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1949: Weichenstellungen für die Zukunft | Deutschland Archiv | bpb.de

Deutschland Archiv Neu im DA Schwerpunkte Erinnern, Gedenken, Aufarbeiten 1848/49 in der politischen Bildung Vier Ansichten über ein Buch, das es nicht gab "Es war ein Tanz auf dem Vulkan" Föderalismus und Subsidiarität „Nur sagen kann man es nicht“ Wenn Gedenkreden verklingen Zeitenwenden Geschichtsklitterungen „Hat Putin Kinder?“, fragt meine Tochter Wolf Biermann über Putin: Am ersten Tag des Dritten Weltkrieges Der Philosoph hinter Putin „Putin verwandelt alles in Scheiße“ Das Verhängnis des Imperiums in den Köpfen Ilse Spittmann-Rühle ist gestorben Der Friedensnobelpreis 2022 für Memorial Rückfall Russlands in finsterste Zeiten Memorial - Diffamiert als "ausländische Agenten" Die Verteidigung des Erinnerns Russlands Attacken auf "Memorial" Der Fall Schalck-Golodkowski Ende des NSU vor zehn Jahren 7. Oktober 1989 als Schlüsseltag der Friedlichen Revolution Die Geschichte von "Kennzeichen D" Nachruf auf Reinhard Schult Leningrad: "Niemand ist vergessen" Verfolgung von Sinti und Roma Zuchthausaufarbeitung in der DDR - Cottbus Sowjetische Sonderhaftanstalten Tage der Ohnmacht "Emotionale Schockerlebnisse" Ein Neonazi aus der DDR Akten als Problem? Eine Behörde tritt ab Ostberlin und Chinas "Großer Sprung nach vorn" Matthias Domaschk - das abrupte Ende eines ungelebten Lebens Ein Wettbewerb für SchülerInnenzeitungen Totenschädel in Gotha Bürgerkomitees: Vom Aktionsbündnis zum Aufarbeitungsverein Westliche Leiharbeiter in der DDR Hohenzollern und Demokratie nach 1918 (I) Hohenzollern und Demokratie nach 1918 (II) Auf dem Weg zu einem freien Belarus? Erstes deutsch-deutsches Gipfeltreffen im Visier des BND Neue Ostpolitik und der Moskauer Vertrag Grenze der Volksrepublik Bulgarien Die Logistik der Repression Schwarzenberg-Mythos Verschwundene Parteifinanzen China, die Berlin- und die Deutschlandfrage 8. Mai – ein deutscher Feiertag? China und die DDR in den 1980ern 1989 und sein Stellenwert in der europäischen Erinnerung Stasi-Ende Die ungewisse Republik Spuren und Lehren des Kalten Kriegs Einheitsrhetorik und Teilungspolitik Schweigen brechen - Straftaten aufklären Welche Zukunft hat die DDR-Geschichte? Die Deutschen und der 8. Mai 1945 Jehovas Zeugen und die DDR-Erinnerungspolitik Generation 1989 und deutsch-deutsche Vergangenheit Reformationsjubiläen während deutscher Teilung 25 Jahre Stasi-Unterlagen-Gesetz Kirchliche Vergangenheitspolitik in der Nachkriegszeit Zwischenbilanz Aufarbeitung der DDR-Heimerziehung Der Umgang mit politischen Denkmälern der DDR Richard von Weizsäckers Rede zum Kriegsende 1985 Die Sowjetunion nach Holocaust und Krieg Nationale Mahn- und Gedenkstätten der DDR Behörde des Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen Die Entmilitarisierung des Kriegstotengedenkens in der SBZ Heldenkult, Opfermythos und Aussöhnung Durchhalteparolen und Falschinformationen aus Peking Buchenwald und seine fragwürdige Nachgeschichte Grenzsicherung nach dem Mauerbau Einmal Beethoven-Haus und zurück Das Bild Walther Rathenaus in der DDR und der Bundesrepublik Alles nach Plan? Fünf Gedanken über Werner Schulz „Wie ein Film in Zeitlupe“ "Ich hatte Scheißangst" Ein Nazi flieht in die DDR Der 13. Februar 1945 im kollektiven Gedächtnis Dresdens Vor 50 Jahren im September: Zweimal Deutschland in der UNO Der Mann aus dem inneren Zirkel DDR-Vermögen auf Schweizer Konten Nicht nur Berlin Moskauer Hintergründe des 17. Juni Opfer einer "Massenpsychose"? Der Wolf und die sieben Geißlein Der Prager Frühling 1968 und die Deutschen Operativer Vorgang „Archivar“ 9. November 1989. Der Durchbruch 9. November 1918. „Die größte aller Revolutionen“? Der vielschichtige 9. November Biermann in meinem Leben Ein Wolf im Museum Entmutigung & Ermutigung. Drei Stimmen zu Biermann Spurenverwischer Kleinensee und Großensee Tod einer Schlüsselfigur Das besiegte Machtinstrument - die Stasi Anhaltende Vernebelung Die RAF in der DDR: Komplizen gegen den Kapitalismus Einem Selbstmord auf der Spur Druckfrisch Ehrlicher als die meisten Die Stasi und die Bundespräsidenten Das Einheits-Mahnmal Bodesruh D und DDR. Die doppelte Staatsgründung vor 75 Jahren. Chinas Rettungsofferte 1989 für die DDR Wessen wollen wir gedenken? 