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Orte des Ankommens (IV): Das ehemalige KZ-Außenlagergelände in Allach – ein vergessener Ort der (Nach)kriegsgeschichte | Deutschland Archiv | bpb.de

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Oktober 1989 als Schlüsseltag der Friedlichen Revolution Die Geschichte von "Kennzeichen D" Nachruf auf Reinhard Schult Leningrad: "Niemand ist vergessen" Verfolgung von Sinti und Roma Zuchthausaufarbeitung in der DDR - Cottbus Sowjetische Sonderhaftanstalten Tage der Ohnmacht "Emotionale Schockerlebnisse" Ein Neonazi aus der DDR Akten als Problem? Eine Behörde tritt ab Ostberlin und Chinas "Großer Sprung nach vorn" Matthias Domaschk - das abrupte Ende eines ungelebten Lebens Ein Wettbewerb für SchülerInnenzeitungen Totenschädel in Gotha Bürgerkomitees: Vom Aktionsbündnis zum Aufarbeitungsverein Westliche Leiharbeiter in der DDR Hohenzollern und Demokratie nach 1918 (I) Hohenzollern und Demokratie nach 1918 (II) Auf dem Weg zu einem freien Belarus? Erstes deutsch-deutsches Gipfeltreffen im Visier des BND Neue Ostpolitik und der Moskauer Vertrag Grenze der Volksrepublik Bulgarien Die Logistik der Repression Schwarzenberg-Mythos Verschwundene Parteifinanzen China, die Berlin- und die Deutschlandfrage 8. Mai – ein deutscher Feiertag? China und die DDR in den 1980ern 1989 und sein Stellenwert in der europäischen Erinnerung Stasi-Ende Die ungewisse Republik Spuren und Lehren des Kalten Kriegs Einheitsrhetorik und Teilungspolitik Schweigen brechen - Straftaten aufklären Welche Zukunft hat die DDR-Geschichte? Die Deutschen und der 8. Mai 1945 Jehovas Zeugen und die DDR-Erinnerungspolitik Generation 1989 und deutsch-deutsche Vergangenheit Reformationsjubiläen während deutscher Teilung 25 Jahre Stasi-Unterlagen-Gesetz Kirchliche Vergangenheitspolitik in der Nachkriegszeit Zwischenbilanz Aufarbeitung der DDR-Heimerziehung Der Umgang mit politischen Denkmälern der DDR Richard von Weizsäckers Rede zum Kriegsende 1985 Die Sowjetunion nach Holocaust und Krieg Nationale Mahn- und Gedenkstätten der DDR Behörde des Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen Die Entmilitarisierung des Kriegstotengedenkens in der SBZ Heldenkult, Opfermythos und Aussöhnung Durchhalteparolen und Falschinformationen aus Peking Buchenwald und seine fragwürdige Nachgeschichte Grenzsicherung nach dem Mauerbau Einmal Beethoven-Haus und zurück Das Bild Walther Rathenaus in der DDR und der Bundesrepublik Alles nach Plan? Fünf Gedanken über Werner Schulz „Wie ein Film in Zeitlupe“ "Ich hatte Scheißangst" Ein Nazi flieht in die DDR Der 13. Februar 1945 im kollektiven Gedächtnis Dresdens Vor 50 Jahren im September: Zweimal Deutschland in der UNO Der Mann aus dem inneren Zirkel DDR-Vermögen auf Schweizer Konten Nicht nur Berlin Moskauer Hintergründe des 17. Juni Opfer einer "Massenpsychose"? Der Wolf und die sieben Geißlein Der Prager Frühling 1968 und die Deutschen Operativer Vorgang „Archivar“ 9. November 1989. Der Durchbruch 9. November 1918. „Die größte aller Revolutionen“? Der vielschichtige 9. November Biermann in meinem Leben Ein Wolf im Museum Entmutigung & Ermutigung. Drei Stimmen zu Biermann Spurenverwischer Kleinensee und Großensee Tod einer Schlüsselfigur Das besiegte Machtinstrument - die Stasi Anhaltende Vernebelung Die RAF in der DDR: Komplizen gegen den Kapitalismus Einem Selbstmord auf der Spur Druckfrisch Ehrlicher als die meisten Die Stasi und die Bundespräsidenten Das Einheits-Mahnmal Bodesruh D und DDR. Die doppelte Staatsgründung vor 75 Jahren. Chinas Rettungsofferte 1989 für die DDR Wessen wollen wir gedenken? 1949: Ablenkung in schwieriger Zeit 1949: Staatsgründung, Justiz und Verwaltung 1949: Weichenstellungen für die Zukunft Transformation und Deutsche Einheit Die sozialpsychologische Seite der Zukunft Zwölf Thesen zu Wirtschaftsumbau und Treuhandanstalt Die andere Geschichte der Umbruchjahre – alternative Ideen und Projekte 31 Jahre nach Rostock-Lichtenhagen Wiedervereinigt auf dem Rücken von Migranten und Migrantinnen? Film ohne Auftrag - Perspektiven, die ausgegrenzt und unterschlagen wurden Geheimdienste, „Zürcher Modell“ und „Länderspiel“ 50 Jahre Grundlagenvertrag Drei Kanzler und die DDR Populismus in Ost und West Akzeptanz der repräsentativen Demokratie in Ostdeutschland Zusammen in Feindseligkeit? Neuauflage "(Ost)Deutschlands Weg" Ostdeutsche Frakturen Welche Zukunft liegt in Halle? Anpassungsprozess der ostdeutschen Landwirtschaft Daniela Dahn: TAMTAM und TABU Wege, die wir gingen „Der Ort, aus dem ich komme, heißt Dunkeldeutschland” Unternehmerischer Habitus von Ostdeutschen Teuer erkauftes Alltagswissen Trotz allem im Zeitplan Revolution ohne souveränen historischen Träger Mehr Frauenrechte und Parität Lange Geschichte der „Wende“ Eine Generation nach der ersten freien Volkskammerwahl Unter ostdeutschen Dächern Die de Maizières: Arbeit für die Einheit Schulzeit während der „Wende” Deutschland – Namibia Im Gespräch: Bahr und Ensikat Gorbatschows Friedliche Revolution "Der Schlüssel lag bei uns" "Vereinigungsbedingte Inventur" "Es gab kein Drehbuch" "Mensch sein, Mensch bleiben" Antrag auf Staatsferne Alt im Westen - Neu im Osten Die Deutsche Zweiheit „Ein echtes Arbeitsparlament“ Corona zeigt gesellschaftliche Schwächen Widersprüchliche Vereinigungsbilanz Schule der Demokratie Warten auf das Abschlusszeugnis Brief an meine Enkel Putins Dienstausweis im Stasi-Archiv Preis der Einheit Glücksstunde mit Makeln Emotional aufgeladenes Parlament Geht alle Macht vom Volke aus? Deutschland einig Vaterland 2:2 gegen den Bundestag "Nicht förderungswürdig" Demokratie offen halten Standpunkte bewahren - trotz Brüchen Die ostdeutsche Erfahrung Kaum Posten für den Osten Braune Wurzeln Wer beherrscht den Osten „Nicht mehr mitspielen zu dürfen, ist hart.“ Ein Ost-West-Dialog in Briefen Stadtumbau Ost Ostdeutschland bei der Regierungsbildung 2017 Die neue Zweiklassengesellschaft DDR-Eishockey im Wiedervereinigungsprozess Die SPD (West) und die deutsche Einheit Die Runden Tische 1989/90 in der DDR Die Wandlung der VdgB zum Bauernverband 1990 Transatlantische Medienperspektiven auf die Treuhandanstalt Transformation ostdeutscher Genossenschaftsbanken Demografische Entwicklung in Deutschland seit 1990 Parteien und Parteienwettbewerb in West- und Ostdeutschland Hertha BSC und der 1. FC Union vor und nach 1990 25 Jahre nach der Wiedervereinigung Ostdeutsches Industriedesign im Transformationsprozess Wende und Vereinigung im deutschen Radsport Wende und Vereinigung im deutschen Radsport (II) Kuratorium für einen demokratisch verfassten Bund deutscher Länder Europäische Union als Voraussetzung für deutschen Gesamtstaat Welche Zukunft braucht Deutschlands Zukunftszentrum? Ein Plädoyer. (K)Einheit Wird der Osten unterdrückt? Die neue ostdeutsche Welle Die anderen Leben. Generationengespräche Ost "Westscham" Sichtweisen Die innere Einheit Wer beherrscht den Osten? Forschungsdefizite rechtsaußen Verpasste Chancen? Die gescheiterte DDR-Verfassung von 1989/90 Einladung in die bpb: 75 Jahre Bundesrepublik Zu selbstzufrieden? Eine Phantomgrenze durchzieht das Land Noch mehr Mauer(n) im Kopf? Berlin – geteilte Stadt & Mauerfall Berliner Polizei-Einheit Die Mauer. 