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Gestrandet auf der Sandbank der Zeit: oder wie man lernt, sein Russlandbild neu zusammenzusetzen | Deutschland Archiv | bpb.de

Deutschland Archiv Neu im DA Schwerpunkte Erinnern, Gedenken, Aufarbeiten 1848/49 in der politischen Bildung Vier Ansichten über ein Buch, das es nicht gab "Es war ein Tanz auf dem Vulkan" Föderalismus und Subsidiarität „Nur sagen kann man es nicht“ Wenn Gedenkreden verklingen Zeitenwenden Geschichtsklitterungen „Hat Putin Kinder?“, fragt meine Tochter Wolf Biermann über Putin: Am ersten Tag des Dritten Weltkrieges Der Philosoph hinter Putin „Putin verwandelt alles in Scheiße“ Das Verhängnis des Imperiums in den Köpfen Ilse Spittmann-Rühle ist gestorben Der Friedensnobelpreis 2022 für Memorial Rückfall Russlands in finsterste Zeiten Memorial - Diffamiert als "ausländische Agenten" Die Verteidigung des Erinnerns Russlands Attacken auf "Memorial" Der Fall Schalck-Golodkowski Ende des NSU vor zehn Jahren 7. Oktober 1989 als Schlüsseltag der Friedlichen Revolution Die Geschichte von "Kennzeichen D" Nachruf auf Reinhard Schult Leningrad: "Niemand ist vergessen" Verfolgung von Sinti und Roma Zuchthausaufarbeitung in der DDR - Cottbus Sowjetische Sonderhaftanstalten Tage der Ohnmacht "Emotionale Schockerlebnisse" Ein Neonazi aus der DDR Akten als Problem? Eine Behörde tritt ab Ostberlin und Chinas "Großer Sprung nach vorn" Matthias Domaschk - das abrupte Ende eines ungelebten Lebens Ein Wettbewerb für SchülerInnenzeitungen Totenschädel in Gotha Bürgerkomitees: Vom Aktionsbündnis zum Aufarbeitungsverein Westliche Leiharbeiter in der DDR Hohenzollern und Demokratie nach 1918 (I) Hohenzollern und Demokratie nach 1918 (II) Auf dem Weg zu einem freien Belarus? Erstes deutsch-deutsches Gipfeltreffen im Visier des BND Neue Ostpolitik und der Moskauer Vertrag Grenze der Volksrepublik Bulgarien Die Logistik der Repression Schwarzenberg-Mythos Verschwundene Parteifinanzen China, die Berlin- und die Deutschlandfrage 8. Mai – ein deutscher Feiertag? China und die DDR in den 1980ern 1989 und sein Stellenwert in der europäischen Erinnerung Stasi-Ende Die ungewisse Republik Spuren und Lehren des Kalten Kriegs Einheitsrhetorik und Teilungspolitik Schweigen brechen - Straftaten aufklären Welche Zukunft hat die DDR-Geschichte? Die Deutschen und der 8. Mai 1945 Jehovas Zeugen und die DDR-Erinnerungspolitik Generation 1989 und deutsch-deutsche Vergangenheit Reformationsjubiläen während deutscher Teilung 25 Jahre Stasi-Unterlagen-Gesetz Kirchliche Vergangenheitspolitik in der Nachkriegszeit Zwischenbilanz Aufarbeitung der DDR-Heimerziehung Der Umgang mit politischen Denkmälern der DDR Richard von Weizsäckers Rede zum Kriegsende 1985 Die Sowjetunion nach Holocaust und Krieg Nationale Mahn- und Gedenkstätten der DDR Behörde des Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen Die Entmilitarisierung des Kriegstotengedenkens in der SBZ Heldenkult, Opfermythos und Aussöhnung Durchhalteparolen und Falschinformationen aus Peking Buchenwald und seine fragwürdige Nachgeschichte Grenzsicherung nach dem Mauerbau Einmal Beethoven-Haus und zurück Das Bild Walther Rathenaus in der DDR und der Bundesrepublik Alles nach Plan? Fünf Gedanken über Werner Schulz „Wie ein Film in Zeitlupe“ "Ich hatte Scheißangst" Ein Nazi flieht in die DDR Der 13. Februar 1945 im kollektiven Gedächtnis Dresdens Vor 50 Jahren im September: Zweimal Deutschland in der UNO Der Mann aus dem inneren Zirkel DDR-Vermögen auf Schweizer Konten Nicht nur Berlin Moskauer Hintergründe des 17. Juni Opfer einer "Massenpsychose"? Der Wolf und die sieben Geißlein Der Prager Frühling 1968 und die Deutschen Operativer Vorgang „Archivar“ 9. November 1989. Der Durchbruch 9. November 1918. „Die größte aller Revolutionen“? Der vielschichtige 9. November Biermann in meinem Leben Ein Wolf im Museum Entmutigung & Ermutigung. Drei Stimmen zu Biermann Spurenverwischer Kleinensee und Großensee Tod einer Schlüsselfigur Das besiegte Machtinstrument - die Stasi Anhaltende Vernebelung Die RAF in der DDR: Komplizen gegen den Kapitalismus Einem Selbstmord auf der Spur Druckfrisch Ehrlicher als die meisten Die Stasi und die Bundespräsidenten Das Einheits-Mahnmal Bodesruh D und DDR. Die doppelte Staatsgründung vor 75 Jahren. Chinas Rettungsofferte 1989 für die DDR Wessen wollen wir gedenken? 1949: Ablenkung in schwieriger Zeit 1949: Staatsgründung, Justiz und Verwaltung 1949: Weichenstellungen für die Zukunft Walter Ulbricht: Der ostdeutsche Diktator Die weichgespülte Republik - wurden in der DDR weniger Kindheitstraumata ausgelöst als im Westen? Friedrich Schorlemmer: "Welches Deutschland wollen wir?" Vor 60 Jahren: Martin Luther King predigt in Ost-Berlin Der Händedruck von Verdun Deutsche Erinnerungskultur: Rituale, Tendenzen, Defizite Die große Kraft der Revolution. Kirche im Wandel seit 1990. "Alles ist im Übergang" Das Mädchen aus der DDR Die Todesopfer des Grenzregimes der DDR Die Kirchner-Affäre 1990 Der Weg des Erinnerns Transformation und Deutsche Einheit Die sozialpsychologische Seite der Zukunft Zwölf Thesen zu Wirtschaftsumbau und Treuhandanstalt Die andere Geschichte der Umbruchjahre – alternative Ideen und Projekte 32 Jahre nach Rostock-Lichtenhagen Wiedervereinigt auf dem Rücken von Migranten und Migrantinnen? Film ohne Auftrag - Perspektiven, die ausgegrenzt und unterschlagen wurden Geheimdienste, „Zürcher Modell“ und „Länderspiel“ 50 Jahre Grundlagenvertrag Drei Kanzler und die DDR Populismus in Ost und West Akzeptanz der repräsentativen Demokratie in Ostdeutschland Zusammen in Feindseligkeit? Neuauflage "(Ost)Deutschlands Weg" Ostdeutsche Frakturen Welche Zukunft liegt in Halle? Anpassungsprozess der ostdeutschen Landwirtschaft Daniela Dahn: TAMTAM und TABU Wege, die wir gingen „Der Ort, aus dem ich komme, heißt Dunkeldeutschland” Unternehmerischer Habitus von Ostdeutschen Teuer erkauftes Alltagswissen Trotz allem im Zeitplan Revolution ohne souveränen historischen Träger Mehr Frauenrechte und Parität Lange Geschichte der „Wende“ Eine Generation nach der ersten freien Volkskammerwahl Unter ostdeutschen Dächern Die de Maizières: Arbeit für die Einheit Schulzeit während der „Wende” Deutschland – Namibia Im Gespräch: Bahr und Ensikat Gorbatschows Friedliche Revolution "Der Schlüssel lag bei uns" "Vereinigungsbedingte Inventur" "Es gab kein Drehbuch" "Mensch sein, Mensch bleiben" Antrag auf Staatsferne Alt im Westen - Neu im Osten Die Deutsche Zweiheit „Ein echtes Arbeitsparlament“ Corona zeigt gesellschaftliche Schwächen Widersprüchliche Vereinigungsbilanz Schule der Demokratie Warten auf das Abschlusszeugnis Brief an meine Enkel Putins Dienstausweis im Stasi-Archiv Preis der Einheit Glücksstunde mit Makeln Emotional aufgeladenes Parlament Geht alle Macht vom Volke aus? Deutschland einig Vaterland 2:2 gegen den Bundestag "Nicht förderungswürdig" Demokratie offen halten Standpunkte bewahren - trotz Brüchen Die ostdeutsche Erfahrung Kaum Posten für den Osten Braune Wurzeln Wer beherrscht den Osten „Nicht mehr mitspielen zu dürfen, ist hart.“ Ein Ost-West-Dialog in Briefen Stadtumbau Ost Ostdeutschland bei der Regierungsbildung 2017 Die neue Zweiklassengesellschaft DDR-Eishockey im Wiedervereinigungsprozess Die SPD (West) und die deutsche Einheit Die Runden Tische 1989/90 in der DDR Die Wandlung der VdgB zum Bauernverband 1990 Transatlantische Medienperspektiven auf die Treuhandanstalt Transformation ostdeutscher Genossenschaftsbanken Demografische Entwicklung in Deutschland seit 1990 Parteien und Parteienwettbewerb in West- und Ostdeutschland Hertha BSC und der 1. FC Union vor und nach 1990 25 Jahre nach der Wiedervereinigung Ostdeutsches Industriedesign im Transformationsprozess Wende und Vereinigung im deutschen Radsport Wende und Vereinigung im deutschen Radsport (II) Kuratorium für einen demokratisch verfassten Bund deutscher Länder Europäische Union als Voraussetzung für deutschen Gesamtstaat Welche Zukunft braucht Deutschlands Zukunftszentrum? Ein Plädoyer. (K)Einheit Wird der Osten unterdrückt? Die neue ostdeutsche Welle Die anderen Leben. Generationengespräche Ost "Westscham" Sichtweisen Die innere Einheit Wer beherrscht den Osten? Forschungsdefizite rechtsaußen Verpasste Chancen? Die gescheiterte DDR-Verfassung von 1989/90 Einladung in die bpb: 75 Jahre Bundesrepublik Zu selbstzufrieden? Eine Phantomgrenze durchzieht das Land Noch mehr Mauer(n) im Kopf? Überlegenheitsnarrative in West und Ost Mehr Osten verstehen Westkolonisierung, Transformationshürden, „Freiheitsschock“ Glücksscham "In Deutschland verrückt gemacht" The Rise of the AfD - a Surprise? Berlin – geteilte Stadt & Mauerfall Berliner Polizei-Einheit Die Mauer. 