1949: Ablenkung in schwieriger Zeit 1949: Staatsgründung, Justiz und Verwaltung 1949: Weichenstellungen für die Zukunft Walter Ulbricht: Der ostdeutsche Diktator Die weichgespülte Republik - wurden in der DDR weniger Kindheitstraumata ausgelöst als im Westen? Friedrich Schorlemmer: "Welches Deutschland wollen wir?" Vor 60 Jahren: Martin Luther King predigt in Ost-Berlin Der Händedruck von Verdun Deutsche Erinnerungskultur: Rituale, Tendenzen, Defizite Die große Kraft der Revolution. Kirche im Wandel seit 1990. Transformation und Deutsche Einheit Die sozialpsychologische Seite der Zukunft Zwölf Thesen zu Wirtschaftsumbau und Treuhandanstalt Die andere Geschichte der Umbruchjahre – alternative Ideen und Projekte 32 Jahre nach Rostock-Lichtenhagen Wiedervereinigt auf dem Rücken von Migranten und Migrantinnen? Film ohne Auftrag - Perspektiven, die ausgegrenzt und unterschlagen wurden Geheimdienste, „Zürcher Modell“ und „Länderspiel“ 50 Jahre Grundlagenvertrag Drei Kanzler und die DDR Populismus in Ost und West Akzeptanz der repräsentativen Demokratie in Ostdeutschland Zusammen in Feindseligkeit? Neuauflage "(Ost)Deutschlands Weg" Ostdeutsche Frakturen Welche Zukunft liegt in Halle? Anpassungsprozess der ostdeutschen Landwirtschaft Daniela Dahn: TAMTAM und TABU Wege, die wir gingen „Der Ort, aus dem ich komme, heißt Dunkeldeutschland” Unternehmerischer Habitus von Ostdeutschen Teuer erkauftes Alltagswissen Trotz allem im Zeitplan Revolution ohne souveränen historischen Träger Mehr Frauenrechte und Parität Lange Geschichte der „Wende“ Eine Generation nach der ersten freien Volkskammerwahl Unter ostdeutschen Dächern Die de Maizières: Arbeit für die Einheit Schulzeit während der „Wende” Deutschland – Namibia Im Gespräch: Bahr und Ensikat Gorbatschows Friedliche Revolution "Der Schlüssel lag bei uns" "Vereinigungsbedingte Inventur" "Es gab kein Drehbuch" "Mensch sein, Mensch bleiben" Antrag auf Staatsferne Alt im Westen - Neu im Osten Die Deutsche Zweiheit „Ein echtes Arbeitsparlament“ Corona zeigt gesellschaftliche Schwächen Widersprüchliche Vereinigungsbilanz Schule der Demokratie Warten auf das Abschlusszeugnis Brief an meine Enkel Putins Dienstausweis im Stasi-Archiv Preis der Einheit Glücksstunde mit Makeln Emotional aufgeladenes Parlament Geht alle Macht vom Volke aus? Deutschland einig Vaterland 2:2 gegen den Bundestag "Nicht förderungswürdig" Demokratie offen halten Standpunkte bewahren - trotz Brüchen Die ostdeutsche Erfahrung Kaum Posten für den Osten Braune Wurzeln Wer beherrscht den Osten „Nicht mehr mitspielen zu dürfen, ist hart.“ Ein Ost-West-Dialog in Briefen Stadtumbau Ost Ostdeutschland bei der Regierungsbildung 2017 Die neue Zweiklassengesellschaft DDR-Eishockey im Wiedervereinigungsprozess Die SPD (West) und die deutsche Einheit Die Runden Tische 1989/90 in der DDR Die Wandlung der VdgB zum Bauernverband 1990 Transatlantische Medienperspektiven auf die Treuhandanstalt Transformation ostdeutscher Genossenschaftsbanken Demografische Entwicklung in Deutschland seit 1990 Parteien und Parteienwettbewerb in West- und Ostdeutschland Hertha BSC und der 1. FC Union vor und nach 1990 25 Jahre nach der Wiedervereinigung Ostdeutsches Industriedesign im Transformationsprozess Wende und Vereinigung im deutschen Radsport Wende und Vereinigung im deutschen Radsport (II) Kuratorium für einen demokratisch verfassten Bund deutscher Länder Europäische