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Wem gehört die Friedliche Revolution? | Deutschland Archiv | bpb.de

Deutschland Archiv Neu im DA Schwerpunkte Erinnern, Gedenken, Aufarbeiten 1848/49 in der politischen Bildung Vier Ansichten über ein Buch, das es nicht gab "Es war ein Tanz auf dem Vulkan" Föderalismus und Subsidiarität „Nur sagen kann man es nicht“ Wenn Gedenkreden verklingen Zeitenwenden Geschichtsklitterungen „Hat Putin Kinder?“, fragt meine Tochter Wolf Biermann über Putin: Am ersten Tag des Dritten Weltkrieges Der Philosoph hinter Putin „Putin verwandelt alles in Scheiße“ Das Verhängnis des Imperiums in den Köpfen Ilse Spittmann-Rühle ist gestorben Der Friedensnobelpreis 2022 für Memorial Rückfall Russlands in finsterste Zeiten Memorial - Diffamiert als "ausländische Agenten" Die Verteidigung des Erinnerns Russlands Attacken auf "Memorial" Der Fall Schalck-Golodkowski Ende des NSU vor zehn Jahren 7. Oktober 1989 als Schlüsseltag der Friedlichen Revolution Die Geschichte von "Kennzeichen D" Nachruf auf Reinhard Schult Leningrad: "Niemand ist vergessen" Verfolgung von Sinti und Roma Zuchthausaufarbeitung in der DDR - Cottbus Sowjetische Sonderhaftanstalten Tage der Ohnmacht "Emotionale Schockerlebnisse" Ein Neonazi aus der DDR Akten als Problem? Eine Behörde tritt ab Ostberlin und Chinas "Großer Sprung nach vorn" Matthias Domaschk - das abrupte Ende eines ungelebten Lebens Ein Wettbewerb für SchülerInnenzeitungen Totenschädel in Gotha Bürgerkomitees: Vom Aktionsbündnis zum Aufarbeitungsverein Westliche Leiharbeiter in der DDR Hohenzollern und Demokratie nach 1918 (I) Hohenzollern und Demokratie nach 1918 (II) Auf dem Weg zu einem freien Belarus? Erstes deutsch-deutsches Gipfeltreffen im Visier des BND Neue Ostpolitik und der Moskauer Vertrag Grenze der Volksrepublik Bulgarien Die Logistik der Repression Schwarzenberg-Mythos Verschwundene Parteifinanzen China, die Berlin- und die Deutschlandfrage 8. Mai – ein deutscher Feiertag? China und die DDR in den 1980ern 1989 und sein Stellenwert in der europäischen Erinnerung Stasi-Ende Die ungewisse Republik Spuren und Lehren des Kalten Kriegs Einheitsrhetorik und Teilungspolitik Schweigen brechen - Straftaten aufklären Welche Zukunft hat die DDR-Geschichte? Die Deutschen und der 8. Mai 1945 Jehovas Zeugen und die DDR-Erinnerungspolitik Generation 1989 und deutsch-deutsche Vergangenheit Reformationsjubiläen während deutscher Teilung 25 Jahre Stasi-Unterlagen-Gesetz Kirchliche Vergangenheitspolitik in der Nachkriegszeit Zwischenbilanz Aufarbeitung der DDR-Heimerziehung Der Umgang mit politischen Denkmälern der DDR Richard von Weizsäckers Rede zum Kriegsende 1985 Die Sowjetunion nach Holocaust und Krieg Nationale Mahn- und Gedenkstätten der DDR Behörde des Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen Die Entmilitarisierung des Kriegstotengedenkens in der SBZ Heldenkult, Opfermythos und Aussöhnung Durchhalteparolen und Falschinformationen aus Peking Buchenwald und seine fragwürdige Nachgeschichte Grenzsicherung nach dem Mauerbau Einmal Beethoven-Haus und zurück Das Bild Walther Rathenaus in der DDR und der Bundesrepublik Alles nach Plan? Fünf Gedanken über Werner Schulz „Wie ein Film in Zeitlupe“ "Ich hatte Scheißangst" Ein Nazi flieht in die DDR Der 13. Februar 1945 im kollektiven Gedächtnis Dresdens Vor 50 Jahren im September: Zweimal Deutschland in der UNO Der Mann aus dem inneren Zirkel DDR-Vermögen auf Schweizer Konten Nicht nur Berlin Moskauer Hintergründe des 17. Juni Opfer einer "Massenpsychose"? Der Wolf und die sieben Geißlein Der Prager Frühling 1968 und die Deutschen Operativer Vorgang „Archivar“ 9. November 1989. Der Durchbruch 9. November 1918. „Die größte aller Revolutionen“? Der vielschichtige 9. November Biermann in meinem Leben Ein Wolf im Museum Entmutigung & Ermutigung. Drei Stimmen zu Biermann Spurenverwischer Kleinensee und Großensee Tod einer Schlüsselfigur Das besiegte Machtinstrument - die Stasi Anhaltende Vernebelung Die RAF in der DDR: Komplizen gegen den Kapitalismus Einem Selbstmord auf der Spur Druckfrisch Ehrlicher als die meisten Die Stasi und die Bundespräsidenten Das Einheits-Mahnmal Bodesruh D und DDR. Die doppelte Staatsgründung vor 75 Jahren. Chinas Rettungsofferte 1989 für die DDR Wessen wollen wir gedenken? 1949: Ablenkung in schwieriger Zeit 1949: Staatsgründung, Justiz und Verwaltung 1949: Weichenstellungen für die Zukunft Walter Ulbricht: Der ostdeutsche Diktator Die weichgespülte Republik - wurden in der DDR weniger Kindheitstraumata ausgelöst als im Westen? Friedrich Schorlemmer: "Welches Deutschland wollen wir?" Vor 60 Jahren: Martin Luther King predigt in Ost-Berlin Der Händedruck von Verdun Transformation und Deutsche Einheit Die sozialpsychologische Seite der Zukunft Zwölf Thesen zu Wirtschaftsumbau und Treuhandanstalt Die andere Geschichte der Umbruchjahre – alternative Ideen und Projekte 31 Jahre nach Rostock-Lichtenhagen Wiedervereinigt auf dem Rücken von Migranten und Migrantinnen? Film ohne Auftrag - Perspektiven, die ausgegrenzt und unterschlagen wurden Geheimdienste, „Zürcher Modell“ und „Länderspiel“ 50 Jahre Grundlagenvertrag Drei Kanzler und die DDR Populismus in Ost und West Akzeptanz der repräsentativen Demokratie in Ostdeutschland Zusammen in Feindseligkeit? Neuauflage "(Ost)Deutschlands Weg" Ostdeutsche Frakturen Welche Zukunft liegt in Halle? Anpassungsprozess der ostdeutschen Landwirtschaft Daniela Dahn: TAMTAM und TABU Wege, die wir gingen „Der Ort, aus dem ich komme, heißt Dunkeldeutschland” Unternehmerischer Habitus von Ostdeutschen Teuer erkauftes Alltagswissen Trotz allem im Zeitplan Revolution ohne souveränen historischen Träger Mehr Frauenrechte und Parität Lange Geschichte der „Wende“ Eine Generation nach der ersten freien Volkskammerwahl Unter ostdeutschen Dächern Die de Maizières: Arbeit für die Einheit Schulzeit während der „Wende” Deutschland – Namibia Im Gespräch: Bahr und Ensikat Gorbatschows Friedliche Revolution "Der Schlüssel lag bei uns" "Vereinigungsbedingte Inventur" "Es gab kein Drehbuch" "Mensch sein, Mensch bleiben" Antrag auf Staatsferne Alt im Westen - Neu im Osten Die Deutsche Zweiheit „Ein echtes Arbeitsparlament“ Corona zeigt gesellschaftliche Schwächen Widersprüchliche Vereinigungsbilanz Schule der Demokratie Warten auf das Abschlusszeugnis Brief an meine Enkel Putins Dienstausweis im Stasi-Archiv Preis der Einheit Glücksstunde mit Makeln Emotional aufgeladenes Parlament Geht alle Macht vom Volke aus? Deutschland einig Vaterland 2:2 gegen den Bundestag "Nicht förderungswürdig" Demokratie offen halten Standpunkte bewahren - trotz Brüchen Die ostdeutsche Erfahrung Kaum Posten für den Osten Braune Wurzeln Wer beherrscht den Osten „Nicht mehr mitspielen zu dürfen, ist hart.