1961 bis 2023 The Wall: 1961-2021 - Part One The Wall: 1961-2021 - Part Two "Es geht nicht einfach um die Frage, ob Fußball gespielt wird" Mauerbau und Alltag in Westberlin Der Teilung auf der Spur Olympia wieder in Berlin? Der Mauerfall aus vielen Perspektiven Video der Maueröffnung am 9. November 1989 Die Mauer fiel nicht am 9. November Mauersturz statt Mauerfall Heimliche Mauerfotos von Ost-Berlin aus Ost-West-Kindheiten "Niemand hat die Absicht, die Menschenwürde anzutasten" Berlinförderung und Sozialer Wohnungsbau in der „Inselstadt“ Wie stellt der Klassenfeind die preußische Geschichte aus? Flughafen Tempelhof Die Bundeshilfe für West-Berlin Christliche Gemeinschaft im geteilten Berlin Amerikanische Militärpräsenz in West-Berlin Das Stadtjubiläum von 1987 in Ost- und West-Berlin Bericht zum Workshop "Das doppelte Stadtjubiläum" Das untergegangene West-Berlin Interview: „Der Zoo der Anderen“ Die "Weltnachricht" mit ungewollter Wirkung Krieg & Frieden. Wohin führt die Zeitenwende? Über 70 Analysen & Essays. Wenig Hoffnung auf baldigen Frieden Was riskieren wir? Ein Sommer der Unentschlossenheit Ein Jahr Krieg Die Waffen nieder? Ungleiche Fluchten? Schwerter allein sind zu wenig „Russland wird sich nach Putin ändern“ Die be(un)ruhigende Alltäglichkeit des Totalitären Vergessene Bomben aus Deutschland Putins Mimikry Schon einmal Vernichtungskrieg Verhandeln, aber wie? 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Im zweiten Kriegsjahr Zeitenwende – Zeit der Verantwortung Müde werden darf Diplomatie nie Sprachlosigkeiten Wie ist dieser Krieg zu deeskalieren und zu beenden? Teil 1 Als Brückenbau noch möglich war Der Krieg in der Ukraine als neuer Horizont für politische Bildung und Demokratiepädagogik Bleibt nur Gegengewalt? „Mein Körper ist hier, aber mein Herz und meine Seele sind immer in Israel“ „Ich hoffe, dass die Ukraine die BRD des 21. Jahrhunderts wird“ Krieg als Geschäft Bodenlose Ernüchterung In geheimer Mission: Die DDR-NVA gegen den „jüdischen Klassenfeind“ „Verbote bringen herzlich wenig“ Eine missachtete Perspektive? Verordnete Feindbilder über Israel in der DDR: Eine Zeitungs-Selbstkritik Die erste DDR-Delegation in Israel. Ein Interview mit Konrad Weiß „Dieser westliche Triumphalismus ist ein großer Selbstbetrug“ Wolf Biermann: Free Palestine...? Was hilft gegen politische Tsunamis? 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Ein Laboratorium für Demokratie! Nichtehelichkeit in der späten DDR und in Ostdeutschland 30 Jahre später – der andere Bruch: Corona Mama, darf ich das Deutschlandlied singen Mit der Verfassung gegen Antisemitismus? Epidemien in der DDR Homosexuelle in DDR-Volksarmee und Staatssicherheit „Die DDR als Zankapfel in Forschung und Politik" Die Debatte über die Asiatische Grippe Coronavirus - Geschichte im Ausnahmezustand Werdegänge Familien behinderter Kinder in BRD und DDR Vom Mauerblümchen zum Fußball-Leuchtturm DDR-Alltag im Trickfilm Die alternative Modeszene der DDR Nachrichtendienste in Deutschland. Teil II Nachrichtendienste in Deutschland. 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Geschichte und Aktualität einer besonderen Verbindung am Beispiel Stuttgart-Rot Orte des Ankommens (VII): Das Musterhaus Matz im Freilichtmuseum Kiekeberg Orte des Ankommens (I): Architekturen für Geflüchtete in Deutschland seit 1945 Orte des Ankommens (IX): Asylarchitekturen zwischen technokratischer Kontrolle und Selbstbestimmung Orte des Ankommens (VIII): Tor zum Realsozialismus: Das Zentrale Aufnahmeheim der DDR in Röntgental Orte des Ankommens (X): Alternative Wohnprojekte mit Geflüchteten Orte des Ankommens nach 1945 (III): „Bereits baureif.“ Siedlungsbau der Nachkriegszeit auf dem ehemaligen Konzentrationslagergelände in Flossenbürg Orte des Ankommens (VI): Identitätspolitik als Architektur und Stadtentwicklung. Siedlungsbau nach 1945 im Rüstungsaltstandort Stadtallendorf Orte des Ankommens (IV): Das ehemalige KZ-Außenlagergelände in Allach – ein vergessener Ort der (Nach)kriegsgeschichte Orte des Ankommens (V): Neugablonz - vom Trümmergelände zur Vertriebenensiedlung Orte des Ankommens (XII): Räume der Zuflucht – Eine Fallstudie aus Lagos, Nigeria Jüdinnen in Deutschland nach 1945 Interviews Beiträge Porträts Redaktion Jüdinnen und Juden in der DDR Antisemitismus in Deutschland Die Zweite Generation jüdischer Remigranten im Gespräch War die DDR antisemitisch? Antisemitismus in der DDR Teil I Antisemitismus in der DDR Teil II Als ob wir nichts zu lernen hätten von den linken Juden der DDR ... Ostdeutscher Antisemitismus: Wie braun war die DDR? 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Die "Auskunftspersonen" der Stasi – Der Fall Saalfeld Geschlossene Venerologische Stationen und das MfS Jugendhilfe und Heimerziehung in der DDR Fraenkels "Doppelstaat" und die Aufarbeitung des SED-Unrechts "OV Puppe". Ein Stasi-Raubzug im Spielzeugland Verdeckte Waffendeals der DDR mit Syrien "Ungehaltene Reden". Denkanstöße ehemaliger Abgeordneter der letzten Volkskammer der DDR Was sollten Wähler und Wählerinnen heute bedenken? Ein urdemokratischer Impuls, der bis ins Heute reicht „Als erster aus der Kurve kommen“ Die Rolle des Staats in der Wahrnehmung der Ostdeutschen Die durchlaufene Mauer Interview: Peter-Michael Diestel Interview: Günther Krause Interview: Lothar de Maizière Warum ist das Grundgesetz immer noch vorläufig? Schülerzeitungstexte Noch Mauer(n) im Kopf? Liebe über Grenzen Ostseeflucht Fluchtursachen Die Frau vom Checkpoint Charlie Mutti, erzähl doch mal von der DDR Staatsfeind Nr.1: DAS VOLK!!! Mit dem Bus in die DDR Ost und West. Ein Vergleich Warum wird der 3. Oktober gefeiert? "Ich wünsch mir, dass die Mauer, die noch immer in vielen Köpfen steht, eingerissen wird" Immer noch Mauer(n) im Kopf? Zeitenwende Ist der Osten ausdiskutiert? Der Mutige wird wieder einsam Das Jahr meines Lebens Basisdemokratie Lehren aus dem Zusammenbruch "Wir wollten uns erhobenen Hauptes verabschieden" Für die gute Sache, gegen die Familie DDR-Wissenschaftler Seuchenbekämpfung Chemnitz: Crystal-Meth-Hauptstadt Europas Keine Ahnung, was als Nächstes passieren wird Allendes letzte Rede Friedliche Revolution Gethsemanekirche und Nikolaikirche Das Wirken der Treuhandanstalt Gewerkschaften im Prozess von Einheit und Transformation Zusammenarbeit von Treuhandanstalt und Brandenburg Privatisierung vom DDR-Schiffbau Die Leuna-Minol-Privatisierung Übernahme? Die Treuhandanstalt und die Gewerkschaften: Im Schlepptau der Bonner Behörden? 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Orte des Ankommens (IV): Das ehemalige KZ-Außenlagergelände in Allach – ein vergessener Ort der (Nach)kriegsgeschichte