1961 bis 2023 The Wall: 1961-2021 - Part One The Wall: 1961-2021 - Part Two "Es geht nicht einfach um die Frage, ob Fußball gespielt wird" Mauerbau und Alltag in Westberlin Der Teilung auf der Spur Olympia wieder in Berlin? Der Mauerfall aus vielen Perspektiven Video der Maueröffnung am 9. November 1989 Die Mauer fiel nicht am 9. November Mauersturz statt Mauerfall Heimliche Mauerfotos von Ost-Berlin aus Ost-West-Kindheiten "Niemand hat die Absicht, die Menschenwürde anzutasten" Berlinförderung und Sozialer Wohnungsbau in der „Inselstadt“ Wie stellt der Klassenfeind die preußische Geschichte aus? Flughafen Tempelhof Die Bundeshilfe für West-Berlin Christliche Gemeinschaft im geteilten Berlin Amerikanische Militärpräsenz in West-Berlin Das Stadtjubiläum von 1987 in Ost- und West-Berlin Bericht zum Workshop "Das doppelte Stadtjubiläum" Das untergegangene West-Berlin Interview: „Der Zoo der Anderen“ Die "Weltnachricht" mit ungewollter Wirkung Krieg & Frieden. Wohin führt die Zeitenwende? Über 80 Analysen & Essays. Wenig Hoffnung auf baldigen Frieden Was riskieren wir? Ein Sommer der Unentschlossenheit Ein Jahr Krieg Die Waffen nieder? Ungleiche Fluchten? Schwerter allein sind zu wenig „Russland wird sich nach Putin ändern“ Die be(un)ruhigende Alltäglichkeit des Totalitären Vergessene Bomben aus Deutschland Putins Mimikry Schon einmal Vernichtungskrieg Verhandeln, aber wie? Das sterbende russländische Imperium und sein deutscher Helfer Was lief schief seit dem Ende des Kalten Krieges? „Sie haben die Zukunft zerbrochen“ Vertreibung ist auch eine Waffe "Wie ich Putin traf und er mich das Fürchten lehrte" "Wir bewundern sie und sie verschwinden" Mehr Willkommensklassen! Hoffen auf einen russischen „Nürnberger Prozess“ Russische Kriegskontinuitäten Wurzeln einer unabhängigen Ukraine Der erschütterte Fortschritts-Optimismus "Leider haben wir uns alle geirrt" Die Hoffnung auf eine gesamteuropäische Friedens- und Sicherheitsarchitektur nicht aufgeben „Ihr Völker der Welt“ Das erste Opfer im Krieg ist die Wahrheit China und die „Taiwanfrage“ Deutschlands Chinapolitik – schwach angefangen und stark nachgelassen "Ein Dämon, der nicht weichen will" "Aufhören mit dem Wunschdenken" Zäsur und Zeitenwende. Wo befinden wir uns? Im zweiten Kriegsjahr Zeitenwende – Zeit der Verantwortung Müde werden darf Diplomatie nie Sprachlosigkeiten Wie ist dieser Krieg zu deeskalieren und zu beenden? Teil 1 Als Brückenbau noch möglich war Der Krieg in der Ukraine als neuer Horizont für politische Bildung und Demokratiepädagogik Bleibt nur Gegengewalt? „Mein Körper ist hier, aber mein Herz und meine Seele sind immer in Israel“ „Ich hoffe, dass die Ukraine die BRD des 21. Jahrhunderts wird“ Krieg als Geschäft Bodenlose Ernüchterung In geheimer Mission: Die DDR-NVA gegen den „jüdischen Klassenfeind“ „Verbote bringen herzlich wenig“ Eine missachtete Perspektive? Verordnete Feindbilder über Israel in der DDR: Eine Zeitungs-Selbstkritik Die erste DDR-Delegation in Israel. Ein Interview mit Konrad Weiß „Dieser westliche Triumphalismus ist ein großer Selbstbetrug“ Wolf Biermann: Free Palestine...? Was hilft gegen politische Tsunamis? Der Tod ist ein Meister aus Russland Wann ist die Zeit zu verhandeln? „Ich bedaure und bereue nichts“ "Schon im 3. Weltkrieg?" „Die Logik des Krieges führt zu keinem positiven Ende“ "Bitte wendet euch nicht von uns ab". Zwei Hilferufe aus Belarus Nach 1000 Tagen bitterem Krieg Russische Frauen im Widerstand Doppeldenken als soziale adaptive Strategie Belarus. Terra Incognita 1989/90 - Friedliche Revolution und Deutsche Einheit Frauen in der Bürgerbewegung der DDR Vor 35 Jahren: Die Wege zum 9. November 1989 „Die Stunde ist gekommen aufzustehen vom Schlaf“ Mythos Montagsdemonstration Ossi? Wessi? Geht's noch? Es gibt keine wirkliche Ostdebatte Die. Wir. Ossi. Wessi? Wie man zum Ossi wird - Nachwendekinder zwischen Klischee und Stillschweigen 2 plus 4: "Ihr könnt mitmachen, aber nichts ändern“ Blick zurück nach vorn Wem gehört die Revolution? Die erste und letzte freie DDR-Volkskammerwahl Mythos 1989 Joseph Beuys über die DDR Der 9. Oktober 1989 in Leipzig Egon Krenz über den 9. November Die deutsche Regierung beschleunigt zu stark Projekte für ein Freiheits- und Einheitsdenkmal in Berlin und Leipzig Deutsch-deutsche Begegnungen. Die Städtepartnerschaften am Tag der Deutschen Einheit Mit Abstand betrachtet - Erinnerungen, Fragen, Thesen. Die frohe Botschaft des Widerstands Mauerfall mit Migrationshintergrund "Wer kann das, alltäglich ein Held sein?" "Es geht um Selbstbefreiung und Selbstdemokratisierung" Kann man den Deutschen vertrauen? Ein Rückblick nach einem Vierteljahrhundert deutscher Einheit Von der (eigenen) Geschichte eingeholt? Der Überläufer Der Überläufer (Teil IV) Der Deal mit "Schneewittchen" alias Schalck-Golodkowski Der Maulwurf des BND: „Die Karre rast auf die Wand zu“ Der lautlose Aufstand Wem gehört die Friedliche Revolution? Verschiedene Sichten auf das Erbe des Herbstes 1989 „Und die Mauern werden fallen und die alte Welt begraben“ Im Schatten von Russlands Ukrainekrieg: Der Zwei-plus-Vier-Vertrag in Gefahr? Der Zwei-plus-Vier-Vertrag: Die Stufen der Einigung über die Einheit Der Wendepunkt Das Ende der Stasi vor 35 Jahren Der Zauber des Anfangs Alltag und Gesellschaft Die Situation von lesbischen Frauen in der DDR Ost-West Nachrichtenvergleiche Fußball mit und ohne Seele München 1972: Olympia-Streit um das „wahre Freundesland“ Afrikas Das religiöse Feld in Ostdeutschland Repräsentation Ostdeutschlands nach Wahl 2021 Die Transformation der DDR-Presse 1989/90 Das Elitendilemma im Osten "Affirmative Action" im Osten Ostdeutsche in den Eliten als Problem und Aufgabe Ostdeutsche Eliten und die Friedliche Revolution in der Diskussion Die Bundestagswahl 2021 in Ostdeutschland Deutsch-deutsche Umweltverhandlungen 1970–1990 Der Plan einer Rentnerkartei in der DDR "Es ist an der Zeit, zwei deutsche Mannschaften zu bilden" Deutsch-ausländische Ehen in der Bundesrepublik Verhandelte Grenzüberschreitungen Verpasste Chancen in der Umweltpolitik Der dritte Weg aus der DDR: Heirat ins Ausland Und nach Corona? Ein Laboratorium für Demokratie! Nichtehelichkeit in der späten DDR und in Ostdeutschland 30 Jahre später – der andere Bruch: Corona Mama, darf ich das Deutschlandlied singen Mit der Verfassung gegen Antisemitismus? Epidemien in der DDR Homosexuelle in DDR-Volksarmee und Staatssicherheit „Die DDR als Zankapfel in Forschung und Politik" Die Debatte über die Asiatische Grippe Coronavirus - Geschichte im Ausnahmezustand Werdegänge Familien behinderter Kinder in BRD und DDR Vom Mauerblümchen zum Fußball-Leuchtturm DDR-Alltag im Trickfilm Die alternative Modeszene der DDR Nachrichtendienste in Deutschland. Teil II Nachrichtendienste in Deutschland. Teil I Die Jagd gehört dem Volke Homosexuelle und die Bundesrepublik Deutschland Honeckers Jagdfieber zahlte die Bevölkerung Sicherheitspolitik beider deutscher Staaten von 1949 bis 1956 Frauen im geteilten Deutschland Ostdeutsche Identität Patriotismus der Friedensbewegung und die politische Rechte Rechte Gewalt in Ost und West Wochenkrippen und Kinderwochenheime in der DDR Urlaubsträume und Reiseziele in der DDR Reiselust und Tourismus in der Bundesrepublik Schwule und Lesben in der DDR Die westdeutschen „Stellvertreterumfragen“ Erfahrungen mit der Krippenerziehung „Päckchen von drüben“ Vor aller Augen: Pogrome und der untätige Staat Zwischen Staat und Markt Dynamo in Afrika: Doppelpass am Pulverfass Auf deutsch-deutscher UN-Patrouille in Namibia 1989 Zwischen den Bildern sehen Vom Neonazi-Aussteiger ins Oscar-Team „Eine Generalüberholung meines Lebens gibt es nicht“ "Autoritärer Nationalradikalismus“ Unter strengem Regime der Sowjets: Die Bodenreform 1945 Diplomatische Anstrengungen auf dem afrikanischen Spielfeld Demokratiestörung? „Im Osten gibt es eine vererbte Brutalität“ Hauptamtliche Stasi-Mitarbeiterinnen Sexismus unter gleichberechtigten Werktätigen Turnschuhdiplomatie im Schatten Eine Keimzelle politischen Engagements (Die) Mütter der Gleichberechtigung in der DDR Der Schwangerschaftsabbruch in der DDR Anti-Antisemitismus als neue Verfassungsräson? "Ich höre ein Ungeheuer atmen" Als es mir kalt den Rücken runterlief Deutsche Putschisten Thüringen als Muster-Gau? Wie die Mitte der Gesellschaft verloren ging "Nahezu eine Bankrotterklärung" „Bei den Jungen habe ich Hoffnung“ Der lange Weg nach rechts Lehren für die Bundestagswahl 2025 Provinzlust - Erotikshops in Ostdeuschland Turnschuhdiplomatische Bildungsarbeit Ostdeutsche „Soft Power“ Abschied von der zivilen Gesellschaft? "Die DDR wird man nie ganz los" Von Nutzen und Nachteil der Brandmauer Lager nach 1945 Ukrainische Displaced Persons in Deutschland Jugendauffanglager Westertimke Das Notaufnahmelager Gießen Gedenkstätte und Museum Trutzhain Die Barackenstadt: Wolfsburg und seine Lager nach 1945 Die Aufnahmelager für West-Ost-Migranten Die Berliner Luftbrücke und das Problem der SBZ-Flucht 1948/49 Migration und Wohnungsbau. Geschichte und Aktualität einer besonderen Verbindung am Beispiel Stuttgart-Rot Orte des Ankommens (VII): Das Musterhaus Matz im Freilichtmuseum Kiekeberg Orte des Ankommens (I): Architekturen für Geflüchtete in Deutschland seit 1945 Orte des Ankommens (IX): Asylarchitekturen zwischen technokratischer Kontrolle und Selbstbestimmung Orte des Ankommens (VIII): Tor zum Realsozialismus: Das Zentrale Aufnahmeheim der DDR in Röntgental Orte des Ankommens (X): Alternative Wohnprojekte mit Geflüchteten Orte des Ankommens nach 1945 (III): „Bereits baureif.