Union als Voraussetzung für deutschen Gesamtstaat Welche Zukunft braucht Deutschlands Zukunftszentrum? Ein Plädoyer. (K)Einheit Wird der Osten unterdrückt? Die neue ostdeutsche Welle Die anderen Leben. Generationengespräche Ost "Westscham" Sichtweisen Die innere Einheit Wer beherrscht den Osten? Forschungsdefizite rechtsaußen Verpasste Chancen? Die gescheiterte DDR-Verfassung von 1989/90 Einladung in die bpb: 75 Jahre Bundesrepublik Zu selbstzufrieden? Eine Phantomgrenze durchzieht das Land Noch mehr Mauer(n) im Kopf? Überlegenheitsnarrative in West und Ost Mehr Osten verstehen Westkolonisierung, Transformationshürden, „Freiheitsschock“ Glücksscham "In Deutschland verrückt gemacht" The Rise of the AfD - a Surprise? Berlin – geteilte Stadt & Mauerfall Berliner Polizei-Einheit Die Mauer. 1961 bis 2023 The Wall: 1961-2021 - Part One The Wall: 1961-2021 - Part Two "Es geht nicht einfach um die Frage, ob Fußball gespielt wird" Mauerbau und Alltag in Westberlin Der Teilung auf der Spur Olympia wieder in Berlin? Der Mauerfall aus vielen Perspektiven Video der Maueröffnung am 9. November 1989 Die Mauer fiel nicht am 9. November Mauersturz statt Mauerfall Heimliche Mauerfotos von Ost-Berlin aus Ost-West-Kindheiten "Niemand hat die Absicht, die Menschenwürde anzutasten" Berlinförderung und Sozialer Wohnungsbau in der „Inselstadt“ Wie stellt der Klassenfeind die preußische Geschichte aus? Flughafen Tempelhof Die Bundeshilfe für West-Berlin Christliche Gemeinschaft im geteilten Berlin Amerikanische Militärpräsenz in West-Berlin Das Stadtjubiläum von 1987 in Ost- und West-Berlin Bericht zum Workshop "Das doppelte Stadtjubiläum" Das untergegangene West-Berlin Interview: „Der Zoo der Anderen“ Die "Weltnachricht" mit ungewollter Wirkung Krieg & Frieden. Wohin führt die Zeitenwende? Über 70 Analysen & Essays. Wenig Hoffnung auf baldigen Frieden Was riskieren wir? Ein Sommer der Unentschlossenheit Ein Jahr Krieg Die Waffen nieder? Ungleiche Fluchten? Schwerter allein sind zu wenig „Russland wird sich nach Putin ändern“ Die be(un)ruhigende Alltäglichkeit des Totalitären Vergessene Bomben aus Deutschland Putins Mimikry Schon einmal Vernichtungskrieg Verhandeln, aber wie? Das sterbende russländische Imperium und sein deutscher Helfer Was lief schief seit dem Ende des Kalten Krieges? „Sie haben die Zukunft zerbrochen“ Vertreibung ist auch eine Waffe "Wie ich Putin traf und er mich das Fürchten lehrte" "Wir bewundern sie und sie verschwinden" Mehr Willkommensklassen! Hoffen auf einen russischen „Nürnberger Prozess“ Russische Kriegskontinuitäten Wurzeln einer unabhängigen Ukraine Der erschütterte Fortschritts-Optimismus "Leider haben wir uns alle geirrt" Die Hoffnung auf eine gesamteuropäische Friedens- und Sicherheitsarchitektur nicht aufgeben „Ihr Völker der Welt“ Das erste Opfer im Krieg ist die Wahrheit China und die „Taiwanfrage“ Deutschlands Chinapolitik – schwach angefangen und stark nachgelassen "Ein Dämon, der nicht weichen will" "Aufhören mit dem Wunschdenken" Zäsur und Zeitenwende. Wo befinden wir uns? Im zweiten Kriegsjahr Zeitenwende – Zeit der Verantwortung Müde werden darf Diplomatie nie Sprachlosigkeiten Wie ist dieser Krieg zu deeskalieren und zu beenden? Teil 1 Als Brückenbau noch möglich war Der Krieg in der Ukraine als neuer Horizont für politische Bildung und Demokratiepädagogik Bleibt nur Gegengewalt? „Mein Körper ist hier, aber mein Herz und meine Seele sind immer in Israel“ „Ich hoffe, dass die Ukraine die BRD des 21. Jahrhunderts wird“ Krieg als Geschäft Bodenlose Ernüchterung In geheimer Mission: Die DDR-NVA gegen den „jüdischen Klassenfeind“ „Verbote bringen herzlich wenig“ Eine missachtete Perspektive? Verordnete Feindbilder über Israel in der DDR: Eine Zeitungs-Selbstkritik Die erste DDR-Delegation in Israel. Ein Interview mit Konrad Weiß „Dieser westliche Triumphalismus ist ein