“ Ein Ost-West-Dialog in Briefen Stadtumbau Ost Ostdeutschland bei der Regierungsbildung 2017 Die neue Zweiklassengesellschaft DDR-Eishockey im Wiedervereinigungsprozess Die SPD (West) und die deutsche Einheit Die Runden Tische 1989/90 in der DDR Die Wandlung der VdgB zum Bauernverband 1990 Transatlantische Medienperspektiven auf die Treuhandanstalt Transformation ostdeutscher Genossenschaftsbanken Demografische Entwicklung in Deutschland seit 1990 Parteien und Parteienwettbewerb in West- und Ostdeutschland Hertha BSC und der 1. FC Union vor und nach 1990 25 Jahre nach der Wiedervereinigung Ostdeutsches Industriedesign im Transformationsprozess Wende und Vereinigung im deutschen Radsport Wende und Vereinigung im deutschen Radsport (II) Kuratorium für einen demokratisch verfassten Bund deutscher Länder Europäische Union als Voraussetzung für deutschen Gesamtstaat Welche Zukunft braucht Deutschlands Zukunftszentrum? Ein Plädoyer. (K)Einheit Wird der Osten unterdrückt? Die neue ostdeutsche Welle Die anderen Leben. Generationengespräche Ost "Westscham" Sichtweisen Die innere Einheit Wer beherrscht den Osten? Forschungsdefizite rechtsaußen Verpasste Chancen? Die gescheiterte DDR-Verfassung von 1989/90 Einladung in die bpb: 75 Jahre Bundesrepublik Zu selbstzufrieden? Eine Phantomgrenze durchzieht das Land Noch mehr Mauer(n) im Kopf? Überlegenheitsnarrative in West und Ost Mehr Osten verstehen Westkolonisierung, Transformationshürden, „Freiheitsschock“ Glücksscham Berlin – geteilte Stadt & Mauerfall Berliner Polizei-Einheit Die Mauer. 1961 bis 2023 The Wall: 1961-2021 - Part One The Wall: 1961-2021 - Part Two "Es geht nicht einfach um die Frage, ob Fußball gespielt wird" Mauerbau und Alltag in Westberlin Der Teilung auf der Spur Olympia wieder in Berlin? Der Mauerfall aus vielen Perspektiven Video der Maueröffnung am 9. November 1989 Die Mauer fiel nicht am 9. November Mauersturz statt Mauerfall Heimliche Mauerfotos von Ost-Berlin aus Ost-West-Kindheiten "Niemand hat die Absicht, die Menschenwürde anzutasten" Berlinförderung und Sozialer Wohnungsbau in der „Inselstadt“ Wie stellt der Klassenfeind die preußische Geschichte aus? Flughafen Tempelhof Die Bundeshilfe für West-Berlin Christliche Gemeinschaft im geteilten Berlin Amerikanische Militärpräsenz in West-Berlin Das Stadtjubiläum von 1987 in Ost- und West-Berlin Bericht zum Workshop "Das doppelte Stadtjubiläum" Das untergegangene West-Berlin Interview: „Der Zoo der Anderen“ Die "Weltnachricht" mit ungewollter Wirkung Krieg & Frieden. Wohin führt die Zeitenwende? Über 70 Analysen & Essays. Wenig Hoffnung auf baldigen Frieden Was riskieren wir? Ein Sommer der Unentschlossenheit Ein Jahr Krieg Die Waffen nieder? Ungleiche Fluchten? Schwerter allein sind zu wenig „Russland wird sich nach Putin ändern“ Die be(un)ruhigende Alltäglichkeit des Totalitären Vergessene Bomben aus Deutschland Putins Mimikry Schon einmal Vernichtungskrieg Verhandeln, aber wie? Das sterbende russländische Imperium und sein deutscher Helfer Was lief schief seit dem Ende des Kalten Krieges? „Sie haben die Zukunft zerbrochen“ Vertreibung ist auch eine Waffe "Wie ich Putin traf und er mich das Fürchten lehrte" "Wir bewundern sie und sie verschwinden" Mehr Willkommensklassen! Hoffen auf einen russischen „Nürnberger Prozess“ Russische Kriegskontinuitäten Wurzeln einer unabhängigen Ukraine Der erschütterte Fortschritts-Optimismus "Leider haben wir uns alle geirrt" Die Hoffnung auf eine gesamteuropäische Friedens- und Sicherheitsarchitektur nicht aufgeben „Ihr Völker der Welt“ Das erste Opfer im Krieg ist die Wahrheit China und die „Taiwanfrage“ Deutschlands Chinapolitik – schwach angefangen und stark nachgelassen "Ein Dämon, der nicht weichen will" "Aufhören mit dem Wunschdenken" Zäsur und Zeitenwende. Wo befinden wir uns? Im zweiten Kriegsjahr Zeitenwende – Zeit der Verantwortung Müde werden darf Diplomatie nie Sprachlosigkeiten Wie ist dieser Krieg zu deeskalieren und zu beenden? Teil 1 Als Brückenbau noch möglich war Der Krieg in der Ukraine als neuer Horizont für politische Bildung und Demokratiepädagogik Bleibt nur Gegengewalt? „Mein Körper ist hier, aber mein Herz und meine Seele sind immer in Israel“ „Ich hoffe, dass die Ukraine die BRD des 21. Jahrhunderts wird“ Krieg als Geschäft Bodenlose Ernüchterung In geheimer Mission: Die DDR-NVA gegen den „jüdischen Klassenfeind“ „Verbote bringen herzlich wenig“ Eine missachtete Perspektive? Verordnete Feindbilder über Israel in der DDR: Eine Zeitungs-Selbstkritik Die erste DDR-Delegation in Israel. Ein Interview mit Konrad Weiß „Dieser westliche Triumphalismus ist ein großer Selbstbetrug“ Wolf Biermann: Free Palestine...? Was hilft gegen politische Tsunamis? Der Tod ist ein Meister aus Russland Wann ist die Zeit zu verhandeln? „Ich bedaure und bereue nichts“ "Schon im 3. Weltkrieg?" „Die Logik des Krieges führt zu keinem positiven Ende“ "Bitte wendet euch nicht von uns ab". Zwei Hilferufe aus Belarus 1989/90 - Friedliche Revolution und Deutsche Einheit Frauen in der Bürgerbewegung der DDR Vor 35 Jahren: Die Wege zum 9. November 1989 „Die Stunde ist gekommen aufzustehen vom Schlaf“ Mythos Montagsdemonstration Ossi? Wessi? Geht's noch? Es gibt keine wirkliche Ostdebatte Die. Wir. Ossi. Wessi? Wie man zum Ossi wird - Nachwendekinder zwischen Klischee und Stillschweigen 2 plus 4: "Ihr könnt mitmachen, aber nichts ändern“ Blick zurück nach vorn Wem gehört die Revolution? Die erste und letzte freie DDR-Volkskammerwahl Mythos 1989 Joseph Beuys über die DDR Der 9. Oktober 1989 in Leipzig Egon Krenz über den 9. November Die deutsche Regierung beschleunigt zu stark Projekte für ein Freiheits- und Einheitsdenkmal in Berlin und Leipzig Deutsch-deutsche Begegnungen. Die Städtepartnerschaften am Tag der Deutschen Einheit Mit Abstand betrachtet - Erinnerungen, Fragen, Thesen. Die frohe Botschaft des Widerstands Mauerfall mit Migrationshintergrund "Wer kann das, alltäglich ein Held sein?" "Es geht um Selbstbefreiung und Selbstdemokratisierung" Kann man den Deutschen vertrauen? Ein Rückblick nach einem Vierteljahrhundert deutscher Einheit Von der (eigenen) Geschichte eingeholt? Der Überläufer Der Überläufer (Teil IV) Der Deal mit "Schneewittchen" alias Schalck-Golodkowski Der Maulwurf des BND: „Die Karre rast auf die Wand zu“ Der lautlose Aufstand Wem gehört