“ Siedlungsbau der Nachkriegszeit auf dem ehemaligen Konzentrationslagergelände in Flossenbürg Orte des Ankommens (IV): Das ehemalige KZ-Außenlagergelände in Allach – ein vergessener Ort der (Nach)kriegsgeschichte Orte des Ankommens (V): Neugablonz - vom Trümmergelände zur Vertriebenensiedlung Orte des Ankommens (XI): Räume der Zuflucht – Eine Fallstudie aus Lagos, Nigeria Orte des Ankommens (XII): "Sie legten einfach los". Siedler und Geflüchtete in Heiligenhaus Jüdinnen in Deutschland nach 1945 Interviews Beiträge Alle Porträts im Überblick Redaktion Jüdinnen und Juden in der DDR Antisemitismus in Deutschland Die Zweite Generation jüdischer Remigranten im Gespräch War die DDR antisemitisch? Antisemitismus in der DDR Teil I Antisemitismus in der DDR Teil II Als ob wir nichts zu lernen hätten von den linken Juden der DDR ... Ostdeutscher Antisemitismus: Wie braun war die DDR? Die Shoah und die DDR Umgang mit jüdischen Friedhöfen und Friedhofsschändungen, Teil I Umgang mit jüdischen Friedhöfen und Friedhofsschändungen, Teil II Israel im Schwarzen Kanal Der Nahostkonflikt in Kinder- und Jugendzeitschriften der DDR, I Der Nahostkonflikt in Kinder- und Jugendzeitschriften der DDR, II Das Israelbild der DDR und dessen Folgen Buchenwald und seine fragwürdige Nachgeschichte "Jüdisch & Links" von Wolfgang Herzberg Der patriarchalen Erinnerungskultur entrissen: Hertha Gordon-Walcher Jüdisch sein in Frankreich und in der DDR Frauen in der DDR (Die) Mütter der Gleichberechtigung in der DDR Sexismus unter gleichberechtigten Werktätigen Der Schwangerschaftsabbruch in der DDR Die Situation von lesbischen Frauen in der DDR Hauptamtliche Stasi-Mitarbeiterinnen Frauen im geteilten Deutschland „Schönheit für alle!“ Pionierinnen im Fußball – Von der Produktion auf den Platz Vertragsarbeiterinnen in der DDR Gleichberechtigung in heterosexuellen Partnerschaften in der DDR Un-Rechts-Staat DDR Bedrohter Alltag Unrecht, Recht und Gerechtigkeit - eine Bilanz von Gerd Poppe Der Geschlossene Jugendwerkhof Torgau – eine "Totale Institution" Stasi-Hafterfahrungen: Selbstvergewisserung und Renitenz Kritik und Replik: Suizide bei den Grenztruppen und im Wehrdienst der DDR Suizide bei den Grenztruppen der DDR. Eine Replik auf Udo Grashoff Die Todesopfer des DDR-Grenzregimes, ihre Aufarbeitung und die Erinnerungskultur Die Freiheit ist mir lieber als mein Leben „Nicht nur Heldengeschichten beschreiben“ Wer war Opfer des DDR-Grenzregimes? Todesopfer des DDR-Grenzregimes - Eine Recherche Todesopfer des DDR-Grenzregimes - Eine andere Sicht "Begriffliche Unklarheiten" Die Reichsbahn und der Strafvollzug in der DDR "Schicksale nicht Begriffe" Mauerbau und Machtelite Zwangseingewiesene Mädchen und Frauen in Venerologischen Einrichtungen Stasi-Razzia in der Umweltbibliothek Politisch inhaftierte Frauen in der DDR Ein widerständiges Leben: Heinz Brandt Über den Zaun und zurück – Flucht und Rückkehr von Dietmar Mann Die politische Justiz und die Anwälte in der Arä Honecker Geraubte Kindheit – Jugendhilfe in der DDR Haftarbeit im VEB Pentacon Dresden – eine Fallstudie Zwischen Kontrolle und Willkür – Der Strafvollzug in der DDR Suizide in Haftanstalten: Legenden und Fakten Die arbeitsrechtlichen Konsequenzen in der DDR bei Stellung eines Ausreiseantrages Max Fechner – Opfer oder Täter der Justiz der Deutschen Demokratischen Republik? Die "Auskunftspersonen" der Stasi – Der Fall Saalfeld Geschlossene Venerologische Stationen und das MfS Jugendhilfe und Heimerziehung in der DDR Fraenkels "Doppelstaat" und die Aufarbeitung des SED-Unrechts "OV Puppe". Ein Stasi-Raubzug im Spielzeugland Verdeckte Waffendeals der DDR mit Syrien Vom Zwangsleben unter Anderen "Ungehaltene Reden". Denkanstöße ehemaliger Abgeordneter der letzten Volkskammer der DDR Was sollten Wähler und Wählerinnen heute bedenken? Ein urdemokratischer Impuls, der bis ins Heute reicht „Als erster aus der Kurve kommen“ Die Rolle des Staats in der Wahrnehmung der Ostdeutschen Die durchlaufene Mauer Interview: Peter-Michael Diestel Interview: Günther Krause Interview: Lothar de Maizière Warum ist das Grundgesetz immer noch vorläufig? Schülerzeitungstexte Noch Mauer(n) im Kopf? Liebe über Grenzen Ostseeflucht Fluchtursachen Die Frau vom Checkpoint Charlie Mutti, erzähl doch mal von der DDR Staatsfeind Nr.1: DAS VOLK!!! Mit dem Bus in die DDR Ost und West. Ein Vergleich Warum wird der 3. Oktober gefeiert? "Ich wünsch mir, dass die Mauer, die noch immer in vielen Köpfen steht, eingerissen wird" Immer noch Mauer(n) im Kopf? Zeitenwende Ist der Osten ausdiskutiert? Der Mutige wird wieder einsam Das Jahr meines Lebens Basisdemokratie Lehren aus dem Zusammenbruch "Wir wollten uns erhobenen Hauptes verabschieden" Für die gute Sache, gegen die Familie DDR-Wissenschaftler Seuchenbekämpfung Chemnitz: Crystal-Meth-Hauptstadt Europas Keine Ahnung, was als Nächstes passieren wird Allendes letzte Rede Friedliche Revolution Gethsemanekirche und Nikolaikirche Das Wirken der Treuhandanstalt Gewerkschaften im Prozess von Einheit und Transformation Zusammenarbeit von Treuhandanstalt und Brandenburg Privatisierung vom DDR-Schiffbau Die Leuna-Minol-Privatisierung Übernahme? Die Treuhandanstalt und die Gewerkschaften: Im Schlepptau der Bonner Behörden? Treuhand Osteuropa Beratungsgesellschaft "Ur-Treuhand" 1990 Internationale Finanzakteure und das Echo des Sozialismus Soziale Marktwirtschaft ohne Mittelstand? Die Beziehungen zwischen Frankreich und der DDR Suche nach den Spuren der DDR Wirtschaftsbeziehungen zwischen Frankreich und der DDR Der Freundschaftsverein „EFA“ Die Mauer in der französischen Populärkultur DDR als Zankapfel in Forschung und Politik DDR-Geschichte in französischen Ausstellungen nach 2009 Theater- und Literaturtransfer zwischen Frankreich und der DDR Die DDR in französischen Deutschbüchern Kommunalpartnerschaften zwischen Frankreich und der DDR Regimebehauptung und Widerstand Mut zum Aussteigen aus Feindbildern Für die Freiheit verlegt - die radix-blätter Der Fußballfan in der DDR Jugend in Zeiten politischen Umbruchs Umweltschutz als Opposition Sozialistisches Menschenbild und Individualität. Wege in die Opposition Politische Fremdbestimmung durch Gruppen Macht-Räume in der DDR Wirtschaftspläne im Politbüro 1989 "Macht-Räume in der DDR" Macht, Raum und Plattenbau in Nordost-Berlin Machträume und Eigen-Sinn der DDR-Gesellschaft Die "Eigenverantwortung" der örtlichen Organe der DDR Strategien und Grenzen der DDR-Erziehungsdiktatur Staatliche Einstufungspraxis bei Punk- und New-Wave-Bands Kommunalpolitische Kontroversen in der DDR (1965-1973) Schwarzwohnen 1968 – Ost und West Der Aufstand des 17. Juni 1953 Interview mit Roland Jahn Der 17. Juni 1953 und Europa Geschichtspolitische Aspekte des 17. Juni 17. Juni Augenzeugenbericht Kultur und Medien Einmal Beethoven-Haus und zurück Gedächtnis im Wandel? Der Aufbau des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Ostdeutschland Die Demokratisierung von Rundfunk und Fernsehen der DDR Die Stasi und die Hitler-Tagebücher Ein Nachruf auf Walter Kaufmann Die Tageszeitung »Neues Deutschland« vor und nach 1990 Wie ein Staat untergeht Objektgeschichte antifaschistischer Ausstellungen der DDR Reaktionen auf die Ausstrahlung der Fernsehserie „Holocaust“ „Mitteldeutschland“: ein Kampfausdruck? Gesundheitsaufklärung im Global Humanitarian Regime The British Press and the German Democratic Republic Kulturkontakte über den Eisernen Vorhang hinweg "Drei Staaten, zwei Nationen, ein Volk“ "Flugplatz, Mord und Prostitution" SED-Führung am Vorabend des "Kahlschlag"-Plenums Ende der Anfangsjahre - Deutsches Fernsehen in Ost und West "Wer nicht für uns ist, ist gegen uns. Es gibt keinen Dritten Weg" Frauenbild der Frauenpresse der DDR und der PCI Regionales Hörfunkprogramm der DDR DDR-Zeitungen und Staatssicherheit Eine Chronik von Jugendradio DT64 Die "neue Frau": Frauenbilder der SED und PCI (1944-1950) „Streitet, doch tut es hier“ Olympia in Moskau 1980 als Leistungsschau für den Sozialismus Wo Kurt Barthel und Stefan Heym wohnten „Eine konterrevolutionäre Sauerei“ Migration Fortbildungen als Entwicklungshilfe Einfluss von Erinnerungskulturen auf den Umgang mit Geflüchteten Friedland international? Italienische Zuwanderung nach Deutschland Jüdische Displaced Persons Das Notaufnahmelager Marienfelde Migration aus Süd- und Südosteuropa nach Westeuropa Die "Kinder der 'Operation Shamrock'" Rück- und Zuwanderung in die DDR 1949 bis 1989 West-Ost-Übersiedlungen in der evangelischen Kirche Migration aus der Türkei Griechische Migration nach Deutschland Die Herausforderung der Aussiedlerintegration Die Ausreise aus der DDR Das Spezifische deutsch-deutscher Migration Flüchtlinge und Vertriebene im Nachkriegsdeutschland Interview mit Birgit Weyhe zur Graphic Novel "Madgermanes" Die Migration russischsprachiger Juden seit 1989 Chinesische Vertragsarbeiter in Dessau Arbeitsmigranten in der DDR Gewerkschaften und Arbeitsmigration in der Bundesrepublik Deutschlandforschertagung 2016 Eröffnungsreden Panels und Poster Session Grenzgebiete Die Wende im Zonenrandgebiet Der andere Mauerfall Das "Grüne Band" Alltagsleben im Grenzgebiet Aktion, Reaktion und Gegenreaktion im „Schlüsseljahr“ 1952 Außensichten auf die deutsche Einheit Wahrnehmung des geeinten Deutschlands in Serbien Norwegische Freundschaft mit dem vereinten Deutschland Deutschland im Spiegel des Wandels der Niederlande Österreichs Reaktionen auf die Mühen zur deutschen Einheit Israelische Reaktionen auf die Wiedervereinigung Deutsche Diplomaten erleben den Herbst 1989 Das wiedervereinigte Deutschland aus Sicht der Slowaken Wahrnehmung der deutschen Einheit in Dänemark Die Perzeption der Wiedervereinigung in Lateinamerika Deutsch-polnische Beziehungen Der Blick junger Schweizer auf Deutschland Bulgarien blickt erwartungsvoll nach Deutschland Vom bescheidenen Wertarbeiter zur arroganten Chefin "Gebt zu, dass die Deutschen etwas Großes geleistet haben." 150 Jahre Sozialdemokratie Wehners Ostpolitik und die Irrtümer von Egon Bahr 150 Jahre Arbeiterturn- und Sportbewegung Die Spaltung der SPD am Ende der deutschen Teilung Willy Brandts Besuch in Ostberlin 1985 Deutschlandforschertagung 2014 Einleitungsvortrag von Christoph Kleßmann Tagungsbericht: "Herrschaft und Widerstand gegen die Mauer" Tagungsbericht: Sektion "Kultur im Schatten der Mauer" Interview mit Heiner Timmermann Interview mit Angela Siebold Interview mit Jérôme Vaillant Interview mit Irmgard Zündorf Interview mit Andreas Malycha Die Mauer in westdeutschen Köpfen Multimedia Wie wurde ich ein politischer Mensch? Zeitreisen mit "Kennzeichen D" Der Anfang vom Ende der DDR: Die Biermann-Ausbürgerung 1976 Wendekorpus. Eine Audio-Zeitreise. 1. Vorboten von Umbruch und Mauerfall 2. Schabowski und die Öffnung der Grenzen am 9. November 1989 3. Grenzübertritt am 10. November 4. Begrüßungsgeld 100 D-Mark 5. Den Anderen anders wahrnehmen 6. Stereotypen 7. Was bedeutet uns der Fall der Mauer? 8. Emotionen 9. Sprache Gespräche mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen „9/11 Santiago – Flucht vor Pinochet" Brecht & Galilei: Ideologiezertrümmerung Die Zweite Generation jüdischer Remigranten im Gespräch Freundesverrat Denkanstöße aus Weimar Gefährdet von "Systemverächtern" Raubzug Die Normalität des Lügens Neuer Oststolz? Ausgaben vor 2013 Bau- und Planungsgeschichte (11+12/2012) Architektur als Medium der Vergesellschaftung Landschaftsarchitektur im Zentrum Berlins Kunst im Stadtraum als pädagogische Politik Dresden – das Scheitern der "sozialistischen Stadt" Bautyp DDR-Warenhaus? Ulrich Müthers Schalenbauten Medizinische Hochschulbauten als Prestigeobjekt der SED Transitautobahn Hamburg–Berlin Literaturjournal Aufarbeitung (10/2012) "Es geht nicht um Abrechnung ..." "Ein Ort, der zum Dialog anregt" Eckstein einer EU-Geschichtspolitik? Schwierigkeiten mit der Wahrheit Personelle Kontinuitäten in Brandenburg seit 1989 "Geschlossene Gesellschaft" Kulturelite im Blick der Stasi Experten für gesamtdeutsche Fragen – der Königsteiner Kreis Friedrich II. – Friedrich der Große Literaturjournal Deutsch-deutscher Literaturaustausch (8+9/2012) Eine gesamtdeutsche Reihe? Die Insel-Bücherei Versuche deutsch-deutscher Literaturzeitschriften Geschiedene Gemüter, zerschnittene Beziehungen Ein Name, zwei Wege: Reclam Leipzig und Reclam Stuttgart Die Beobachtung des westdeutschen Verlagswesens durch das MfS Volker Brauns Reflexionen über die Teilung Deutschlands Die Leipziger Buchmesse, die Börsenvereine und der Mauerbau Die Publikationskontroverse um Anna Seghers' "Das siebte Kreuz" Westdeutscher linker Buchhandel und DDR Die Publikationsgeschichte von Stefan Heyms "Erzählungen" Das große Volkstanzbuch von Herbert Oetke Eine deutsch-deutsche Koproduktion: die "OB" Dokumentation: "Ein exemplarisches Leben – eine exemplarische Kunst" Literaturjournal Nach dem Mauerbau (7/2012) Der ewige Flüchtling Der Warenkreditwunsch der DDR von 1962 Die Entstehung der "Haftaktion" Leuna im Streik? Mit dem Rücken zur Mauer Der Honecker-Besuch in Bonn 1987 Ein Zufallsfund? Literaturjournal Politische Bildung (6/2012) Antikommunismus zwischen Wissenschaft und politischer Bildung Subjektorientierte historische Bildung Geschichtsvermittlung in der Migrationsgesellschaft "Hallo?! – Hier kommt die DDR" Vergangenheit verstehen, Demokratiebewusstsein stärken Keine einfachen Wahrheiten Literaturjournal Sport (5/2012) Sportnation Bundesrepublik Deutschland? Marginalisierung der Sportgeschichte? Dopingskandale in der alten Bundesrepublik Hooliganismus in der DDR "Erfolge unserer Sportler – Erfolge der DDR" Literaturjournal Nachkrieg (4/2012) Jüdischer Humor in Deutschland Die SED und die Juden 1985–1990 "Braun" und "Rot" – Akteur in zwei deutschen Welten Kriegsverbrecherverfolgung in SBZ und früher DDR Die "Hungerdemonstration" in Olbernhau Eklat beim Ersten Deutschen Schriftstellerkongress Workuta – die "zweite Universität" Dokumentation: Die Rehabilitierung der Emmy Goldacker Kaliningrader Identitäten "Osten sind immer die Anderen!" Freiheit und Sicherheit Literaturjournal Wirtschaft und Soziales (3/2012) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Forum Literaturjournal Zeitgeschichte im Film (2/2012) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Forum Literaturjournal Nonkonformität und Widerstand (1/2012) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Dokumentation Forum Literaturjournal Deutsch-deutsches (11+12/2011) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Dokumentation Forum Literaturjournal Öffentlicher Umgang mit Geschichte (10/2011) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Forum Literaturjournal 21 Jahre Deutsche Einheit (9/2011) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Dokumentation Forum Literaturjournal Wissenschaft (8/2011) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Forum Literaturjournal 50 Jahre Mauerbau - Teil 2 (7/2011) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Dokumentation Forum Literaturjournal 50 Jahre Mauerbau (6/2011) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Dokumentation Forum Literaturjournal Kultur (5/2011) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Dokumentation Forum Literaturjournal Innere Sicherheit (4/2011) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Dokumentation Forum Literaturjournal Wirtschaftsgeschichte (3/2011) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Dokumentation Forum Literaturjournal Ost-West-Beziehungen (2/2011) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Dokumentation Forum Literaturjournal Medien (1/2011) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Dokumentation Forum Literaturjournal Über das Deutschland Archiv Impressum Nach den Unruhen in Kasachstan: Wendepunkt oder Weiter so?

