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Turnschuhdiplomatische Bildungsarbeit | Deutschland Archiv | bpb.de

Deutschland Archiv Neu im DA Schwerpunkte Erinnern, Gedenken, Aufarbeiten 1848/49 in der politischen Bildung Vier Ansichten über ein Buch, das es nicht gab "Es war ein Tanz auf dem Vulkan" Föderalismus und Subsidiarität „Nur sagen kann man es nicht“ Wenn Gedenkreden verklingen Zeitenwenden Geschichtsklitterungen „Hat Putin Kinder?“, fragt meine Tochter Wolf Biermann über Putin: Am ersten Tag des Dritten Weltkrieges Der Philosoph hinter Putin „Putin verwandelt alles in Scheiße“ Das Verhängnis des Imperiums in den Köpfen Ilse Spittmann-Rühle ist gestorben Der Friedensnobelpreis 2022 für Memorial Rückfall Russlands in finsterste Zeiten Memorial - Diffamiert als "ausländische Agenten" Die Verteidigung des Erinnerns Russlands Attacken auf "Memorial" Der Fall Schalck-Golodkowski Ende des NSU vor zehn Jahren 7. Oktober 1989 als Schlüsseltag der Friedlichen Revolution Die Geschichte von "Kennzeichen D" Nachruf auf Reinhard Schult Leningrad: "Niemand ist vergessen" Verfolgung von Sinti und Roma Zuchthausaufarbeitung in der DDR - Cottbus Sowjetische Sonderhaftanstalten Tage der Ohnmacht "Emotionale Schockerlebnisse" Ein Neonazi aus der DDR Akten als Problem? Eine Behörde tritt ab Ostberlin und Chinas "Großer Sprung nach vorn" Matthias Domaschk - das abrupte Ende eines ungelebten Lebens Ein Wettbewerb für SchülerInnenzeitungen Totenschädel in Gotha Bürgerkomitees: Vom Aktionsbündnis zum Aufarbeitungsverein Westliche Leiharbeiter in der DDR Hohenzollern und Demokratie nach 1918 (I) Hohenzollern und Demokratie nach 1918 (II) Auf dem Weg zu einem freien Belarus? Erstes deutsch-deutsches Gipfeltreffen im Visier des BND Neue Ostpolitik und der Moskauer Vertrag Grenze der Volksrepublik Bulgarien Die Logistik der Repression Schwarzenberg-Mythos Verschwundene Parteifinanzen China, die Berlin- und die Deutschlandfrage 8. Mai – ein deutscher Feiertag? China und die DDR in den 1980ern 1989 und sein Stellenwert in der europäischen Erinnerung Stasi-Ende Die ungewisse Republik Spuren und Lehren des Kalten Kriegs Einheitsrhetorik und Teilungspolitik Schweigen brechen - Straftaten aufklären Welche Zukunft hat die DDR-Geschichte? Die Deutschen und der 8. Mai 1945 Jehovas Zeugen und die DDR-Erinnerungspolitik Generation 1989 und deutsch-deutsche Vergangenheit Reformationsjubiläen während deutscher Teilung 25 Jahre Stasi-Unterlagen-Gesetz Kirchliche Vergangenheitspolitik in der Nachkriegszeit Zwischenbilanz Aufarbeitung der DDR-Heimerziehung Der Umgang mit politischen Denkmälern der DDR Richard von Weizsäckers Rede zum Kriegsende 1985 Die Sowjetunion nach Holocaust und Krieg Nationale Mahn- und Gedenkstätten der DDR Behörde des Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen Die Entmilitarisierung des Kriegstotengedenkens in der SBZ Heldenkult, Opfermythos und Aussöhnung Durchhalteparolen und Falschinformationen aus Peking Buchenwald und seine fragwürdige Nachgeschichte Grenzsicherung nach dem Mauerbau Einmal Beethoven-Haus und zurück Das Bild Walther Rathenaus in der DDR und der Bundesrepublik Alles nach Plan? Fünf Gedanken über Werner Schulz „Wie ein Film in Zeitlupe“ "Ich hatte Scheißangst" Ein Nazi flieht in die DDR Der 13. Februar 1945 im kollektiven Gedächtnis Dresdens Vor 50 Jahren im September: Zweimal Deutschland in der UNO Der Mann aus dem inneren Zirkel DDR-Vermögen auf Schweizer Konten Nicht nur Berlin Moskauer Hintergründe des 17. Juni Opfer einer "Massenpsychose"? Der Wolf und die sieben Geißlein Der Prager Frühling 1968 und die Deutschen Operativer Vorgang „Archivar“ 9. November 1989. Der Durchbruch 9. November 1918. „Die größte aller Revolutionen“? Der vielschichtige 9. November Biermann in meinem Leben Ein Wolf im Museum Entmutigung & Ermutigung. Drei Stimmen zu Biermann Spurenverwischer Kleinensee und Großensee Tod einer Schlüsselfigur Das besiegte Machtinstrument - die Stasi Anhaltende Vernebelung Die RAF in der DDR: Komplizen gegen den Kapitalismus Einem Selbstmord auf der Spur Druckfrisch Ehrlicher als die meisten Die Stasi und die Bundespräsidenten Das Einheits-Mahnmal Bodesruh D und DDR. Die doppelte Staatsgründung vor 75 Jahren. Chinas Rettungsofferte 1989 für die DDR Wessen wollen wir gedenken? 1949: Ablenkung in schwieriger Zeit 1949: Staatsgründung, Justiz und Verwaltung 1949: Weichenstellungen für die Zukunft Walter Ulbricht: Der ostdeutsche Diktator Die weichgespülte Republik - wurden in der DDR weniger Kindheitstraumata ausgelöst als im Westen? Friedrich Schorlemmer: "Welches Deutschland wollen wir?" Vor 60 Jahren: Martin Luther King predigt in Ost-Berlin Der Händedruck von Verdun Deutsche Erinnerungskultur: Rituale, Tendenzen, Defizite Die große Kraft der Revolution. Kirche im Wandel seit 1990. "Alles ist im Übergang" Das Mädchen aus der DDR Transformation und Deutsche Einheit Die sozialpsychologische Seite der Zukunft Zwölf Thesen zu Wirtschaftsumbau und Treuhandanstalt Die andere Geschichte der Umbruchjahre – alternative Ideen und Projekte 32 Jahre nach Rostock-Lichtenhagen Wiedervereinigt auf dem Rücken von Migranten und Migrantinnen? Film ohne Auftrag - Perspektiven, die ausgegrenzt und unterschlagen wurden Geheimdienste, „Zürcher Modell“ und „Länderspiel“ 50 Jahre Grundlagenvertrag Drei Kanzler und die DDR Populismus in Ost und West Akzeptanz der repräsentativen Demokratie in Ostdeutschland Zusammen in Feindseligkeit? Neuauflage "(Ost)Deutschlands Weg" Ostdeutsche Frakturen Welche Zukunft liegt in Halle? Anpassungsprozess der ostdeutschen Landwirtschaft Daniela Dahn: TAMTAM und TABU Wege, die wir gingen „Der Ort, aus dem ich komme, heißt Dunkeldeutschland” Unternehmerischer Habitus von Ostdeutschen Teuer erkauftes Alltagswissen Trotz allem im Zeitplan Revolution ohne souveränen historischen Träger Mehr Frauenrechte und Parität Lange Geschichte der „Wende“ Eine Generation nach der ersten freien Volkskammerwahl Unter ostdeutschen Dächern Die de Maizières: Arbeit für die Einheit Schulzeit während der „Wende” Deutschland – Namibia Im Gespräch: Bahr und Ensikat Gorbatschows Friedliche Revolution "Der Schlüssel lag bei uns" "Vereinigungsbedingte Inventur" "Es gab kein Drehbuch" "Mensch sein, Mensch bleiben" Antrag auf Staatsferne Alt im Westen - Neu im Osten Die Deutsche Zweiheit „Ein echtes Arbeitsparlament“ Corona zeigt gesellschaftliche Schwächen Widersprüchliche Vereinigungsbilanz Schule der Demokratie Warten auf das Abschlusszeugnis Brief an meine Enkel Putins Dienstausweis im Stasi-Archiv Preis der Einheit Glücksstunde mit Makeln Emotional aufgeladenes Parlament Geht alle Macht vom Volke aus? Deutschland einig Vaterland 2:2 gegen den Bundestag "Nicht förderungswürdig" Demokratie offen halten Standpunkte bewahren - trotz Brüchen Die ostdeutsche Erfahrung Kaum Posten für den Osten Braune Wurzeln Wer beherrscht den Osten „Nicht mehr mitspielen zu dürfen, ist hart.“ Ein Ost-West-Dialog in Briefen Stadtumbau Ost Ostdeutschland bei der Regierungsbildung 2017 Die neue Zweiklassengesellschaft DDR-Eishockey im Wiedervereinigungsprozess Die SPD (West) und die deutsche Einheit Die Runden Tische 1989/90 in der DDR Die Wandlung der VdgB zum Bauernverband 1990 Transatlantische Medienperspektiven auf die Treuhandanstalt Transformation ostdeutscher Genossenschaftsbanken Demografische Entwicklung in Deutschland seit 1990 Parteien und Parteienwettbewerb in West- und Ostdeutschland Hertha BSC und der 1. FC Union vor und nach 1990 25 Jahre nach der Wiedervereinigung Ostdeutsches Industriedesign im Transformationsprozess Wende und Vereinigung im deutschen Radsport Wende und Vereinigung im deutschen Radsport (II) Kuratorium für einen demokratisch verfassten Bund deutscher Länder Europäische Union als Voraussetzung für deutschen Gesamtstaat Welche Zukunft braucht Deutschlands Zukunftszentrum? Ein Plädoyer. (K)Einheit Wird der Osten unterdrückt? Die neue ostdeutsche Welle Die anderen Leben. Generationengespräche Ost "Westscham" Sichtweisen Die innere Einheit Wer beherrscht den Osten? Forschungsdefizite rechtsaußen Verpasste Chancen? Die gescheiterte DDR-Verfassung von 1989/90 Einladung in die bpb: 75 Jahre Bundesrepublik Zu selbstzufrieden? Eine Phantomgrenze durchzieht das Land Noch mehr Mauer(n) im Kopf? Überlegenheitsnarrative in West und Ost Mehr Osten verstehen Westkolonisierung, Transformationshürden, „Freiheitsschock“ Glücksscham "In Deutschland verrückt gemacht" The Rise of the AfD - a Surprise? Berlin – geteilte Stadt & Mauerfall Berliner Polizei-Einheit Die Mauer. 