die Friedliche Revolution? Alltag und Gesellschaft Die Situation von lesbischen Frauen in der DDR Ost-West Nachrichtenvergleiche Fußball mit und ohne Seele München 1972: Olympia-Streit um das „wahre Freundesland“ Afrikas Das religiöse Feld in Ostdeutschland Repräsentation Ostdeutschlands nach Wahl 2021 Die Transformation der DDR-Presse 1989/90 Das Elitendilemma im Osten "Affirmative Action" im Osten Ostdeutsche in den Eliten als Problem und Aufgabe Ostdeutsche Eliten und die Friedliche Revolution in der Diskussion Die Bundestagswahl 2021 in Ostdeutschland Deutsch-deutsche Umweltverhandlungen 1970–1990 Der Plan einer Rentnerkartei in der DDR "Es ist an der Zeit, zwei deutsche Mannschaften zu bilden" Deutsch-ausländische Ehen in der Bundesrepublik Verhandelte Grenzüberschreitungen Verpasste Chancen in der Umweltpolitik Der dritte Weg aus der DDR: Heirat ins Ausland Und nach Corona? Ein Laboratorium für Demokratie! Nichtehelichkeit in der späten DDR und in Ostdeutschland 30 Jahre später – der andere Bruch: Corona Mama, darf ich das Deutschlandlied singen Mit der Verfassung gegen Antisemitismus? Epidemien in der DDR Homosexuelle in DDR-Volksarmee und Staatssicherheit „Die DDR als Zankapfel in Forschung und Politik" Die Debatte über die Asiatische Grippe Coronavirus - Geschichte im Ausnahmezustand Werdegänge Familien behinderter Kinder in BRD und DDR Vom Mauerblümchen zum Fußball-Leuchtturm DDR-Alltag im Trickfilm Die alternative Modeszene der DDR Nachrichtendienste in Deutschland. Teil II Nachrichtendienste in Deutschland. Teil I Die Jagd gehört dem Volke Homosexuelle und die Bundesrepublik Deutschland Honeckers Jagdfieber zahlte die Bevölkerung Sicherheitspolitik beider deutscher Staaten von 1949 bis 1956 Frauen im geteilten Deutschland Ostdeutsche Identität Patriotismus der Friedensbewegung und die politische Rechte Rechte Gewalt in Ost und West Wochenkrippen und Kinderwochenheime in der DDR Urlaubsträume und Reiseziele in der DDR Reiselust und Tourismus in der Bundesrepublik Schwule und Lesben in der DDR Die westdeutschen „Stellvertreterumfragen“ Erfahrungen mit der Krippenerziehung „Päckchen von drüben“ Vor aller Augen: Pogrome und der untätige Staat Zwischen Staat und Markt Dynamo in Afrika: Doppelpass am Pulverfass Auf deutsch-deutscher UN-Patrouille in Namibia 1989 Zwischen den Bildern sehen Vom Neonazi-Aussteiger ins Oscar-Team „Eine Generalüberholung meines Lebens gibt es nicht“ "Autoritärer Nationalradikalismus“ Unter strengem Regime der Sowjets: Die Bodenreform 1945 Diplomatische Anstrengungen auf dem afrikanischen Spielfeld Demokratiestörung? „Im Osten gibt es eine vererbte Brutalität“ Hauptamtliche Stasi-Mitarbeiterinnen Sexismus unter gleichberechtigten Werktätigen Turnschuhdiplomatie im Schatten Eine Keimzelle politischen Engagements (Die) Mütter der Gleichberechtigung in der DDR Der Schwangerschaftsabbruch in der DDR Anti-Antisemitismus als neue Verfassungsräson? "Ich höre ein Ungeheuer atmen" Als es mir kalt den Rücken runterlief Deutsche Putschisten Thüringen als Muster-Gau? Wie die Mitte der Gesellschaft verloren ging "Nahezu eine Bankrotterklärung" „Bei den Jungen habe ich Hoffnung“ Der lange Weg nach rechts Lager nach 1945 Ukrainische Displaced Persons in Deutschland Jugendauffanglager Westertimke Das Notaufnahmelager Gießen Gedenkstätte und Museum Trutzhain Die Barackenstadt: Wolfsburg und seine Lager nach 1945 Die Aufnahmelager für West-Ost-Migranten Die Berliner Luftbrücke und das Problem der SBZ-Flucht 1948/49 Migration und Wohnungsbau. Geschichte und Aktualität einer besonderen Verbindung am Beispiel Stuttgart-Rot Orte des Ankommens (VII): Das Musterhaus Matz im Freilichtmuseum Kiekeberg Orte des Ankommens (I): Architekturen für Geflüchtete in Deutschland seit 1945 Orte des Ankommens (IX): Asylarchitekturen zwischen technokratischer Kontrolle und Selbstbestimmung Orte des Ankommens (VIII): Tor zum Realsozialismus: Das Zentrale Aufnahmeheim der DDR in Röntgental Orte des Ankommens (X): Alternative Wohnprojekte mit Geflüchteten Orte des Ankommens nach 1945 (III): „Bereits baureif.“ Siedlungsbau der Nachkriegszeit auf dem ehemaligen Konzentrationslagergelände in Flossenbürg Orte des Ankommens (IV): Das ehemalige KZ-Außenlagergelände in Allach – ein vergessener Ort der (Nach)kriegsgeschichte Orte des Ankommens (V): Neugablonz - vom Trümmergelände zur Vertriebenensiedlung Orte des Ankommens (XI): Räume der Zuflucht – Eine Fallstudie aus Lagos, Nigeria Jüdinnen in Deutschland nach 1945 Interviews Beiträge Porträts Redaktion Jüdinnen und Juden in der DDR Antisemitismus in Deutschland Die Zweite Generation jüdischer Remigranten im Gespräch War die DDR antisemitisch? Antisemitismus in der DDR Teil I Antisemitismus in der DDR Teil II Als ob wir nichts zu lernen hätten von den linken Juden der DDR ... Ostdeutscher Antisemitismus: Wie braun war die DDR? Die Shoah und die DDR Umgang mit jüdischen Friedhöfen und Friedhofsschändungen, Teil I Umgang mit jüdischen Friedhöfen und Friedhofsschändungen, Teil II Israel im Schwarzen Kanal Der Nahostkonflikt in Kinder- und Jugendzeitschriften der DDR, I Der Nahostkonflikt in Kinder- und Jugendzeitschriften der DDR, II Das Israelbild der DDR und dessen Folgen Buchenwald und seine fragwürdige Nachgeschichte "Jüdisch & Links" von Wolfgang Herzberg Der patriarchalen Erinnerungskultur entrissen: Hertha Gordon-Walcher Jüdisch sein in Frankreich und in der DDR Frauen in der DDR (Die) Mütter der Gleichberechtigung in der DDR Sexismus unter gleichberechtigten Werktätigen Der Schwangerschaftsabbruch in der DDR Die Situation von lesbischen Frauen in der DDR Hauptamtliche Stasi-Mitarbeiterinnen Frauen im geteilten Deutschland „Schönheit für alle!