Orte des Ankommens (XI): Räume der Zuflucht – Eine Fallstudie aus Lagos, Nigeria
Qusay AmerFrancesca Ceola
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„Architekturen des Asyls“ bezeichnen die architektonischen und infrastrukturellen Veränderungen in städtischen Räumen, die durch Flucht- und Migrationsbewegungen entstehen. Lagos – Nigeria ist Beispiel, wie sich der urbane Raum dadurch verändert.
Das Projekt "Architekturen des Asyls II", aus dem die hier geschilderte Fallstudie stammt, untersucht soziale und räumliche Folgen von Zwangsmigration anhand der drei Studienfällen Berlin, Amman und Lagos. Im Folgenden wird der Schwerpunkt auf Lagos und die dortige Situation der Geflüchteten und Binnenvertriebenen gelegt. Als Teil des Sonderforschungsbereich (SFB) 1265 „Re-Figuration von Räumen“ befasst sich das Projekt mit der Produktion regulatorischer Rahmen, der Aufrechterhaltung räumlicher Ordnungen und der Festigung bestehender Regime, die Zufluchtsräume definieren, aufrechterhalten und produzieren. Einige dieser Räume sind klarer definiert und identifizierbar, wie zum Beispiel Geflüchteten-Lager. Andere Räume sind subtiler und schwer zu erfassen.
Zum Projekt „Architekturen des Asyls“
Architekturen des Asyls ist ein Forschungsprojekt, das Theorien des Raums untersucht, indem es fragt, welche lokalen und globalen Ordnungssysteme bei der Bewältigung von Flucht- und Migrationsbewegungen in Städten entstehen und wie sich die Materialität des Raumes durch die Migration verändert. Das Projekt möchte das Spektrum der untersuchten Asylarchitekturen erweitern, indem es sich mit Typologien jenseits von Lagern und Notunterkünften befasst. Durch die globale Betrachtung von Fluchtbewegungen als kritischen Punkt („critical juncture“), öffnen sich Möglichkeiten, das urbane Krisenmanagement mit der darin eingebetteten Migration neu zu überdenken. Dieser Ansatz ermöglicht es, eine größere Gruppe von Geflüchteten, Binnenvertriebenen und Migrant:innen zu betrachten, zwischen denen es immer schwieriger wird, klare Unterscheidungen zu treffen.
Dies wird anhand einer Analyse des Leitbegriffs des Regimes ermöglicht. Der Soziologe Giuseppe Sciortino definiert Regime als eine Reihe von Regeln und Praktiken, die implizit verstanden werden und die Entscheidungen über Fragen im Kontext des Umgangs mit Vertriebenen leiten. Diese Regeln und Praktiken werden durch die Schaffung einer – in der Regel unübersichtlichen – Hierarchie von Rollen und Status bekräftigt und von den darin eingebundenen Akteur:innen durchgesetzt.
Regime bezeichnen demnach nicht so sehr das Ergebnis einer konsequenten Planung und sind auch nicht monolithisch, wenn sie einmal etabliert sind. Regime sind vielmehr eine Mischung aus impliziten konzeptionellen Auffassungen innerhalb eines Systems gemeinsamen Wissens, die in Fällen inkohärenter Bürokratien und in Notfällen ständig in Frage gestellt (und repariert) werden. Sie erzeugen somit unmittelbar Wirkungen, während sich ihre Zusammensetzung anpasst, um neu entstehende Situationen unter Kontrolle zu bringen und wieder in die Gesamtheit der Vorschriften und Praktiken einzufügen.