1961 bis 2023 The Wall: 1961-2021 - Part One The Wall: 1961-2021 - Part Two "Es geht nicht einfach um die Frage, ob Fußball gespielt wird" Mauerbau und Alltag in Westberlin Der Teilung auf der Spur Olympia wieder in Berlin? Der Mauerfall aus vielen Perspektiven Video der Maueröffnung am 9. November 1989 Die Mauer fiel nicht am 9. November Mauersturz statt Mauerfall Heimliche Mauerfotos von Ost-Berlin aus Ost-West-Kindheiten "Niemand hat die Absicht, die Menschenwürde anzutasten" Berlinförderung und Sozialer Wohnungsbau in der „Inselstadt“ Wie stellt der Klassenfeind die preußische Geschichte aus? Flughafen Tempelhof Die Bundeshilfe für West-Berlin Christliche Gemeinschaft im geteilten Berlin Amerikanische Militärpräsenz in West-Berlin Das Stadtjubiläum von 1987 in Ost- und West-Berlin Bericht zum Workshop "Das doppelte Stadtjubiläum" Das untergegangene West-Berlin Interview: „Der Zoo der Anderen“ Die "Weltnachricht" mit ungewollter Wirkung Krieg & Frieden. Wohin führt die Zeitenwende? Über 70 Analysen & Essays. Wenig Hoffnung auf baldigen Frieden Was riskieren wir? Ein Sommer der Unentschlossenheit Ein Jahr Krieg Die Waffen nieder? Ungleiche Fluchten? Schwerter allein sind zu wenig „Russland wird sich nach Putin ändern“ Die be(un)ruhigende Alltäglichkeit des Totalitären Vergessene Bomben aus Deutschland Putins Mimikry Schon einmal Vernichtungskrieg Verhandeln, aber wie? Das sterbende russländische Imperium und sein deutscher Helfer Was lief schief seit dem Ende des Kalten Krieges? „Sie haben die Zukunft zerbrochen“ Vertreibung ist auch eine Waffe "Wie ich Putin traf und er mich das Fürchten lehrte" "Wir bewundern sie und sie verschwinden" Mehr Willkommensklassen! Hoffen auf einen russischen „Nürnberger Prozess“ Russische Kriegskontinuitäten Wurzeln einer unabhängigen Ukraine Der erschütterte Fortschritts-Optimismus "Leider haben wir uns alle geirrt" Die Hoffnung auf eine gesamteuropäische Friedens- und Sicherheitsarchitektur nicht aufgeben „Ihr Völker der Welt“ Das erste Opfer im Krieg ist die Wahrheit China und die „Taiwanfrage“ Deutschlands Chinapolitik – schwach angefangen und stark nachgelassen "Ein Dämon, der nicht weichen will" "Aufhören mit dem Wunschdenken" Zäsur und Zeitenwende. Wo befinden wir uns? Im zweiten Kriegsjahr Zeitenwende – Zeit der Verantwortung Müde werden darf Diplomatie nie Sprachlosigkeiten Wie ist dieser Krieg zu deeskalieren und zu beenden? Teil 1 Als Brückenbau noch möglich war Der Krieg in der Ukraine als neuer Horizont für politische Bildung und Demokratiepädagogik Bleibt nur Gegengewalt? „Mein Körper ist hier, aber mein Herz und meine Seele sind immer in Israel“ „Ich hoffe, dass die Ukraine die BRD des 21. Jahrhunderts wird“ Krieg als Geschäft Bodenlose Ernüchterung In geheimer Mission: Die DDR-NVA gegen den „jüdischen Klassenfeind“ „Verbote bringen herzlich wenig“ Eine missachtete Perspektive? Verordnete Feindbilder über Israel in der DDR: Eine Zeitungs-Selbstkritik Die erste DDR-Delegation in Israel. Ein Interview mit Konrad Weiß „Dieser westliche Triumphalismus ist ein großer Selbstbetrug“ Wolf Biermann: Free Palestine...? Was hilft gegen politische Tsunamis? Der Tod ist ein Meister aus Russland Wann ist die Zeit zu verhandeln? „Ich bedaure und bereue nichts“ "Schon im 3. Weltkrieg?" „Die Logik des Krieges führt zu keinem positiven Ende“ "Bitte wendet euch nicht von uns ab". Zwei Hilferufe aus Belarus Nach 1000 Tagen bitterem Krieg 1989/90 - Friedliche Revolution und Deutsche Einheit Frauen in der Bürgerbewegung der DDR Vor 35 Jahren: Die Wege zum 9. November 1989 „Die Stunde ist gekommen aufzustehen vom Schlaf“ Mythos Montagsdemonstration Ossi? Wessi? Geht's noch? Es gibt keine wirkliche Ostdebatte Die. Wir. Ossi. Wessi? Wie man zum Ossi wird - Nachwendekinder zwischen Klischee und Stillschweigen 2 plus 4: "Ihr könnt mitmachen, aber nichts ändern“ Blick zurück nach vorn Wem gehört die Revolution? Die erste und letzte freie DDR-Volkskammerwahl Mythos 1989 Joseph Beuys über die DDR Der 9. Oktober 1989 in Leipzig Egon Krenz über den 9. November Die deutsche Regierung beschleunigt zu stark Projekte für ein Freiheits- und Einheitsdenkmal in Berlin und Leipzig Deutsch-deutsche Begegnungen. Die Städtepartnerschaften am Tag der Deutschen Einheit Mit Abstand betrachtet - Erinnerungen, Fragen, Thesen. Die frohe Botschaft des Widerstands Mauerfall mit Migrationshintergrund "Wer kann das, alltäglich ein Held sein?" "Es geht um Selbstbefreiung und Selbstdemokratisierung" Kann man den Deutschen vertrauen? Ein Rückblick nach einem Vierteljahrhundert deutscher Einheit Von der (eigenen) Geschichte eingeholt? Der Überläufer Der Überläufer (Teil IV) Der Deal mit "Schneewittchen" alias Schalck-Golodkowski Der Maulwurf des BND: „Die Karre rast auf die Wand zu“ Der lautlose Aufstand Wem gehört die Friedliche Revolution? Verschiedene Sichten auf das Erbe des Herbstes 1989 „Und die Mauern werden fallen und die alte Welt begraben“ Im Schatten von Russlands Ukrainekrieg: Der Zwei-plus-Vier-Vertrag in Gefahr? Der Zwei-plus-Vier-Vertrag: Die Stufen der Einigung über die Einheit Der Wendepunkt Das Ende der Stasi vor 35 Jahren Der Zauber des Anfangs Alltag und Gesellschaft Die Situation von lesbischen Frauen in der DDR Ost-West Nachrichtenvergleiche Fußball mit und ohne Seele München 1972: Olympia-Streit um das „wahre Freundesland“ Afrikas Das religiöse Feld in Ostdeutschland Repräsentation Ostdeutschlands nach Wahl 2021 Die Transformation der DDR-Presse 1989/90 Das Elitendilemma im Osten "Affirmative Action" im Osten Ostdeutsche in den Eliten als Problem und Aufgabe Ostdeutsche Eliten und die Friedliche Revolution in der Diskussion Die Bundestagswahl 2021 in Ostdeutschland Deutsch-deutsche Umweltverhandlungen 1970–1990 Der Plan einer Rentnerkartei in der DDR "Es ist an der Zeit, zwei deutsche Mannschaften zu bilden" Deutsch-ausländische Ehen in der Bundesrepublik Verhandelte Grenzüberschreitungen Verpasste Chancen in der Umweltpolitik Der dritte Weg aus der DDR: Heirat ins Ausland Und nach Corona? Ein Laboratorium für Demokratie! Nichtehelichkeit in der späten DDR und in Ostdeutschland 30 Jahre später – der andere Bruch: Corona Mama, darf ich das Deutschlandlied singen Mit der Verfassung gegen Antisemitismus? Epidemien in der DDR Homosexuelle in DDR-Volksarmee und Staatssicherheit „Die DDR als Zankapfel in Forschung und Politik" Die Debatte über die Asiatische Grippe Coronavirus - Geschichte im Ausnahmezustand Werdegänge Familien behinderter Kinder in BRD und DDR Vom Mauerblümchen zum Fußball-Leuchtturm DDR-Alltag im Trickfilm Die alternative Modeszene der DDR Nachrichtendienste in Deutschland. Teil II Nachrichtendienste in Deutschland. Teil I Die Jagd gehört dem Volke Homosexuelle und die Bundesrepublik Deutschland Honeckers Jagdfieber zahlte die Bevölkerung Sicherheitspolitik beider deutscher Staaten von 1949 bis 1956 Frauen im geteilten Deutschland Ostdeutsche Identität Patriotismus der Friedensbewegung und die politische Rechte Rechte Gewalt in Ost und West Wochenkrippen und Kinderwochenheime in der DDR Urlaubsträume und Reiseziele in der DDR Reiselust und Tourismus in der Bundesrepublik Schwule und Lesben in der DDR Die westdeutschen „Stellvertreterumfragen“ Erfahrungen mit der Krippenerziehung „Päckchen von drüben“ Vor aller Augen: Pogrome und der untätige Staat Zwischen Staat und Markt Dynamo in Afrika: Doppelpass am Pulverfass Auf deutsch-deutscher UN-Patrouille in Namibia 1989 Zwischen den Bildern sehen Vom Neonazi-Aussteiger ins Oscar-Team „Eine Generalüberholung meines Lebens gibt es nicht“ "Autoritärer Nationalradikalismus“ Unter strengem Regime der Sowjets: Die Bodenreform 1945 Diplomatische Anstrengungen auf dem afrikanischen Spielfeld Demokratiestörung? „Im Osten gibt es eine vererbte Brutalität“ Hauptamtliche Stasi-Mitarbeiterinnen Sexismus unter gleichberechtigten Werktätigen Turnschuhdiplomatie im Schatten Eine Keimzelle politischen Engagements (Die) Mütter der Gleichberechtigung in der DDR Der Schwangerschaftsabbruch in der DDR Anti-Antisemitismus als neue Verfassungsräson? "Ich höre ein Ungeheuer atmen" Als es mir kalt den Rücken runterlief Deutsche Putschisten Thüringen als Muster-Gau? Wie die Mitte der Gesellschaft verloren ging "Nahezu eine Bankrotterklärung" „Bei den Jungen habe ich Hoffnung“ Der lange Weg nach rechts Lehren für die Bundestagswahl 2025 Provinzlust - Erotikshops in Ostdeuschland Turnschuhdiplomatische Bildungsarbeit Ostdeutsche „Soft Power“ Lager nach 1945 Ukrainische Displaced Persons in Deutschland Jugendauffanglager Westertimke Das Notaufnahmelager Gießen Gedenkstätte und Museum Trutzhain Die Barackenstadt: Wolfsburg und seine Lager nach 1945 Die Aufnahmelager für West-Ost-Migranten Die Berliner Luftbrücke und das Problem der SBZ-Flucht 1948/49 Migration und Wohnungsbau. Geschichte und Aktualität einer besonderen Verbindung am Beispiel Stuttgart-Rot Orte des Ankommens (VII): Das Musterhaus Matz im Freilichtmuseum Kiekeberg Orte des Ankommens (I): Architekturen für Geflüchtete in Deutschland seit 1945 Orte des Ankommens (IX): Asylarchitekturen zwischen technokratischer Kontrolle und Selbstbestimmung Orte des Ankommens (VIII): Tor zum Realsozialismus: Das Zentrale Aufnahmeheim der DDR in Röntgental Orte des Ankommens (X): Alternative Wohnprojekte mit Geflüchteten Orte des Ankommens nach 1945 (III): „Bereits baureif.