Gestrandet auf der Sandbank der Zeit: oder wie man lernt, sein Russlandbild neu zusammenzusetzen

Karl Schlögel

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Im dritten Jahr der "Zeitenwende": Deutschlands unglücklich langsames Lernen aus Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine. Die Rehttps://redaktion.bpb.de/node/558018/edit#edit-group-inhaltde des Osteuropahistorikers Karl Schlögel aus Anlass der Verleihung des Gerda-Henkel-Preises am 25. November 2024 in Düsseldorf. Ein Denkanstoß.

Fast 80 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs in Europa ein nicht mehr für möglich gehaltenes Szenario. Denn hieß es als Lehre nach '45 nicht überall in Europa: "Nie wieder Krieg!"? Doch erneut trennen Feindbilder und Schützengräben Nationen, diesmal ausgelöst durch Russlands Machthaber Wladimir Putin. Das Foto entstand am 27.12.2024 vor einem ukrainischen Unterstand in der Nähe von Pokrovsk. (© picture-alliance, Anadolu | Piotr Sobik)

Nichts scheint einfacher zu sein als in einer Zeit, die als Zeitenwende bezeichnet wird, das beim Namen zu nennen, was der Fall ist, zu beschreiben, was unter unseren Augen geschieht. Es gibt ein Davor und ein Danach. Es gibt den Augenblick, in dem es einem wie Schuppen von den Augen fällt, weil die Unterscheidung Täter und Opfer so klar und eindeutig ist wie die zwischen Solidarität und Verrat. Der Krieg als Prisma. Wie von einem Blitz ist die ganze Szenerie in grelles Licht getaucht. Wir wissen, woran wird sind. So sah es jedenfalls nach dem Angriff Russlands auf die Ukraine im Frühjahr 2014 aus, oder für jene, die es erst später wahrgenommen haben, am 24. Februar 2022.

Aber die am meisten gebrauchten Vokabeln in diesen Augenblicken lauteten: das konnten wir uns nicht vorstellen, wir sind fassungslos, sprachlos. Nun sind aber zehn Jahre seit der Besetzung der Krim vergangen, wir befinden uns im dritten Jahr eines voll entfalteten Krieges Russlands gegen die Ukraine – wir haben genug gesehen und müssen uns nichts mehr nur vorstellen, wir hatten Zeit genug, um eine Sprache zu finden und zu beschreiben, was da passiert. Wir müssen keine Gräuel imaginieren, denn sie haben stattgefunden auf offener Strasse in Irpin und Butscha, wir müssen Putin nicht dämonisieren, denn er hat alles in den Schatten gestellt, was man nicht einmal einem Dämon zutraut. Das letzte Bild, das mir in den Sinn kommt, ist jenes von den Drohnen, mit denen Putins Soldaten Jagd machen auf die Einwohner in den Strassen von Cherson, Menschen-Safari nennen sie das. Steigerungen der Grausamkeit sind aber jederzeit denkbar. Wir können nicht glauben, was geschieht, wir trauen, wie man so sagt, unseren Augen nicht.

Das ist der Augenblick, in dem wir innehalten und uns fragen, ob uns nicht etwas entgangen ist, ob wir nicht in einer Welt gelebt haben, die sich gleichsam hinterrücks und ohne, dass wir es merkten, bis zur Kenntlichkeit verändert hat. Das muss sich besonders jemand fragen, der ein Leben lang sich in diesem Raum bewegt, diesen beschrieben und erforscht hat, und der für ein Werk anerkannt und ausgezeichnet worden ist, das nun, wie man meinen könnte, in Scherben liegt. Es könnte der Augenblick gekommen sein, in dem man Rückschau halten muss, der Augenblick einer Selbstprüfung, der Revision des Bildes, das man sich von der Welt gemacht hat, für die man zuständig war oder erklärt wurde. Das könnte, wie man so sagt, die Stunde der Wahrheit, das Eingeständnis einer Selbstillusion und eines pathetischen Mea culpa, mea culpa werden. Aber es geht nicht um eine Abrechnung, sondern um ein Stück Selbstaufklärung. Und das ist für mich als jemand, der das Glück hatte, teilzuhaben an einem unwahrscheinlichen Aufbruch in eine neue Zeit, die nun im Albtraum eines neuen Krieges geendet ist, nicht einfach.

Man wird nicht als Russland-Historiker geboren

Es wäre naheliegend, jedenfalls nicht abwegig, in einem Vortrag über Russlandbilder mit der Ahnengalerie zu beginnen, in der auch unsereins, ob man will oder nicht, steht oder sich einreiht. Wir bewegen uns ja nicht in einem luftleeren Raum, sondern fügen der Galerie, die über Generationen hinweg gewachsen ist, nur weitere, unsere Bilder hinzu. In diesem Depot der Russlandbilder finden sich grosse Namen und Themen, Berichte von Reisen und Tagebüchern, ethnographische Exkursionen, Landesbeschreibungen, die ganze Welt der Literatur, die unsere Vorstellung von der russischen Welt geformt hat, Klischees von „russischer Seele“ einbegriffen. Von Leibniz‘ Vorstellung von Russland als dem „weissen Blatt Papier“, auf das die neue Welt der Aufklärung eingezeichnet werden würde, bis Thomas Manns Faszination für den russischen Roman, von Sigismund von Herbersteins „Rerum Mocoviticarum Comentarii“ bis Walter Benjamins Moskauer Tagebuch, von Alexander von Humboldts Bericht über seine Zentralasienreise bis zu den heutigen Fernsehdokumentationen über die grossen Ströme.

Aber ausschlaggebend für ein lebenslanges Interesse am östlichen Europa und auch an der russischen Welt war für mich dann doch die eigene unmittelbare Erfahrung. Man wird nicht als Russland-Historiker oder Osteuropa-Experte geboren. Es müssen, jedenfalls wenn keine direkten Bezüge wie Herkunft und Familie gegeben sind, Dinge zusammenkommen, die einen auf diese Bahn geführt haben. In meinem Fall: Die auf dem elterlichen Hof einquartierten Flüchtlinge aus dem Osten; ein Benediktinerinternat in Bayern, in dem man Anfang der 1960er Jahre Russisch lernen konnte, was dort eher die Ausnahme war (der Lehrer, Displaced Person aus Ostpolen, der in die amerikanische Zone geflohen war), Mathematik- und Lateinlehrer, die von dem, was sie an der Ostfront gesehen hatten, schwiegen, wohl aber im Kriegsgefangenen-Russisch von ihrer Zeit in den Lagern erzählten, die sie ohne das Mitleid, das sie erfuhren, nicht überlebt hätten.