Fragen der Zuflucht: Lager und andere Räume der Zuflucht
Geflüchteten-Lager sind konkrete physische Räume, die in einer engen Verbindung zu den damit assoziierten abstrakten Vorstellungen stehen. Die Idee des Lagers ist im Wesentlichen die einer räumlichen Einrichtung, die von Nationalstaaten eingesetzt wird, um zu versuchen, geflüchtete Bevölkerungen zu kontrollieren, sie möglicherweise mit humanitärer Hilfe zu versorgen und sie zu überwachen. Geflüchteten-Lager sind dabei bei weitem nicht zwingender Teil jeder Geflüchteten- und Vertreibungserfahrung: Obwohl sich diese Zahlen ständig verschieben, zählt das UNHCR, dass von den mehr als 100 Millionen gegenwärtig gewaltsam vertriebenen Menschen weltweit 6,6 Millionen (meist Geflüchtete) in Lagern leben. Das bedeutet, dass ein großer Teil der Geflüchteten-Bevölkerung in anderen Umgebungen lebt – vor allem in Städten, über die es viel wissenschaftliche und nicht wissenschaftliche Literatur, engagierte Forschung und humanitäre Aufmerksamkeit gibt.
Trotz der vielen Beweise dafür, dass die große Mehrheit der Geflüchteten nicht in Lagern lebt, und dies unter nationalen und internationalen Akteur:innen bereits bekannt ist und sich in gezielten städtischen Aktionen widerspiegelt, geistert der Begriff des Lagers immer noch durch jedes Gespräch über Zufluchtsorte. Es ist nicht möglich, ihm zu entkommen. Tatsächlich ist dieser Begriff auch in den Regimen der Produktion von Zufluchtsräumen bestimmend, weswegen er auch für die darüber hinaus gehende Forschung ein wichtiger Referenzpunkt bleibt. Dies soll am Beispiel der Stadt Lagos exemplarisch dargestellt werden, die bereits jetzt daraus ableitbaren Erkenntnisse können für andere Zufluchtsorte sehr relevant sein.
Planung und Umsetzung der physischen Infrastrukturen von Zufluchtsorten
Nigeria ist die größte Volkswirtschaft Westafrikas und mit 230 Millionen Menschen das bevölkerungsreichste Land des Kontinents. Seit den ersten Jahren dieses Jahrhunderts erlebt das Land eine großangelegte interne Vertreibungskrise, die durch eine Vielzahl von Faktoren ausgelöst wurde: großflächige Überschwemmungen, Aufstände paramilitärischer bewaffneter Gruppen im Norden, Gewalt zwischen traditionellen Hirten- und Bauerngemeinschaften, die durch die vom Klimawandel verursachte Verschlechterung der Ökosysteme noch verschärft wurde.
Die daraus resultierende Vertreibung von Millionen von Menschen hat die Intervention der klassischen supranationalen humanitären Akteure ausgelöst, die in den betroffenen Gebieten Hilfe und Lagerinfrastrukturen bereitgestellt haben. Das UNHCR hat Lager eingerichtet, die von den Bundesstaaten verwaltet werden; nach fast zehn Jahren Betrieb sind die Lager im Norden – der am stärksten von der Gewalt betroffenen Region des Landes – jedoch geschlossen, weil sie im Wesentlichen nicht funktionieren, unsicher sind und nicht versorgt werden. Andererseits wurden im Bundesstaat Lagos im äußersten Südwesten des Landes mit Mitteln der Internationalen Organisation für Migration (IOM) drei Geflüchteten-Lager am Stadtrand des riesigen Ballungsgebiets eröffnet.
Diese Lager sind hochgradig unsicher und nehmen nur Geflüchtete aus anderen benachbarten Staaten auf, sowie Binnenvertriebene aus Lagos, die wegen Überschwemmungen ihre Häuser verlassen müssen, – während die Binnenvertriebenen Nigerianer:innen aus dem Norden des Landes, dort nicht untergebracht werden dürfen.