“ Siedlungsbau der Nachkriegszeit auf dem ehemaligen Konzentrationslagergelände in Flossenbürg Orte des Ankommens (IV): Das ehemalige KZ-Außenlagergelände in Allach – ein vergessener Ort der (Nach)kriegsgeschichte Orte des Ankommens (V): Neugablonz - vom Trümmergelände zur Vertriebenensiedlung Orte des Ankommens (XI): Räume der Zuflucht – Eine Fallstudie aus Lagos, Nigeria Jüdinnen in Deutschland nach 1945 Interviews Beiträge Porträts Redaktion Jüdinnen und Juden in der DDR Antisemitismus in Deutschland Die Zweite Generation jüdischer Remigranten im Gespräch War die DDR antisemitisch? Antisemitismus in der DDR Teil I Antisemitismus in der DDR Teil II Als ob wir nichts zu lernen hätten von den linken Juden der DDR ... Ostdeutscher Antisemitismus: Wie braun war die DDR? Die Shoah und die DDR Umgang mit jüdischen Friedhöfen und Friedhofsschändungen, Teil I Umgang mit jüdischen Friedhöfen und Friedhofsschändungen, Teil II Israel im Schwarzen Kanal Der Nahostkonflikt in Kinder- und Jugendzeitschriften der DDR, I Der Nahostkonflikt in Kinder- und Jugendzeitschriften der DDR, II Das Israelbild der DDR und dessen Folgen Buchenwald und seine fragwürdige Nachgeschichte "Jüdisch & Links" von Wolfgang Herzberg Der patriarchalen Erinnerungskultur entrissen: Hertha Gordon-Walcher Jüdisch sein in Frankreich und in der DDR Frauen in der DDR (Die) Mütter der Gleichberechtigung in der DDR Sexismus unter gleichberechtigten Werktätigen Der Schwangerschaftsabbruch in der DDR Die Situation von lesbischen Frauen in der DDR Hauptamtliche Stasi-Mitarbeiterinnen Frauen im geteilten Deutschland „Schönheit für alle!“ Pionierinnen im Fußball – Von der Produktion auf den Platz Vertragsarbeiterinnen in der DDR Gleichberechtigung in heterosexuellen Partnerschaften in der DDR Un-Rechts-Staat DDR Bedrohter Alltag Unrecht, Recht und Gerechtigkeit - eine Bilanz von Gerd Poppe Der Geschlossene Jugendwerkhof Torgau – eine "Totale Institution" Stasi-Hafterfahrungen: Selbstvergewisserung und Renitenz Kritik und Replik: Suizide bei den Grenztruppen und im Wehrdienst der DDR Suizide bei den Grenztruppen der DDR. Eine Replik auf Udo Grashoff Die Todesopfer des DDR-Grenzregimes, ihre Aufarbeitung und die Erinnerungskultur Die Freiheit ist mir lieber als mein Leben „Nicht nur Heldengeschichten beschreiben“ Wer war Opfer des DDR-Grenzregimes? Todesopfer des DDR-Grenzregimes - Eine Recherche Todesopfer des DDR-Grenzregimes - Eine andere Sicht "Begriffliche Unklarheiten" Die Reichsbahn und der Strafvollzug in der DDR "Schicksale nicht Begriffe" Mauerbau und Machtelite Zwangseingewiesene Mädchen und Frauen in Venerologischen Einrichtungen Stasi-Razzia in der Umweltbibliothek Politisch inhaftierte Frauen in der DDR Ein widerständiges Leben: Heinz Brandt Über den Zaun und zurück – Flucht und Rückkehr von Dietmar Mann Die politische Justiz und die Anwälte in der Arä Honecker Geraubte Kindheit – Jugendhilfe in der DDR Haftarbeit im VEB Pentacon Dresden – eine Fallstudie Zwischen Kontrolle und Willkür – Der Strafvollzug in der DDR Suizide in Haftanstalten: Legenden und Fakten Die arbeitsrechtlichen Konsequenzen in der DDR bei Stellung eines Ausreiseantrages Max Fechner – Opfer oder Täter der Justiz der Deutschen Demokratischen Republik? Die "Auskunftspersonen" der Stasi – Der Fall Saalfeld Geschlossene Venerologische Stationen und das MfS Jugendhilfe und Heimerziehung in der DDR Fraenkels "Doppelstaat" und die Aufarbeitung des SED-Unrechts "OV Puppe". Ein Stasi-Raubzug im Spielzeugland Verdeckte Waffendeals der DDR mit Syrien Vom Zwangsleben unter Anderen "Ungehaltene Reden". Denkanstöße ehemaliger Abgeordneter der letzten Volkskammer der DDR Was sollten Wähler und Wählerinnen heute bedenken? Ein urdemokratischer Impuls, der bis ins Heute reicht „Als erster aus der Kurve kommen“ Die Rolle des Staats in der Wahrnehmung der Ostdeutschen Die durchlaufene Mauer Interview: Peter-Michael Diestel Interview: Günther Krause Interview: Lothar de Maizière Warum ist das Grundgesetz immer noch vorläufig? Schülerzeitungstexte Noch Mauer(n) im Kopf? Liebe über Grenzen Ostseeflucht Fluchtursachen Die Frau vom Checkpoint Charlie Mutti, erzähl doch mal von der DDR Staatsfeind Nr.1: DAS VOLK!!! Mit dem Bus in die DDR Ost und West. Ein Vergleich Warum wird der 3. Oktober gefeiert? "Ich wünsch mir, dass die Mauer, die noch immer in vielen Köpfen steht, eingerissen wird" Immer noch Mauer(n) im Kopf? Zeitenwende Ist der Osten ausdiskutiert? Der Mutige wird wieder einsam Das Jahr meines Lebens Basisdemokratie Lehren aus dem Zusammenbruch "Wir wollten uns erhobenen Hauptes verabschieden" Für die gute Sache, gegen die Familie DDR-Wissenschaftler Seuchenbekämpfung Chemnitz: Crystal-Meth-Hauptstadt Europas Keine Ahnung, was als Nächstes passieren wird Allendes letzte Rede Friedliche Revolution Gethsemanekirche und Nikolaikirche Das Wirken der Treuhandanstalt Gewerkschaften im Prozess von Einheit und Transformation Zusammenarbeit von Treuhandanstalt und Brandenburg Privatisierung vom DDR-Schiffbau Die Leuna-Minol-Privatisierung Übernahme? Die Treuhandanstalt und die Gewerkschaften: Im Schlepptau der Bonner Behörden? Treuhand Osteuropa Beratungsgesellschaft "Ur-Treuhand" 1990 Internationale Finanzakteure und das Echo des Sozialismus Soziale Marktwirtschaft ohne Mittelstand? Die Beziehungen zwischen Frankreich und der DDR Suche nach den Spuren der DDR Wirtschaftsbeziehungen zwischen Frankreich und der DDR Der Freundschaftsverein „EFA“ Die Mauer in der französischen Populärkultur DDR als Zankapfel in Forschung und Politik DDR-Geschichte in französischen Ausstellungen nach 2009 Theater- und Literaturtransfer zwischen Frankreich und der DDR Die DDR in französischen Deutschbüchern Kommunalpartnerschaften zwischen Frankreich und der DDR Regimebehauptung und Widerstand Mut zum Aussteigen aus Feindbildern Für die Freiheit verlegt - die radix-blätter Der Fußballfan in der DDR Jugend in Zeiten politischen Umbruchs Umweltschutz als Opposition Sozialistisches Menschenbild und Individualität. Wege in die Opposition Politische Fremdbestimmung durch Gruppen Macht-Räume in der DDR Wirtschaftspläne im Politbüro 1989 "Macht-Räume in der DDR" Macht, Raum und Plattenbau in Nordost-Berlin Machträume und Eigen-Sinn der DDR-Gesellschaft Die "Eigenverantwortung" der örtlichen Organe der DDR Strategien und Grenzen der DDR-Erziehungsdiktatur Staatliche Einstufungspraxis bei Punk- und New-Wave-Bands Kommunalpolitische Kontroversen in der DDR (1965-1973) Schwarzwohnen 1968 – Ost und West Der Aufstand des 17. Juni 1953 Interview mit Roland Jahn Der 17. Juni 1953 und Europa Geschichtspolitische Aspekte des 17. Juni 17. Juni Augenzeugenbericht Kultur und Medien Einmal Beethoven-Haus und zurück Gedächtnis im Wandel? Der Aufbau des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Ostdeutschland Die Demokratisierung von Rundfunk und Fernsehen der DDR Die Stasi und die Hitler-Tagebücher Ein Nachruf auf Walter Kaufmann Die Tageszeitung »Neues Deutschland« vor und nach 1990 Wie ein Staat untergeht Objektgeschichte antifaschistischer Ausstellungen der DDR Reaktionen auf die Ausstrahlung der Fernsehserie „Holocaust“ „Mitteldeutschland“: ein Kampfausdruck? Gesundheitsaufklärung im Global Humanitarian Regime The British Press and the German