Piritta Kleiner

/ 17 Minuten zu lesen

Ein Einblick von Piritta Kleiner über die zahlreichen Umnutzungen und das Leben im Transit auf dem einstigen KZ-Lagergelände Allach bei München, ein Außenlager von Dachau. Beleuchtet wird, welche Spuren heute noch in der neu entstandenen Siedlung existieren und wie an sie erinnert wird.

Im Norden von München, sechs Kilometer westlich von Dachau im Stadtteil Feldmoching-Hasenbergl, liegt in der heutigen Siedlung Ludwigsfeld das Gelände des ehemaligen KZ-Außenlagers Allach.

Luftbild einer ursprünglich 1944 errichteten Baracke im ehemaligen KZ-Außenlager Allach in der heutigen Siedlung Ludwigsfeld. Sie wurde ab November 1944 als Sanitärbaracke genutzt. Eine späterer Umbau zur Kantine für Auswanderer diente danach zeitweilig auch als Saal für Filmveranstaltungen oder Tanzabende. (© Piritta Kleiner)

Der Außenlagerkomplex entstand ab 1942 und war das drittgrößte in einem Netz von 140 Außenlagern des Konzentrationslagers Dachau. Die Firma Bayerische Motorenwerk (BMW) nutzte Allach als Flugmotorenfabrik. Es war das zentrale BMW-Lager in Süddeutschland. Bis Kriegsende mussten dort tausende Häftlinge Zwangsarbeit leisten.

Am 30. April 1945 gegen elf Uhr morgens befreite die 7. US-Armee Rainbow Division das Lager. Was die Amerikaner auf dem Gelände vorfanden, war ein Bild des Schreckens. Der Überlebende Marcel-G. Rivière beschreibt in seinen Erinnerungen: „In den Blöcken der Schwerkranken versuchen die Häftlinge aufzustehen. Die meisten fallen, regungslos, einige erschöpft vor Freude. Als ein paar völlig bestürzte und vor diesem schrecklichen Bild sprachlose US-Soldaten diese Blöcke betreten, finden sie ein überwältigendes Strammstehen lebender Skelette vor.“

Transitort Allach – Umnutzungen und Nachnutzungen in der Nachkriegszeit

Das ehemalige KZ-Außenlagergelände Allach war in der Nachkriegszeit ein Ort des Transits, dessen schnell wechselnde Bewohnerschaft und die unterschiedlichen Nutzungsformen sehr verdichtet einen Teil der westdeutschen Nachkriegsgeschichte widerspiegeln. Verschiedene historische Schichten legten sich in einer relativ kurzen Zeit über diesen Ort. Unter den befreiten Lagerinsassen stellten, mittlerweile von den westlichen Alliierten zu Displaced Persons (DPs) erklärt, die Polen die größte Gruppe. Deren Rückführung, wie auch vieler anderer osteuropäischer Gruppen war problematisch. Für viele war die Tatsache der polnischen Grenzverschiebung nach Westen und die Machtübernahme durch die Kommunisten nicht zu akzeptieren und eine Rückkehr undenkbar. Auch galten in der Sowjetunion Menschen, die die Deportationen überlebt hatten, automatisch als Kollaborateure der Deutschen und ihnen drohte bei einer Rückkehr der Gulag oder Haft.

Vorerst wurden die Allacher DPs weitestgehend auf andere bayerische Lager verteilt, denn spätestens ab Herbst 1945 wurde der östliche Teil des Lagers von den Amerikanern als Kriegsgefangenenlager genutzt. Der westliche Teil, in dem die sogenannten Pferdestallbaracken standen, wurde bereits im September 1945 von den Amerikanern abgerissen.