großer Selbstbetrug“ Wolf Biermann: Free Palestine...? Was hilft gegen politische Tsunamis? Der Tod ist ein Meister aus Russland Wann ist die Zeit zu verhandeln? „Ich bedaure und bereue nichts“ "Schon im 3. Weltkrieg?" „Die Logik des Krieges führt zu keinem positiven Ende“ "Bitte wendet euch nicht von uns ab". Zwei Hilferufe aus Belarus Nach 1000 Tagen bitterem Krieg 1989/90 - Friedliche Revolution und Deutsche Einheit Frauen in der Bürgerbewegung der DDR Vor 35 Jahren: Die Wege zum 9. November 1989 „Die Stunde ist gekommen aufzustehen vom Schlaf“ Mythos Montagsdemonstration Ossi? Wessi? Geht's noch? Es gibt keine wirkliche Ostdebatte Die. Wir. Ossi. Wessi? Wie man zum Ossi wird - Nachwendekinder zwischen Klischee und Stillschweigen 2 plus 4: "Ihr könnt mitmachen, aber nichts ändern“ Blick zurück nach vorn Wem gehört die Revolution? Die erste und letzte freie DDR-Volkskammerwahl Mythos 1989 Joseph Beuys über die DDR Der 9. Oktober 1989 in Leipzig Egon Krenz über den 9. November Die deutsche Regierung beschleunigt zu stark Projekte für ein Freiheits- und Einheitsdenkmal in Berlin und Leipzig Deutsch-deutsche Begegnungen. Die Städtepartnerschaften am Tag der Deutschen Einheit Mit Abstand betrachtet - Erinnerungen, Fragen, Thesen. Die frohe Botschaft des Widerstands Mauerfall mit Migrationshintergrund "Wer kann das, alltäglich ein Held sein?" "Es geht um Selbstbefreiung und Selbstdemokratisierung" Kann man den Deutschen vertrauen? Ein Rückblick nach einem Vierteljahrhundert deutscher Einheit Von der (eigenen) Geschichte eingeholt? Der Überläufer Der Überläufer (Teil IV) Der Deal mit "Schneewittchen" alias Schalck-Golodkowski Der Maulwurf des BND: „Die Karre rast auf die Wand zu“ Der lautlose Aufstand Wem gehört die Friedliche Revolution? Verschiedene Sichten auf das Erbe des Herbstes 1989 „Und die Mauern werden fallen und die alte Welt begraben“ Im Schatten von Russlands Ukrainekrieg: Der Zwei-plus-Vier-Vertrag in Gefahr? Der Zwei-plus-Vier-Vertrag: Die Stufen der Einigung über die Einheit Der Wendepunkt Alltag und Gesellschaft Die Situation von lesbischen Frauen in der DDR Ost-West Nachrichtenvergleiche Fußball mit und ohne Seele München 1972: Olympia-Streit um das „wahre Freundesland“ Afrikas Das religiöse Feld in Ostdeutschland Repräsentation Ostdeutschlands nach Wahl 2021 Die Transformation der DDR-Presse 1989/90 Das Elitendilemma im Osten "Affirmative Action" im Osten Ostdeutsche in den Eliten als Problem und Aufgabe Ostdeutsche Eliten und die Friedliche Revolution in der Diskussion Die Bundestagswahl 2021 in Ostdeutschland Deutsch-deutsche Umweltverhandlungen 1970–1990 Der Plan einer Rentnerkartei in der DDR "Es ist an der Zeit, zwei deutsche Mannschaften zu bilden" Deutsch-ausländische Ehen in der Bundesrepublik Verhandelte Grenzüberschreitungen Verpasste Chancen in der Umweltpolitik Der dritte Weg aus der DDR: Heirat ins Ausland Und nach Corona? Ein Laboratorium für Demokratie! Nichtehelichkeit in der späten DDR und in Ostdeutschland 30 Jahre später – der andere Bruch: Corona Mama, darf ich das Deutschlandlied singen Mit der Verfassung gegen Antisemitismus? Epidemien in der DDR Homosexuelle in DDR-Volksarmee und Staatssicherheit „Die DDR als Zankapfel in Forschung und Politik" Die Debatte über die Asiatische Grippe Coronavirus - Geschichte im Ausnahmezustand Werdegänge Familien behinderter Kinder in BRD und DDR Vom Mauerblümchen zum Fußball-Leuchtturm DDR-Alltag im Trickfilm Die alternative Modeszene der DDR Nachrichtendienste in Deutschland. Teil II Nachrichtendienste in Deutschland. Teil I Die Jagd gehört dem Volke Homosexuelle und die Bundesrepublik Deutschland Honeckers Jagdfieber zahlte die Bevölkerung Sicherheitspolitik beider deutscher Staaten von 1949 bis 1956 Frauen im geteilten Deutschland Ostdeutsche Identität Patriotismus der Friedensbewegung und die politische