Improvisierte und ausgehandelte Unterkünfte 1
Die Lager, auf die sich sowohl Regierungsmitglieder als auch Vertriebene in vor Ort geführten Interviews bezogen, nehmen Menschen für einen Zeitraum von bis zu 12 Monaten auf. Während ihres Aufenthalts erhalten sie offiziell Unterkunft, Schulbildung, medizinische Versorgung und Berufsausbildungen. Da diese Lager unerreichbar sind, abgeschnitten von der Stadt und den sozialen und wirtschaftlichen Netzen, die Städte bieten, überrascht es nicht, dass sowohl die meisten Geflüchteten als auch Vertriebene, eigenständig in andere Orte innerhalb des Stadtgebiets und nicht weit davon entfernt umziehen. Angesichts dessen nehmen diese Gruppen (Geflüchtete, Binnenvertriebene aus Lagos und Binnenvertriebene aus dem Norden) einen eigenen Raum in der Stadt ein, an dem sich ihre Wege kreuzen.
Improvisierte und ausgehandelte Unterkünfte 2
Die Orte, zu denen Binnenvertriebene und Geflüchtete-Neuankömmlinge zunächst Zugang haben, unterscheiden sich stark im Grad des Zugangs zu dem Grundstück, der Sicherheit und Aufenthaltsgarantie – ein entscheidender Faktor, der zusammen mit der Zeit, die sie seit ihrer Ankunft in Lagos verbracht haben, ihre Position innerhalb der Matrix der Zufluchtsorte in der Stadt bestimmt. Vor allem in der ersten Zeit nach der Ankunft in Lagos schlafen viele Menschen zunächst auf der Straße, wo die Sicherheit am geringsten ist. Sobald sich die Menschen ein soziales Netzwerk aufgebaut haben, erhalten sie oft ein Bleiberecht, das mit der lokalen Gemeinschaft durch ihre traditionellen Anführer ausgehandelt wird. Die offiziellste Variante sind schließlich formelle Mietverträge mit einem Grundstückseigentümer, die meist in Fällen bereits seit Langem etablierter vertriebener Gemeinschaften zu tragen kommen.
Das Element der Materialität korreliert stark mit dem Grundstückszugang und der Sicherheit wie oben dargelegt, da Unterkünfte und Häuser von den gewaltsamen Vertriebenen selbst gebaut werden. Die (kollektiven) Entscheidungen über Baumaterialien resultieren aus der Einschätzung der Vertriebenengemeinschaft hinsichtlich des Risikos einer neuerlichen Vertreibung. Dies bestimmt wie viel die Menschen in mehr oder weniger wertvolle, komfortable oder bewegliche Materialien investieren. Zudem müssen sie mit den Zwängen umgehen, die ihnen von den Landeigentümern auferlegt werden: häufig verpachten diese ihnen zwar das Grundstück oder das für die Ansiedlung geeignete Land, schreiben aber vor, dass der Bau an entfernbare Materialien gebunden ist, im Wesentlichen, um die Möglichkeit der Stabilisierung einer Migrantengemeinschaft abzuwehren.
Nutzung und Präsenz im öffentlichen Raum
Neben der Dimension des Wohnens spielen auch Aspekte der Nutzung, Umwandlung, Aneignung, Bedeutung oder Planung des öffentlichen Raums eine Rolle. So lassen sich am Beispiel eines Kreisverkehrs und wichtigen Verkehrsknotenpunkts im Zentrum des historischen Lagos symbolische Manifestationen der vorübergehenden und dennoch wöchentlich wiederkehrenden Aneignung eines öffentlichen Raums durch Vertriebene beobachten. Auffallend ist die rhythmische Besetzung entlang der Straßen, die durch den Wechsel von Tag und Nacht geprägt wird: Die Vertriebenen halten sich auf der Straße selbst auf, um Straßenverkäufe zu tätigen und darauf zu warten, jemanden abzuholen, der eine Motorradtaxifahrt braucht; und auch auf den Bürgersteigen, vor allem im Schatten der Baumkronen, um sich auszuruhen, die Nacht zu verbringen, oder zu beten.