Die Entscheidung der Alliierten, Deutschland zu entmilitarisieren und wirtschaftliche Betriebe für Reparationsleistungen zu demontieren, traf auch das Allacher BMW-Werk. Die Kriegsgefangenen wurden als Arbeitskräfte im Karlsfeld Ordnance Depot (KOD) eingesetzt, zu dem das gegenüberliegende BMW-Werk mittlerweile umfunktioniert worden war. Solche Ordnance Depots waren Lagerplätze oder Sammelstellen für Militärmaterial, die von den Besatzungsmächten dringend benötigt wurden. Das riesige Gelände der BMW eignete sich hervorragend für diese Zwecke.

Die Kriegsgefangenen brachten die Baracken in einen annehmbaren Zustand. Neben den baulichen Veränderungen verwandelten die Kriegsgefangenen die Baracken auch in kleine Handwerksläden: „(…) common kitchen, two washhouses, a hutmen with tailor’s, cobbler’s, joiner’s, carpenter’s, locksmith’s shops, and turnery etc. The hutments are 43 m long, 10 m broad and 3 m high. Wooden partitions form rooms, holding 10 men each. Double-decker beds with mattresses and three blankets. Heating and lighting are excellent. (…) There are 100 taps with running water for the morning wash.”

Die Karte zeigt das Gelände des ehemaligen KZ-Außenlagers Allach. Die rot umrandeten Baracken wurden zum Bundesauswandererlager München-Karlsfeld umgebaut. (© Bayerisches Hauptstaatsarchiv / HStA LaFlueVerw 782-1)

Ab September 1948 kam es abermals zu einer Umnutzung des Geländes: die Staatliche Erfassungsgesellschaft für öffentliches Gut (StEG) übernahm sowohl das im ehemaligen Außenlager lagernde Material als auch die verbliebenen Steinbaracken im östlichen Teil des Lagers. Die StEG war ein weiteres Produkt der Nachkriegszeit. Ihre Aufgabe war die Verwertung von noch vorhandenen brauchbaren Gütern der Wehrmacht und später auch der alliierten Streitkräfte. Der gute Zustand, in den die Kriegsgefangenen das ehemalige KZ-Außenlager versetzt hatten, existierte nicht mehr: „Das Gelände ist ohne Wasserleitung und ohne Strom (…) Fast alle Hallen sind ohne Fensterscheiben und Türen.“ Ob die Baracken geplündert wurden oder die Amerikaner die vorigen Einrichtungen wie etwa Strom, Heizung und funktionierende Wasserleitungen sowie Fenster und Türen wieder ausgebaut hatten, bleibt unklar. Diesmal machte die StEG das Lager wieder nutzbar. Strom- und Wasserleitungen wurden wieder instandgesetzt, Toiletten eingebaut und eine Bürobarracke eingerichtet.

Nachdem die StEG 1950 ihr Lager schloss, wurden im selben Jahr wieder Menschen auf dem Gelände untergebracht. In den Baracken 1-4, die in dem Winkel der heutigen Granat- und Smaragdstraße damals noch existierten, entstand ein Flüchtlingslager. Im Lager München 54 Regierungslager Ludwigsfeld, so die offizielle Bezeichnung, lebten vor allem zahlreiche Vertriebene aus dem östlichen Europa. In den restlichen Baracken 5 – 17 wurde das Bundesauswandererlager München-Karlsfeld ausgebaut. Die USA sahen die hohe Zahl der Vertriebenen, die nach Kriegsende in das besetzte Deutschland strömten, anfangs ausschließlich als deutsches Problem. Sie erhielten keinen DP-Status und wurden daher auch nicht von internationalen Hilfsorganisationen unterstützt. Mit der Erweiterung des Displaced Persons Act Public Law Nr. 774 vom 16. Juni 1950 änderten die USA ihre restriktiven Einreisebestimmungen auch für Vertriebene und entschieden, knapp 55.000 von ihnen in die USA aufzunehmen.

Für ungefähr ein Jahr diente nun ein Teil des östlichen Außenlagergeländes als Durchgangslager für Ausreisende. Der Aufenthalt im Lager zog sich meist über Wochen, manchmal über Monate hin. Die einzige Abwechslung im Lager boten neben Englischkursen auch Vorbereitungskurse für die Ausreise: „Information USA, American Song Hour, Women’s Hour and Films concerning life in the United States (…).“ Neben dem erneuten Umbau der Baracken zu Wohnräumen war die größte Umrüstungsmaßnahme auf dem Gelände ein Anbau an der Nordfassade der ehemaligen Sanitärbaracke (Baracke 7). Während dort eine Küche, ein Waschraum und Duschen untergebracht wurden, beherbergte der Anbau den Speisesaal. Das Auswandererlager wurde bereits im April 1952 wieder geschlossen, da die USA ihr German expellee program für das sie gezielt fehlende Arbeitskräfte rekrutiert hatten, wieder einstellten. Insgesamt gab es für eine kurze Zeit nur drei solcher Bundesauswandererlager in Deutschland.

Nach der Schließung des Bundesauswandererlagers standen die Baracken für zwei Jahre leer obwohl bereits eine weitere Gruppe nach Westdeutschland strömte, die sogenannten Sowjetzonenflüchtlinge. Die bayerische Regierung, die das Areal nun verwaltete, stellte trotz akuter Wohnungsnot zu dieser Zeit erst im Januar 1954 Überlegungen an, diese Baracken zu nutzen: „Ein noch längeres Leerstehenlassen des Bundesauswandererlagers Karlsfeld wird kaum zu verantworten sein (…).“ Im April 1954 begann die Belegung des Lagers und der Name wurde von Bundesauswandererlager München-Karlsfeld in Notunterkunft Ost geändert.

Ein neues Viertel entsteht – die Neue Siedlung Ludwigsfeld

Im westlichen Teil des ehemaligen KZ-Außenlagergeländes entstand die Neue Siedlung Ludwigsfeld. Auf dem Plan sind die Gebäude grau markiert. (© Staatsarchiv München / Staatsbauamt MünchenCIM G 4807)

Direkt daneben, dort wo einst sogenannte Pferdestallbaracken des KZ-Außenlagers gestanden hatten, entstand 1952 eines der größten, bayerischen Bauprojekte für die Unterbringung von ehemaligen DPs: die Neue Siedlung Ludwigsfeld. Nachdem die Verwaltung der DPs 1951 von den Amerikanern auf die Deutschen übergegangen war, und sie somit fortan als „heimatlose Ausländer“ bezeichnet wurden, fiel auch die Unterbringung in die Verantwortlichkeit der deutschen Regierung. Diese errichtete nun 690 Wohnungen für jene Displaced Persons, die noch in Bayern verblieben waren. In 35 Blöcken entstanden Zwei- bis Vierzimmerwohnungen, acht Räume standen für Ladenlokale zur Verfügung und eine Wohnung diente als Polizeirevier.

