen auf die Ausstrahlung der Fernsehserie „Holocaust“ „Mitteldeutschland“: ein Kampfausdruck? Gesundheitsaufklärung im Global Humanitarian Regime The British Press and the German Democratic Republic Kulturkontakte über den Eisernen Vorhang hinweg "Drei Staaten, zwei Nationen, ein Volk“ "Flugplatz, Mord und Prostitution" SED-Führung am Vorabend des "Kahlschlag"-Plenums Ende der Anfangsjahre - Deutsches Fernsehen in Ost und West "Wer nicht für uns ist, ist gegen uns. Es gibt keinen Dritten Weg" Frauenbild der Frauenpresse der DDR und der PCI Regionales Hörfunkprogramm der DDR DDR-Zeitungen und Staatssicherheit Eine Chronik von Jugendradio DT64 Die "neue Frau": Frauenbilder der SED und PCI (1944-1950) „Streitet, doch tut es hier“ Olympia in Moskau 1980 als Leistungsschau für den Sozialismus Wo Kurt Barthel und Stefan Heym wohnten „Eine konterrevolutionäre Sauerei“ Migration Fortbildungen als Entwicklungshilfe Einfluss von Erinnerungskulturen auf den Umgang mit Geflüchteten Friedland international? Italienische Zuwanderung nach Deutschland Jüdische Displaced Persons Das Notaufnahmelager Marienfelde Migration aus Süd- und Südosteuropa nach Westeuropa Die "Kinder der 'Operation Shamrock'" Rück- und Zuwanderung in die DDR 1949 bis 1989 West-Ost-Übersiedlungen in der evangelischen Kirche Migration aus der Türkei Griechische Migration nach Deutschland Die Herausforderung der Aussiedlerintegration Die Ausreise aus der DDR Das Spezifische deutsch-deutscher Migration Flüchtlinge und Vertriebene im Nachkriegsdeutschland Interview mit Birgit Weyhe zur Graphic Novel "Madgermanes" Die Migration russischsprachiger Juden seit 1989 Chinesische Vertragsarbeiter in Dessau Arbeitsmigranten in der DDR Gewerkschaften und Arbeitsmigration in der Bundesrepublik Deutschlandforschertagung 2016 Eröffnungsreden Panels und Poster Session Grenzgebiete Die Wende im Zonenrandgebiet Der andere Mauerfall Das "Grüne Band" Alltagsleben im Grenzgebiet Aktion, Reaktion und Gegenreaktion im „Schlüsseljahr“ 1952 Außensichten auf die deutsche Einheit Wahrnehmung des geeinten Deutschlands in Serbien Norwegische Freundschaft mit dem vereinten Deutschland Deutschland im Spiegel des Wandels der Niederlande Österreichs Reaktionen auf die Mühen zur deutschen Einheit Israelische Reaktionen auf die Wiedervereinigung Deutsche Diplomaten erleben den Herbst 1989 Das wiedervereinigte Deutschland aus Sicht der Slowaken Wahrnehmung der deutschen Einheit in Dänemark Die Perzeption der Wiedervereinigung in Lateinamerika Deutsch-polnische Beziehungen Der Blick junger Schweizer auf Deutschland Bulgarien blickt erwartungsvoll nach Deutschland Vom bescheidenen Wertarbeiter zur arroganten Chefin "Gebt zu, dass die Deutschen etwas Großes geleistet haben." 150 Jahre Sozialdemokratie Wehners Ostpolitik und die Irrtümer von Egon Bahr 150 Jahre Arbeiterturn- und Sportbewegung Die Spaltung der SPD am Ende der deutschen Teilung Willy Brandts Besuch in Ostberlin 1985 Deutschlandforschertagung 2014 Einleitungsvortrag von Christoph Kleßmann Tagungsbericht: "Herrschaft und Widerstand gegen die Mauer" Tagungsbericht: Sektion "Kultur im Schatten der Mauer" Interview mit Heiner Timmermann Interview mit Angela Siebold Interview mit Jérôme Vaillant Interview mit Irmgard Zündorf Interview mit Andreas Malycha Die Mauer in westdeutschen Köpfen Multimedia Wie wurde ich ein politischer Mensch? Zeitreisen mit "Kennzeichen D" Der Anfang vom Ende der DDR: Die Biermann-Ausbürgerung 1976 Wendekorpus. Eine Audio-Zeitreise. 1. Vorboten von Umbruch und Mauerfall 2. Schabowski und die Öffnung der Grenzen am 9. November 1989 3. Grenzübertritt am 10. November 4. Begrüßungsgeld 100 D-Mark 5. Den Anderen anders wahrnehmen 6. Stereotypen 7. Was bedeutet uns der Fall der Mauer? 8. Emotionen 9. Sprache Gespräche mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen „9/11 Santiago – Flucht vor Pinochet" Brecht & Galilei: Ideologiezertrümmerung Die Zweite Generation jüdischer Remigranten im Gespräch Freundesverrat Denkanstöße aus Weimar Gefährdet von "Systemverächtern" Raubzug Die Normalität des Lügens Neuer Oststolz? Ausgaben vor 2013 Bau- und Planungsgeschichte (11+12/2012) Architektur als Medium der Vergesellschaftung Landschaftsarchitektur im Zentrum Berlins Kunst im Stadtraum als pädagogische Politik Dresden – das Scheitern der "sozialistischen Stadt" Bautyp DDR-Warenhaus? Ulrich Müthers Schalenbauten Medizinische Hochschulbauten als Prestigeobjekt der SED Transitautobahn Hamburg–Berlin Literaturjournal Aufarbeitung (10/2012) "Es geht nicht um Abrechnung ..." "Ein Ort, der zum Dialog anregt" Eckstein einer EU-Geschichtspolitik? Schwierigkeiten mit der Wahrheit Personelle Kontinuitäten in Brandenburg seit 1989 "Geschlossene Gesellschaft" Kulturelite im Blick der Stasi Experten für gesamtdeutsche Fragen – der Königsteiner Kreis Friedrich II. – Friedrich der Große Literaturjournal Deutsch-deutscher Literaturaustausch (8+9/2012) Eine gesamtdeutsche Reihe? Die Insel-Bücherei Versuche deutsch-deutscher Literaturzeitschriften Geschiedene Gemüter, zerschnittene Beziehungen Ein Name, zwei Wege: Reclam Leipzig und Reclam Stuttgart Die Beobachtung des westdeutschen Verlagswesens durch das MfS Volker Brauns Reflexionen über die Teilung Deutschlands Die Leipziger Buchmesse, die Börsenvereine und der Mauerbau Die Publikationskontroverse um Anna Seghers' "Das siebte Kreuz" Westdeutscher linker Buchhandel und DDR Die Publikationsgeschichte von Stefan Heyms "Erzählungen" Das große Volkstanzbuch von Herbert Oetke Eine deutsch-deutsche Koproduktion: die "OB" Dokumentation: "Ein exemplarisches Leben – eine exemplarische Kunst" Literaturjournal Nach dem Mauerbau (7/2012) Der ewige Flüchtling Der Warenkreditwunsch der DDR von 1962 Die Entstehung der "Haftaktion" Leuna im Streik? Mit dem Rücken zur Mauer Der Honecker-Besuch in Bonn 1987 Ein Zufallsfund? Literaturjournal Politische Bildung (6/2012) Antikommunismus zwischen Wissenschaft und politischer Bildung Subjektorientierte historische Bildung Geschichtsvermittlung in der Migrationsgesellschaft "Hallo?! – Hier kommt die DDR" Vergangenheit verstehen, Demokratiebewusstsein stärken Keine einfachen Wahrheiten Literaturjournal Sport (5/2012) Sportnation Bundesrepublik Deutschland? Marginalisierung der Sportgeschichte? Dopingskandale in der alten Bundesrepublik Hooliganismus in der DDR "Erfolge unserer Sportler – Erfolge der DDR" Literaturjournal Nachkrieg (4/2012) Jüdischer Humor in Deutschland Die SED und die Juden 1985–1990 "Braun" und "Rot" – Akteur in zwei deutschen Welten Kriegsverbrecherverfolgung in SBZ und früher DDR Die "Hungerdemonstration" in Olbernhau Eklat beim Ersten Deutschen Schriftstellerkongress Workuta – die "zweite Universität" Dokumentation: Die Rehabilitierung der Emmy Goldacker Kaliningrader Identitäten "Osten sind immer die Anderen!" Freiheit und Sicherheit Literaturjournal Wirtschaft und Soziales (3/2012) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Forum Literaturjournal Zeitgeschichte im Film (2/2012) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Forum Literaturjournal Nonkonformität und Widerstand (1/2012) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Dokumentation Forum Literaturjournal Deutsch-deutsches (11+12/2011) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Dokumentation Forum Literaturjournal Öffentlicher Umgang mit Geschichte (10/2011) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Forum Literaturjournal 21 Jahre Deutsche Einheit (9/2011) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Dokumentation Forum Literaturjournal Wissenschaft (8/2011) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Forum Literaturjournal 50 Jahre Mauerbau - Teil 2 (7/2011) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Dokumentation Forum Literaturjournal 50 Jahre Mauerbau (6/2011) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Dokumentation Forum Literaturjournal Kultur (5/2011) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Dokumentation Forum Literaturjournal Innere Sicherheit (4/2011) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Dokumentation Forum Literaturjournal Wirtschaftsgeschichte (3/2011) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Dokumentation Forum Literaturjournal Ost-West-Beziehungen (2/2011) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Dokumentation Forum Literaturjournal Medien (1/2011) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Dokumentation Forum Literaturjournal Über das Deutschland Archiv Impressum Nach den Unruhen in Kasachstan: Wendepunkt oder Weiter so?