Ich habe noch Jewgeni Jewtuschenko, der in München sein Poem „Babij Jar“ vorgetragen hatte, im Ohr und ich erinnere mich, dass mein Brief an Nikita Chruschtschow mit einem dicken Bücherpaket aus Mos kau beantwortet worden ist; es folgte 1966 eine Klassenfahrt, die über Budapest, Lemberg, Kiew, Charkow nach Moskau führte, mit Begegnungen auf den Campingplätzen, auf denen Kriegsveteranen einen willkommen hießen, wo man auf den Straßen der Städte – der Krieg lag erst 20 Jahre zurück – noch Kriegsversehrten auf ihren hölzernen Wägelchen begegnete. Die Reise auf die andere Seite des Eisernen Vorhangs, noch vor der Einleitung einer neuen Ostpolitik war eine grosse und prägende Erfahrung: dass es jenseits der westdeutschen Provinz noch eine andere Welt gab, die bei allen äußeren Hindernissen - bürokratische Schikanen, Visa, Valuta - aufregend war, Neuland, nicht Feindesland, Ort der Begegnung mit Menschen, nicht dem System. Interessanter vielleicht als Reisen nach Italien oder Frankreich, wie ich damals fand. Das galt erst recht für die frühe Reise nach Prag: die Entdeckung der unvergleichlichen Metropole in der Mitte Europas und das Erlebnis eines anderen „1968“.

Für 1968er Aktivisten wie mich war der real existierende Sozialismus der Sowjetunion, noch dazu in nächster Nähe verkörpert in der DDR, abschreckend, und es trieb einen eher die Frage um, wie es zur „Entartung der Revolution“ hatte kommen können. Mein Bezugspunkt waren die sowjetischen Dissidenten im Exil. Es ist für Außenstehende und von heute aus gesehen schwer nachvollziehbar, mit welcher Inbrunst und welchem wohl nur bei Sekten anzutreffenden Eifer Probleme des nach-revolutionären Russland durchbuchstabiert worden sind: Positionen und Namen von historischen Figuren, mit denen heute Studierende schon nichts mehr anfangen können. Es gab wohl kaum eine Zeit, in der es eine so intensive Beschäftigung mit Russland gegeben hatte, mit Raubdrucken, Ausstellungen zu Futurismus und Konstruktivismus, Peter Steins Schaubühnen-Inszenierung der „Sommergäste“. Im Studium durchlief man so ziemliche alle Schulen und theoretischen Modelle - Totalitarismus, Erziehungsdiktatur, Rückständigkeit, Modernisierung, bürokratische Entartung -, die allesamt bald von der geschichtlichen Bewegung eingeholt und überholt werden sollten.

Aber wer in der zweiten Hälfte des 20.Jahrhundert zum Osteuropa- und Russlandhistoriker wurde, wurde – ganz unverdient – eines Vorteils, ja eines Privilegs teilhaftig, nämlich: der Abenteuer der Zeitgenossenschaft und der Öffnung eines Raumes, der bis dahin verschlossen war: der „Ostblock“. Jede Reise wurde zur Zeitreise. Man konnte, wenn man sich zur rechten Zeit am rechten Ort befand, zum Zeugen „historischer Augenblicke“ werden, aber inmitten der Schwindel erregenden Ereignisse - „Dunkel des gelebten Augenblicks“ nannte Ernst Bloch die Gegenwart - auch alle Orientierung verlieren:

Aufbruch und Zusehen bei der Verfertigung der Geschichte

Es war zwar auch in den kältesten Zeiten des Kalten Krieges möglich, sich auf der anderen Seite der Mauer umzusehen, aber was mit dem Ende der Teilung möglich wurde, war doch etwas ganz anderes. Sichtbar wurden Landschaften, die sich durch Krieg und Nachkriegsgrenzen fremd geworden waren und nun wieder aufeinander zu rückten. Orte, die keiner mehr nennt, so ein Buchtitel der Zeit, waren wieder aufgetaucht. Der ganze Horizont mitsamt den Grenzen verschob sich, nicht frei von neuen Gefahren, wie die bald sichtbar werdenden Ambitionen der wieder geborenen Nationalismen zeigen sollten.

Es bildeten sich neue Städteachsen, Zonen der Beschleunigung und Zonen, die abgehängt wurden. Der alte Stadt-Land- Gegensatz meldete sich zurück. Von der neuen Entgrenzung und Reisefreiheit profitierten nicht nur die Bewohner des ehemaligen Ostblocks. Der Raum wurde zum Schauplatz ungeheurer Bewegungen und Erschütterungen. „Geschichte fand statt“, buchstäblich und im übertragenen Sinn. Man konnte historische Schauplätze aufsuchen, die man bis dahin nur vom Hören-Sagen oder aus der Literatur kannte. Man bewegte sich auf Spuren, auf denen immer schon andere vor einem unterwegs gewesen waren – in den Netzwerken eines kosmopolitischen Mitteleuropa oder auf den Linien, auf denen die Deportationszüge unterwegs gewesen waren. Städte, die man bis dahin nur aus Memoiren der vor Hitler und Stalin Geflohenen oder aus Wehrmachtsberichten kannte, lagen nun offen da. Die Karten im Kopf wurden neu gezeichnet. Prag lag nicht im Osten, sondern westlich von Wien. Auf Strassen, die ins Aus geführt hatten, kam es nun zum Stau, und Brücken, die gesprengt worden waren, wurden wieder instand gesetzt.

Die Losung der Zeit hiess für mich: Hinaus in die Welt! Hinaus aus der Universität! Hinaus auf Humboldts Schiff! Die Exkursion mit Studierenden war so eben nicht nur jenes romantische Abenteuer am abendlichen Lagerfeuer, sondern das Erkunden einer bis dahin fremden Welt, das Abtasten von Schauplätzen, archäologische Grabung, Spurensicherung, Sammeln von unendlich viel Stoff für Analyse und Reflexion. Solche Reisen im Raum können natürlich auch schief gehen, aber wenn sie gelingen, gehören sie zu den beglückendsten, inspirierendsten Erlebnissen – nicht nur wissenschaftlich, intellektuell. Wer etwa das Studium der Geschichte der russischen Klöster und der Stalinschen Lager gemeinsam mit den Freunden von Memorial mit einer Reise am Weissmeer-Ostsee-Kanal entlang und auf der Klosterinsel der Solovki im Weissen Meer beschliesst, der wird dies für sein ganzes, nicht nur sein wissenschaftliches Leben, nicht vergessen.

Reisen im Raum sind auch Reisen in die Zeit. Ortsbeschreibungen können auch zu Zeitdiagnosen werden. Die Ortsbeschreibung hält fest, wie sich das Grau der Städte im ehemaligen Ostblocks auflöst. Die Basare sagen etwas über die Wiedergeburt von Markt und die Kundgebungen auf dem Marktplatz etwas über die Inbesitznahme des öffentlichen Raums, die Umbenennung von Strassen sagt etwas über das Tempo der Transformation, vielleicht aber auch über die Beharrungskraft der alten Zeit.

Die Demontage oder die Errichtung neuer Denkmäler sagt etwas über neues Geschichtsbewußtsein, vielleicht aber auch über neue Mythenbildung. An Mode oder dem Drang, die eigene Wohnung gänzlich neu einzurichten zu müssen, zeigt sich die Flucht aus der alten Zeit, vielleicht aber auch nur der Unterschied von gutem oder schlechtem Geschmack. Beobachtung und Beschreibung sind Schulung der Sinne, unerlässlich für jeden, der sich bemüht, in die Welt der Anderen oder in den Horizont von Generationen einzudringen, die uns unerreichbar fern gerückt sind.

Die Themenkreise und Knoten, die mich beschäftigt haben und die sich gleichsam in den Buchtiteln niedergeschlagen haben, sind nicht so sehr von Desideraten oder einer „Logik der Forschung“ bestimmt gewesen, sondern waren eher generiert aus dem Erfahrungs- und Erwartungshorizont (so Reinhardt Koselleck) der Generation, der ich angehörte: Der endlich möglich gewordenen Erkundung des mittleren und östlichen Europa; der Faszination für die Strahlkraft und die Tragödie der russischen revolutionären Intelligenz; der Frage, wie man sich die Selbstzerstörung Russlands im Stalinismus erklären kann oder die unbewältigte Geschichte der Vertreibungen im „Jahrhundert der Extreme“ – alles Themen, von denen man seinerzeit annahm, dass sie aufgearbeitet, bewältigt, erledigt sein würden. Wie wir heute wissen, ist dies nicht der Fall. Vieles, was damals als antiquarische Geschichte bearbeitet worden war, taucht nun wieder auf in einem erschreckenden Deja vu:

Warum konnte Wladimir Putin so ungebremst töten? Auf einem Soldatenfriedhof in Lviv im Westen der Ukraine am 28. Dezember 2024. (© picture-alliance/AP, Mykola Tys)

Die Generation, der ich angehöre, hatte das Glück, in ihrer Lebensspanne gleich mehrere Zeiten, genauer: Zeitbrüche zu durchleben: 1968, 1989/90, 9/11, manchmal sogar ganz nah am Geschehen: Fall der Mauer, Gorbatschows und Sacharows Auftritt im sowjetischen Volkskongress, August-Putsch 1991, Beschiessung des Weissen Hauses in Moskau 1993 mit dem in der Luft liegenden Bürgerkrieg. Es war die Erfahrung unterschiedlicher Zeiten, der verlangsamten, bleiernen Zeit der späten Sowjetunion und der sich überstürzenden, rasend beschleunigten Zeit der Perestrojka und der „Zeit der Wirren“ in den 1990er Jahren. Auf engstem Raum koexistierten unterschiedliche Zeiten und Zeitmasse, man fand sich jederzeit wieder in jener „Gleichzeitigkeit der Ungleichzeitigkeit“, von der ansonsten nur die Philosophie handelt. Das Tempo der Warteschlange neben der neu eröffneten Fluglinie nach Dubai. Man genoss den historischen Augenblick, in dem an einem einzigen Tag geschieht, was sonst Monate, Jahre, Jahrzehnte braucht.