“ Pionierinnen im Fußball – Von der Produktion auf den Platz Vertragsarbeiterinnen in der DDR Un-Rechts-Staat DDR Bedrohter Alltag Unrecht, Recht und Gerechtigkeit - eine Bilanz von Gerd Poppe Der Geschlossene Jugendwerkhof Torgau – eine "Totale Institution" Stasi-Hafterfahrungen: Selbstvergewisserung und Renitenz Kritik und Replik: Suizide bei den Grenztruppen und im Wehrdienst der DDR Suizide bei den Grenztruppen der DDR. Eine Replik auf Udo Grashoff Die Todesopfer des DDR-Grenzregimes, ihre Aufarbeitung und die Erinnerungskultur Die Freiheit ist mir lieber als mein Leben „Nicht nur Heldengeschichten beschreiben“ Wer war Opfer des DDR-Grenzregimes? Todesopfer des DDR-Grenzregimes - Eine Recherche Todesopfer des DDR-Grenzregimes - Eine andere Sicht "Begriffliche Unklarheiten" Die Reichsbahn und der Strafvollzug in der DDR "Schicksale nicht Begriffe" Mauerbau und Machtelite Zwangseingewiesene Mädchen und Frauen in Venerologischen Einrichtungen Stasi-Razzia in der Umweltbibliothek Politisch inhaftierte Frauen in der DDR Ein widerständiges Leben: Heinz Brandt Über den Zaun und zurück – Flucht und Rückkehr von Dietmar Mann Die politische Justiz und die Anwälte in der Arä Honecker Geraubte Kindheit – Jugendhilfe in der DDR Haftarbeit im VEB Pentacon Dresden – eine Fallstudie Zwischen Kontrolle und Willkür – Der Strafvollzug in der DDR Suizide in Haftanstalten: Legenden und Fakten Die arbeitsrechtlichen Konsequenzen in der DDR bei Stellung eines Ausreiseantrages Max Fechner – Opfer oder Täter der Justiz der Deutschen Demokratischen Republik? Die "Auskunftspersonen" der Stasi – Der Fall Saalfeld Geschlossene Venerologische Stationen und das MfS Jugendhilfe und Heimerziehung in der DDR Fraenkels "Doppelstaat" und die Aufarbeitung des SED-Unrechts "OV Puppe". Ein Stasi-Raubzug im Spielzeugland Verdeckte Waffendeals der DDR mit Syrien "Ungehaltene Reden". Denkanstöße ehemaliger Abgeordneter der letzten Volkskammer der DDR Was sollten Wähler und Wählerinnen heute bedenken? Ein urdemokratischer Impuls, der bis ins Heute reicht „Als erster aus der Kurve kommen“ Die Rolle des Staats in der Wahrnehmung der Ostdeutschen Die durchlaufene Mauer Interview: Peter-Michael Diestel Interview: Günther Krause Interview: Lothar de Maizière Warum ist das Grundgesetz immer noch vorläufig? Schülerzeitungstexte Noch Mauer(n) im Kopf? Liebe über Grenzen Ostseeflucht Fluchtursachen Die Frau vom Checkpoint Charlie Mutti, erzähl doch mal von der DDR Staatsfeind Nr.1: DAS VOLK!!! Mit dem Bus in die DDR Ost und West. Ein Vergleich Warum wird der 3. Oktober gefeiert? "Ich wünsch mir, dass die Mauer, die noch immer in vielen Köpfen steht, eingerissen wird" Immer noch Mauer(n) im Kopf? Zeitenwende Ist der Osten ausdiskutiert? Der Mutige wird wieder einsam Das Jahr meines Lebens Basisdemokratie Lehren aus dem Zusammenbruch "Wir wollten uns erhobenen Hauptes verabschieden" Für die gute Sache, gegen die Familie DDR-Wissenschaftler Seuchenbekämpfung Chemnitz: Crystal-Meth-Hauptstadt Europas Keine Ahnung, was als Nächstes passieren wird Allendes letzte Rede Friedliche Revolution Gethsemanekirche und Nikolaikirche Das Wirken der Treuhandanstalt Gewerkschaften im Prozess von Einheit und Transformation Zusammenarbeit von Treuhandanstalt und Brandenburg Privatisierung vom DDR-Schiffbau Die Leuna-Minol-Privatisierung Übernahme? Die Treuhandanstalt und die Gewerkschaften: Im Schlepptau der Bonner Behörden? Treuhand Osteuropa Beratungsgesellschaft "Ur-Treuhand" 1990 Internationale Finanzakteure und das Echo des Sozialismus Soziale Marktwirtschaft ohne Mittelstand? Die Beziehungen zwischen Frankreich und der DDR Suche nach den Spuren der DDR Wirtschaftsbeziehungen zwischen Frankreich und der DDR Der Freundschaftsverein „EFA“ Die Mauer in der französischen Populärkultur DDR als Zankapfel in Forschung und Politik DDR-Geschichte in französischen Ausstellungen nach 2009 Theater- und Literaturtransfer zwischen Frankreich und der DDR Die DDR in französischen Deutschbüchern Kommunalpartnerschaften zwischen Frankreich und der DDR Regimebehauptung und Widerstand Mut zum Aussteigen aus Feindbildern Für die Freiheit verlegt - die radix-blätter Der Fußballfan in der DDR Jugend in Zeiten politischen Umbruchs Umweltschutz als Opposition Sozialistisches Menschenbild und Individualität. Wege in die Opposition Politische Fremdbestimmung durch Gruppen Macht-Räume in der DDR Wirtschaftspläne im Politbüro 1989 "Macht-Räume in der DDR" Macht, Raum und Plattenbau in Nordost-Berlin Machträume und Eigen-Sinn der DDR-Gesellschaft Die "Eigenverantwortung" der örtlichen Organe der DDR Strategien und Grenzen der DDR-Erziehungsdiktatur Staatliche Einstufungspraxis bei Punk- und New-Wave-Bands Kommunalpolitische Kontroversen in der DDR (1965-1973) Schwarzwohnen 1968 – Ost und West Der Aufstand des 17. Juni 1953 Interview mit Roland Jahn Der 17. Juni 1953 und Europa Geschichtspolitische Aspekte des 17. Juni 17. Juni Augenzeugenbericht Kultur und Medien Einmal Beethoven-Haus und zurück Gedächtnis im Wandel? Der Aufbau des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Ostdeutschland Die Demokratisierung von Rundfunk und Fernsehen der DDR Die Stasi und die Hitler-Tagebücher Ein Nachruf auf Walter Kaufmann Die Tageszeitung »Neues Deutschland« vor und nach 1990 Wie ein Staat untergeht Objektgeschichte antifaschistischer Ausstellungen der DDR Reaktionen auf die Ausstrahlung der Fernsehserie „Holocaust“ „Mitteldeutschland“: ein Kampfausdruck? Gesundheitsaufklärung im Global Humanitarian Regime The British Press and the German Democratic Republic Kulturkontakte über den Eisernen Vorhang hinweg "Drei Staaten, zwei Nationen, ein Volk“ "Flugplatz, Mord und Prostitution" SED-Führung am Vorabend des "Kahlschlag"-Plenums Ende der Anfangsjahre - Deutsches Fernsehen in Ost und West "Wer nicht für uns ist, ist gegen uns. Es gibt keinen Dritten Weg" Frauenbild der Frauenpresse der DDR und der PCI Regionales Hörfunkprogramm der DDR DDR-Zeitungen und Staatssicherheit Eine Chronik von Jugendradio DT64 Die "neue Frau": Frauenbilder der SED und PCI (1944-1950) „Streitet, doch tut es hier“ Olympia in Moskau 1980 als Leistungsschau für den Sozialismus Wo Kurt Barthel und Stefan Heym wohnten Migration Fortbildungen als Entwicklungshilfe Einfluss von Erinnerungskulturen auf den Umgang mit Geflüchteten Friedland international? Italienische Zuwanderung nach Deutschland Jüdische Displaced Persons Das Notaufnahmelager Marienfelde Migration aus Süd- und Südosteuropa nach Westeuropa Die "Kinder der 'Operation Shamrock'" Rück- und Zuwanderung in die DDR 1949 bis 1989 West-Ost-Übersiedlungen in der evangelischen Kirche Migration aus der Türkei Griechische Migration nach Deutschland Die Herausforderung der Aussiedlerintegration Die Ausreise aus der DDR Das Spezifische deutsch-deutscher Migration Flüchtlinge und Vertriebene im Nachkriegsdeutschland Interview mit Birgit Weyhe zur Graphic Novel "Madgermanes" Die Migration russischsprachiger Juden seit 1989 Chinesische Vertragsarbeiter in Dessau Arbeitsmigranten in der DDR Gewerkschaften und Arbeitsmigration in der Bundesrepublik Deutschlandforschertagung 2016 Eröffnungsreden Panels und Poster Session Grenzgebiete Die Wende im Zonenrandgebiet Der andere Mauerfall Das "Grüne Band" Alltagsleben im Grenzgebiet Aktion, Reaktion und Gegenreaktion im „Schlüsseljahr“ 1952 Außensichten auf die deutsche Einheit Wahrnehmung des geeinten Deutschlands in Serbien Norwegische Freundschaft mit dem vereinten Deutschland Deutschland im Spiegel des Wandels der Niederlande Österreichs Reaktionen auf die Mühen zur deutschen Einheit Israelische Reaktionen auf die Wiedervereinigung Deutsche Diplomaten erleben den Herbst 1989 Das wiedervereinigte Deutschland aus Sicht der Slowaken Wahrnehmung der deutschen Einheit in Dänemark Die Perzeption der Wiedervereinigung in Lateinamerika Deutsch-polnische Beziehungen Der Blick junger Schweizer auf Deutschland Bulgarien blickt erwartungsvoll nach Deutschland Vom bescheidenen Wertarbeiter zur arroganten Chefin "Gebt zu, dass die Deutschen etwas Großes geleistet haben." 