Zeitenwende 2.0 Über die Notwendigkeit Schockzustände in Hoffnungspolitik umzuwandeln

Daniel Kubiak

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Der Blick nur auf den AfD-blau gewordenen Osten täuscht. Denn die AfD hat auch im Westen dazugewonnen und dort inzwischen früheres Ost-Niveau erreicht. So erzielte die Rechtsaußenpartei bei der Bundestagswahl am 23. Februar 2025 20,1 Prozent der Zweitstimmen in Rheinland-Pfalz, 19,8 Prozent in Baden-Württemberg und 19,0 Prozent in Bayern. Was bedeutet das für die Politik der künftigen Bundesregierung?

Ein Wahlergebnis, das Deutschlands Osten auch Spott einbringt. Aber ein verengter Blick nur auf den AfD-blau gewordenen Osten täuscht. Denn die AfD hat auch im Westen dazugewonnen und dort partiell inzwischen früheres Ost-Niveau erreicht. Das Fernsehbild zeigt eine Satiregrafik der ZDF heute-show am 28. Februar 2025, fünf Tage nach der Bundestagswahl. (© ZDF)

2024 war gewissermaßen das Jahr Ostdeutschlands. Drei Landtagswahlen und der 35. Jahrestag der Friedlichen Revolution waren nur zwei Aufhänger, um über Ostdeutschland zu sprechen, zu schreiben und die Situation vor Ort zu analysieren. Aber schon nach dem 22. September 2024, dem Tag der letzten von drei Landtagswahlen im Osten, in Brandenburg, nahm das bundesweite Interesse an Ostdeutschland auch schon wieder ab – und all die besprochenen Themen, wie Infrastruktur, Bildungsnotstand, ineffiziente Verwaltung, Klimawandel, Einwanderungsgesellschaft und der Verteidigung von Demokratie und Freiheit in Ostdeutschland, wurden wieder zu Nischenthemen der Ostdeutschlandforschung, der Super Illu und politischer Parteien, die die ostdeutschen Gefühlslagen für ihre Zwecke nutzen.

Nach dem 6. November 2024 erlebte die Bundesrepublik eine der schwersten politischen Regierungskrisen der Nachkriegsgeschichte. Die Regierung aus SPD, Bündnis90/Grüne und FDP zerbrach mit der Entlassung von Finanzminister Christian Lindner durch Bundeskanzler Olaf Scholz, und Neuwahlen wurden absehbar. Nahezu zeitgleich gewann Donald Trump die Präsidentschaftswahlen in den USA. Mit einem Schlag wuchsen die politischen Herausforderungen für die Bundesrepublik nicht nur von innen, sondern auch von außen.