Bereits vor der Fertigstellung des Projekts kam es jedoch zu Verteilungskämpfen um den neuen Wohnraum. Somit erhoben Mitarbeitende im direkt danebengelegenen BMW-Werk ebenfalls Anspruch auf die entstehende Wohnsiedlung. Viele von ihnen waren Vertriebene, die in weiteren Barackenlagern rund um das BMW-Werk lebten, aber auch ehemals Kriegsgefangene blieben bei BMW weiterhin beschäftigt.

In der neu angelegten Siedlung kamen nun knapp acht Jahre nach Kriegsende Menschen verschiedener Herkunft und mit unterschiedlicher Kriegserfahrung zusammen: ehemalige Zwangsarbeiter:innen und KZ-Häftlinge, ehemalige Kriegsgefangene sowie deutsche Vertriebene aus den unterschiedlichsten Ländern. Bereits im März 1953 waren fast alle Wohnungen belegt und die Regierung von Oberbayern erfasste in einem Belegungsschlüssel die Nationalitäten und Religionen der Bewohner:innen. Demnach waren unter den 2.908 Bewohner:innen 19 Nationalitäten vertreten, die identifiziert werden konnten. Das Zusammenwohnen verlief nicht reibungslos, wie der Zeitzeuge H.T. erzählte, der in dem Flüchtlingslager aufwuchs und heute noch in der Siedlung Ludwigsfeld lebt:

„In der Kneipe, da gings schon rund, da waren dann zum Beispiel Leute an einem Tisch gesessen, zum Beispiel die Turkmenen damals, die waren ja wirklich fremdartig für uns (…). Und dann kommen ehemalige...da waren ja einige Nazis noch hier. Es gab ja auch hier in der Siedlung die Deutschen. Die haben dann am Tisch „die Fahne hoch“ gesungen. Und dann hatte man Zwangsarbeiter (…) also das war schon nicht ohne. Es gab Messerstechereien, ja. (…) Sonst hat man sich gemieden.“

Die sozialen Herausforderungen der Siedlung wurden aber nicht nur durch politisch konträr zueinanderstehende Schicksale der einzelnen Personen ausgelöst. Hinzu kam noch die Tatsache, dass die ehemaligen DPs, die in der Siedlung untergebracht worden waren, sogenannte hard core-Fälle waren, also zu dem Teil der DPs gehörten, die nicht auswandern wollten oder konnten, aus gesundheitlichen oder politischen Gründen. Dementsprechend trifft es zu, wenn eine Zeitzeugin die Siedlung in der Anfangszeit als „Seuchensiedlung“ bezeichnete. Der Großteil der Untergebrachten, waren Menschen, die durch Krieg und Krankheit schwer gezeichnet waren und zudem kaum etwas besaßen.

Die geographische Randlage erklärte sich die Ludwigsfelder Bewohnerschaft später damit, dass sie „weit genug entfernt, um möglicherweise die deutsche Bevölkerung vor den ‚Exoten‘, ‚Slawen‘ und den ‚TBC-Kranken‘ zu schützen“ angesiedelt wurden. Tatsächlich war die Angst vor Ansteckung ein Grund für die Ansiedelung der ehemaligen Displaced Persons in peripheren Gebieten. Daneben war die Unterbringung auf ehemaligem Lager- oder Militärgelände, das meist außerhalb lag, auch ganz pragmatischer Natur, gab es dort bereits die Infrastruktur und den nötigen Platz für eine schnelle Unterbringung. Die Mehrheitsbevölkerung hatte aber durchaus auch Ressentiments gegenüber den Displaced Persons, rassistische und antisemitische Vorurteile waren nicht über Nacht verschwunden. Die Neue Siedlung Ludwigsfeld bekam schnell die abwertende Bezeichnung „Mau-Mau-Siedlung“, die bis heute dem Stadtteil anhaftet. Das danebenliegende Flüchtlingslager wurde Anfang Januar 1969 geschlossen und bis auf die ehemalige Sanitärbaracke vollständig abgerissen.

Was bleibt? – Die Erinnerung an das KZ-Außenlagergelände und seine Nachkriegsgeschichte

Im öffentlichen Diskurs und in der Forschung wurde die (Nachkriegs)geschichte des ehemaligen KZ-Außenlagergeländes, bis auf wenige Ausnahmen, lange Zeit vergessen. Das bildet sowohl die kaum vorhandene Literatur als auch der Umgang der Behörden mit Ludwigsfeld bis heute ab. Wie ein roter Faden zieht sich das Phänomen des Vergessens durch dieses Kapitel Münchner (Nachkriegs)geschichte. Erst 2017, als bei Grabungen auf dem Gelände die Gebeine von zwölf NS-Opfern geborgen wurden, rückte die Geschichte des Ortes in den öffentlichen Diskurs. Die Grabungen selbst begannen bereits 2016, nachdem ein Feldmochinger Bezirksausschussmitglied und Stadtteilhistoriker anhaltend behauptet hatte, es befänden sich noch die sterblichen Überreste von 300 Personen auf dem Gebiet.

Die Stadt München gab mit Beginn der Grabungen eine Machbarkeitsstudie in Auftrag, um die Möglichkeiten eines Erinnerungsortes in Allach auszuloten. Zwischenzeitlich beschloss ein Zusammenschluss verschiedener Institutionen, darunter die KZ-Gedenkstätte Dachau und das NS-Dokumentationszentrum München, die Skelette der zwölf NS-Opfer, die auf dem Gelände gefunden wurden, in einer multireligiösen Zeremonie auf dem Waldfriedhof in Dachau zu beerdigen. Daraufhin erstattete die Lagergemeinschaft Dachau Anzeige wegen Störung der Totenruhe.

An der einzigen Erinnerungstafel in Ludwigsfeld sind auf einer kleinen Erhöhung in Erinnerung an die Toten nach jüdischem Brauch Steine abgelegt. (© Piritta Kleiner)

In diesem Zusammenhang ist es wichtig zu wissen, dass 1948 vier Orte existierten, an denen die Toten von Allach zerstreut waren: der Leitenberg bei Dachau, das ehemalige KZ-Außenlagergelände Allach, der Feldmochinger Friedhof sowie der Waldfriedhof in Dachau. In den 1950er Jahren fanden Umbettungen statt, sodass die meisten Toten, darunter zahlreiche jüdische Häftlinge aus Allach, heute auf dem Leitenberg liegen. Dort dominiert eine christliche Gedenkkultur, obwohl viele Tote keine Christen waren, was in besonderem Maße auf das KZ-Außenlager Allach zutrifft, das auch als „Judenlager“ bezeichnet wurde. Bis auf eine kleine Gedenktafel, die eine Privatperson initiierte, weist nichts auf die Allacher Toten hin.

Die Lagergemeinschaft fühlte sich in die Entscheidungsfindung rund um den Umgang mit den Toten nicht eingebunden und setzte durch die Anzeige ein medienwirksames Signal. Aus erinnerungskultureller Sicht kann man sagen, dass erneut Allacher Opfer von ihrem ursprünglichen Ort entfernt wurden und abermals versäumt wurde, diesen Ort zu kennzeichnen. Danach ruhte das Thema und die Diskussion, die 2017 um die würdige Erinnerung an die Geschichte des Ortes aufflammte.