150 Jahre Sozialdemokratie Wehners Ostpolitik und die Irrtümer von Egon Bahr 150 Jahre Arbeiterturn- und Sportbewegung Die Spaltung der SPD am Ende der deutschen Teilung Willy Brandts Besuch in Ostberlin 1985 Deutschlandforschertagung 2014 Einleitungsvortrag von Christoph Kleßmann Tagungsbericht: "Herrschaft und Widerstand gegen die Mauer" Tagungsbericht: Sektion "Kultur im Schatten der Mauer" Interview mit Heiner Timmermann Interview mit Angela Siebold Interview mit Jérôme Vaillant Interview mit Irmgard Zündorf Interview mit Andreas Malycha Die Mauer in westdeutschen Köpfen Multimedia Wie wurde ich ein politischer Mensch? Zeitreisen mit "Kennzeichen D" Der Anfang vom Ende der DDR: Die Biermann-Ausbürgerung 1976 Wendekorpus. Eine Audio-Zeitreise. 1. Vorboten von Umbruch und Mauerfall 2. Schabowski und die Öffnung der Grenzen am 9. November 1989 3. Grenzübertritt am 10. November 4. Begrüßungsgeld 100 D-Mark 5. Den Anderen anders wahrnehmen 6. Stereotypen 7. Was bedeutet uns der Fall der Mauer? 8. Emotionen 9. Sprache Gespräche mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen „9/11 Santiago – Flucht vor Pinochet" Brecht & Galilei: Ideologiezertrümmerung Die Zweite Generation jüdischer Remigranten im Gespräch Freundesverrat Denkanstöße aus Weimar Gefährdet von "Systemverächtern" Raubzug Die Normalität des Lügens Neuer Oststolz? Ausgaben vor 2013 Bau- und Planungsgeschichte (11+12/2012) Architektur als Medium der Vergesellschaftung Landschaftsarchitektur im Zentrum Berlins Kunst im Stadtraum als pädagogische Politik Dresden – das Scheitern der "sozialistischen Stadt" Bautyp DDR-Warenhaus? Ulrich Müthers Schalenbauten Medizinische Hochschulbauten als Prestigeobjekt der SED Transitautobahn Hamburg–Berlin Literaturjournal Aufarbeitung (10/2012) "Es geht nicht um Abrechnung ..." "Ein Ort, der zum Dialog anregt" Eckstein einer EU-Geschichtspolitik? Schwierigkeiten mit der Wahrheit Personelle Kontinuitäten in Brandenburg seit 1989 "Geschlossene Gesellschaft" Kulturelite im Blick der Stasi Experten für gesamtdeutsche Fragen – der Königsteiner Kreis Friedrich II. – Friedrich der Große Literaturjournal Deutsch-deutscher Literaturaustausch (8+9/2012) Eine gesamtdeutsche Reihe? Die Insel-Bücherei Versuche deutsch-deutscher Literaturzeitschriften Geschiedene Gemüter, zerschnittene Beziehungen Ein Name, zwei Wege: Reclam Leipzig und Reclam Stuttgart Die Beobachtung des westdeutschen Verlagswesens durch das MfS Volker Brauns Reflexionen über die Teilung Deutschlands Die Leipziger Buchmesse, die Börsenvereine und der Mauerbau Die Publikationskontroverse um Anna Seghers' "Das siebte Kreuz" Westdeutscher linker Buchhandel und DDR Die Publikationsgeschichte von Stefan Heyms "Erzählungen" Das große Volkstanzbuch von Herbert Oetke Eine deutsch-deutsche Koproduktion: die "OB" Dokumentation: "Ein exemplarisches Leben – eine exemplarische Kunst" Literaturjournal Nach dem Mauerbau (7/2012) Der ewige Flüchtling Der Warenkreditwunsch der DDR von 1962 Die Entstehung der "Haftaktion" Leuna im Streik? Mit dem Rücken zur Mauer Der Honecker-Besuch in Bonn 1987 Ein Zufallsfund? Literaturjournal Politische Bildung (6/2012) Antikommunismus zwischen Wissenschaft und politischer Bildung Subjektorientierte historische Bildung Geschichtsvermittlung in der Migrationsgesellschaft "Hallo?! – Hier kommt die DDR" Vergangenheit verstehen, Demokratiebewusstsein stärken Keine einfachen Wahrheiten Literaturjournal Sport (5/2012) Sportnation Bundesrepublik Deutschland? Marginalisierung der Sportgeschichte? Dopingskandale in der alten Bundesrepublik Hooliganismus in der DDR "Erfolge unserer Sportler – Erfolge der DDR" Literaturjournal Nachkrieg (4/2012) Jüdischer Humor in Deutschland Die SED und die Juden 1985–1990 "Braun" und "Rot" – Akteur in zwei deutschen Welten Kriegsverbrecherverfolgung in SBZ und früher DDR Die "Hungerdemonstration" in Olbernhau Eklat beim Ersten Deutschen Schriftstellerkongress Workuta – die "zweite Universität" Dokumentation: Die Rehabilitierung der Emmy Goldacker Kaliningrader Identitäten "Osten sind immer die Anderen!" Freiheit und Sicherheit Literaturjournal Wirtschaft und Soziales (3/2012) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Forum Literaturjournal Zeitgeschichte im Film (2/2012) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Forum Literaturjournal Nonkonformität und Widerstand (1/2012) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Dokumentation Forum Literaturjournal Deutsch-deutsches (11+12/2011) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Dokumentation Forum Literaturjournal Öffentlicher Umgang mit Geschichte (10/2011) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Forum Literaturjournal 21 Jahre Deutsche Einheit (9/2011) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Dokumentation Forum Literaturjournal Wissenschaft (8/2011) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Forum Literaturjournal 50 Jahre Mauerbau - Teil 2 (7/2011) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Dokumentation Forum Literaturjournal 50 Jahre Mauerbau (6/2011) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Dokumentation Forum Literaturjournal Kultur (5/2011) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Dokumentation Forum Literaturjournal Innere Sicherheit (4/2011) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Dokumentation Forum Literaturjournal Wirtschaftsgeschichte (3/2011) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Dokumentation Forum Literaturjournal Ost-West-Beziehungen (2/2011) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Dokumentation Forum Literaturjournal Medien (1/2011) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Dokumentation Forum Literaturjournal Über das Deutschland Archiv Redaktion, Konzept und Geschichte Nach den Unruhen in Kasachstan: Wendepunkt oder Weiter so?