Eine Zeitenwende 2.0 leiteten diese Zäsuren am 5. und 6. November 2024 ein. In dem kurzen Winterwahlkampf, der erst Anfang 2025 richtig Fahrt nahm, spielten allerdings überraschend viele dieser jetzt immer drängenderen Themen eine eher untergeordnete Rolle. Dazu gehörten Fragen der internationalen Sicherheits- und Energiepolitik, aber auch der maroden Infrastruktur, der Digitalisierung der Verwaltung (die sich nebenbei auch darin ausdrückt, dass viele Deutsche im Ausland nicht rechtzeitig wählen konnten), der sozialen Gerechtigkeit, des Wohnungsmarkts und anderes mehr. All diese Themen wurden im Wahlkampf kaum angesprochen, obwohl beispielsweise das ZDF-Politbarometer für die Wahlentscheidung drei vorrangige Themen aus der Sicht von Wahlberechtigten ausmachte: Frieden/Sicherheit (48 Prozent), Wirtschaft, Preise und Mieten (41 Prozent) sowie soziale Gerechtigkeit (40 Prozent).

Das Themenfeld „Asyl und Flucht“ folgte zunächst mit 27 Prozent „nur" auf dem vierten Platz der nach Ansicht der Wähler und Wählerinnen wichtigsten Themen – wobei offen blieb, ob diese 27 Prozent dabei eine Haltung vertraten, die mehr Begrenzung befürwortete oder eine qualitativ bessere Aufnahme und Ausweitung der Kapazitäten. Menschen können dieses Thema aus ganz unterschiedlichen Gründen als für sie wahlentscheidend erachten. Doch seit dem Anschlag auf den Magdeburger Weihnachtsmarkt am 20. Dezember 2024 durch einen offenabar psychisch kranken, islamophoben Unterstützer von Rechtsextremisten, der vor zwei Dekaden aus Saudi-Arabien nach Deutschland eingereist war, emotionalisierte das Thema „Migrationspolitik“ und wurde zum den Wahlkampf bestimmenden Thema, zumal weitere Anschläge durch Einzeltäter folgten. Fast alle im Bundestag vertretenen Parteien, mit Ausnahme der Linkspartei, machten nunmehr Angebote, die eine starke Regulierung und Ordnung von Flucht und Migration herbeiführen sollten, dies auch unter starkem Druck von Medien.

Im Zeichen der Trauer. Blumen, Kerzen, Kränze und Stofftiere liegen vor der Magdeburger Johanniskirche. Am 20. Dezember 2024 war auf dem Magdeburger Weihnachtsmarkt ein Autofahrer absichtlich und mit hohem Tempo in eine Menschengruppe gefahren. Es gab mehrere Tote und zahlreiche Verletzte. Seitdem kommen immer wieder Menschen zur Johanniskirche, um dort den Opfern zu gedenken. (© picture-alliance/dpa, Klaus-Dietmar Gabbert)

Die Unionsfraktion unter ihrem Kanzlerkandidaten Friedrich Merz brachte am 29. Januar 2025 sogar einen Entschließungsantrag zu diesem Thema in den Bundestag ein, wohlwissend, dass dieser nur mit Stimmen von FDP und AfD eine Mehrheit erhalten könnte. Fortan war das Thema bestimmend in einem zunehmend monothematischen Wahlkampf, anderes spielte kaum noch eine Rolle – weder die Ungleichverteilung von Erbe und Vermögen in der Gesellschaft, der demografische Wandel und die Rentensicherung, Pleiten und Unternehmensansiedlungen oder der folgenreiche Klimawandel. Solche Zukunftsthemen, die nicht nur den Osten, sondern die gesamte Bundesrepublik betreffen, waren plötzlich wie weggeblassen aus politischen und medialen Debatten.

Soziale Ungleichheit und eine latent rassistische Grundstimmung

Das Ergebnis der Wahlen stellte fast alle Parteien nur bedingt zufrieden: die Unionsparteien (sie erhielten 28,5 Prozent), die ihren eigenen Ansprüchen nicht gerecht wurden; eine Sozialdemokratie (16,4 Prozent) mit ihrem historisch schlechtesten Resultat; die Grünen (11,6 Prozent), die zwar ihr zweitbestes Ergebnis erzielen konnten, aber unter ihren Erwartungen blieben; eine FDP (4,3 Prozent), die für das Scheiternlassen der Ampelkoalition abgestraft wurde und somit aus Bundestag ausgeschieden ist. Einzig die Interner Link: Linke feierte ein überraschendes Comeback (8,8 Prozent), zuvor war sie schon totgesagt. Noch mehr feierte die AfD, eine in Teilen rechtsextreme Partei, die sogar von anderen europäischen rechtspopulistischen Parteien gemieden wird. Sie konnte ihr Ergebnis mit 20,8 Prozent im Vergleich zu 2021 verdoppeln, mit deutlichen Zugewinnen in Ost und West.

Es zeigte sich, was zahlreiche politikwissenschaftliche Studien belegen: Wer „Antimigrationspolitik“ zum Hauptthema macht, wird damit vor allem radikalen rechten Kräften nutzen. In dieser Frage verhielten sich fast alle demokratischen Parteien beratungsresistent und gerieten sehenden Auges in elektoral schweres Fahrwasser. Als Ergebnis des Wählervotums vom 23. Februar 2024 sind nur Union und SPD noch rechnerisch und faktisch in der Lage, Koalitionsgespräche aufzunehmen. Ob diese zu einem Erfolg führen werden, ist bei Redaktionsschluss dieses Beitrags noch offen, auch wenn erste Vorentscheidungen zur Einrichtung neuer Sondervermögen und zur Reform der Schuldenbremse einen erfolgreichen Abschluss der Verhandlungen wahrscheinlicher machen

Repräsentationslücke im Osten

Einen Anspruch mitzuregieren erhob aber auch die Rechtsaußenpartei AfD, sie wurde in fast allen ostdeutschen Wahlkreisen (Ausnahmen bilden Erfurt, Potsdam und große Teile des Osten Berlins) stärkste Partei. Insgesamt votierten 34,5 Prozent der ostdeutschen Wählerinnen und Wähler für die AfD, eine kontinuierliche Entwicklung hin zu einer ostdeutschen Stammwählerschaft, die bereit ist, einer in Teilen rechtsextremen Partei ihre Stimme zu geben. Die Gründe dafür sind vielfältig, liegen aber nicht zuletzt in so empfundener sozialer Ungleichheit und einer latent rassistischen Grundstimmung in einem großen Teil der ostdeutschen Wählerschaft. Laut der Mitte-Studie 2022/2023 haben Menschen in Ostdeutschland zu 16,3 Prozent ein manifest rechtsextremes Weltbild im Vergleich zu 6,3 Prozent in Westdeutschland. Hinzu kommt, dass auch das linkskonservative Bündnis Sarah Wagenknecht (BSW) vergleichsweise stark im Osten Deutschlands abgeschnitten hat (9,9 Prozent) und in allen neuen Bundesländern die Fünf-Prozent-Hürde weit überschreiten konnte, die sie im gesamtdeutschen Wahlergebnis nur knapp verfehlte.