Die Neue Siedlung Ludwigsfeld, die einst als Siedlung für die zurückgebliebenen DPs entstand, existiert heute noch. Viele der dort lebenden Menschen sind Nachfahren der einst dort angesiedelten Menschen, weshalb Ludwigsfeld nach wie vor eine ungewöhnlich heterogene Bewohnerschaft auf kleinstem Raum vereint. Das Gefühl des Ausschlusses aus der (Münchner) Gesellschaft, das von Beginn an bestand, setzte sich über die Jahrzehnte fort. „Wir sind irgendwie übrig geblieben hier draußen“, kommentierte dies ein Bewohner im Jahr 2000. Dieses Übriggebliebensein führte im Umkehrschluss zu einer starken kollektiven, lokalen Identität der Bewohnerschaft.

Bei mehreren Besuchen, die ich während meiner Forschungsarbeit über die Siedlung 2019 unternahm, wurde mir in Interviews das gewisse „Ludwigsfelder Feeling“ genannt, womit ein besonderer Zusammenhalt und eine besondere Vertrautheit mit den Biografien der anderen umschrieben wird. Seit Investoren die Siedlung für sich entdeckt haben und es zu Neubebauungen kam, wandelt sich das Viertel allmählich. Im Juli 2022 stimmte der Münchner Stadtrat einer weiteren Bebauung der Siedlung mit knapp 2000 Wohnungen zu. Neben der Angst vieler alteingesessener Bewohner:innen um den Verlust ihrer lokalen Identität, stellt sich darüber hinaus die Frage, ob weitere Überformungen der historischen Orte stattfinden werden. Oder, ob die Aufwertung des Viertels möglicherweise mit einem Wandel der Erinnerungskultur einhergeht.

Welche Spuren an das einstige KZ-Außenlager und die unmittelbare Nachkriegszeit gibt es also heute noch in Ludwigsfeld und wie wird an diese Geschichte erinnert? Das größte erhaltene Relikt ist die bereits erwähnte, ehemalige Baracke in der Granatstraße 10. Es handelt sich dabei um ein im Sommer 1944 aus Schlackesteinen errichtetes einstöckiges Gebäude, das ab November 1944 als Sanitärbaracke genutzt wurde. Im Bundesauswandererlager wurde sie weiterhin als Sanitärbaracke verwendet. Die Erweiterung der Baracke, die als Kantine für die Auswanderer gebaut wurde, diente danach zeitweilig als Saal für Filmveranstaltungen oder Tanzabende.

Die ehemalige Sanitärbaracke wird noch heute vom TSV Ludwigsfeld genutzt. (© Piritta Kleiner)

Die Baracke wie auch die Siedlung gehören der Wohnungsgesellschaft Ludwigsfeld, Investoren aus der Patrizia AG, die dem Bund die Immobilien 2007 abkaufte, da die Stadt die Siedlung nicht kaufen wollte. Die Baracke ist an die Stadt verpachtet. Heute existieren verschiedene Bereiche innerhalb des Gebäudes, die zum Großteil vom TSV Ludwigsfeld genutzt werden: Im nördlichen Bereich, bei der früheren Kantinenküche, richtete der Sportverein sein Vereinsheim ein. Im mittleren Abschnitt befinden sich die Umkleidekabinen der Mannschaften und die Duschen. Der südliche Bereich wird bis heute als Sammellager genutzt. An der Westseite der Baracke befindet sich das einzige aktive Erinnerungszeichen an das KZ-Außenlager. Hier hängen zwei Erinnerungstafeln auf Deutsch und Französisch, die bei einem Festakt am 2. Mai 1997 an dem Gebäude angebracht wurden.

Mittlerweile veranstaltet der Bezirksausschusses 24 Feldmoching-Hasenbergl jährlich eine Gedenkveranstaltung an der Baracke. Tatsächlich war es dem Engagement der Ludwigsfelder:innen zu verdanken, dass die Gedenkplaketten realisiert wurden. Die von ihnen gegründete Interessengemeinschaft Ludwigsfeld (IGLU) war es auch, die die Anbringung der Gedenktafeln anregte.

Weitere erhaltene Überreste aus der Zeit des KZ-Außenlagerkomplexes sind nicht gekennzeichnet. Das augenfälligste Relikt, das noch erhalten ist, da es sich zentral in der Siedlung befindet, ist die von den heutigen Bewohner:innen als „Rollschuhplatte“ bezeichnete und benutzte Fläche. Es ist das Fundament einer der Holzbaracken, die die Amerikaner 1945 abrissen. Auf der asphaltierten Fläche befinden sich Bänke und eine Tischtennisplatte. Alljährlich findet hier das sogenannte Siedlungsfest statt.

Der ehemalige Ludwigsfelder Bewohner Ewgenij Repnikov erwirkte 2007, dass die Sanitärbaracke sowie 2009 die Fundamente einer Steinbrücke, die über das durch Ludwigsfeld fließende Schwabenbächl führte und über die die KZ-Häftlinge zu ihrer Arbeit in das BMW-Werk gingen, unter Denkmalschutz gestellt wurden. Neben der russisch-orthodoxen Kapelle – in Ludwigsfeld gibt es aufgrund der heterogenen Bewohnerschaft fünf Gotteshäuser – befinden sich die Fundamente eines ehemaligen Wachgebäudes der SS, in unmittelbarer Nähe zu den ebenfalls erhaltenen Streifenfundamenten der ehemaligen Entlausungsbaracke. Ein weiteres kleineres Bauwerk, das aus der Zeit des Lagerbetriebs übriggeblieben ist, ist eine Transformatorenstation. Während der Zeit des KZ-Lagers lieferte sie Strom für den Elektrozaun, heute dient sie der allgemeinen Stromversorgung.

Die Beispiele zeigen, wie die Bewohner:innen des Ortes einen sehr pragmatischen Umgang mit der Topographie des Ortes pflegen. Die Nutzung des Fundaments einer Baracke, in der Menschen unter erbärmlichen Umständen wohnen mussten, zum Rollschuhfahren empörte viele Menschen. Andererseits: wie soll man an so einem Ort des Verbrechens leben? Da die heutigen Bewohner:innen größtenteils selbst noch Nachkommen der Menschen sind, die im Zweiten Weltkrieg verfolgt und verschleppt worden waren, kann man den pragmatischen Umgang mit der Topographie auch als Selbstermächtigung über diesen Ort sehen.

Ein anderer Teil der Bewohnerschaft wusste wiederum lange Zeit nichts über die Geschichte des Ortes. Seitens der Bewohner:innen kann man hier mit Harald Welzer von einer „reflexiven Erinnerungskultur“ sprechen: „Erinnerung schreibt sich immer nach Erfordernissen der Gegenwart um, und das Gedenken folgt diesen Umschriften in gemessenem Abstand.“ Die Gründung von IGLU 1993 und ihre Initiative eine Gedenkplakette anzubringen, fällt folgerichtig in die Zeit des deutschlandweiten erinnerungskulturellen Umbruchs, in der die Erinnerung an die Schoa stärker in den Vordergrund rückte.