Rechte Rechte Gewalt in Ost und West Wochenkrippen und Kinderwochenheime in der DDR Urlaubsträume und Reiseziele in der DDR Reiselust und Tourismus in der Bundesrepublik Schwule und Lesben in der DDR Die westdeutschen „Stellvertreterumfragen“ Erfahrungen mit der Krippenerziehung „Päckchen von drüben“ Vor aller Augen: Pogrome und der untätige Staat Zwischen Staat und Markt Dynamo in Afrika: Doppelpass am Pulverfass Auf deutsch-deutscher UN-Patrouille in Namibia 1989 Zwischen den Bildern sehen Vom Neonazi-Aussteiger ins Oscar-Team „Eine Generalüberholung meines Lebens gibt es nicht“ "Autoritärer Nationalradikalismus“ Unter strengem Regime der Sowjets: Die Bodenreform 1945 Diplomatische Anstrengungen auf dem afrikanischen Spielfeld Demokratiestörung? „Im Osten gibt es eine vererbte Brutalität“ Hauptamtliche Stasi-Mitarbeiterinnen Sexismus unter gleichberechtigten Werktätigen Turnschuhdiplomatie im Schatten Eine Keimzelle politischen Engagements (Die) Mütter der Gleichberechtigung in der DDR Der Schwangerschaftsabbruch in der DDR Anti-Antisemitismus als neue Verfassungsräson? "Ich höre ein Ungeheuer atmen" Als es mir kalt den Rücken runterlief Deutsche Putschisten Thüringen als Muster-Gau? Wie die Mitte der Gesellschaft verloren ging "Nahezu eine Bankrotterklärung" „Bei den Jungen habe ich Hoffnung“ Der lange Weg nach rechts Lehren für die Bundestagswahl 2025 Provinzlust - Erotikshops in Ostdeuschland Turnschuhdiplomatische Bildungsarbeit Ostdeutsche „Soft Power“ Lager nach 1945 Ukrainische Displaced Persons in Deutschland Jugendauffanglager Westertimke Das Notaufnahmelager Gießen Gedenkstätte und Museum Trutzhain Die Barackenstadt: Wolfsburg und seine Lager nach 1945 Die Aufnahmelager für West-Ost-Migranten Die Berliner Luftbrücke und das Problem der SBZ-Flucht 1948/49 Migration und Wohnungsbau. Geschichte und Aktualität einer besonderen Verbindung am Beispiel Stuttgart-Rot Orte des Ankommens (VII): Das Musterhaus Matz im Freilichtmuseum Kiekeberg Orte des Ankommens (I): Architekturen für Geflüchtete in Deutschland seit 1945 Orte des Ankommens (IX): Asylarchitekturen zwischen technokratischer Kontrolle und Selbstbestimmung Orte des Ankommens (VIII): Tor zum Realsozialismus: Das Zentrale Aufnahmeheim der DDR in Röntgental Orte des Ankommens (X): Alternative Wohnprojekte mit Geflüchteten Orte des Ankommens nach 1945 (III): „Bereits baureif.“ Siedlungsbau der Nachkriegszeit auf dem ehemaligen Konzentrationslagergelände in Flossenbürg Orte des Ankommens (IV): Das ehemalige KZ-Außenlagergelände in Allach – ein vergessener Ort der (Nach)kriegsgeschichte Orte des Ankommens (V): Neugablonz - vom Trümmergelände zur Vertriebenensiedlung Orte des Ankommens (XI): Räume der Zuflucht – Eine Fallstudie aus Lagos, Nigeria Jüdinnen in Deutschland nach 1945 Interviews Beiträge Porträts Redaktion Jüdinnen und Juden in der DDR Antisemitismus in Deutschland Die Zweite Generation jüdischer Remigranten im Gespräch War die DDR antisemitisch? Antisemitismus in der DDR Teil I Antisemitismus in der DDR Teil II Als ob wir nichts zu lernen hätten von den linken Juden der DDR ... Ostdeutscher Antisemitismus: Wie braun war die DDR? Die Shoah und die DDR Umgang mit jüdischen Friedhöfen und Friedhofsschändungen, Teil I Umgang mit jüdischen Friedhöfen und Friedhofsschändungen, Teil II Israel im Schwarzen Kanal Der Nahostkonflikt in Kinder- und Jugendzeitschriften der DDR, I Der Nahostkonflikt in Kinder- und Jugendzeitschriften der DDR, II Das Israelbild der DDR und dessen Folgen Buchenwald und seine fragwürdige Nachgeschichte "Jüdisch & Links" von Wolfgang Herzberg Der patriarchalen Erinnerungskultur entrissen: Hertha Gordon-Walcher Jüdisch sein in Frankreich und in der DDR Frauen in der DDR (Die) Mütter der Gleichberechtigung in der DDR Sexismus unter gleichberechtigten Werktätigen Der Schwangerschaftsabbruch in der DDR Die Situation von lesbischen Frauen in der DDR Hauptamtliche Stasi-Mitarbeiterinnen Frauen im geteilten Deutschland „Schönheit für alle!