Vor allem in ostdeutschen Großstädten finden wir eine starke Linke, die in Leipzig mit Sören Pellmann und in Erfurt erstmalig mit Bodo Ramelow sogar Direktmandate gewinnen konnte. Offensichtlich wählen die Menschen in Ostdeutschland weiterhin anders als in Westdeutschland. Eine Folge daraus: Die voraussichtlichen Regierungsparteien CDU und SPD verfügen im Osten insgesamt nur über 30 Prozent der Stimmen. Damit verfestigt sich eine Repräsentationslücke, die die Soziologie schon lange benennt und die zu schließen nicht einfach sein wird.

Der AfD-blau gefärbte Osten. Als wären Wählende auf dem Gebiet der ehemaligen DDR mehrheitlich auf der Suche nach einer eigenen politischen Ost-Identität. Aber auch im Westen sind zum Teil starke AfD-Zuwächse zu verzeichnen. Zeitungsberichte über die Erststimmenverteilung nach der Bundestagswahl vom 23. Februar 2025 in Berliner Zeitung und Süddeutscher Zeitung.

Der Westen folgt dem Osten nach

Ich möchte aber auf einen weiteren Aspekt aufmerksam machen: Das westdeutsch geprägte Parteiensystem scheint sich mit zeitlicher Verzögerung an diese ostdeutschen Gegebenheiten anzupassen. Nur ein Beispiel: 2017 konnte die AfD in Ostdeutschland (inklusive Ost-Berlin) etwas über 21 Prozent der Stimmen erreichen. Damals kam es zu vielerlei Deutungen dieser hohen Wahlergebnisse. Eine besonders aufschlussreiche Debatte führten die Soziolog:innen Thomas Lux, Susanne Rippl und Holger Lengfeld in der Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie (KZfSS).

Es ging dabei vor allem um die Frage, ob der Erfolg der AfD eher durch die sozialen Ungleichheiten zu erklären sei, von denen Ostdeutsche sehr viel stärker betroffen seien, oder eher durch die latent stärkere Zustimmung zu rechtsextremen und rassistischen Aussagen. Ein lehrreicher Fall ist hier das Bundesland Baden-Württemberg, in dem 2025 die AfD nun einen ungefähr so großen Prozentanteil der Stimmen erhielt wie acht Jahre zuvor in Ostdeutschland. Baden-Württemberg zählt 11,4 Millionen Einwohner und Einwohnerinnen, also etwas weniger als Ostdeutschland. Ökonomisch ist das Bundesland im europaweiten Vergleich als vergleichsweise wohlhabend einzustufen, zudem regiert dort ein grüner Ministerpräsident. Wie ist dieses hohe AfD-Wahlergebnis ausgerechnet im wohlhabenden Baden-Württemberg zu erklären? Möglicherweise sind hier Verlustängste besonders hoch.

Viele Experten und Expertinnen warnen vor einer Sonderberichterstattung Ost, denn wenn alle Forschungsaufmerksamkeit nur darauf zielt, den Osten zu erklären, übersehen wir ähnliche Entwicklungen in Westdeutschland. Diese Erkenntnis scheint mittlerweile angekommen zu sein.

Auch im Bundesland Rheinland-Pfalz finden sich vor allem in den ländlichen Regionen zahlreiche Gemeinden, in denen die AfD zur stärksten Kraft geworden ist. Eine Erklärung über die „Besonderheiten des Ostens“ scheint also nur bedingt weiterzuhelfen.

Auch Gelsenkirchen mit AfD-Mehrheit

In den Großstädten Kaiserslautern und Gelsenkirchen im Ruhrgebiet konnte die AfD erstmalig zwei westdeutsche Wahlkreise gewinnen. Es ist also an der Zeit, den AfD-Erfolg als gesamtdeutsches Phänomen zu verstehen und dabei die Besonderheiten und Kontinuitäten in Ostdeutschland genauso zu betrachten wie jene in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz oder dem Ruhrgebiet. Den Osten darüber aus dem Blick zu verlieren, wäre aber auch fahrlässig, denn spätestens bei den Landtagswahlen in Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern 2026 wird deutlich werden, wie bedroht die demokratischen Strukturen in Ostdeutschland jetzt schon sind.

Auch ein Symptom einer Zeitenwende? Die AfD erstmals in einer westdeutschen Stadt stärkste Partei, in Gelsenkirchen. Das Cover der Tageszeitung taz am 26. Februar 2025. (© taz)

Was aber wäre zu tun, um solche Entwicklungen zu vermeiden? Nachfolgend ein paar Hinweise, was meines Erachtens in Ostdeutschland durch die künftige Bundesregierung, aber auch durch aktive progressive Oppositionsarbeit, getan werden müsste. Ich konzentriere mich dabei auf sechs Punkte. Diese sind natürlich nicht erschöpfend und beruhen weitestgehend auf meiner Expertise als Ostdeutschland-, Stadt-, Migrations- und Demokratieforscher:

1. Zuwanderung als relevantes Mittel gegen demografischen Wandel

Der 2024/25 absolvierte Antimigrationswahlkampf der Mehrheit der angetretenen Parteien ist aus verschiedenen Gründen kritikwürdig. Er beruhte kaum auf Fakten, hat eine relativ kleine Gruppe von Menschen (ausreisepflichtige Nichtdeutsche) in den Mittelpunkt gestellt und dabei humanitäre Rechtsgrundsätze infrage gestellt. Das ist problematisch genug, aber dabei wurde gerade aus einer ostdeutschen Perspektive die Notwendigkeit von Zuwanderung vollkommen außer Acht gelassen. Fluchtmigration sollte nie aus einem Nutzenkalkül diskutiert werden, sondern immer aus einer humanitären Perspektive. Aber Migration ist ja mehr als das. Sie kann zum Beispiel eine Antwort auf den demografischen Wandel sein. Die Bundesländer Thüringen und Sachsen-Anhalt sind die am stärksten schrumpfenden Bundesländer der Bundesrepublik, Sachsen-Anhalt gilt zudem als „ältestes“ Bundesland.