Democratic Republic Kulturkontakte über den Eisernen Vorhang hinweg "Drei Staaten, zwei Nationen, ein Volk“ "Flugplatz, Mord und Prostitution" SED-Führung am Vorabend des "Kahlschlag"-Plenums Ende der Anfangsjahre - Deutsches Fernsehen in Ost und West "Wer nicht für uns ist, ist gegen uns. Es gibt keinen Dritten Weg" Frauenbild der Frauenpresse der DDR und der PCI Regionales Hörfunkprogramm der DDR DDR-Zeitungen und Staatssicherheit Eine Chronik von Jugendradio DT64 Die "neue Frau": Frauenbilder der SED und PCI (1944-1950) „Streitet, doch tut es hier“ Olympia in Moskau 1980 als Leistungsschau für den Sozialismus Wo Kurt Barthel und Stefan Heym wohnten „Eine konterrevolutionäre Sauerei“ Migration Fortbildungen als Entwicklungshilfe Einfluss von Erinnerungskulturen auf den Umgang mit Geflüchteten Friedland international? Italienische Zuwanderung nach Deutschland Jüdische Displaced Persons Das Notaufnahmelager Marienfelde Migration aus Süd- und Südosteuropa nach Westeuropa Die "Kinder der 'Operation Shamrock'" Rück- und Zuwanderung in die DDR 1949 bis 1989 West-Ost-Übersiedlungen in der evangelischen Kirche Migration aus der Türkei Griechische Migration nach Deutschland Die Herausforderung der Aussiedlerintegration Die Ausreise aus der DDR Das Spezifische deutsch-deutscher Migration Flüchtlinge und Vertriebene im Nachkriegsdeutschland Interview mit Birgit Weyhe zur Graphic Novel "Madgermanes" Die Migration russischsprachiger Juden seit 1989 Chinesische Vertragsarbeiter in Dessau Arbeitsmigranten in der DDR Gewerkschaften und Arbeitsmigration in der Bundesrepublik Deutschlandforschertagung 2016 Eröffnungsreden Panels und Poster Session Grenzgebiete Die Wende im Zonenrandgebiet Der andere Mauerfall Das "Grüne Band" Alltagsleben im Grenzgebiet Aktion, Reaktion und Gegenreaktion im „Schlüsseljahr“ 1952 Außensichten auf die deutsche Einheit Wahrnehmung des geeinten Deutschlands in Serbien Norwegische Freundschaft mit dem vereinten Deutschland Deutschland im Spiegel des Wandels der Niederlande Österreichs Reaktionen auf die Mühen zur deutschen Einheit Israelische Reaktionen auf die Wiedervereinigung Deutsche Diplomaten erleben den Herbst 1989 Das wiedervereinigte Deutschland aus Sicht der Slowaken Wahrnehmung der deutschen Einheit in Dänemark Die Perzeption der Wiedervereinigung in Lateinamerika Deutsch-polnische Beziehungen Der Blick junger Schweizer auf Deutschland Bulgarien blickt erwartungsvoll nach Deutschland Vom bescheidenen Wertarbeiter zur arroganten Chefin "Gebt zu, dass die Deutschen etwas Großes geleistet haben." 150 Jahre Sozialdemokratie Wehners Ostpolitik und die Irrtümer von Egon Bahr 150 Jahre Arbeiterturn- und Sportbewegung Die Spaltung der SPD am Ende der deutschen Teilung Willy Brandts Besuch in Ostberlin 1985 Deutschlandforschertagung 2014 Einleitungsvortrag von Christoph Kleßmann Tagungsbericht: "Herrschaft und Widerstand gegen die Mauer" Tagungsbericht: Sektion "Kultur im Schatten der Mauer" Interview mit Heiner Timmermann Interview mit Angela Siebold Interview mit Jérôme Vaillant Interview mit Irmgard Zündorf Interview mit Andreas Malycha Die Mauer in westdeutschen Köpfen Multimedia Wie wurde ich ein politischer Mensch? Zeitreisen mit "Kennzeichen D" Der Anfang vom Ende der DDR: Die Biermann-Ausbürgerung 1976 Wendekorpus. Eine Audio-Zeitreise. 1. Vorboten von Umbruch und Mauerfall 2. Schabowski und die Öffnung der Grenzen am 9. November 1989 3. Grenzübertritt am 10. November 4. Begrüßungsgeld 100 D-Mark 5. Den Anderen anders wahrnehmen 6. Stereotypen 7. Was bedeutet uns der Fall der Mauer? 8. Emotionen 9. Sprache Gespräche mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen „9/11 Santiago – Flucht vor Pinochet" Brecht & Galilei: Ideologiezertrümmerung Die Zweite Generation jüdischer Remigranten im Gespräch Freundesverrat Denkanstöße aus Weimar Gefährdet von "Systemverächtern" Raubzug Die Normalität des Lügens Neuer Oststolz? Ausgaben vor 2013 Bau- und Planungsgeschichte (11+12/2012) Architektur als Medium der Vergesellschaftung Landschaftsarchitektur im Zentrum Berlins Kunst im Stadtraum als pädagogische Politik Dresden – das Scheitern der "sozialistischen Stadt" Bautyp DDR-Warenhaus? Ulrich Müthers Schalenbauten Medizinische Hochschulbauten als Prestigeobjekt der SED Transitautobahn Hamburg–Berlin Literaturjournal Aufarbeitung (10/2012) "Es geht nicht um Abrechnung ..." "Ein Ort, der zum Dialog anregt" Eckstein einer EU-Geschichtspolitik? Schwierigkeiten mit der Wahrheit Personelle Kontinuitäten in Brandenburg seit 1989 "Geschlossene Gesellschaft" Kulturelite im Blick der Stasi Experten für gesamtdeutsche Fragen – der Königsteiner Kreis Friedrich II. – Friedrich der Große Literaturjournal Deutsch-deutscher Literaturaustausch (8+9/2012) Eine gesamtdeutsche Reihe? Die Insel-Bücherei Versuche deutsch-deutscher Literaturzeitschriften Geschiedene Gemüter, zerschnittene Beziehungen Ein Name, zwei Wege: Reclam Leipzig und Reclam Stuttgart Die Beobachtung des westdeutschen Verlagswesens durch das MfS Volker Brauns Reflexionen über die Teilung Deutschlands Die Leipziger Buchmesse, die Börsenvereine und der Mauerbau Die Publikationskontroverse um Anna Seghers' "Das siebte Kreuz" Westdeutscher linker Buchhandel und DDR Die Publikationsgeschichte von Stefan Heyms "Erzählungen" Das große Volkstanzbuch von Herbert Oetke Eine deutsch-deutsche Koproduktion: die "OB" Dokumentation: "Ein exemplarisches Leben – eine exemplarische Kunst" Literaturjournal Nach dem Mauerbau (7/2012) Der ewige Flüchtling Der Warenkreditwunsch der DDR von 1962 Die Entstehung der "Haftaktion" Leuna im Streik? Mit dem Rücken zur Mauer Der Honecker-Besuch in Bonn 1987 Ein Zufallsfund? Literaturjournal Politische Bildung (6/2012) Antikommunismus zwischen Wissenschaft und politischer Bildung Subjektorientierte historische Bildung Geschichtsvermittlung in der Migrationsgesellschaft "Hallo?! – Hier kommt die DDR" Vergangenheit verstehen, Demokratiebewusstsein stärken Keine einfachen Wahrheiten Literaturjournal Sport (5/2012) Sportnation Bundesrepublik Deutschland? Marginalisierung der Sportgeschichte? Dopingskandale in der alten Bundesrepublik Hooliganismus in der DDR "Erfolge unserer Sportler – Erfolge der DDR" Literaturjournal Nachkrieg (4/2012) Jüdischer Humor in Deutschland Die SED und die Juden 1985–1990 "Braun" und "Rot" – Akteur in zwei deutschen Welten Kriegsverbrecherverfolgung in SBZ und früher DDR Die "Hungerdemonstration" in Olbernhau Eklat beim Ersten Deutschen Schriftstellerkongress Workuta – die "zweite Universität" Dokumentation: Die Rehabilitierung der Emmy Goldacker Kaliningrader Identitäten "Osten sind immer die Anderen!" Freiheit und Sicherheit Literaturjournal Wirtschaft und Soziales (3/2012) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Forum Literaturjournal Zeitgeschichte im Film (2/2012) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Forum Literaturjournal Nonkonformität und Widerstand (1/2012) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Dokumentation Forum Literaturjournal Deutsch-deutsches (11+12/2011) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Dokumentation Forum Literaturjournal Öffentlicher Umgang mit Geschichte (10/2011) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Forum Literaturjournal 21 Jahre Deutsche Einheit (9/2011) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Dokumentation Forum Literaturjournal Wissenschaft (8/2011) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Forum Literaturjournal 50 Jahre Mauerbau - Teil 2 (7/2011) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Dokumentation Forum Literaturjournal 50 Jahre Mauerbau (6/2011) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Dokumentation Forum Literaturjournal Kultur (5/2011) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Dokumentation Forum Literaturjournal Innere Sicherheit (4/2011) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Dokumentation Forum Literaturjournal Wirtschaftsgeschichte (3/2011) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Dokumentation Forum Literaturjournal Ost-West-Beziehungen (2/2011) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Dokumentation Forum Literaturjournal Medien (1/2011) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Dokumentation Forum Literaturjournal Über das Deutschland Archiv Impressum Nach den Unruhen in Kasachstan: Wendepunkt oder Weiter so?