Wem gehört die Friedliche Revolution?

Stephan Stach

/ 9 Minuten zu lesen

Deuten populistische Wahlkämpfer und Wahlkämpferinnen, wie Sarah Wagenknecht vom BSW, die Friedliche Revolution in der DDR vor 35 Jahren zunehmend für sich um und wie könnte historische Aufklärung helfen? Ein Kommentar von Stephan Stach, der für ein Bildungs-Forum "Opposition und Widerstand" wirbt.

Als Kaderparteien ausgedient hatten: Anti-SED-Plakat während der Friedlichen Revolution auf einer Leipziger Montagsdemonstration im Herbst 1989. (© Holger Kulick)

Wenn im 35. Jahr nach der Friedlichen Revolution die großen Medien über die Bürgerrechtlerinnen und Bürgerrechtler berichten, die mit ihrem Engagement den Menschen in der DDR 1989/90 den Weg zu Freiheit und Demokratie bereiteten, ist das nicht gerade überraschend. Doch dieses Jahr ist etwas anders. Der Anlass ist kein „Kalenderblatt“, keine Würdigung ihres damaligen Einsatzes. Es ist ein offener Brief, in dem sie Anfang August 2024 die etablierten Parteien vor der Kooperation mit einer Person und einer Partei warnten, durch die sie die Demokratie in Deutschland gefährdet sehen. Die große Resonanz auf ihr Schreiben „Sahra Wagenknecht lügt“ hatten die Unterzeichnenden anscheinend nicht erwartet, verfügen doch alle zusammen nur über einen Bruchteil von Wagenknechts Talkshowpräsenz. Im Brief, den der Historiker Ilko-Sascha Kowalczuk über seine reichweitenstarken Social-Media-Kanäle verbreitete, warfen sie Wagenknecht vor, sie verbreite Unwahrheiten und Putin’sche Propagandanarrative über den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine.

Die scharfe Reaktion Sahra Wagenknechts und ihrer Genossen verschaffte dem Brief weitere Beachtung. Sie selbst sah sich und ihre gleichnamige Partei kurz vor den Wahlen in Brandenburg, Sachsen und Thüringen als Opfer einer Kampagne. Aber nicht nur das: Es könne „wohl kaum im Sinne der DDR-Bürgerrechtsbewegung“ sein, die Ukraine weiterhin mit Waffen zu unterstützen, sei diese doch vor 1989 mit den Slogans „Schwerter zu Pflugscharen“ und „Frieden schaffen ohne Waffen“ für Frieden und Diplomatie eingetreten, teilte Wagenknecht aus. Die „Diffamierung“ der Suche nach einer diplomatischen Lösung als russische Propaganda sei eine „Beleidigung für Millionen Ostdeutsche“, und überhaupt sollten sich die ehemaligen Bürgerrechtler und Bürgerrechtlerinnen lieber fragen, warum sich so viele Menschen in Ostdeutschland „an die Enge der DDR-Zeit erinnert fühlen“.

Man könnte das als Frechheit abtun – oder als Menetekel. Immerhin war Wagenknecht noch 1989 in die SED eingetreten und hatte als prominentes Mitglied der Kommunistischen Plattform der SED-Nachfolgepartei PDS den Stalinismus verteidigt. Gerade ihre Bekümmerung über „die Enge zu DDR-Zeiten“ ist von solcher Art Zynismus, die man sonst nur von Kremlsprechern kennt. Im Jahr 1996 hatte Wagenknecht noch ganz anders geklungen. In einem Interview hatte sie die Verhältnisse in der DDR für „allemal weit menschlicher“ befunden als jene in der heutigen Bundesrepublik. Darum wäre sie bereit, ihr letztes Hemd oder zumindest all ihre Blusen für die Wiedererrichtung dieser DDR zu geben. Auch wenn sie manche ihrer Ansichten inzwischen geändert haben mag: Für Belehrungen der Akteure der Friedlichen Revolution qualifizieren sie diese Aussagen nicht gerade. Der springende Punkt ist jedoch ein anderer: Wagenknechts Reaktion auf den Brief war kein spontaner Wutausbruch. Die westdeutsche BSW-Politikerin Sevim Dağdelen argumentierte kurz darauf in der Berliner Zeitung ebenso. Sie legte sogar noch nach und erklärte die DDR-Bürgerrechtler zu „Kriegstreibern“.

In 2024 auf jedem Plakat des BSW, so, als würde sie selber kandidieren: Sarah Wagenknecht, einstige Akteurin der Kommunistischen Plattform (KPF), die sich am 30. Dezember 1989 unmittelbar nach dem Sonderparteitag der SED/PDS im Dezember 1989 konstituiert hatte. Dort war Wagenknecht bis zu ihrem Einzug im Bundestag 2009 aktiv. Von 2015 bis 2019 leitete sie gemeinsam mit Dietmar Bartsch die Bundestagsfraktion der Linken. 2024 gründete sie ihre eigene Partei. (© picture-alliance, Fotostand / Reuhl)

Wer vertritt das Erbe der Friedlichen Revolution?

Die Akteure der Friedlichen Revolution als Verräter an ihren eigenen Idealen hinzustellen, dient aber nur vordergründig dem Ziel, deren Kritik abzuwehren. Hinter den Angriffen steckt offensichtlich eine bereits seit Längerem verfolgte Strategie. Sie zielt darauf ab, das BSW als wahre Erben der Friedlichen Revolution darzustellen. Das scheint auf den ersten Blick absurd, verbindet man das BSW doch eher mit einer politischen Bewirtschaftung ostdeutscher Identitätspolitik samt positiven Bezügen zur DDR.

Auf den zweiten Blick ist ein solcher historischer Eklektizismus aber kein Widerspruch. Es ist ein Beispiel dafür, wie das BSW augenscheinlich vom großen Bruder in Moskau lernt. Schließlich stört sich auch Kriegsverbrecher und Hobbyhistoriker Wladimir Putin in seiner Geschichtspolitik nicht an Widersprüchen. Zur Legitimation seiner Herrschaft bedient er sich mal in der sowjetischen, mal in der Geschichte des imperialen Russlands und verwebt völlig Gegensätzliches zu einem Narrativ. Analog hat auch das BSW keine Schmerzen, sich als Nachfolger der DDR-Bürgerrechtsbewegung zu inszenieren und zugleich deren Akteure zu diffamieren. Auch hegt es keine Vorbehalte dagegen, ehemalige hauptamtliche und inoffizielle Mitarbeiter in seine Reihen aufzunehmen. Es wirkt, als stutze sich das BSW die Geschichte offenkundig so zurecht, wie es sie gerade braucht.