“ Pionierinnen im Fußball – Von der Produktion auf den Platz Vertragsarbeiterinnen in der DDR Gleichberechtigung in heterosexuellen Partnerschaften in der DDR Un-Rechts-Staat DDR Bedrohter Alltag Unrecht, Recht und Gerechtigkeit - eine Bilanz von Gerd Poppe Der Geschlossene Jugendwerkhof Torgau – eine "Totale Institution" Stasi-Hafterfahrungen: Selbstvergewisserung und Renitenz Kritik und Replik: Suizide bei den Grenztruppen und im Wehrdienst der DDR Suizide bei den Grenztruppen der DDR. Eine Replik auf Udo Grashoff Die Todesopfer des DDR-Grenzregimes, ihre Aufarbeitung und die Erinnerungskultur Die Freiheit ist mir lieber als mein Leben „Nicht nur Heldengeschichten beschreiben“ Wer war Opfer des DDR-Grenzregimes? Todesopfer des DDR-Grenzregimes - Eine Recherche Todesopfer des DDR-Grenzregimes - Eine andere Sicht "Begriffliche Unklarheiten" Die Reichsbahn und der Strafvollzug in der DDR "Schicksale nicht Begriffe" Mauerbau und Machtelite Zwangseingewiesene Mädchen und Frauen in Venerologischen Einrichtungen Stasi-Razzia in der Umweltbibliothek Politisch inhaftierte Frauen in der DDR Ein widerständiges Leben: Heinz Brandt Über den Zaun und zurück – Flucht und Rückkehr von Dietmar Mann Die politische Justiz und die Anwälte in der Arä Honecker Geraubte Kindheit – Jugendhilfe in der DDR Haftarbeit im VEB Pentacon Dresden – eine Fallstudie Zwischen Kontrolle und Willkür – Der Strafvollzug in der DDR Suizide in Haftanstalten: Legenden und Fakten Die arbeitsrechtlichen Konsequenzen in der DDR bei Stellung eines Ausreiseantrages Max Fechner – Opfer oder Täter der Justiz der Deutschen Demokratischen Republik? Die "Auskunftspersonen" der Stasi – Der Fall Saalfeld Geschlossene Venerologische Stationen und das MfS Jugendhilfe und Heimerziehung in der DDR Fraenkels "Doppelstaat" und die Aufarbeitung des SED-Unrechts "OV Puppe". Ein Stasi-Raubzug im Spielzeugland Verdeckte Waffendeals der DDR mit Syrien "Ungehaltene Reden". Denkanstöße ehemaliger Abgeordneter der letzten Volkskammer der DDR Was sollten Wähler und Wählerinnen heute bedenken? Ein urdemokratischer Impuls, der bis ins Heute reicht „Als erster aus der Kurve kommen“ Die Rolle des Staats in der Wahrnehmung der Ostdeutschen Die durchlaufene Mauer Interview: Peter-Michael Diestel Interview: Günther Krause Interview: Lothar de Maizière Warum ist das Grundgesetz immer noch vorläufig? Schülerzeitungstexte Noch Mauer(n) im Kopf? Liebe über Grenzen Ostseeflucht Fluchtursachen Die Frau vom Checkpoint Charlie Mutti, erzähl doch mal von der DDR Staatsfeind Nr.1: DAS VOLK!!! Mit dem Bus in die DDR Ost und West. Ein Vergleich Warum wird der 3. Oktober gefeiert? "Ich wünsch mir, dass die Mauer, die noch immer in vielen Köpfen steht, eingerissen wird" Immer noch Mauer(n) im Kopf? Zeitenwende Ist der Osten ausdiskutiert? Der Mutige wird wieder einsam Das Jahr meines Lebens Basisdemokratie Lehren aus dem Zusammenbruch "Wir wollten uns erhobenen Hauptes verabschieden" Für die gute Sache, gegen die Familie DDR-Wissenschaftler Seuchenbekämpfung Chemnitz: Crystal-Meth-Hauptstadt Europas Keine Ahnung, was als Nächstes passieren wird Allendes letzte Rede Friedliche Revolution Gethsemanekirche und Nikolaikirche Das Wirken der Treuhandanstalt Gewerkschaften im Prozess von Einheit und Transformation Zusammenarbeit von Treuhandanstalt und Brandenburg Privatisierung vom DDR-Schiffbau Die Leuna-Minol-Privatisierung Übernahme? Die Treuhandanstalt und die Gewerkschaften: Im Schlepptau der Bonner Behörden? Treuhand Osteuropa Beratungsgesellschaft "Ur-Treuhand" 1990 Internationale Finanzakteure und das Echo des Sozialismus Soziale Marktwirtschaft ohne Mittelstand? Die Beziehungen zwischen Frankreich und der DDR Suche nach den Spuren