Turnschuhdiplomatische Bildungsarbeit Die politische Genese des renommierten Internationalen Trainerkurses vor 60 Jahren in Leipzig

Daniel Lange

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Ein weltweites Aushängeschild des deutschen Sports und Relikt der DDR erfährt aktuell seine 60. Auflage. Über 5.500 Absolventen aus über 150 Ländern durchliefen seit 1964 das Weiterbildungsangebot für Sportausbilder aus ärmeren Ländern Afrikas, Asiens und Lateinamerikas an der Universität Leipzig, das heute Teil der kulturellen Auslandsarbeit Deutschlands ist.

Leipzig: DHfK-Trainerkurs - Rolf Bürger, Lehrer im Hochschuldienst und früherer Nationalspieler, trainiert mit der Studiengruppe Volleyball die Abwehr von Netzbällen. In Aktion Kumara Muddana (Indien). (© Bundesarchiv Bild 183-1989-1019-002, ADN-ZB Kluge)

Als der achtmonatige Kurs im April 1964 seine Premiere an der damaligen Deutschen Hochschule für Körperkultur (DHfK) erlebte, konnte niemand diese lange Dauer erahnen. Neue Aktenfunde zeigen, wie sehr der ITK in die damals entstehende Afrikapolitik der DDR integriert war und welche Debatten im Innenleben des DDR-Sports damit einhergingen.

Sechs Wochen, nachdem Äthiopiens Laufwunder Abebe Bikila den Olympia-Marathon in Rom (barfuß laufend) gewonnen und so Afrikas damalige Freiheitseuphorie symbolisiert hatte, besuchte mit Walter Ulbricht am 22. Oktober 1960 der Erste Sekretär des Zentralkomitees (ZK) der herrschenden Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) und Staatsratsvorsitzende der DDR die Feier zum zehnten Jahrestag der DHfK. An ihr nahmen auch Gäste aus Afrika teil. Eingeladen hatte sie Günther Heinze, der Vizepräsident für Internationales des Deutschen Turn- und Sportbundes (DTSB), als er im Frühjahr 1960 auf einer ersten Afrika-Reise Kontakte in Tunesien, Liberia, Ghana, Guinea und nach Togo geknüpft hatte.

Dem ersten Afrika-Plan des SED-Politbüros vom 4. Januar 1960 gemäß (der dem DTSB mehr Afrika-Wettkämpfe auftrug) verkündete Ulbricht am 26. September 1960 vor Diplomaten, unter dem Motto „Afrika den Afrikanern!“ seien fortan die dortigen nationalen Freiheitsbestrebungen zu unterstützen – auch mittels Sport, weshalb die DHfK „noch stärker” afrikanischen Ländern beim Aufbau eigener Sportsysteme helfen müsse. Das sei „von großer nationaler und internationaler Bedeutung für unsere [DDR]“, was unter anderem auf die Schulung von Trainern und Übungsleitern abzielte. Denn den oft provisorischen Sportstrukturen in Afrikas „jungen Nationalstaaten“ fehlten nach der Kolonialzeit die nötigen Fachkräfte.

„Falsches DDR-Bild verwischen”

Beschlossen hatte das Politbüro daher in seinem Afrika-Konzept zur Gewinnung künftiger afrikanischer Eliten (nach sowjetischem Vorbild) aus dem Jahr 1960 auch, 150 Studenten aus Afrika in der DDR auszubilden. Zu planen hatten dies für das ZK-Sekretariat der SED ab Mai 1960 die außenpolitische Kommission des Politbüros und das Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten (MfAA). Befeuert werden sollte damit eine Kulturoffensive in Afrika, Arabien und Asien, mit der die DDR ihr Streben nach ihrer – durch die Hallstein-Doktrin der Bundesrepublik blockierten – diplomatischen Anerkennung untermauern wollte. Simuliert werden sollte so in dortigen Ländern eine alternative Dauerpräsenz der DDR, um deren Regierungen Kooperationen mit ihr als zwangsläufig nahezulegen, ihnen den Abschluss staatlicher Verträge als Vorstufe zu diplomatischen Beziehungen anzutragen und so „gleichberechtigt im Vergleich zu Westdeutschland“ behandelt zu werden. Der für Afrika zuständigen 4. Außereuropäischen Abteilung (4. AEA) im MfAA war dabei „besonders wichtig“, bei Gästen aus Afrika „das zum großen Teil noch vorhandene falsche Bild über die DDR zu verwischen“. Wolfgang Kiesewetter, Generaldirektor des MfAA, betonte dazu: „Die Sportbeziehungen müssen mehr in den Vordergrund treten.“ Damit war der DTSB am Zug.

„Streng vertrauliches” Westafrika-Dossier des DTSB

Seit seiner Gründung 1957 hatte der DTSB „zur Stärkung des internationalen Ansehens“ der DDR „beizutragen“ und mit internationalen Wettkämpfen die Außenpolitik der Regierung „voll zu unterstützen“. Eine Vorgabe, die in ihrer für den DDR-Sport typischen und durch die SED geprägten Entstehung 1956 im Politbüro bestimmt worden war (und an der zuvor unter anderem Ulbricht und auch Erich Honecker als ZK-Sekretär für Sport mitwirkten).

Am Ende einer Trainingseinheit werden von der Studiengruppe Volleyball die besonders beanspruchten Muskelpartien mit Entspannungsübungen gelockert. Im Zeitraum von acht Monaten werden die Teilnehmer mit neuen Erkenntnissen der Sportwissenschaft vertraut gemacht und vervollkommnen ihr Wissen in der Trainingsmethodik. (siehe auch Motiv 2 N). Bisher kamen Trainer, Sportwissenschaftler und Funktionäre aus 92 Ländern zur Ausbildung an das 1972 gegründete Institut für Ausländerstudium. (© Bundesarchiv Bild 183-1989-1019-001, ADN-ZB Kluge)

DTSB-Funktionär Heinze verfasste daher nach seiner Afrika-Tour im Frühjahr 1960 ein „streng vertrauliches“ Westafrika-Dossier. Daraus folgte der erste Afrika-Beschluss des DTSB im Juni 1960. Er entsprach der von der SED proklamierten Einbindung des Sports in die Außenpolitik. Denn da diese in Afrika anders als die „Politik der Westzone auf der Basis der friedlichen Koexistenz“ beruhe, wollte der DTSB den Freiheitskampf der „afrikanischen Völker” und ihren Sport „soweit möglich” unterstützen, inklusive Fortbildungen an der DHfK. Er beschloss dafür zwei dreimonatige (englisch-/ französischsprachige) Kurse für je 20 Übungsleiter und Trainer speziell aus Westafrika (für die Sportarten Fußball, Boxen, Basketball und Leichtathletik) und ein vierjähriges Diplomsportlehrerstudium einer „Afrika-Klasse“ mit 25 Studenten (inklusive Deutschkurs) schon ab Anfang 1961. Dafür zuständig war das Staatliche Komitee für Körperkultur und Sport (StaKo), dem die DHfK unterstand.

Erste Afrika-Pläne auch im StaKo

Das StaKo war nach der Arbeitsgruppe Sport des ZK und neben dem DTSB oft dann mit der Sportauslandsarbeit befasst, wenn diese die staatlich verankerten Ressorts Sportmedizin, -bildung oder -wissenschaft und so Ministerien, Staatssekretariate (Volksbildung, Hoch-/Fachschulwesen, Gesundheit) oder andere staatliche Einrichtungen wie die DHfK tangierte. Folglich bezog das MfAA ab 1961 DTSB und StaKo in seine Afrika-Pläne ein. Da das StaKo nach der DTSB-Gründung bis 1966 keine Auslandsabteilung besaß, legte dort die Abteilung Wissenschaft erste Ideen für die nahenden Afrika-Kurse vor. Maßgeblich dafür waren auch dort der „Grundsatz der Afrika-Politik unserer [DDR] ‚Afrika den Afrikanern‘” sowie der „Abzug sämtlicher Sportlehrer durch die ehemaligen Kolonialmächte”.