In ihrer Reaktion auf den Brief hält Wagenknecht den Absendern aus der DDR-Friedens- und Bürgerrechtsbewegung zunächst vor, sie hätten ihre damaligen Ziele vergessen. Schließlich forderten sie anstelle von Diplomatie und Abrüstung nun Sanktionen für Russland und Waffen für die Ukraine. Anschließend insinuiert sie, das BSW und sie selbst seien mit ihrer „Friedenspolitik“ an deren Stelle gerückt. Steht nicht ihre Forderung nach dem Stopp von Waffenlieferungen an die Ukraine und einer Beilegung des Krieges auf dem Wege der Diplomatie in der Tradition von Slogans wie „Frieden schaffen ohne Waffen“?

Um diese historische Linie zu ziehen, bedarf es freilich einer kompletten Dekontextualisierung und inhaltlichen Entkernung dieser Slogans und der DDR-Friedens- und Bürgerrechtsbewegung. Als die etwa 13.000 Teilnehmer bei Wagenknechts und Alice Schwarzers „Aufstand für den Frieden“ im Februar 2023 „Frieden schaffen ohne Waffen“ skandierten, meinten sie damit etwas völlig anderes als Robert Havemann und Rainer Eppelmann, die ihren „Berliner Appell“ 1982 mit ebenjenen Worten überschrieben. Der überzeugte Kommunist und ebenso überzeugte Gegner des DDR-Regimes Havemann und der Pfarrer und spätere Abrüstungsminister der letzten DDR-Regierung Eppelmann forderten Diplomatie und Abrüstung, um die Konfrontation zweier Machtblöcke zu überwinden, bevor diese eskaliert.

Bei Wagenknecht und Co. dient die Forderung nach Frieden und Diplomatie, so mein Eindruck, eher als Deckmantel für die Forderung, Deutschland möge die Hilfeleistung gegenüber der angegriffenen Ukraine unter- und dem Aggressor Russland das Feld überlassen. Die meisten Forderungen des Appells von 1982 richteten sich zudem an den selbsternannten „Friedensstaat DDR.“ Dazu gehörten die Abschaffung des Schulfachs Wehrkunde und die Einführung eines zivilen Ersatzdienstes für Wehrpflichtige.

Besetzte Symbole

Der Vereinnahmung der Friedlichen Revolution durch das BSW zeigt sich zudem in der betonten Nähe zu zahlreichen, nach Februar 2022 entstandenen regionalen und lokalen „Friedensgruppen.“ Auch sie versuchen offenbar gezielt, sich in der Tradition der meist im kirchlichen Umfeld aktiven Friedensgruppen innerhalb der DDR-Opposition zu verorten. Auf ihren Homepages und Transparenten ist häufig die Grafik „Schwerter zu Pflugscharen“ zu sehen. Als Aufnäher tausendfach verteilt, war diese Grafik das zentrale Erkennungszeichen der DDR-Friedensbewegung: Die Abbildung einer Skulptur, betitelt mit einem Bibelzitat, gefertigt von einem sowjetischen Bildhauer und von der Sowjetunion den Vereinten Nationen geschenkt, machte den DDR-Behörden die Kriminalisierung nicht leicht.

Gezielt veranstaltete eine BSW-nahe Gruppe, die „Initiative Friedenswende 2023“, im April dieses Jahres ein Friedengebet in der Leipziger Nikolaikirche – Form und Ort lassen keinen Zweifel an der Vereinnahmung der Friedlichen Revolution zu. Diese ging jedoch nicht allein von der dubiosen Initiative aus, die ein Jahr lang die rechtsradikalen „Freien Sachsen“ auf ihren Montagsdemos mitmarschieren ließ, bevor sie sich zu einer Distanzierung durchrang. Der Leipziger BSW-Kreisverband lud auf seinen Social-Media-Kanälen „herzlich“ zum Friedensgebet ein und verwies dabei auf eine Rede des ehemaligen Generals Erich Vad, der bereits bei Wagenknechts und Schwarzers „Aufstand für den Frieden“ gesprochen hatte.

Nun ist das BSW keineswegs der einzige Akteur im politischen Raum, der versucht, Symbole der Friedlichen Revolution zu besetzen und sich so als ihr Erbe zu präsentieren. Die Interner Link: Montagsdemonstration ist das am häufigsten überschriebene Symbol der Revolution: Die Proteste der WASG gegen Hartz IV, Pegidas montägliche „Abendspaziergänge“, die Proteste der Coronaleugner und die seit 2022 stattfindenden „Friedensdemos“ versuchen so, eine Linie von ihrem Anliegen zum Herbst 1989 zu ziehen. Den Slogan „Wir sind das Volk“ kaperten sowohl Pegida als auch die AfD, die damit in den Landtagswahlkämpfen 2019 warb. Auch das rief Protest unter ehemaligen Bürgerechtlern und Bürgerrechtlerinnen hervor.

Entsprechend sehen die Soziologen Greta Hartmann und Alexander Leistner das „Erbe“ von 1989 bereits seit Längerem als umkämpft an. Schon vor fünf Jahren konstatierten sie einen geschichtspolitischen Kampf um die Hegemonie bei der Deutung der Friedliche Revolution. Ziel der AfD sei es, deren Bedeutung auf den Widerstand der Regierten gegen die Regierenden zu verengen. Als selbsterklärte Erben würden sie nun das „deutsche Volk“ gegen die „neuen Eliten“ in Stellung bringen. Dass der Begriff Volk 1989 keineswegs im Sinne einer ethnisch homogenen Gemeinschaft verstanden wurde, stört die AfD dabei wenig. Genauso wenig stört es das BSW, dass die Friedensinitiativen vor 1989, etwa die Initiative Frieden und Menschenrechte, nicht für eine Friedhofsruhe à la Wagenknecht eintraten, die Aggressoren freie Hand lässt. Ihnen ging es um einen gerechten Frieden in einem offenen Land mit freien Menschen.

Leider macht es die bundesrepublikanische Gesellschaft autoritären politischen Kräften von AfD und BSW leicht, in solchen Deutungskämpfen zu punkten. In den Lehrplänen vieler Bundesländer eher am Rande platziert, medial nur im Fünfjahresrhythmus präsent und irgendwie als ostdeutsche Angelegenheit betrachtet, liegt das Thema auf der Straße. Es fehlt am Wissen darum, was der Einsatz für Freiheit und Demokratie in der DDR-Diktatur bedeutete, dass Einschränkung der Meinungsfreiheit etwas anderes ist als Ahndung von Aufrufen zur Gewalt – und wie viel Oppositionelle vor und während der Friedlichen Revolution riskierten.

Meist völlig ausgeblendet wird die Tatsache, dass die Friedliche Revolution nicht mit dem Mauerfall endete. Sie kam nun erst richtig in Fahrt. Die Proteste haben vor allem einen Prozess der demokratischen Selbstermächtigung der Menschen in der DDR in Gang gesetzt, in dessen Zuge die SED in den Dialog und schließlich an den Runden Tisch gezwungen wurde. Dort rangen ihr die Vertreter der Opposition unter Moderation von Kirchenvertretern die Macht ab und leiteten die Demokratisierung des Landes ein, die zu den ersten und letzten freien Wahlen in der DDR führte. Für all dies fehlt ein angemessener Platz in der kollektiven Erinnerung Deutschlands.

Es braucht ein Forum für Opposition und Widerstand

Einen Vorschlag, wie dieser geschaffen werden kann, hat die Robert-Havemann-Gesellschaft unterbreitet, in der ich mittlerweile arbeite: Die Schaffung eines Forums Opposition und Widerstand. Es könnte mit Bildungsarbeit, Ausstellungen, Archiv und Forschungskolleg diesen Teil der Geschichte angemessen aufbereiten und die Friedliche Revolution als Teil der deutschen Demokratiegeschichte und der europäischen Freiheitsrevolution von 1989 erzählen. Es könnte den Fokus der DDR-Forschung auf den Repressionsapparat um die Perspektive jener ergänzen, die so lange gegen die Mauer drückten, bis sie schließlich fiel.