Die Karte zeigt das geplante Strukturkonzept für die Erweiterung der Siedlung Ludwigsfeld. (© Landeshauptstadt München studio sosa)

Mit den Erweiterungsplänen der Siedlung Ludwigsfeld kann man neuerdings auf der Seite des Münchner Rathauses lesen: „Ein sorgfältiger Umgang mit den vorhandenen Spuren sowie die Schaffung eines Gedenkorts werden bei den weiteren Planungen berücksichtigt.“ In den veröffentlichten Unterlagen des Siegers des Architekturwettbewerbes sieht das Strukturkonzept auch „Räume für Kultur/Gedenken/Vereine“ vor. An wen oder was an diesem Gedenkort gedacht werden wird, und wie weit die Geschichte des Ortes und die Schicksale ihrer Menschen weitererzählt wird, wird sich in der Realisierung zeigen.

Zitierweise: Piritta Kleiner, Orte des Ankommens (IV): Das ehemalige KZ-Außenlagergelände in Allach – ein vergessener Ort der (Nach)kriegsgeschichte, in: Deutschland Archiv, 19.07.2024, Link: www.bpb.de/550519. Der Beitrag ist Teil einer Serie "Orte des Ankommens", erstellt in Kooperation des Fachgebietes Städtebauliche Denkmalpflege und Urbanes Kulturerbe der Technischen Universität Berlin, dem Leibniz-Institut für Raumbezogene Sozialforschung Erkner und der Stiftung Berliner Mauer 2023/24, herausgegeben von Stephanie Herold und Małgorzata Popiołek-Roßkamp. Anlass war eine Tagung zum 70. Jahrestag der Gründung des Externer Link: Berliner Notaufnahmelagers Marienfelde am 14. April 1953. Alle Beiträge im Deutschland Archiv sind Recherchen und Meinungsbeiträge der jeweiligen Autorinnen und Autoren, sie stellen keine Meinungsäußerung der Bundeszentrale für politische Bildung dar und dienen als Mosaikstein zur Erschließung von Zeitgeschichte. (hk)

Zu weiteren Beiträgen in dieser Serie über Interner Link: Orte des Ankommens nach 1945.

Fussnoten

Fußnoten

  1. Im französischen Original: „Dans les blocks de grands malades, des détenus tentent de se lever. La plupart retombent, inertes, quelques-uns achevés par la joie. Lorsque, absolument atterrés, rendus muets par l’effroyable spectacle, quelques officiers américains pénètrent dans ces blocks, ils trouvent un hallucinant garde-à-vous de squelettes vivants.“, in: Marcel-Gabriel Rivière, Un journaliste dans la guerre: Ses années des journaliste, la guerre, la Résistance, la deportation, rédacteur en chef du Progrès, Craponne 2017, S. 291.

  2. Dieser Aufsatz ist ein Auszug aus der unveröffentlichten Studie: „Vergessen Orte – Die Nachkriegsgeschichte des ehemaligen KZ-Außenlagers und des BMW- Werkes in Allach“, die Autorin im Auftrag der KZ-Gedenkstätte Dachau 2019/2020 verfasste.

  3. Aus Sicht der Alliierten galten zunächst alle Befreiten als Displaced Persons, wobei hier zwischen enemy-DPs, also solchen, die aus Ländern der Achsenmächte und Bündnispartnern stammten, und UN-DPs, das hieß ausländische Zivilpersonen wie beispielsweise Zwangsarbeiter, KZ-Häftlinge und Kriegsgefangene, unterschieden wurde. Dazu kamen noch weitere Flüchtlinge, die ab Sommer 1945 aus den Konzentrationslagern Zentral- und Osteuropas strömten und Juden, die vor Nachkriegspogromen flohen.

  4. Der Sehnsuchtsort der meisten Displaced Persons, USA, hatte bis 1948 sehr restriktive Einreisebestimmungen, die Auswanderung der zahlreichen jüdischen Displaced Persons nach Palästina war vor der Gründung Israels – ebenfalls 1948 – illegal und dadurch ebenfalls erschwert.

  5. Kriegsgefangenenlager in Deutschland, Italien und Frankreich, in: Politisches Archiv des Auswärtigen Amtes (PA AA), S 21 Bd. 24. Kriegsgefangenenlager in Deutschland, amerikanische Zone, Berichte über Kriegsgefangene und Internierungslager des IKRK. Wehrmacht POW Camp Karlsfeld, Allach, near Munich No. 2, 1378, Labor Supervision Co., visited on March 1, 1946 by Mr. Bickel.

  6. Klaus Mai, Die Toten von Dachau-Allach, München 2017, S. 3. Die sogenannten Pferdestallbaracken wurden ursprünglich von der Armee für Pferde konstruiert, dann aber in Konzentrationslagern oft mit Menschen belegt. Es waren einfache Holzbaracken, oft ohne Waschmöglichkeiten.

  7. Die Problematik der Benennungen des Geländes ist sehr komplex, zudem es in den Unterlagen auch oftmals zu Falschbenennungen kam. Das Gelände des ehemaligen KZ-Außenlagers liegt im Stadtviertel Ludwigsfeld. Die Benennung des KZ-Außenlagers als Allach hängt damit zusammen, dass dieses Lager zugehörig war zum BMW-Werk, welches in den Allacher Forst hineingebaut wurde. Mit der Besetzung des BMW-Werkes durch das US-Militär wurde es in das Karlsfeld Ordnance Depot umbenannt, obwohl Karlsfeld ein angrenzendes Stadtviertel ist.

  8. Kriegsgefangenenlager in Deutschland, Italien und Frankreich, in: PA AA, S 21 Bd. 36.

  9. Reisebericht über Reconnaissance Party, 12. 08. 1948, in: Bundesarchiv (BArch), B102/229540.

  10. Abschlussbericht Advance Party Karlsfeld, 3.09.1948, in: BArch, B102/229540.

  11. Vermerk zu Wohnsiedlung Ludwigsfeld und Auswandererlager Karlsfeld, 29.12. 1952, in: Bayerisches Hauptstaatsarchiv (HstA M), LaFlüVerw 938.

  12. Vgl. Lageplan München-Ludwigsfeld von Architekt Matthä Schmölz, 18.05.1952, in: HStA M, LaFlüVerw 78.

  13. Allerdings war eine Bedingung für die Einreise in die USA, kein Mitglied in einer NS-Organisation gewesen zu sein. 90 % der Bewerber:innen waren dies allerdings gewesen. Siehe dazu: Johannes-Dieter Steinert, Migration und Politik, Westdeutschland – Europa – Übersee; 1945–1961, Osnabrück 1995, S. 119.