Vorerfahrungen, Vorbereitungen und politische Prioritäten

Die DHfK hatte Sportlehrer der ägyptischen Sportinstitute in Kairo und Alexandria erstmals 1957 für zwei Wochen und 1958/59 ein Jahr lang fortgebildet. Nun geplante Afrika-Seminare lehnten sich an reguläre Trainerkurse der DHfK an, die aber eigene Sorgen hatte. So befahl das Politbüro im März 1961 den Ausbau der DHfK, wobei ihr Institut für Sportmedizin entstand und ihre Forschungsstelle zur „Vorbereitung der Olympiakämpfer” für 1964 und 1968 erweitert wurde. Ohnehin führten die Afrika-Projekte an der DHfK zu Problemen. So lehnte der StaKo-Vorstand das Budget für die beiden dreimonatigen Afrika-Kurse (circa. 200.000 Deutsche Mark der Deutschen Notenbank (DM) und die baldige „Afrika-Klasse“ (140.000 DM ) zunächst ab (monetär half hier der Freie Deutsche Gewerkschaftsbund aus, der Afrikaner bereits an seiner Hochschule in Bernau schulte). Ebenso monierte die StaKo-Spitze die geringe politische Prägung der Kurse, denn im Curriculum fehlte noch das Thema Marxismus-Leninismus, und deren fehlende Orientierung am Bedarf Afrikas, der aus der Ferne kaum bekannt war. Hinzu kam die schwierige Teilnehmerakquise. Post nach und aus Afrika ließ oft monatelang auf sich warten. Von Interesse waren vor allem Länder, zu denen die DDR schon erste staatliche Bezugspunkte initiiert hatte.

Dort, wo das StaKo noch keine Kontakte zu afrikanischen Sportbehörden hatte, wurden die als Einladung versandten DHfK-Angebote bei „Übernahme der vollen Kosten“ (ein teures Unterfangen – Reisekosten fielen oft in Devisen an) auch über die Afrika-Netzwerke der Freien Deutschen Jugend, die Kulturabteilung des MfAA und über Diplomaten vor Ort verteilt (unter anderem im Sudan, Liberia, Mali). DHfK-Rektor Günter Erbach bot gar in der SED-Zeitung der DHfK, dem „Speer“, offiziös zwei Studienplätze der „Regierung der Republik Kongo“ an, die kurz nach ihrer Unabhängigkeit während der international brisanten „Kongo-Krise“ Ende 1960 diplomatische Beziehungen zur Sowjetunion etabliert hatte.

72 Sportler, Sportlehrer und Funktionäre aus neun Ländern Afrikas und Asiens nehmen an einem achtmonatigen Trainerlehrgang teil, der im April begonnen hat und mit der Vergabe von Trainerdiplomen in den Sportarten Leichtathletik, Fußball, Turnen, Schwimmen, Volleyball, Boxen und Basketball im November seinen Abschluss finden wird. Hochschullehrer Edgar Dressel (r.) bei der Ausbildung im Fach Basketball mit jungen Sportlern aus der Vereinigten Arabischen Republik, Mali, Syrien und Guinea. (© Bundesarchiv Bild 183-J0502-0001-001, ZB, Kluge)

Die spätere Vergabe der 41 Teilnehmerplätze in den beiden Afrika-Kursen ab Frühsommer 1961 folgte weiteren politischen Prioritäten, wobei Ghana (vor dem DDR-Besuch von Präsident Kwame Nkrumah im August 1961) mit 15 Sportlern im Fokus stand. Aber auch Mali (4 Teilnehmer) war mit von der Partie, das im April 1961 mit der DDR ein Handelsabkommen abschloss, oder Tunesien (5) und Marokko (3), wo die DDR im April 1960 beziehungsweise Juni 1961 Handelsvertretungen einrichten konnte (weitere waren Guinea mit 9 Kursplätzen, Togo mit 3 und Indonesien mit 2 Kursplätzen). Auch die Besetzung der „Afrika-Klasse“ im Sportlehrerstudium war außenpolitisch motiviert (unter anderem mit Studienplätzen für Ghana, Guinea, Mali, Togo, Sudan, Marokko, Nigeria, Kuba). Die öffentliche deutschlandpolitische Inszenierung jener Studenten im „Speer“ schloss das ein, etwa nach dem Mauerbau 1961: „Wir wissen, welche Politik des Hasses und der Diskriminierung von der Bonner Regierung betrieben wird.“

Schulung ägyptischer Sportler „politisch außerordentlich wichtig“

Zudem studierten ab 1961 13 Ägypter an der DHfK. Ihr Sportlehrerstudium, so Rektor Erbach, „genießt an den Sportinstituten in Kairo und Alexandria größte Achtung. Wir haben dort eine starke Position inne, die weiter ausgebaut werden müßte”, was er „politisch für außerordentlich wichtig“ hielt. In Ägypten böten sich „beste Ansatzpunkte für eine größere Massenbeeinflussung“, zum Beispiel mit medienwirksamen Fußballspielen. Erbach drängte daher auf weitere DHfK-Studienplätze für Ägypter und die dazu diplomatisch erhofften „offiziellen Abschlüsse zwischen den Ministerien“.

Wenig Begeisterung an der DHfK

DTSB-Präsident Manfred Ewald und Alfred Heil, DTSB-Sekretär für Bildung und Leiter der internationalen Kommission beim DTSB-Präsidium, waren indes weniger optimistisch. Sie zogen im März 1962 in der Kulturabteilung des MfAA eine mäßige erste Bilanz (ohne das diplomatisch als staatliche Anlaufstelle für ausländische Partner im Sport benötigte StaKo). Sie fanden, „die bisherige Ausbildung von ausländischen Sportstudenten in der DDR bringt keinen großen Nutzen ein”. Es bräuchte mehr Studenten und eine einjährige Lehrgangsdauer, vor allem „unter Berücksichtigung der außenpolitischen Erfordernisse“. Das aber stieß an der durch ihren Umbau strapazierten DHfK auf Abwehr.

Im Mai 1962 hielten Erbach und Rudolf Reimann, stellvertretender StaKo-Leiter für Wissenschaft, zwar einjährige Lehrgänge an der DHfK für afrikanische und nun auch lateinamerikanischen Staaten für eine „dringliche politische Notwendigkeit, um den neokolonialistischen Einfluss der imperialistischen Länder, insbesondere Westdeutschlands, in diesen Ländern entgegenzuwirken“. Doch ein Kursstart schon im September 1962 sei nur möglich, wenn die DHfK anderweitig entlastet würde. Auch stünden die für einen Auslandskurs noch 1962 benötigten Gelder von 100.000 Mark (kalkulierte Gesamtkosten: 250.000 DM) nicht bereit, weshalb die beiden Funktionäre eine Verschiebung eines solchen Kurses auf das Wintersemester 1963/64 vorschlugen. Durchsetzen konnten sie sich nicht. Die StaKo-Vorstandstagung vom 30. Mai 1962 (an der auch DTSB-Präsident Ewald teilnahm) beauftragte sie, ihre Pläne so zu modifizieren, dass der erste einjährige Kurs im Januar 1963 starten konnte. Ausgebildet werden sollten dabei „Sportfunktionäre der mittleren Ebene”, die den Sport- und Leistungsaufbau in ihren Ländern organisieren und dort einzelne Sportarten unterrichten konnten.

Außenpolitische Impressionen und Präzisionen

Hinzu kamen Eindrücke, die eine Delegation um Georg Wieczisk (Präsident des DDR-Leichtathletikverbandes) und Siegfried Sippel (Leiter der DTSB-Auslandsabteilung) im November 1962 aus Westafrika mitbrachte. Denn die Kenntnisse in der DDR über die Lage des Sports in Afrika waren oft nur vage. Schon jetzt schienen den beiden Funktionären die vielen Anfragen aus Afrika nach Sporthilfe „von der DDR allein nicht erfüllbar“. Ihr Gedanke, mit anderen sozialistischen Staaten des Warschauer Paktes, die keinen diplomatischen Anerkennungsdruck wie die DDR spürten und bezüglich Afrika daher defensiver agierten, kostensparend eine vereinte sportpolitische Afrika-Strategie zu entwerfen, wurde nie Realität.

Auch angesichts erster BRD-Sportprojekte in Afrika (wie der Entsendung von Fußballtrainer Rudi Gutendorf 1961 nach Tunesien ) empfahlen sie den häufigeren Einsatz von Auslandsexperten (bisher waren DDR-Trainer in Afrika selten, eine Ausnahme war etwa Boxcoach Horst Franz 1960-62 in Guinea). Dies sei „die wirksamste Hilfe, die auch politisch am zweckmäßigsten erscheint. … Auf alle Fälle ist es besser für uns, diesen Weg zu gehen, als das Terrain Westdeutschland zu überlassen.“ Und bei Kursen in der DDR sollten „mehr als bisher die Besonderheiten dieser Länder berücksichtigt werden. Es nützt diesen Ländern nicht viel, wenn Instrukteure ausgebildet werden, die vor allen Dingen gelernt haben, unter idealen, dazu noch europäischen Bedingungen, zu arbeiten.“ Parallel hatte das MfAA das Vorgehen der DDR in der damals sogenannten Dritten Welt weiter präzisiert und dabei den Sport gemäß „der außenpolitischen Zielsetzung unseres Staates“ integriert. So war auf eine stärkere Präsenz der DDR in Weltsportverbänden zu drängen und „großer Wert auf die Aktivierung der Sportbeziehungen zu legen, die mit großer Massenwirksamkeit verbunden sind. Neben dem allgemeinen Sportverkehr, dem auch außenpolitische Gesichtspunkte zugrunde gelegt werden müssen“, bekamen StaKo und DHfK den Auftrag zur „langfristigen Entsendung von Dozenten, Lehrern und Trainern sowie deren Ausbildung in der DDR“. Ziel in den Entwicklungsländern sei es, so das MfAA, „Kurs auf feste staatliche Beziehungen durch vertragliche Vereinbarungen zu nehmen und [so in diesen Staaten] dauerhaft Fuß zu fassen“. Jene Vorgabe sollte sich an „die führenden Kräfte in diesen Ländern richten und die unmittelbare Förderung der progressiven Kräfte im Auge haben. Auf dem Gebiet von Körperkultur und Sport muss der Schwerpunkt der Beziehungen besonders auf die politischen Funktionäre gerichtet sein.“