Überrascht, überrollt zu werden von den Ereignissen, hineingezogen zu werden in den Wirbel der Ereignisse, im selben Moment auf die Höhe des 21. Jahrhunderts katapultiert zu werden und zugleich in vormoderne Zeiten zurückzufallen, hat, so denke ich, Folgen auch für die Ausbildung des historischen Sinns. Solche Erfahrung macht einen empfänglich für die Heillosigkeit historischer Konstellationen, läßt einen herabsteigen vom Hochsitz der Strategen, die den Überblick auch dann noch bewahren, wenn sich die Welt im Tumult verliert. Die Sicht on the ground macht bescheiden, ja demütig, vielleicht sogar immun gegen Logik oder gar eine Teleologie der Geschichte.

Es kommt bei dieser Art von geschichtlicher Darstellung dann mehr auf das Zusammen- und Widerspiel der geschichtlichen Akteure und auf Situationen an, in denen Individuen und Zufälligkeiten eine entscheidende Rolle spielen, nicht auf angebliche Gesetzmäßigkeiten. Die detektivische Analyse kontingenter Situationen rückt damit, das ist mein ceterum censeo, ins Zentrum aller historischen Arbeit. So immunisiert gegen das Erwartbare und Vorhersehbare, müßte jemand wie ich eigentlich gewappnet gewesen sein für alle Fälle, auch jenen, der Russland unter Putin, Überfall auf die Ukraine und Entfesselung des Krieges in Europa heißt. Aber darauf gefaßt war ich nicht.

Gestrandet auf der Sandbank der Zeit, Sprachefinden

Der russische Überfall auf die Ukraine war der Schock. Es war der Augenblick, den ich mit dem Titel meinte: Gestrandet auf der Sandbank der Zeit – mit dieser Metapher ist der Augenblick bezeichnet, in dem das Schiff im Wechsel der Gezeiten auf Grund läuft, wo im Sturm die Orientierung verloren zu gehen droht und der Philosoph (Hans Blumenberg) den „Schiffbruch mit Zuschauer“ ausmacht. Zeit des Innehaltens, des Sich-neu-orientierens, des Wartens und des Hoffens auf die Flut, die doch kommen muss, einen wieder hinwegträgt über die Untiefe. Verstehen, dass man noch einmal ganz von vorne beginnen muss: In diesem Fall hiess das: endlich wahrzunehmen und anzuerkennen, dass es ein Land, einen Staat, eine Nation namens Ukraine gab, die in einem russozentrischen, ganz und gar auf die Hauptstadt der ehemaligen Sowjetunion fixierten Blick immer nur als Hinterland, Durchgangsland, Peripherie, Provinz wahrgenommen wurde, ohne eigene Geschichte, Kultur und Sprache.

Man traut es sich kaum auszusprechen: es bedurfte eines Krieges, um die Ukraine auf unsere mentale Landkarte zu bringen, aus dem Abseits ins Zentrum der Aufmerksamkeit zu rücken. Es bedurfte eines zweiten Schocks, der Invasion einer regulären Armee zu Land, zu Wasser und in der Luft, um dem letzten klar zu machen, dass der Ernstfall eingetreten war, ein Krieg, der für die friedensgewohnte und friedensverwöhnte, in dieser Hinsicht so erlebnisarme Generation, der ich angehöre, nur aus Fernsehnachrichten oder Filmen bekannt war. Die Konsequenz aus diesem Schock war: sich kundig machen, noch einmal auf die Schulbank zurück zu gehen, ja: und vor Ort sich umzusehen. Es sind nur 10 Stunden vom Berliner Hauptbahnhof bis Przemysl und Lemberg und dann weiter -nach Kyjiw, Donezk, Charkiw, Odessa, wo sich etwas anbahnte, was man bis dahin nur aus Geschichtsbüchern und Film-Dokumentationen kannte.

Sprachlosigkeit, hilfloser Anti-Putinismus

Doch wäre es verhängnisvoll, wenn im Zug der Veränderung der Blickrichtung neue tote Winkel und weisse Flecken entstehen würden, wenn aus dem Auge verloren würde, was erst recht der Aufklärung bedarf: was passiert in Russland selbst, was sind die Triebkräfte, die diesen mörderischen Krieg ausgelöst haben und bis heute in Gang halten? In einer Zeit, in der Russland zum Gegner, zum Feind geworden ist und ins Abseits der wissenschaftlichen Auseinandersetzung zu geraten droht, muss – so der Schluss – die Losung lauten: Jetzt erst recht! Nicht nur Ukraine-, sondern auch Russlandstudien auf der Höhe der Zeit!

Portraits von Getöteten nach russischen Angriffen auf die Ukraine, in der Triokhsviatytelska Straße in Kyiv am 27. Dezember 2024. (© picture-alliance, Sipa USA | Matthew Rodier)

Es gab nach 2014 nicht nur eine verzögerte Wahrnehmung des Ernstfalles, eine zögerliche Sanktionsbereitschaft – im Unterschied zur überwältigenden, spontanen Hilfsbereitschaft der Bevölkerung -, sondern auch eine Ohnmacht der Sprache, eine eigentümliche Begriffslosigkeit. Wieder einmal schienen jene recht zu haben, die sich hinter Fjodor Tjutschews berühmt-berüchtigtem Diktum verschanzten: Russland sei mit dem Verstand nicht zu begreifen, an Russland könne man nur glauben. Anders als viele der angeblichen Russlandversteher, die sich so schwer tun, ihre Turgenjew-Lektüre mit der Wirklichkeit von heute in Einklang zu bringen und dazu neigen, Diplomatie mit der Psychotherapie verschreckter Kinder zu verwechseln, fehlt es tatsächlich an Russland Verstehenden, von den wenigen Fachleuten natürlich abgesehen.

Symptom einer gewissen Unsicherheit gegenüber dem Phänomen des Putinschen Russland ist schon die Unsicherheit, wie es bezeichnet werden soll:

  • Handelt es sich um ein Revival des russischen Zarenreichen und um den Aufstieg eines neuen Zaren?

  • Haben wir es nur mit einem autokratischen System und einem gewöhnlichen Polizeistaat zu tun?

  • Handelt es sich schlicht um die revisionistischen und revanchistischen Regungen eines vom Verlust des Imperiums gedemütigten und traumatisierten Landes?

  • Was spricht dagegen, Putins Russland als faschistisch zu bezeichnen?

  • Trägt der Titel des Mafiastaates und der Kleptokratie wirklich? Wäre es nicht an der Zeit, die Begriffe der Totalitarismus-Analyse zu reaktivieren und von Formen des Neo-Totalitarismus zu sprechen?

  • Ist es nicht auffällig, dass so wenig von den Langzeitwirkungen des Stalinismus und seinen Verheerungen die Rede ist?

  • Sind diese Begriffe überhaupt angemessen oder nicht eher Hilfsbegriffe, die sich an uns historisch bekannten Herrschaftsformen orientieren und uns sogar in die Falle der Analogie tappen lassen?

Tatsächlich erfüllt einen die Beobachtung des heutigen Russland mit dem Gefühl, einer Ahnung, dass die von uns gebrauchten Begriffe und Kategorien viele Aspekte beschreiben, aber letztlich dem Phänomen nicht gewachsen sind, trotz der umfangreichen Literatur – von Systemanalysen bis zu anekdotenreichen Putiniana. In ihnen ist indes nicht aufgehoben, was mir an Putins Russland ins Auge fällt – dass hier Phänomene zusammenkommen, die in dieser Zusammensetzung historisch neu sind, und dass es daher notwendig wäre, die Neuheit des Putinschen Regimes, an der man sich analytisch abarbeiten muss, anzuerkennen. Was meine ich damit?

Prof. Karl Schlögel bei der Verleihung des Gerda Henkel Preises am 25.11.2024 in Düsseldorf im Beisein der Menschenrechtlerin und Mitgründerin der Organisation „Memorial“, Dr. Irina Scherbakowa (m.). Den Preis überreichte die Vorsitzende des Kuratoriums der Gerda Henkel Stiftung, Julia Schulz-Dornburg (r.). (© GHS)

Ich bin zunächst einmal für phänomenologische Studien, Formanalysen, die den verschiedensten Aspekten des heutigen Russland Rechnung tragen. Da sind die Bilder der völkermörderischen Gewalt, aber auch des ganzen lächerlich-bizarren Grössenwahns des Putin-Regimes. Da gibt es das weitaus größte Land auf dem Globus, das sich eingekreist und bedroht fühlt. Das Land scheint kein wichtigeres Problem zu haben als sich mit Gayropa zu beschäftigen.