der DDR Wirtschaftsbeziehungen zwischen Frankreich und der DDR Der Freundschaftsverein „EFA“ Die Mauer in der französischen Populärkultur DDR als Zankapfel in Forschung und Politik DDR-Geschichte in französischen Ausstellungen nach 2009 Theater- und Literaturtransfer zwischen Frankreich und der DDR Die DDR in französischen Deutschbüchern Kommunalpartnerschaften zwischen Frankreich und der DDR Regimebehauptung und Widerstand Mut zum Aussteigen aus Feindbildern Für die Freiheit verlegt - die radix-blätter Der Fußballfan in der DDR Jugend in Zeiten politischen Umbruchs Umweltschutz als Opposition Sozialistisches Menschenbild und Individualität. Wege in die Opposition Politische Fremdbestimmung durch Gruppen Macht-Räume in der DDR Wirtschaftspläne im Politbüro 1989 "Macht-Räume in der DDR" Macht, Raum und Plattenbau in Nordost-Berlin Machträume und Eigen-Sinn der DDR-Gesellschaft Die "Eigenverantwortung" der örtlichen Organe der DDR Strategien und Grenzen der DDR-Erziehungsdiktatur Staatliche Einstufungspraxis bei Punk- und New-Wave-Bands Kommunalpolitische Kontroversen in der DDR (1965-1973) Schwarzwohnen 1968 – Ost und West Der Aufstand des 17. Juni 1953 Interview mit Roland Jahn Der 17. Juni 1953 und Europa Geschichtspolitische Aspekte des 17. Juni 17. Juni Augenzeugenbericht Kultur und Medien Einmal Beethoven-Haus und zurück Gedächtnis im Wandel? Der Aufbau des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Ostdeutschland Die Demokratisierung von Rundfunk und Fernsehen der DDR Die Stasi und die Hitler-Tagebücher Ein Nachruf auf Walter Kaufmann Die Tageszeitung »Neues Deutschland« vor und nach 1990 Wie ein Staat untergeht Objektgeschichte antifaschistischer Ausstellungen der DDR Reaktionen auf die Ausstrahlung der Fernsehserie „Holocaust“ „Mitteldeutschland“: ein Kampfausdruck? Gesundheitsaufklärung im Global Humanitarian Regime The British Press and the German Democratic Republic Kulturkontakte über den Eisernen Vorhang hinweg "Drei Staaten, zwei Nationen, ein Volk“ "Flugplatz, Mord und Prostitution" SED-Führung am Vorabend des "Kahlschlag"-Plenums Ende der Anfangsjahre - Deutsches Fernsehen in Ost und West "Wer nicht für uns ist, ist gegen uns. Es gibt keinen Dritten Weg" Frauenbild der Frauenpresse der DDR und der PCI Regionales Hörfunkprogramm der DDR DDR-Zeitungen und Staatssicherheit Eine Chronik von Jugendradio DT64 Die "neue Frau": Frauenbilder der SED und PCI (1944-1950) „Streitet, doch tut es hier“ Olympia in Moskau 1980 als Leistungsschau für den Sozialismus Wo Kurt Barthel und Stefan Heym wohnten „Eine konterrevolutionäre Sauerei“ Migration Fortbildungen als Entwicklungshilfe Einfluss von Erinnerungskulturen auf den Umgang mit Geflüchteten Friedland international? Italienische Zuwanderung nach Deutschland Jüdische Displaced Persons Das Notaufnahmelager Marienfelde Migration aus Süd- und Südosteuropa nach Westeuropa Die "Kinder der 'Operation Shamrock'" Rück- und Zuwanderung in die DDR 1949 bis 1989 West-Ost-Übersiedlungen in der evangelischen Kirche Migration aus der Türkei Griechische Migration nach Deutschland Die Herausforderung der Aussiedlerintegration Die Ausreise aus der DDR Das Spezifische deutsch-deutscher Migration Flüchtlinge und Vertriebene im Nachkriegsdeutschland Interview mit Birgit Weyhe zur Graphic Novel "Madgermanes" Die Migration russischsprachiger Juden seit 1989 Chinesische Vertragsarbeiter in Dessau Arbeitsmigranten in der DDR Gewerkschaften und Arbeitsmigration in der Bundesrepublik Deutschlandforschertagung 2016 Eröffnungsreden Panels und Poster Session Grenzgebiete Die Wende im Zonenrandgebiet Der andere Mauerfall Das "Grüne Band" Alltagsleben im Grenzgebiet Aktion, Reaktion und Gegenreaktion im „Schlüsseljahr“ 1952 Außensichten auf die deutsche Einheit Wahrnehmung des geeinten Deutschlands in Serbien Norwegische Freundschaft mit dem vereinten