  14. Vgl. Karte HStA LaFllüVerw 782-1, rote Markierung.

  15. Report on USA orientation activities for May, June & July 1951, in: HStA M, LaFlüVerw 1265 I.

  16. Neben dem Münchner Lager existierte noch eines in Wentorf bei Hamburg und eines in Frankfurt-Hanau.

  17. Als Sowjetzonenflüchtlinge wurden Menschen bezeichnet, die aus politischen oder ideologischen Gründen aus der sowjetischen Besatzungszone und der DDR in die heutige Bundesrepublik beziehungsweise ins damalige West-Berlin flohen.

  18. Vormerkung an Gillitzer von Lermer, 11. 01.1954, in: HStA M, LaFlüVerw 2568.

  19. Größte DP-Siedlung Bayerns in München-Ludwigsfeld, Münchner Wochenblatt, 29.08.1952, in: Staatsarchiv München (StA M), Landbauamt 3115.

  20. Der Begriff „heimatlose Ausländer“ wurde von den deutschen Behörden gewählt, um die Displaced Persons klar von deutschen Vertriebenen abzugrenzen und von bestimmten Rechten, wie etwa das Wahlrecht, auszuschließen. Da der Begriff negativ konnotiert ist, „Displaced Persons“ dagegen ein international verstandener Begriff ist, werde ich auch fortan von Displaced Persons in diesem Aufsatz sprechen.

  21. Ab dem 18.12.1952 zogen in 114 Wohnungen Familien ein, die bei BMW beschäftigt waren. 63 Wohnungen wurden mit Familien aus dem Regierungslager Ludwigsfeld 54 belegt. 23 Wohnungen belegten Familien aus dem danebenliegenden Lager, dem Regierungslager Ludwigsfeld 68. 490 Wohnungen blieben noch für die Menschen aus den DP-Lagern Feldafing und Schleissheim.

  22. Interview mit H.T. am 12.5.2019.

  23. Anusch Thiel, 40 Jahre Siedlung Ludwigsfeld: 1953-1993, München 1993, S. 2, S. 6.

  24. Mau-Mau-Siedlungen wurden in der Bundesrepublik Deutschland ab Anfang der 1950er Jahre soziale Elendssiedlungen genannt, in denen Flüchtlinge und Vertriebene wohnten. Man bezog sich hier auf den Mau-Mau-Krieg 1952 in Kenia und sagte den Bewohner:innen angebliche Verhaltensähnlichkeiten zur vermeintlichen „Zerstörungswut“ der Aufständischen nach.

  25. Vgl. Libuše Hannah Vepřek, Ludwigsfeld – (Un-)Gleichzeitigkeiten eines Münchner Viertels. Vom Kampf um Anerkennung und Deutungshoheit über einen städtischen Raum, München 2019, S. 34–37. Vepřek fasst in ihrer 2019 erschienen Masterabriet zusammen, dass Ludwigsfeld kaum an das öffentliche Verkehrsnetz angebunden ist, die Wohnungen vom Bund bis 2007 nie saniert wurden und soziale Orte, wie Nachbarschaftstreffs, die es in vielen anderen Münchner Stadtteilen gibt, hier nie von der Stadt gefördert wurden.

  26. Nach Fund von zwölf Skeletten: Streit um Totenruhe der KZ-Opfer, in: Hallo München, 5.2.2018, https://www.hallo-muenchen.de/muenchen/west/nach-fund-zwoelf-skeletten-streit-totenruhe-kz-opfer-9576674.html, letzter Zugriff am 8.7.2024.

  27. Während der NS-Zeit wurden die Toten von Allach nach Dachau auf den Leitenberg überführt. Nach Kriegsende wurde im Mai 1945 auf Anordnung der Amerikaner ein weiteres Massengrab dort angelegt, unter den Toten befanden sich ebenfalls zahlreiche Häftlinge aus Allach.

  28. Nach jüdischem Brauch werden Tote auch möglichst nach 24 Stunden beerdigt und die Gräber dürfen nicht eingeebnet werden, sondern sollen ewig bestehen.

  29. Christian Schüle, Die Vereinten Völker von Ludwigsfeld, in: Der Freitag, 17.11.2000, https://www.freitag.de/autoren/christian-schuele/die-vereinten-volker-von-ludwigsfeld, letzter Zugriff am 3.7.2024.

  30. Simon Schramm, Wir werden weniger, in: Süddeutsche Zeitung, 3.2.2019, https://www.sueddeutsche.de/muenchen/siedlung-ludwigsfeld-wir-werden-weniger-1.4314173, letzter Zugriff am 14.7.2024.

  31. Ulrike Steinbacher, Die Stadt kommt nach Ludwigsfeld, in: Süddeutsche Zeitung, 7.7.2022, https://www.sueddeutsche.de/muenchen/muenchen-siedlung-ludwigsfeld-nachverdichtung-stadtrat-1.5616236 vom 07.07.2022, letzter Zugriff am 6.7.2024.

  32. Rozalija Sokola, Ende und Anfang: vom KZ-Außenlager Allach zur Siedlung München-Ludwigsfeld, München 2005, S. 168.

  33. Bewohner:innen aus Ludwgisfeld veröffentlichten auch selbst Druckerzeugnisse zu der Geschichte des Ortes, siehe dazu Sokola und Thiel hier in den Fußnoten.

  34. Aktennummer D-1-62-000-9874 und D-1-62-000-8070 in der Denkmalliste Bayern. Ebenfalls unter Denkmalschutz gestellt wurden Relikte aus der Nachkriegszeit, wie etwa der Kantinenanbau des ehemaligen Bundesauswandererlagers München-Karlsfeld sowie die russisch-orthodoxe Kirche St. Michael in der Achatstraße 14.

  35. Harald Welzer, Erinnerungskultur und Zukunftsgeschichte, in: Bundeszentrale für politische Bildung, 21.6.2010, Erinnerungskultur und Zukunftsgedächtnis | Geschichte und Erinnerung | bpb.de, letzter Zugriff am 8.7.2024.

  36. Siedlung Ludwigsfeld – Landeshauptstadt München, muenchen.de, o.D., letzter Zugriff am 08.07.2024.

Weitere Inhalte

Piritta Kleiner arbeitet seit 2020 am Museum Friedland und kuratiert dort aktuell die neue Dauerausstellung, die 2025 eröffnen wird. Davor arbeitete sie als freie Kuratorin und wissenschaftliche Autorin unter anderem für die KZ-Gedenkstätte in Dachau. Von 2010 bis 2017 realisierte sie den Erinnerungsort Olympia-Attentat München 1972 sowie Ausstellungen über jüdische Displaced Persons und russischsprachige Juden am Jüdischen Museum in München. Ihr Studium der Volkskunde/Europäischen Ethnologie, Theaterwissenschaften und Neueren Deutschen Literatur absolvierte sie in Leipzig, München und Linköping (Schweden).