Diese informelle Aneignung des öffentlichen Raums verdeutlicht, dass es keine planerische Produktion von öffentlichen Räumen gibt, die sich eindeutig auf die Anwesenheit und Anerkennung einer großen gewaltsam vertriebenen Bevölkerung bezieht – mit ihren Bedürfnissen, Rechten und Fragilitäten. Es gibt nur eine symbolische Aneignung und physische Besetzung des Raums durch die vertriebenen Gemeinschaften, die sich der allgemeinen Feindseligkeit der lokalen Gemeinschaften und der scheinbaren Gleichgültigkeit der öffentlichen Verwaltungen sehr bewusst sind. Dies führt zu großem Misstrauen, sodass die Geflüchtete und Binnenvertriebene ihr Bestes tun, um so wenig Aufmerksamkeit wie möglich zu erregen, indem sie ihre Reibungen mit allen konkurrierenden Akteuren der städtischen Szene minimieren, um weitere Diskriminierung und Schikanen zu vermeiden.
Wie bereits erwähnt, sollen die Geflüchteten-Lager in Lagos mehr als nur eine Unterkunft bieten – die internationalen humanitären Akteure investieren dort Ressourcen, die über die Bereitstellung von Wohnraum hinausgehen. Die gleichen „zusätzlichen“ Dienstleistungen erreichen jedoch nicht die Siedlungen der Vertriebenen im städtischen Kontext, daher greifen die Menschen darauf zurück, sich selbst zu versorgen.
So ist insbesondere die Versorgung mit zusätzlichen Leistungen in Binnenvertriebenensiedlungen oft nicht in den Pachtverträgen mit den Landbesitzern enthalten. Zum Beispiel wird täglich Wasser aus der „informellen“ Wirtschaft bezogen. Dies kann kostenintensiv und nicht regelmäßig sein. Einige Binnenvertriebene leben aber vom Straßenverkauf – so dass der Rückzug des Staates auf die Bereitstellung öffentlicher Güter den Menschen Raum für wirtschaftliche Möglichkeiten eröffnet. Der Mechanismus funktioniert in ähnlicher Weise im Verkehrssektor: In einer Stadt, in der es fast keine öffentlichen Verkehrsmittel gibt, existiert dennoch ein dichtes Netz von Minibussen, Taxen, Tuk-Tuks und Motorrädern. Vor allem in den Randnachbarschaften, in denen das existierende Motorradverbot nur sehr lose durchgesetzt wird, mieten Binnenvertriebene Motorräder, um den Beruf als Motorradtaxi-Fahrer zu erlernen und geschäftlich zu fahren – und verwandeln so ein dysfunktionales System in eine wirtschaftliche Chance.
Städte als kritische Zonen
Lagos zeigt wie Geflüchtete und Binnenvertriebene darauf reagieren, mit alternativen Konzepten der Raumaneignung (teilweise gezwungenermaßen und eigentlich fast immer prekär). Andere Beispiele lassen darauf schließen, dass das auch andernorts so passiert. So lassen sich beispielsweise auch in Bezug auf die Situation Geflüchteter in Berlin Parallelen erkennen. Auch gibt es deutlich erkennbare Architekturen des Asyls, die in einem sogenannten Top-Down-Ansatz produziert, aufgebaut, aktiviert und angefochten wurden und große Aufmerksamkeit erhielten. Dabei nutzten 2022 jedoch beispielsweise mehr als die Hälfte der ukrainischen Geflüchteten, die in Berlin ankamen, etwa 50.000 Menschen, soziales Kapital und Infrastrukturen, die es ihnen ermöglichten, sich der Erfahrung von Notunterkünften und anderen Geflüchteten-Unterkünften zu entziehen, indem sie stattdessen direkt bei Verwandten, befreundeten Personen und Privatleuten unterkamen, die ihre Wohnungen zur Verfügung stellten. Ohne diese privaten Strukturen wäre die Stadt nicht in der Lage gewesen, die Situation zu bewältigen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Orte, an denen gewaltsam vertriebene Menschen untergebracht und versorgt werden, oder sich selbst versorgen, als kritische Zonen verstanden werden können. Das heißt, statt die Migrationsbewegungen als eine Belastung zu sehen, bietet der Fokus auf die „Stadt als kritische Zone“ eine Änderung der Perspektive auf den Ursprung des Problems. Durch die Artikulation des Systems von Akteuren, Einsätzen, Ansprüchen, Fachkenntnissen und Kapazitäten, die als Erzeuger von Zufluchtsräumen in Lagos identifiziert werden können, ist es möglich, dass sich ein gewisser Raum für eine Verschiebung öffnet, in dem die Raumdynamik, die kulturellen Überschneidungen, die soziale Mobilität und die wirtschaftlichen Ströme, die der „Stadt“, dem sogenannten urbanen Regime, eigen sind, die Gouvernementabilität von Zuflucht an eingeschlossenen Orten und extraterritorialen Orten – wie den Lagern – infrage stellen. Kurz: nicht die Menschen sind das Problem, sondern die ungerechten Ordnungssysteme.