Bald vergessene Geschichte einzelner Mutbürger und Mutbürgerinnen? Die Bürgerrechtlerin Bärbel Bohley am 15. Januar 1990 bei der Besetzung der Zentrale der verhassten DDR-Geheimpolizei Stasi in der Ostberliner Rusche- und Normannenstraße. Das Gelände in Berlin-Lichtenberg gilt als möglicher Standort eines künftigen Bildungsforums "Opposition und Widerstand". (© Holger Kulick)

Schließlich könnte das Forum mit einem Blick auf das letzte Jahr der DDR nicht nur die Probleme, sondern auch die Erfolge des demokratischen Selbstfindungsprozesses aufzeigen. All dies prägte das heutige Deutschland stärker, als vielen bewusst ist. Sicher, ein solches Forum wird die Vereinnahmungsversuche durch Demokratiefeinde und die geschichtspolitischen Deutungskämpfe nicht beenden. Aber es kann ein Ankerpunkt für Auseinandersetzungen über Ziele und Wirkung des Aufbegehrens in der DDR sein, statt diese Parteistrategen von AfD und BSW zu überlassen.

Dieses Forum Opposition und Widerstand ist keine vage Idee. Seine inhaltliche und praktische Konzeption hat die Robert-Havemann-Gesellschaft in einer umfangreichen Machbarkeitsstudie präsentiert, an der unter anderem Wissenschaftler des Leibniz-Zentrums für Zeithistorische Forschung mitgewirkt haben. Auch die bauliche Machbarkeit auf dem entstehenden Campus für Demokratie in Berlin-Lichtenberg wurde geprüft. Es gibt sogar einen befürwortenden Bundestagsbeschluss aus dem Juni 2023. Was aber fehlt, ist der Startschuss in Form der Bereitstellung ausreichender finanzieller Mittel. Die Einrichtung dieses „Forums Opposition und Widerstand“ wäre ein Signal, das Erbe der Friedlichen Revolution nicht jenen zu überlassen, die es gegen unsere Demokratie wenden wollen.

Zitierweise: Stephan Stach, Wem gehört die Friedliche Revolution? In: Deutschland Archiv Online vom 20.9.2024, Link: www.bpb.de/552399. Eine kürzere Textfassung erschien am 3.9.2024 in der FAZ. Alle Beiträge im Deutschland Archiv sind Recherchen und Meinungsbeiträge der jeweiligen Autorinnen und Autoren, sie stellen keine Meinungsäußerung der Bundeszentrale für politische Bildung dar und dienen als Mosaikstein zur Erschließung von Zeitgeschichte. (hk)

Ergänzend:

Stefan Wolle, Interner Link: Der lautlose Aufstand. Über den Verlauf der Friedlichen Revolution. Deutschlandarchiv vom 5.9.2024.

Sigbert Schefke, Interner Link: Schlüsselmoment der Geschichte: Der 9. Oktober 1989. Deutschlandarchiv vom 9.10.2023.

Interner Link: Die Wege zum 9. November 1989, Ein Mosaik. Deutschland Archiv vom 1.7.2024.

Réné Perraudin und Holger Kulick, Interner Link: Vom Einläuten der Revolution 1989, eine Videodokumentation im Deutschlandarchiv.

Elske Rosenfeld, Interner Link: Welche Zukunft liegt in Halle? Über das Zukunftszentrum Deutsche Einheit. Deutschlandarchiv vom 13.9.2023

Fussnoten

Fußnoten

  1. Vgl. Frankfurter Rundschau vom 6.8.2024: https://www.fr.de/politik/vor-landtagswahlen-offener-brief-von-ex-ddr-buergerrechtler-wegen-bsw-93226227.html, letzter Abruf 14.9.2024.

  2. Vgl. Tagesspiegel vom 1.9.2024, https://www.tagesspiegel.de/politik/historiker-ilko-sascha-kowalczuk-wir-werden-uber-kurz-oder-lang-ein-autoritares-staatssystem-auch-in-deutschland-erleben-12269693.html, letzter Abruf 14.9.2024.

  3. Vgl. Interview von Dietmar Jochum mit Sahra Wagenknecht, TP Berlin, 1996, dokumentiert von der TP-Presseagentur vom 23.3.2016 unter der Überschrift „Die Mauer war eine Übergangsmaßnahme“, https://tp-presseagentur.de/die-mauer-war-eine-uebergangsmassnahme-interview-mit-sahra-wagenknecht/, letzter Abruf 4.9.2024.

  4. Vgl. Berliner Zeitung vom 7.8.2024, https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/geopolitik/ddr-buergerrechtler-und-ard-faktenchecker-sie-mobilisieren-fuer-den-krieg-sevim-dagdelen-li.2242266, letzter Abruf 4.9.2024

  5. https://www.havemann-gesellschaft.de/beitraege/die-staatliche-geschichtspolitik-russlands-und-die-russischen-historiker-ein-leben-im-gegenstrom-der-zeit/, letzter Abruf 12.9.2024; Anna Kim: Mythos des Sieges. Russlands Geschichtspolitik seit 2000. Zeitgeschichte aktuell 9, September 2022, S. 18. Abrufbar unter: https://www.kas.de/de/zeitgeschichte-aktuell/detail/-/content/mythos-des-sieges. Letzter Abruf 15.9.2024.

  6. Hesch, Hock, Sachse, Wie viel Stasi steckt im BSW? In: correctiv.org vom 28.8.2024, https://correctiv.org/buendnis-sahra-wagenknecht/2024/08/28/wie-viel-stasi-steckt-im-bsw/, letzter Abruf 15.9.2024.

  7. Vgl. https://www.havemann-gesellschaft.de/aktuelles/aus-dem-archiv/frieden-schaffen-ohne-waffen-40-jahre-berliner-appell/, letzter Abruf 14.9.2024.

  8. Vgl. Twittermeldung BSW Leipzig vom 13.4.2024, https://x.com/BSWLeipzig/status/1779053829478044000, letzter Abruf 14.9.2024.

  9. https://www.havemann-gesellschaft.de/fileadmin/robert-havemann-gesell-schaft/aktuelles/2019/Offene_Erklaerung_AFD/Offene_Erklaerung__Nicht_mit_uns__aktualisierte_Fassung_vom_9._September_2019_.pdf., letzter Abruf 15.9.2023.

  10. Vgl. ApuZ vom 25.9.2019, https://www.bpb.de/shop/zeitschriften/apuz/295461/umkaempftes-erbe/, letzter Abruf 4.9.24

  11. Vgl. https://www.havemann-gesellschaft.de/beitraege/forum-opposition-und-widerstand-1945-1990/, letzter Abruf 14.9.2024.

  12. Vgl. Notiz der RHG vom 15.6.2023: https://www.havemann-gesellschaft.de/aktuelles/pressemitteilungen/bundestagsbeschluss-zur-umsetzung-des-forums-opposition-und-widerstand/, letzter Zugriff 14.9.2023.

  13. Vgl. https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/bsw-erschleicht-sich-das-erbe-der-ddr-buergerrechtsbewegung-19958672.html, letzter Abruf 15.9.2024.

Weitere Inhalte

Stephan Stach studierte Geschichte und Westslavistik in Leipzig und Warschau und arbeitete zunächst als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Zeitgeschichte der Tschechischen Akademie der Wissenschaften in Prag. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen ostmitteleuropäische Geschichte im 20. Jahrhundert, nationale Minderheiten, Geschichtspolitik und Erinnerungskultur. Seit 2024 ist der Historiker Geschäftsführer der Externer Link: Robert-Havemann-Gesellschaft, dem Archiv der DDR-Opposition.