Das Fehlen von Menschen führt fast immer auch zum Fehlen und Zurückfahren von Infrastruktur. Weniger Menschen bedeuten weniger Ärzte, Schulen und Theater, was noch weniger Menschen zur Folge hat, weil das Leben unattraktiver wird. Diese Schrumpfungsprozesse der ostdeutschen Bundesländer sind in den 2010er-Jahren vor allem durch die Fluchtzuwanderung von 2015/2016 und 2022 aufgehalten worden, aber mittlerweile schrumpfen die Großstädte Magdeburg und Halle (Saale) erneut – und das in einer Zeit, in der Deutschland an sich einen starken Bevölkerungszuwachs durch Zuwanderung zu verzeichnen hat. Ostdeutschland ist schlicht nicht attraktiv für Menschen mit Zuwanderungsgeschichte.

Es sind vor allem junge, gut ausgebildete Menschen (vor allem Frauen) und Menschen mit Zuwanderungsgeschichte, die Ostdeutschland potenziell verlassen, dies begann mit dem Mauerfall und hat sich seitdem nicht wirklich geändert. Das ist für die betroffenen Bundesländer eine demografische Katastrophe. Eigentlich müssten sie dieser Tendenz entgegenwirken und mit preiswertem Bauland, der Befreiung von Grunderwerbssteuern für junge Familien, dem Ausbau der Infrastruktur und vor allem einer allgemeinen Willkommenskultur darauf antworten. Eine solche Kultur kann sicherlich nicht auf Knopfdruck hergestellt werden; jeder und jede entscheidet selbst, wie freundlich oder feindlich er oder sie auf andere Menschen zugeht. Zumindest in den Verwaltungen müsste dies aber verstanden werden.

Beispielsweise wurde die Ausländerbehörde der Stadt Magdeburg von allen Interviewpartner:innen in meinem Forschungsprojekt „Neuaushandlung lokaler Ordnungen“ als ablehnend und dysfunktional beschrieben. Wenn Menschen in einem Ort durch das für sie zuständige Amt keine Perspektive aufgezeigt bekommen, dann ziehen sie weiter. Bemerkenswert ist, dass dieses Problem erst durch den Versuch der Ansiedlung des internationalen Konzerns Intel verstanden wurde, wie mir der Integrationsbeauftragte von Magdeburg erzählte. Die Stadt hat über eine „Fast Lane“ für die potenziellen internationalen Mitarbeiter:innen bei Intel nachgedacht. Auch wenn dies häufig zu spät und, wie in diesem Fall, anscheinend nur für ausgewählte Zuwanderergruppen passiert, so scheint es doch der richtige Ansatz. Vor allem ostdeutsche Behörden und Ämter brauchen eine Willkommenskultur in allen Bereichen, unterstützt von den Bürgerschaften in den Kommunen, denn Zuwanderung ist der Schlüssel für eine funktionierende Zukunft, auch wenn im Bundestagswahlkampf eine andere Geschichte erzählt worden ist. Die beiden Parteien, die derzeit über die neue Regierungskoalition verhandeln, haben den Wähler:innen stattdessen in einer Art Überbietungswettkampf versprochen, dass sie die Zuwanderung „ordnen“ und „begrenzen“ wollen.

Auch wenn ein großer Teil der Migrationsforschung den politischen Vorschlägen widersprochen hat, ist zu befürchten, dass Verschärfungen durch Grenzkontrollen, Rückführungen, Abschiebegefängnisse und Obergrenzen im Koalitionsvertrag stehen werden. Aus Sicht der Migrationsforschung schlimm genug. Es ist aber gerade und vor allem für Ostdeutschland zu hoffen, dass die neue Koalition auch Ideen und Ansätze findet, wie sie die weiterhin nötige Zuwanderung gestalten kann, ohne dass die latent rassistische Grundstimmung des Wahlkampfs zu einem Braindrain aus Deutschland führt. Das Chancenaufenthaltsgesetz, der „Spurwechsel“ und die Reform des Staatsbürgerschaftsgesetzes waren aus wissenschaftlicher Perspektive richtige Schritte. Es ist zu hoffen, dass sich Schwarz-Rot trauen wird, auch diesen Weg weiterzugehen.

2. Demokratieprojekte sind überlebenswichtig

Die oben beschriebenen Wahlergebnisse in den ostdeutschen Bundesländern bedeuten auch eine Bedrohung der aktiven Zivilgesellschaft in diesen Räumen. Viele der zivilgesellschaftlichen Projekte in Ostdeutschland sind seit den 1990er-Jahren sehr erfahren darin, ihre Arbeit in einem potenziell feindlichen Umfeld durchzuführen. Physische und verbale Angriffe auf Büros und Akteur:innen gehören nicht selten zum Alltag. Berichte von Bedrohungen durch Neonazigruppen bei CSD-Veranstaltungen im Sommer 2024 sind nur ein Beispiel. Die Projekte haben Strategien entwickelt, mit dieser Bedrohung umzugehen, aber natürlich ist die Arbeit dadurch erschwert. Daher wird es gerade im Hinblick auf die anstehenden Landtagswahlen in Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern 2026 sowie den fragilen Landesregierungen in Thüringen und Sachsen überlebenswichtig sein, genau diese Demokratieprojekte zu fördern, die helfen Denkhorizonte zu erweitern und demokratische Werte vermitteln.

Auch eine Form zivilgesellschaftlichen Engagements: Karnevals-Mottowagen am 3. Mai 2025 beim Rosenmontagsumzug in Düsseldorf, satirisch aufgespießt wird dabei AfD-Chefin Alice Weidel, bildlich dargestellt als Märchenhexe, die Lebkuchen in Hakenkreuzform an Erstwählende verteilt. (© picture-alliance, epd-bild | Hans-Juergen Bauer)

Gerade wegen des zivilgesellschaftlichen Gaps in Ostdeutschland und fehlenden finanzstarken Stiftungen und Unternehmen (Mäzene) ist eine staatliche, strukturelle Förderung von Demokratieprojekten in Ostdeutschland unerlässlich. Gleichzeitig sehen wir beispielsweise in Städten wie Bautzen, dass erste Kommunen sich dagegen entscheiden, die „Partnerschaften für Demokratie“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) mit kommunalem Geld zu unterstützen. Hier entscheidet sich im politischen Alltag die Wehrhaftigkeit von Demokratie.