Zitierweise: Qusay Amer und Francesca Ceola, Orte des Ankommens (XI): Räume der Zuflucht – Eine Fallstudie aus Lagos, Nigeria, in: Deutschland Archiv, 20.07.2024, Link: www.bpb.de/550521. Der Beitrag ist Teil einer Serie "Orte des Ankommens", erstellt in Kooperation des Fachgebietes Städtebauliche Denkmalpflege und Urbanes Kulturerbe der Technischen Universität Berlin, dem Leibniz-Institut für Raumbezogene Sozialforschung Erkner und der Stiftung Berliner Mauer 2023/24, herausgegeben von Stephanie Herold und Małgorzata Popiołek-Roßkamp. Anlass war eine Tagung zum 70. Jahrestag der Gründung des Externer Link: Berliner Notaufnahmelagers Marienfelde am 14. April 1953. Alle Beiträge im Deutschland Archiv sind Recherchen und Meinungsbeiträge der jeweiligen Autorinnen und Autoren, sie stellen keine Meinungsäußerung der Bundeszentrale für politische Bildung dar und dienen als Mosaikstein zur Erschließung von Zeitgeschichte. (hk)
Qusay Amer ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im SFB 1265 - Teilprojekt „C08 Architekturen des Asyls“ und Doktorand an der TU Berlin Fakultät - VI Planen Bauen Umwelt. In seiner Forschung konzentriert sich Qusay auf die Planung und Produktion von physischen Interventionen in indifferenten städtischen Räumen und auf die Beteiligung von globalen und nationalen Akteur:innen, lokalen Stadtverwalter:innen, beteiligten Planer:innen und Architekt:innen sowie Vertreter:innen der Zivilgesellschaft (einschließlich Anwohnende und Geflüchtete), die in der Planung, Produktion oder Anpassung von Orten involviert sind.
Francesca Ceola ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im SFB 1265 - Teilprojekt „C08 Architekturen des Asyls“ und Doktorandin an der TU Berlin, Fakultät VI - Planen Bauen Umwelt. Sie hat einen Master in Humangeografie am Institut für Geografie und Raumplanung der Universität Lissabon und einen MA in nachhaltiger Entwicklung (MA mit Hons) an der Universität Edinburgh. Sie hat kürzlich davor für das EU H2020 MICADO Projekt an der projektleitenden HafenCity Universität in Hamburg gearbeitet. Ihre Arbeit konzentriert sich auf die Kartierung der Überschneidungen zwischen Geflüchteten-Studien, Urbanismus, Migrant:inneninfrastrukturen und sozio-ökologischen Stadtlandschaften. Sie ist an transdisziplinären kollektiven Projekten in Lissabon und Hamburg beteiligt, die Counter-Mapping mit Migration und performativer und visueller Kunst verbinden.
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