Die Aktivistin, Publizistin und politische Bildnerin, ist seit ihrer Jugend in jüdischen und zivilgesellschaftlichen Strukturen aktiv. Nach einem Freiwilligenjahr in Israel studierte sie in Tübingen, Paris und Costa Rica Kunstgeschichte, Religion, Kultur und Friedensforschung. Seit 2021 ist sie im Vorstand der Jüdischen Studierendenunion (JSUD) aktiv, zunächst als Vizepräsidentin und seit 2023 als deren Präsidentin, sowie Vizepräsidentin der European Union of Jewish Students (EUJS). Zuvor war sie Präsidentin der Jüdischen Studierendenunion Württemberg. Außerdem ist sie Mitorganisation des Jewish Women Empowerment Summit und engagiert sich in Arbeitskreisen für Feminismus, BIPoC, Inklusion und LGBTQ. 2024 wurde sie mehrfach ausgezeichnet: auf dem Kongress der World Union of Jewish Students zur „Political Activist of the Year“, von der Europäischen Bewegung Deutschland als „Frau Europas“, und von der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb erhielt sie die Auszeichnung als „Botschafterin für Demokratie und Toleranz“.
Vita von Hanna Veiler
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Hanna Esther Veiler, geboren 1998 in Belarus, wuchs ab 2005 in Süddeutschland auf.
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geboren 1962 in West-Berlin, ist Journalistin, Moderatorin und Fotografin. Im Jahr 2000 gründete sie das Online-Magazin und Informationsportal für Frauen AVIVA-Berlin, das sie noch heute herausgibt. Das Magazin hat es sich zur Aufgabe gemacht, Frauen in der Gesellschaft sichtbarer zu machen und über jüdisches Leben zu berichten. Sharon Adler hat verschiedenste Projekte zu jüdischem Leben in Deutschland für unterschiedliche Auftraggeber/-innen umgesetzt und auch selbst Projekte initiiert wie "Schalom Aleikum“, das sie zur besseren Verständigung von Jüdinnen und Muslima entwickelte. Nach dem Anschlag auf die Synagoge in Halle im Jahr 2019 initiierte sie das Interview- und Fotoprojekt "Jetzt erst recht. Stop Antisemitismus". Hier berichten Jüdinnen und Juden in Interviews über ihre Erfahrungen mit Antisemitismus in Deutschland. Seit 2013 engagiert sie sich ehrenamtlich als Vorstandsvorsitzende der Stiftung ZURÜCKGEBEN. Stiftung zur Förderung jüdischer Frauen in Kunst und Wissenschaft. Für das Deutschland Archiv der bpb betreut sie die Reihe "Jüdinnen in Deutschland nach 1945"
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