Malische Einflüsse und aufkommende „Knackpunkte“

Vor diesen Intentionen führte die DHfK ab Januar 1963 zwei mehrmonatige französischsprachige Kurse durch. Sie galten als „Pilotstudien“ für den späteren ITK. Ein Seminar organisierte eine „ad-hoc-Arbeitsgruppe“ der DHfK für 20 Trainer des nun unabhängigen Algeriens, das von der DDR im Juli 1962 einseitig anerkannt worden war und Sportpersonal für die 1965 in Algier geplanten Weltjugendspiele benötigte. Kurz danach (im April 1963) besuchte der stellvertretende Außenminister Otto Winzer Algerien, wo die DDR im Mai 1963 eine Handelsvertretung einrichten konnte.

Der zweite Kurs für sechs guineische und fünf malische Trainer wurde gleich zu Beginn inhaltlich angepasst, da die mäßige Vorbildung der Teilnehmer und ihre Erwartungen zuvor unbekannt waren. Nun wurden angesichts „der realen Verhältnisse [des Sports] in Guinea und Mali nicht Funktionäre, sondern Übungsleiter ausgebildet“. Im Seminarfokus standen daher nun praktische Inhalte für in Guinea und Mali populäre Sportarten sowie die Vermittlung von Kenntnissen im Kampfrichterwesen. Zudem schien es „unzweckmäßig“, die „bei einem langfristigem Hochschulstudium angewandten Lehrmethoden auf jene Kurse zu übertragen“. Die Chance zur weiteren Auswertung jener Seminare bot das Deutsche Turn- und Sportfest in Leipzig als internationale Kontaktbörse des DDR-Sports im August 1963, zu dem auch viele Gäste aus Afrika eingeladen waren. Es waren Sportfunktionäre Malis, die anregten, die Kurse auf zehn Monate zu strecken und von „Frühjahr bis Herbst durchzuführen, um die für afrikanische Teilnehmer ungünstige Frostperiode des Winters als hemmenden Faktor auszuschalten“ – zwei Ideen, die in den ab 1964 jährlich im April startenden und bis zu acht Monate dauernden ITK einflossen. Dennoch sah das StaKo im April 1963 die bisherigen DHfK-Auslandsangebote kritisch. So bräuchten die „meisten“ Studenten aus Entwicklungsländern eine „längere Vorbereitung“ darauf. „Angebotene Plätze können vielfach von den schwach entwickelten Nationalstaaten nicht genutzt werden, da sie keine ausreichende Zahl von Kadern mit der erforderlichen Bildungsstufe zur Verfügung haben. (…) Besonders die schwach entwickelten afrikanischen Nationalstaaten (Schwarzafrika) brauchen vorerst Übungsleiter und Trainer. Die bisherigen Lehrgänge entsprechen diesem Erfordernis noch nicht. Die Besetzung der Lehrgänge ist im Bildungsniveau und der sportpraktischen Qualifikation der Teilnehmer sehr stark differenziert und die Durchführung der Lehrgänge wird besonders durch eine Vielzahl der [gelehrten] sportlichen Disziplinen (6-8) erschwert. Die Ausbildung dieser Kader entspricht nicht dem Hochschulcharakter der DHfK. Es wäre richtiger, diese Form der Ausbildung ausländischer Kader in den Verantwortungsbereich des DTSB zu legen und unter Patenschaft der DHfK zu stellen.“

Ewalds Brandbrief

Damit zeichnete sich ein Streit zwischen DTSB und StaKo nicht nur zur Frage ab, wer die (nicht zuletzt finanzielle) Hauptlast solcher Afrika-Projekte zu tragen hatte, sondern auch darüber, ob sich das StaKo und auch das MfAA in der Sportauslandsarbeit der Federführung des DTSB zu beugen hatten. Denn erörterte Entwicklungen hin zu einem jährlichen internationalen Kurs der DHfK waren nicht nur ein Ausdruck für die gezielte Einbeziehung des Sports in die Afrikapolitik der DDR. Sie standen auch dafür, dass der in den 1960er-Jahren immer erfolgreicher werdende DDR-Sport damit (nicht nur) in Afrika Erwartungen weckte, denen er sich nun stellen musste.

Internationaler Trainerlehrgang an der DHfK. Frau Feldmann bildet die Lehrgangsteilnehmer im Fach Massage aus. Hier übt sie mit Mamadou Balde (liegend) und Dauda Sylla (beide aus Guinea). (© Bundesarchiv Bild 183-J0506-0013-001, ZB Kluge)

Das führte dazu, dass sich in der Sportauslandsarbeit die Aktionsfelder von DTSB und StaKo immer öfter überschnitten und ihre Maßnahmen in Diplomatenkreisen als „zersplittert“, „zufällig“ und wenig effektiv galten. Speziell das für internationale staatliche Sportkontakte vom MfAA diplomatisch benötigte StaKo stieß dabei an seine Grenzen. Immer öfter forderte es ab 1963 eine bessere Ausstattung für seine internationale Arbeit (wozu es erst ab 1965 in Folge der staatsbesuchartigen Ägypten-Reise von Walter Ulbricht kam).

Schon im November 1962 hatte DHfK-Rektor Erbach vorgeschlagen, an der DHfK eine Fakultät für das Ausländerstudium einzurichten, um dem wachsenden Betreuungsbedarf internationaler Sportstudenten gerecht zu werden. Dass es erst 1972 dazu kam, deutet den noch lange anhaltenden Gegenwind des stark auf den Leistungssport fokussierten DTSB für ein solch kostenintensives Vorhaben an. Derlei Investitionen in die Auslandsarbeit des StaKo lehnte DTSB-Präsident Ewald im Juli 1963 in einem Brandbrief an StaKo-Vize Reimann rigoros ab. Er hielt sie für „völlig überflüssig und außerdem noch für Verschwendung. … Um die Sportbeziehungen zu den jungen Nationalstaaten auszudehnen, braucht der hauptamtliche Apparat bei keiner Institution verstärkt zu werden.“

Mehr noch: „Auf Grund der [aktuellen] Lage stehen uns keine großen Beträge zur Verfügung, obwohl wir mehr Geld natürlich dringend gebrauchen könnten. Wir können aber nicht auf eine Linie gehen, derzufolge für die Entwicklung des DDR-Sports dringend notwendige Maßnahmen zurückgestellt werden und [wir] gleichzeitig gewaltige Summen für [die] Auslandsarbeit aufwenden. Auch hier ist nach unserer Auffassung Bescheidenheit entsprechend der Lage in unserem Lande angebracht.“ Damit lautete die Priorität des üppig subventionierten DTSB ein Jahr vor Olympia 1964 in Tokio sinngemäß: „DDR-Sport zuerst!“ Der im anfangs erwähnten Afrika-Beschluss des DTSB von 1960 enthaltene Vorbehalt (Afrika-Hilfe „soweit möglich“) kam damit trotz aller Solidaritätsbekundungen für Afrika deutlich zum Ausdruck. Und drohend legte Ewald (ab 1963 Mitglied im ZK der SED) „mit sozialistischem Gruß“ nach: „Falls es erforderlich wird, müssen derartige Probleme der Parteiführung zur Entscheidung unterbreitet werden.“ Entfacht war damit ein Zuständigkeitskonflikt, der noch bis zum Anfang der 1970er-Jahre zwischen StaKo und DTSB schwelte und auch später noch in Einzelfragen der internationalen Arbeit immer wieder aufbrach.

Zitierweise: Daniel Lange, "Turnschuhdiplomatische Bildungsarbeit: Die politische Genese des renommierten Internationalen Trainerkurses vor 60 Jahren in Leipzig", www.bpb.de/555891, Deutschlandarchiv vom 29.10.2024.

Fussnoten

Fußnoten

  1. 1960 erlangten 17 Staaten Afrikas ihre Unabhängigkeit.

  2. Stiftung Archiv der Parteien- und Massenorganisationen der DDR (SAPMO)/DY 30/J IV 2/2/682/37/Politbüro, Beschluss über die DDR-Beziehungen nach Afrika, S. 11, Pkt. X/6, 4.1.1960.

  3. Rede W. Ulbrichts am 26.9.1960, in: Schriftenreihe des Staatsrates der DDR (Hrsg.), Heft 3/61, (Ost-)Berlin, 1961, S. 12.

  4. Sergey Mazov, A Distant Front in the Cold War, The USSR in West Africa and the Congo 1956-64, Stanford, 2010, S. 231ff.

  5. SAPMO/DY 30/J IV 2/2/702/2, Protokoll 21/60 der Politbürotagung vom 9.5.1960, Bericht von Peter Florin (Leiter ZK-Abt. Internationale Verbindungen) über [seine] Afrika-Reise.

  6. Politisches Archiv des Auswärtigen Amtes (PAAA)/MfAA/A 16837/65f., Pläne zur Gestaltung der kulturellen Auslandsbeziehungen der DDR 1958-64, MfAA-Generaldirektor Wolfgang Kiesewetter an die 2. (Südost-Asien), 3. (Arabien) und 4. (Afrika) AEA, 19.5.1960.