Gut funktionierende Projekte müssen strukturell gefördert werden (Opferberatungen, der Dachverband der Migrant*innenorganisationen in Ostdeutschland – DaMost, Jugendparlamente, Gedenkstätten, Politische Bildungsarbeit) und dürfen nicht von den politischen Farben im Ministerium oder von kommunalen Haushaltslöchern abhängig sein. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist hier besonders gut. Mit relativ wenigen Kosten können nachhaltige demokratische Strukturen erhalten bleiben.

Durch die 2022 ernannte Beauftragte der Bundesregierung für Antirassismus, die SPD-Politikerin Reem Alabali-Radovan, sind auch viele kommunale Projekte gegen Rassismus, vor allem für die Beratung Betroffener, gefördert worden. Diese Projekte sollten weitergeführt und gleichzeitig angepasst werden. Dabei ist es auch wichtig, Schutzkonzepte für die Mitarbeiter:innen mitzudenken. Personen, die selbst Rassismus erleben, sollten nicht allein in einem Büro in einer Kleinstadt arbeiten müssen. Sinnvoll wäre es, immer Teams vor Ort einzusetzen, zur Sicherheit der Mitarbeiter:innen, aber auch, um die Qualität der Beratung zu verbessern. Nach der Bundestagswahl wurde öffentlich, dass die Unionsfraktion genau solche zivilgesellschaftlichen Organisationen durch eine „Kleine Anfrage“ mit 551 Einzelfragen an die amtierende Bundesregierung unter die Lupe nehmen will. Daran gab es zu Recht Kritik aus Zivilgesellschaft, Politik, Journalismus und von Jurist:innen. Denn es ist gerade nicht die Aufgabe dieser Organisationen, politisch neutral zu sein, sondern für demokratische Werte und die freiheitliche demokratische Grundordnung einzutreten und solches Engagement zu fördern. Solche Arbeit muss vor allem für Ostdeutschland gestärkt werden, anstatt sie durch solche Art Anfragen zu diskreditieren.

3. Öffentliche Räume sind systemrelevante Infrastruktur

Neben der Strukturförderung für zivilgesellschaftliche Projekte ist es in Ostdeutschland auch unerlässlich, dass öffentliche Räume erhalten oder neu geschaffen werden. Es braucht vor allem Räume der Begegnung. Der öffentliche Raum ist dabei vor allem für marginalisierte Gruppen neuralgisch. Diese Räume werden zunehmende kapitalisiert und unter Sicherheitsaspekten betrachtet. So ist zum Beispiel zu beobachten, dass Marktplätzen zunehmend durch gehobene Cafés und Restaurants geprägt werden, in denen konsumiert werden muss, um anwesend sein zu dürfen. Andere Plätze werden durch Kameras überwacht, um den Anschein von Sicherheit zu erwecken.

Aber gerade junge Menschen haben kein ausgeprägtes Interesse an ständiger Überwachung. Öffentliche Spielplätze, beispielsweise auf Hinterhöfen in Großwohnsiedlungen, werden seit Jahren durch Wohnungsbaugesellschaften privatisiert. Einkaufszentren lassen kontrollieren, wer sich in den Gebäuden aufhält, und wenn es keine potenziellen Kund:innen sind, dann werden die Menschen zum Gehen aufgefordert. Das vertreibt bestimmte (prekäre oder marginalisierte) Gruppen aus dem öffentlichen Raum (Jugendliche, Migrant:innen, arme Personen, queere Personen). Gleichzeitig sind aber gerade für diese Menschen aus unterschiedlichen Gründen genau dies die Räume, die sie brauchen, weil die private Wohnung eng oder nicht vorhanden ist. Öffentliche Räume sind natürlich auch Schulen, Bibliotheken, Jugendclubs, Vereinsräume oder Stadtteil- und Begegnungszentren.

All diese Gebäude benötigen dringend Sanierung und gegebenenfalls Umgestaltung, um noch besser als öffentliche Räume fungieren zu können. Außerdem sollte der Zugang zu diesen Räumen niedrigschwellig sein. Dazu gehören angepasste Öffnungszeiten und niedrigschwellige Beteiligungsmöglichkeiten. Vor allem Jugendliche beklagen nicht selten in ostdeutschen Klein- und Mittelstädten, dass ihnen die Räume fehlen, in denen sie sich begegnen und dabei ihre eigenen Interessen verfolgen können – und nicht nur die, die ihnen von der jeweiligen Einrichtung vorgegeben werden. Die (rechts-)offene Jugendarbeit der 1990er-Jahre hat viel Vertrauen zerstört, es gibt aber funktionierende Konzepte, mit denen demokratiefeindliches Gedankengut aus solchen Räumen ausgeschlossen und sie trotzdem offen für alle gestaltet werden können. Auch dies ist letztlich eine Frage der infrastrukturellen Förderung.

4. Erneuerbare-Energien-Vorsprung im Osten weiter stärken

Ostdeutschland entwickelt sich mehr und mehr zum Standort für moderne Unternehmenszweige. Dazu gehört unter anderem der Wirtschaftszweig der erneuerbaren Energien. Der Energiemix in Ostdeutschland (vor allem in Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und Sachsen-Anhalt) hat sich vergleichsweise ressourcenschonend entwickelt. Eine neue Bundesregierung sollte alles dafür tun, dass diese Entwicklung weitergehen kann, denn wir sehen gleichzeitig, dass Ostdeutschland auch besonders stark vom gegenwärtigen Klimawandel betroffen ist. Das Bundesland Brandenburg erlebte 2024/25 einen der trockensten Winter seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Waldbrände nehmen zu, der Verlust von Insekten ebenfalls. Der Januar 2025 war weltweit der wärmste Januar aller Zeiten. Ob und wie Deutschland bewohnbar bleibt, entscheidet sich auch maßgeblich daran, ob für die Energieversorgung funktionierende Strukturen gefunden werden. Dazu gehört nicht nur die Erzeugung, sondern auch der dezentrale Ausbau der Stromnetze. Hier kann von Ostdeutschland schon gelernt werden.