In den allabendlichen Talkshows wird ernsthaft über die Zweckmäßigkeit des Einsatzes von Nuklearwaffen debattiert – nur um das richtige Ziel und die Treffsicherheit wird noch gestritten - soll es Posen sein oder Berlin. Ein Präsident begibt sich aufs Flugfeld von Scheremetjewo, um demonstrativ einen aus Berliner Haft heimgekehrten Auftragskiller mit einer Umarmung zu begrüssen. Aber er nimmt sich auch die Zeit, um sich vom italienischen Stararchitekten Renzo Piano eine von diesem glänzend restaurierte Industriearchitektur des 19.Jahrhunderts zeigen zu lassen.

Die Dreistigkeit der Lüge kennt schon längt keine Grenze mehr – was gestern angeblich noch Erfindung westlicher Medien war, wird einen Tag später bestätigt von Pressesprecher Dmitri Peskow, dem es jederzeit gelingt, schockierendste Verbrechen in harmlose Agenturmeldungen zu verwandeln. Man müßte herausfinden, wie es kommt, dass ein Mann wie Michail Piotrowski, immerhin der Chef der Eremitage, der – mit dem roten Schal als Markenzeichen – seit Perestrojka-Zeiten so erfolgreich zwischen Amsterdam, Barcelona und New York unterwegs gewesen ist, uns allen Ernstes mitteilt, dass der kraftlos-dekadente Westen durch einen neuen Skythensturm gerettet werden wird (der erste ereignete sich 1917).

Wie kommt es, dass ein Regime, das es bis heute nicht geschafft hat, seine Bevölkerung flächendeckend mit Gas- und Strom zu versorgen, es fertig bringt, den Rest der Welt in Angst und Schrecken zu versetzen, ist es nur der Besitz der Atombombe? Man könnte meinen, dass der Präsident, der die Gossensprache liebt und zugleich in Arme-Sünder-Manier in der Osternacht neben dem Patriarchen die Kerze hält, es mit der Inszenierung der Macht zu weit treibt, aber das Gegenteil ist der Fall. Er kann mit blossem Oberkörper hoch zu Pferde, den Duce zitierend den Macho geben und zugleich sich wochenlang feige vor Corona in seinem Bunker verstecken. Solche Bilder funktionieren offensichtlich.

Noch viel ratloser läßt uns die Frage zurück, warum das Volk nicht auf den Krieg reagiert, ob und wann endlich die Bilder von den Hunderttausenden der an der Front gefallenen Soldaten in den Köpfen der Russen ankommen, und warum der Krieg, wenn schon nicht begeistert begrüßt, so immerhin doch hingenommen, ja mitgetragen wird, also nicht nur Putins Krieg, sondern ein russischer Krieg ist.

Hier kommen offenbar Elemente zusammen, eine Ästhetik und Choreographie der Macht, die es geschichtlich in dieser Kombination noch nie zuvor gegeben hat: Ein Imperium, das anders als alle „klassischen“ kein Übersee-, sondern ein durch Selbst- und Binnenkolonisation entstandenes Kontinentalimperium ist. Niemals zuvor hat es eine solche Konzentration von Reichtum und Luxus gegeben, die aus einem geschichtlich beispiellosen Raub an Staats- und Volkseigentum hervorgegangen ist. Neu ist, dass die Führung eines Landes ganz offen erklärt, dass die „russische Welt“ keine Grenzen kenne. Putins Regime hat aus der Geschichte gelernt, denn es hält den gezielten Mord für effektiver als den willkürlich-wahllosen Massenmord der Stalinzeit.

Ein Totalitarismus neuen Typs braucht keine Fackelzüge, wie man sie aus alten Wochenschauen kennt, wohl aber die Hightech- Errungenschaften, die die Firmen im Silicon Valley entwickelt haben. Es steht eine Staatskirche bereit, die den Aufruf zum Heiligen Krieg zusammenbringt mit der spirituellen Aura des „heiligen Russland“. Zur neuen Kriegführung gehört auch Kultur als Waffe: mit Putins Dirigenten-Freund in den Ruinen von Baalbek, während Kampfflugzeuge das 4000 Jahre alte Aleppo in Schutt und Asche legen. Vorbei ist die Zeit der alt bekannten, nun schon betulich wirkenden sowjetischen Propaganda, die sich an die Unterscheidung von Schwarz und Weiss zu halten gelernt hatte, während Wladimir Solowjow und Margarita Simonjan in ihren Talkshows sich an die postmodern relativistische Devise halten: „alles ist gleich wahr, alles ist gleich falsch“, „Wir tun ja nur, was ihr im Westen schon lange tut“.

Man scheut sich in unseren aufgeklärten Zeiten vom „absolut Bösen“ zu sprechen. Anders als in den 1930er Jahren, in denen um eine „Theorie des Faschismus“ gerungen wurde, steht eine Diskussion zur theoretischen Bewältigung des Putinismus aus. Das ist besonders auffällig in Deutschland, das gefordert ist, seiner „Vergangenheitsbewältigung“ eine Bewältigung der Gegenwart folgen zu lassen. Dies umso mehr als sich die Spuren des heutigen russischen Krieges mit denen des deutschen Krieges auf ukrainischem Territorium immer wieder überkreuzen: man muss nur an die Ortsnamen denken, die in der allabendlichen Berichterstattung immer wieder auftauchen - Kramatorsk, Mariupol, der gesprengte Staudamm -, an die Photographien der Luftwaffe von einst und die Satellitenaufnahmen von Charkiw heute oder an die russischen Raketen, die über der Gedenkstätte des deutschen Massakers von Babyn Jar niedergegangen sind.

Es wundert einen, dass die klassischen Arbeiten zu Faschismus und Totalitarismus – Ernst Fraenkels „Doppelstaat“, Franz Neumanns „Behemoth“, die „Dialektik der Aufklärung“ Horkheimers und Adornos, Hannah Arendts Totalitarismus-Buch - nicht unter den heutigen Bedingungen neu gelesen werden. Niemand kann vorhersehen, was geschehen wird – nur Propheten, die für Utopien oder Kassandra, die für die Apokalypse zuständig ist. Es ist nicht klar, wie ein Russland nach dem Abschied vom Imperiums aussehen wird und wie es den Weg zur Bildung einer modernen Nation beschreitet. Wir wissen es nicht, umso mehr kommt es darauf an, hinzuhören, was in diesem riesigen Land jetzt vor sich geht.

Wer in Putins Russland die Dinge beim Namen nennt, riskiert seine Freiheit, ja sein Leben – wie dies die Verhaftungen, Willkürurteile, Schauprozesse, die Tausend politische Gefangene, gezielten Tötungen in den letzten Jahren, vor allem aber der völkermörderische Krieg gegen die Ukraine gezeigt haben. Die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem, was ich hier behelfsweise als Putinismus bezeichnet habe, kommt ohne das Wissen, ohne die Erfahrung, ohne den Mut all jener, die sich die Freiheit des Denkens nicht nehmen lassen – ob im Land oder im Exil – nicht aus. Es ist unsere Pflicht, ihnen beizustehen, nicht nur aus Gründen elementarer Solidarität, sondern weil es nicht nur um ihre Freiheit geht, sondern auch um unsere.

Karl Schlögel, November 2024

Der Osteuropahistoriker Prof. Dr. Karl Schlögel (76). (© GHS)

Diese Rede hielt Karl Schlögel am 25. November 2024 in Düsseldorf bei der Verleihung des Gerda Henkel Preis "für herausragende Forschungsergebnisse". Wir danken ihm und der Externer Link: Gerda Henkel Stiftung, dass wir seinen Vortrag übernehmen dürfen. Zitierweise: Karl Schlögel , "Gestrandet auf der Sandbank der Zeit: oder wie man lernt, sein Russlandbild neu zusammenzusetzen", in: Deutschland Archiv, 10.2.2025, www.bpb.de/558018, zeitgleich veröffentlicht in der FAZ. Alle Beiträge sind Recherchen und Sichtweisen der jeweiligen AutorInnen, sie stellen keine Meinungsäußerung der Bundeszentrale für politische Bildung dar (hk).

Ergänzend:

Ulrike Gruska, Interner Link: Russische Frauen im Widerstand, Deutschlandarchiv vom 2.1.2025.

Marianne Birthler,Interner Link: Nach 1000 Tagen bitterem Krieg Deutschlandarchiv vom 23.11.12024

Basil Kerski, Interner Link: Was hilft gegen politische Tsunamis? Deutschlandarchiv vom 28.1.2024

Wolf Biermann, Interner Link: Am ersten Tag des Dritten Weltkriegs, Deutschlandarchiv vom 25.2.2022.

Mehr Beiträge zum Thema Interner Link: Krieg & Frieden
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Fussnoten

Weitere Inhalte

Karl Schlögel, Prof. Dr. phil., geb. 1948; Osteuropahistoriker und Publizist. Studium der Philosophie, Soziologie, Osteuropäischen Geschichte und Slavistik an der Freien Universität Berlin; 1982/83 Forschungsstipendiat des DAAD in Moskau; Veröffentlichungen u. a.: Moskau lesen, Berlin 1984. Archäologie des Kommunismus oder Russland im 20. Jahrhundert. Ein Bild neu zusammensetzen, München 2014. Der renitente Held. Arbeiterproteste in der UdSSR 1953— 1983, Hamburg 1984. Mit Irina Scherbakowa: Der Russland-Reflex. Einsichten in eine Beziehungskrise, Hamburg 2015. Entscheidung in Kiew. Ukrainische Lektionen, München 2015, Das sowjetische Jahrhundert. Archäologie einer untergegangenen Welt, München 2017/2020, sowie zahlreiche weitere Publikationen und Aufsätze zur Geschichte der Sowjetunion und Einordnung Russlans in der Gegenwart.