  7. Ebenda/71, Anlage für 4. AEA / Afrikanische Länder (undatiert).

  8. DTSB-Entschluss am 27./28.4.1957, in: Gründungskonferenz des DTSB (Hg.), (Ost-)Berlin, 1957, S. 20.

  9. SAPMO/DY12/5489/28, DTSB-Bundesvorstand, Besprechung der Abt. Sport I, 25.6.1957.

  10. Protokoll Nr. 65/56 der Sitzung des Politbüros, 18.-20.12.1956, Pkt. 18: Verbesserung der Tätigkeit und der Struktur der demokratischen Sportbewegung der DDR, zitiert nach: Hans Joachim Teichler, Die Sportbeschlüsse des Politbüros, Köln, 2002, S. 314.

  11. SAPMO/DY30/IV 2/18/34/28-44, ZK-Abt. Sport, Bericht über die Aufnahme von Verbindungen mit den Leitungen der Sportorganisationen Westafrikas, 1.8.1960.

  12. Dies deutete an, dass Afrika im DTSB noch ein Nebenschauplatz war, der mit dem Aufwand ohnehin knapper Ressourcen verbunden war, die speziell im Leistungssport dringend benötigt wurden. Im DTSB-Jahresplan zur „Entwicklung von Körperkultur und Sport“ wurde Afrika daher nach „besonderer Beachtung“ (1961), „Hilfe und Unterstützung“ (1962) und „aktiver Hilfe“ (1962/63) schon für das Olympiajahr 1964 nicht erwähnt.

  13. SAPMO/DY30/IV 2/18/34/23-27, ZK-Abt. Sport, Beschluss des DTSB-Sekretariates über die Aufnahme der Sportbeziehungen mit Tunesien und den Ländern Westafrikas, 17.6.1960.

  14. SAPMO/DY 30/IV 2/20/53/154ff., ZK-Abt. Internationale Verbindungen, Plan der 4. AEA / MfAA für die Entwicklung der Beziehungen der DDR zu den afrikanischen Staaten, 13.2.1961.

  15. Bundesarchiv (BArch)/DR5/276/StaKo-Abt. Wissenschaft, Einrichtung von Kurzlehrgängen / Sonderseminaren für afrikanische Nationalstaaten, 6.12.1960.

  16. Norbert Rogalski, Die Ausbildung von Trainern, in: Gerhard Lehmann, (Hrsg. u.a.), DHfK Leipzig 1950 - 1990, Aachen 2007, S. 105 - 117.

  17. SAPMO/DY30/J IV/2/3/705, Protokoll 37/60, ZK-Sitzung am 3.10.1960, Bericht über die Teilnahme der DDR-Sportler bei den Olympischen Sommerspielen in Rom, zitiert nach: H. J. Teichler, Die Sportbeschlüsse des Politbüros, S. 385.

  18. SAPMO/DY 34/24642/FDGB, Unterstützung für Ausbildung für Sportfunktionäre aus Afrika, 12.6.1961; SAPMO/DY 34/24618, Finanzierung eines 3-Monate-Lehrganges für 25 Westafrikaner aus Ghana, Liberien, Nigeria und Sudan an der DHfK, 8.8.1961.

  19. BArch/DR5/281, StaKo-Abt. Wissenschaft, 5. Leitungssitzung, Pkt. 4: Studienpläne Afrika-Lehrgänge 14.3.1961. Entwurf des Lehrprogrammes für dreimonatige Afrika- Lehrgänge zur Ausbildung als Übungsleiter, S. 1-3, 5.4.1961. Von 448 Stunden Lehre entfielen hier acht Stunden auf „Die beiden Teile Deutschlands“ und zwei Stunden auf die „Beziehungen der DDR zu den Nationalstaaten Afrikas“. Weitere Kernthemen: Theorie der Körperkultur, Pädagogisch-methodische Fragen der Übungsleitertätigkeit, Sportmedizin, Theorie und Praxis der Grund- und Spezialsportarten sowie Hospitationen (z.B. in Schulen).

  20. DHfK übt Solidarität mit dem kongolesischen Volk, in: Der Speer, Nr. 6/61, 31.3.1961.

  21. BArch/DR5/1265/StaKo-Abt. IV, Grundsatzmaterial zur Arbeit mit Entwicklungsländern 1963-70, Anl.: Spezielle Statistik der Ausbildung von Sportlehrkadern an der DHfK 1961-67.

  22. Ein deutscher Friedensvertrag ist notwendig, in: Der Speer, Nr. 21/61, 2.11.1961, S. 3.

  23. SAPMO/DY 30/IV 2/18/34/94ff., ZK-Abt. Sport, Bericht an die ZK-AG Sport über die Reise in die ägyptische Region der VAR vom 23.1.- 3.2.1961, Autor: G. Erbach, 7.2.1961, S. 3f.

  24. Das StaKo und ab 1962 der DTSB waren auch Teil der SED-gelenkten Kulturkommission im MfAA, dem für die DDR-Außenkulturarbeit wichtigsten Gremium nach der internationalen Abteilung beim ZK der SED und vor der Auslandsarbeit des Kulturministeriums.

  25. PAAA/MfAA/A 17952/55, Bestand Staatssekretär Otto Winzer, Vermerk zur Besprechung mit dem DTSB beim Genossen Paul Wandel (Leiter MfAA-Kulturabteilung), 8.3.1962.

  26. BArch/DR5/308/StaKo-Abt. Wissenschaft, Einjahreslehrgänge für Sportfunktionäre aus den afrikanischen und lateinamerikanischen Staaten, 4.5.1962.

  27. Ebenda, Anl.: Grundsätze für die Durchführung von Einjahreslehrgängen für Auslandsstudenten an der DHfK, Ende April/Anfang Mai 1962 (undatiert).

  28. Die bundesdeutsche Botschaft in Tunis ließ im August 1961 - kurz nach dem Mauerbau - das Auswärtige Amt (AA) wissen, dass Tunesiens Präsident Habib Bourguiba für seinen Lieblingsverein, die Sportunion Monastir, einen deutschen Fußballtrainer suchte, wobei „auch die Oststaaten sich für dieses Angebot intensiv interessieren.“ Angesichts dessen sagte das AA den Tunesiern die Übernahme der Hälfte des Trainergehaltes zu und entsandte R. Gutendorf nach Tunesien. Seine Abreise nutzte Bundeskanzler Konrad Adenauer für die Ermahnung, R. Gutendorf solle vor Ort eine gute Arbeit leisten, da „die sonst einen aus der Sowjetzone nehmen.“ Siehe: Auswärtiges Amt der Bundesregierung (Hrsg.), Weltsprache Sport, Begleitheft zur gleichnamigen Ausstellung im AA, 18.6. - 4.8.2010, Berlin, 2010, S. 3.

  29. BArch/DR 5/1095, StaKo-Abt. IV, Sportbeziehungen mit Mali, Bericht einer Reise von Dr. Wieczisk und S. Sippel nach Mali, Guinea, Ghana und Marokko vom 7.11.-15.12.1962, S. 9, 14.

  30. PAAA/MfAA/A 16730/68, Kulturpolit. Abt., Konzeption für die kulturpolitische Arbeit in den afro-asiatischen Staaten, 3. Entwurf, (April 1962), undatiert.

  31. BArch/DR5/1265, StaKo-Abt. IV, [Maßnahmen zur Direktive ... für die Kulturbeziehungen mit afro-asiatischen und latein-amerikanischen Ländern vom 24.5.1962], Juni/Juli 1962 (undatiert).

  32. Lothar Kalb, Sendboten Olympias. Die Geschichte des Ausländerstudiums an der DHfK, Leipzig 2008, S. 64ff.

  33. Die Spiele wurden 1965 nach einem Putsch nach Accra und 1968 nach Sofia verlegt.

  34. PAAA/MfAA/A 14458/50f., 4. AEA, Sportbeziehungen DDR - Mali 1961-66, Aussprache mit den für die Betreuung des französischsprachigen 6-Monate-Afrika-Lehrganges an der DHfK verantwortlichen Lehrern am 31.1.1963, 7.2.1963.

  35. Ebenda / 61, Aussprache über die weitere Zusammenarbeit DDR - Mali auf dem Gebiet von Körperkultur und Sport, Leipzig 2.8.1963, S. 2.

  36. BArch/DR5/1265/StaKo-Abt. IV, Problemspiegel für eine Beratung mit [dem stellv. Außen-]Minister [Paul] Wandel über die Erhöhung der Wirksamkeit der Arbeit mit den Nationalstaaten auf dem Gebiet von Körperkultur und Sport, S. 2f., April 1963 (undatiert).

  37. BArch/DR5/964/StaKo-Abt. IV, G. Erbach an 3. AEA (für Arabien) des MfAA, 23.11.1962.

  38. BArch/DR5/1265/StaKo-Abt. IV, M. Ewald an R. Reimann, Betreff: Plan über Maßnahmen zur Erhöhung der Wirksamkeit der Sportbeziehungen mit den Nationalstaaten, 18.7.1963.

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Dr. phil., wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Leistungssport & Trainerbildung der Deutschen Hochschule für Gesundheit & Sport (Berlin). Sportwissenschaftliche Promotion an der Universität Potsdam zur außenpolitischen Rolle des Sports in der Afrikapolitik der DDR („Turnschuhdiplomatie“; mit Förderung der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur). Zuvor Magisterarbeit an der Humboldt-Universität zu Berlin zur deutsch-deutschen Beteiligung am Unabhängigkeitsprozess der Vereinten Nationen 1989/90 in Namibia. Vorstandsmitglied Sport der Deutsch-Namibischen Gesellschaft. E-Mail: daniel.lange@go4more.de