Hinzu kommt, dass Ostdeutschland in den vergangenen Jahren häufiger (wenn nicht immer unumstritten) Standortvorteile für die Ansiedlung von zukunftsträchtiger Industrie (Chiphersteller, Optik, Elektromobilität) hatte. Gezielte Subventionsförderung muss einen Schwerpunkt auf Ostdeutschland legen. Hier ist augenscheinlich auch eine Verbindung zum Thema Zuwanderung zu erkennen: Gute Arbeitsplätze ziehen auch gut ausgebildete Menschen an, als eine Antwort auf Klima- und Demografiewandel.

5. Ostdeutschlandbeauftragter: Ja, Nein, Vielleicht?!

In den vergangenen Tagen und Wochen wurde öfter die Frage gestellt, ob eigentlich noch ein/e Ostdeutschlandbeauftragte/r notwendig ist. Der aktuelle Beauftragte Interner Link: Carsten Schneider (SPD) hat sein Amt vom Beauftragten für die neuen Bundesländer überhaupt erst zum Beauftragten für Ostdeutschland umbenannt. Neben dem Versuch, innovative und niedrigschwellige Förderprograme zu installieren und mit dem „Deutschlandmonitor“ Fachstudien zum besseren Verständnis „des Ostens“ zu erstellen, hat er sich als Fürsprecher des Ostens etabliert. Außerdem lag es in seiner Verantwortung, das Zukunftszentrum für deutsche Einheit und europäische Transformation aufs Gleis zu setzen.

Es spricht für dieses Amt, dass Ostdeutsche auf diese Weise in der Bundesregierung gesondert vertreten sind, auch wenn die Interessen „der Ostdeutschen“ sehr heterogen sind. Hier liegt eine gewisse Krux: Da der Beauftragte meist einer konkreten Partei angehört, ist er zugleich „Vertreter“ dieser Partei wie der fünf ostdeutschen Bundesländer. Eine weitere Kritik am Amt lautet, dass durch das Amt eine künstliche Spaltung der Gesellschaft weiterhin erhalten bleibe und somit eine Einheit erschwert würde.

Eine andere Möglichkeit wäre, die Zuständigkeiten es Ostdeutschlandbeauftragten aufzusplittern. Etwa in einen Beauftragten für Erinnerungspolitik, für Wirtschaftsförderung, für die demokratische Zivilgesellschaft, für ländliche Regionen, für Antidiskriminierung und für Integration. Die Erfahrungen und Herausforderungen, die sich in Ostdeutschland stellen, sind ohnehin Querschnittsthemen und sollten in der neuen Bundesregierung auch so immer mitgedacht werden. Genauso wie die Herausforderungen, die sich in Westdeutschland ergeben.

6. Zukunftszentrum Deutsche Einheit und europäische Transformation unbedingt erhalten

Die Idee für dieses Interner Link: Zukunftszentrum, welches in Halle (Saale) entstehen soll, entstammt der Expert:innenkommission zu 30 Jahre deutscher Einheit, die vor fünf Jahren tagte. Es war eines der Ergebnisse jahrelanger intensiver Arbeit. In der vergangenen Legislaturperiode wurden der Standort ermittelt, der Architekturwettbewerb ausgeschrieben und erste Verwaltungsstellen besetzt.

Halles Bewerbungsflyer aus dem August 2022 für das vom Bund geplante Zukunftszentrum für Deutsche Einheit und Europäische Transformation, als ein Zentrum für Begegnung, (Erinnerungs-)Kultur, (Transformations-)Wissenschaft und zur "Stärkung von Demokratie und Zusammenhalt in Europa".

Projekte wie dieses kosten nicht viel Geld, könnten aber trotzdem schnell dem Rotstift zum Opfer fallen. Das sollte unbedingt verhindert werden. Es ist zu hoffen, dass vor allem die ostdeutschen Vertreter:innen in der Bundesregierung, aber auch diejenigen, die sich für Mittel- und Osteuropa und deren Geschichte und Zukunft interessieren, an dem Zentrum festhalten. Es wäre der eine mögliche öffentliche Raum, in dem Expertise gebündelt wird und Räume der Begegnung für Bildung, Kultur, Wissenschaft und Ausstellungen geschaffen werden können. Mit dem zentralen Standort Halle (Saale) – einem Ort in einem Bundesland, in dem die Zukunftsherausforderungen politisch und demografisch besonders groß sind –, liegen die Chancen auf dem Tisch.

Das Wahlergebnis der Bundestagswahl markiert eine Zeitenwende, die der künftigen Bundesregierung besonders große Aufgaben stellt, mit einem Schwerpunkt im Osten, aber nicht nur dort. Vorrangiges Ziel muss es sein, sich einer zunehmenden Bedrohung auf der radikalen Seite des Parlaments selbstbewusst, bürger(sorgen)nah und überzeugend stellen zu können. Für Schockzustände ist keine Zeit, gebraucht wird Hoffnungspolitik mit messbaren Ergebnissen.

Zitierweise: Daniel Kubiak, „Zeitenwende 2.0", in: Deutschland Archiv vom 06.03.2025. Link: www.bpb.de/560011. Alle im Deutschlandarchiv veröffentlichten Beiträge sind Recherchen und Meinungsbeiträge der jeweiligen Autorinnen und Autoren, sie stellen keine Meinungsäußerung der Bundeszentrale für politische Bildung dar und dienen als Mosaikstein zur Erschließung von Zeitgeschichte. (hk)

Ergänzend:

Matthias Quent, Interner Link: "Eine Zäsur für die deutsche Demokratie?", DA vom 3.3.2025

Thorsten Holzhauser, Die Post-Wagenknecht-Linke, folgt am 10.3.2025 im DA.

Axel Salheiser, „Interner Link: Der Erfolg der Linken zeigt, wie es gehen kann“, DA vom 3.3.2025

Wolfgang Benz, Interner Link: Die nächste Zeitenwende, DA vom 23.2.2025

Heike Kleffner, Die übersehene Strategie der Rechtsextremen im Osten, folgt am 12.3.2025 im DA.

Jens Bisky, Interner Link: Wie Weimar ist die Gegenwart, DA vom 26.2.2025

Daniel Kubiak, Interner Link: Versäumte Lehren für die Bundestagswahl 2025, DA vom 22.2.2025

Susan Arndt, Interner Link: Überlegenheitsnarrative in Ost und West, DA 28.8.2024.

Martin Debes, Interner Link: Thüringen als Muster-Gau?, DA vom 2.9.2024

Weitere Wahlanalysen folgen in Kürze.

Fussnoten

Fußnoten

  1. Vgl. auch Daniel Kubiak, Übersehene Lehren für die Bundestagswahl 2025, in: Deutschland Archiv vom 23.2.2025, https://www.bpb.de/themen/deutschlandarchiv/552930/uebersehene-lehren-fuer-die-bundestagswahl-2025/, letzter Zugriff 2.3.2025.

  2. Zum Stimmergebnis siehe bundestag.de vom 29.1.2025, https://www.bundestag.de/parlament/plenum/abstimmung/abstimmung?id=940, letzter Zugriff 2.3.2025.

  3. Vorläufiges Wahlergebnis: https://www.bundeswahlleiterin.de/info/presse/mitteilungen/bundestagswahl-2025/27_25_vorlaeufiges-ergebnis.html, letzter Zugriff 2.3.2025.

  4. Vgl. Mona Treubing, Wieso Ost und West unterschiedlich wählen?, https://www.zdf.de/nachrichten/politik/deutschland/bundestagswahl-ost-west-gruende-wahlverhalten-100.html, letzter Zugriff 2.2.2025.

  5. Vgl. Andreas Zick / Beate Küpper / Nico Mokros, Die distanzierte Mitte. Rechtsextreme und demokratiegefährdende Einstellungen in Deutschland 2022/23 Hg. für die Friedrich-Ebert-Stiftung v. Franziska Schröter, https://www.fes.de/referat-demokratie-gesellschaft-und-innovation/gegen-rechtsextremismus/mitte-studie-2023, letzter Zugriff 5.3.2025

  6. Thomas Lux, Die AfD und die unteren Statuslagen. Eine Forschungsnotiz zu Holger Lengfelds Studie Die „Alternative für Deutschland“: eine Partei für Modernisierungsverlierer?, https://link.springer.com/article/10.1007/s11577-018-0521-2, letzter Zugriff 2.3.2025.

  7. Wahlergebnisse der Bundesländer: https://www.tagesschau.de/wahl/archiv/2025-02-23-BT-DE/ergebnisse-bundeslaender.shtml, letzter Zugriff 2.3.2025.

  8. Eurostat zum BIP im europäischen Vergleich, https://ec.europa.eu/eurostat/documents/2995521/10474915/1-05032020-AP-DE.pdf/4df03011-0b54-98fb-4e44-76ed23d2df8c, letzter Zugriff 2.3.2025.

  9. Vgl. auch Jakob Springfeld: Der Westen hat keine Ahnung, was im Osten passiert https://bastei-luebbe.de/Buecher/Sachbuecher/Der-Westen-hat-keine-Ahnung-was-im-Osten-passiert/9783869951522; Heiner Schulze: Critical Westness. https://web.archive.org/web/20220517052916/https://www.ost-journal.de/critical-westness-unsichtbare-normen-und-westdeutsche-perspektiven/, letzter Zugriff 2.3.2025.

  10. tagesschau.de vom 25.2.2025, Video Nachgefragt: Warum ist die AfD in Kaiserslautern so stark?, https://www.tagesschau.de/inland/regional/rheinlandpfalz/swr-nachgefragt-warum-ist-die-afd-in-kaiserslautern-so-stark-100.html, letzter Zugriff 2.3.2025.

  11. Andreas Wyputta, Hier liegt die AfD vor allen anderen, in: taz vom 25.2.2025, https://taz.de/Wahlergebnis-in-Westdeutschland/!6068621/, letzter Zugriff 2.3.2025.

  12. Hierzu die Podcastfolge des BIMtalk (Podcast des Berliner Institut für empirische Integrations- und Migrationsforschung an der HU Berlin) mit Pauline Endres de Oliviera und Herbert Brücker: https://bim-talk.podigee.io/3-geas-reform, letzter Zugriff 2.3.2025.

  13. Daten laut Statista: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1093993/umfrage/durchschnittsalter-der-bevoelkerung-in-deutschland-nach-bundeslaendern/, letzter Zugriff 2.3.2025.

  14. Dieter Rink, Schrumpfung und Stadtumbau als zentrale Themen der Forschung zu Städten in Ostdeutschland, in: https://zeitschrift-suburban.de/sys/index.php/suburban/article/view/623/862, letzter Zugriff 2.3.2025

  15. Deutschlandfunk: https://www.deutschlandfunk.de/vor-allem-junge-menschen-frauen-und-auslaender-verlassen-ostdeutschland-experten-warnen-vor-folgen-100.html, letzter Zugriff 2.3.2025.

  16. Vgl. https://www.bim.hu-berlin.de/de/projekte/neuaushandlung, letzter Zugriff 2.3.2025.

  17. Siehe z.B. spiegel.de vom 4.3.2025, "Mehr als 1700 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler kritisieren CDU und CSU", https://www.spiegel.de/politik/deutschland/cdu-und-csu-1700-wissenschaftler-kritisieren-union-wegen-anfrage-zu-demokratieprojekten-a-12c3bad0-b31c-4e1d-9b44-559071605706, letzter Zugriff 5.3.2025.

  18. Deutschlandfunk Kultur: Mehr Freiräume für Jugendliche: https://www.deutschlandfunkkultur.de/jugend-freiraeume-freiheit-pubertaet-100.html, letzter Zugriff 2.3.2025.

  19. Vgl. Elske Rosenfeld, Welche Zukunft liegt in Halle?, Deutschlandarchiv vom 13.9.2023, https://www.bpb.de/themen/deutschlandarchiv/334869/welche-zukunft-liegt-in-halle/.

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Dr. Daniel Kubiak ist Soziologe am Berliner Institut für empirische Integrations- und Migra­tionsforschung an der Humboldt-Universität. Er forscht zu ostdeutschen Identitäten, Rechtsextremismus und Migration in Ostdeutschland. Er ist Mitautor des Bandes (Interner Link: Ost)Deutschlands Weg, erschienen 2021 in der Schriftenreihe der bpb.