Deutschland Deutschland im Spiegel des Wandels der Niederlande Österreichs Reaktionen auf die Mühen zur deutschen Einheit Israelische Reaktionen auf die Wiedervereinigung Deutsche Diplomaten erleben den Herbst 1989 Das wiedervereinigte Deutschland aus Sicht der Slowaken Wahrnehmung der deutschen Einheit in Dänemark Die Perzeption der Wiedervereinigung in Lateinamerika Deutsch-polnische Beziehungen Der Blick junger Schweizer auf Deutschland Bulgarien blickt erwartungsvoll nach Deutschland Vom bescheidenen Wertarbeiter zur arroganten Chefin "Gebt zu, dass die Deutschen etwas Großes geleistet haben." 150 Jahre Sozialdemokratie Wehners Ostpolitik und die Irrtümer von Egon Bahr 150 Jahre Arbeiterturn- und Sportbewegung Die Spaltung der SPD am Ende der deutschen Teilung Willy Brandts Besuch in Ostberlin 1985 Deutschlandforschertagung 2014 Einleitungsvortrag von Christoph Kleßmann Tagungsbericht: "Herrschaft und Widerstand gegen die Mauer" Tagungsbericht: Sektion "Kultur im Schatten der Mauer" Interview mit Heiner Timmermann Interview mit Angela Siebold Interview mit Jérôme Vaillant Interview mit Irmgard Zündorf Interview mit Andreas Malycha Die Mauer in westdeutschen Köpfen Multimedia Wie wurde ich ein politischer Mensch? Zeitreisen mit "Kennzeichen D" Der Anfang vom Ende der DDR: Die Biermann-Ausbürgerung 1976 Wendekorpus. Eine Audio-Zeitreise. 1. Vorboten von Umbruch und Mauerfall 2. Schabowski und die Öffnung der Grenzen am 9. November 1989 3. Grenzübertritt am 10. November 4. Begrüßungsgeld 100 D-Mark 5. Den Anderen anders wahrnehmen 6. Stereotypen 7. Was bedeutet uns der Fall der Mauer? 8. Emotionen 9. Sprache Gespräche mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen „9/11 Santiago – Flucht vor Pinochet" Brecht & Galilei: Ideologiezertrümmerung Die Zweite Generation jüdischer Remigranten im Gespräch Freundesverrat Denkanstöße aus Weimar Gefährdet von "Systemverächtern" Raubzug Die Normalität des Lügens Neuer Oststolz? Ausgaben vor 2013 Bau- und Planungsgeschichte (11+12/2012) Architektur als Medium der Vergesellschaftung Landschaftsarchitektur im Zentrum Berlins Kunst im Stadtraum als pädagogische Politik Dresden – das Scheitern der "sozialistischen Stadt" Bautyp DDR-Warenhaus? Ulrich Müthers Schalenbauten Medizinische Hochschulbauten als Prestigeobjekt der SED Transitautobahn Hamburg–Berlin Literaturjournal Aufarbeitung (10/2012) "Es geht nicht um Abrechnung ..." "Ein Ort, der zum Dialog anregt" Eckstein einer EU-Geschichtspolitik? Schwierigkeiten mit der Wahrheit Personelle Kontinuitäten in Brandenburg seit 1989 "Geschlossene Gesellschaft" Kulturelite im Blick der Stasi Experten für gesamtdeutsche Fragen – der Königsteiner Kreis Friedrich II. – Friedrich der Große Literaturjournal Deutsch-deutscher Literaturaustausch (8+9/2012) Eine gesamtdeutsche Reihe? Die Insel-Bücherei Versuche deutsch-deutscher Literaturzeitschriften Geschiedene Gemüter, zerschnittene Beziehungen Ein Name, zwei Wege: Reclam Leipzig und Reclam Stuttgart Die Beobachtung des westdeutschen Verlagswesens durch das MfS Volker Brauns Reflexionen über die Teilung Deutschlands Die Leipziger Buchmesse, die Börsenvereine und der Mauerbau Die Publikationskontroverse um Anna Seghers' "Das siebte Kreuz" Westdeutscher linker Buchhandel und DDR Die Publikationsgeschichte von Stefan Heyms "Erzählungen" Das große Volkstanzbuch von Herbert Oetke Eine deutsch-deutsche Koproduktion: die "OB" Dokumentation: "Ein exemplarisches Leben – eine exemplarische Kunst" Literaturjournal Nach dem Mauerbau (7/2012) Der ewige Flüchtling Der Warenkreditwunsch der DDR von 1962 Die Entstehung der "Haftaktion" Leuna im Streik? Mit dem Rücken zur Mauer Der Honecker-Besuch in Bonn 1987 Ein Zufallsfund? Literaturjournal Politische Bildung (6/2012) Antikommunismus zwischen Wissenschaft und politischer Bildung Subjektorientierte historische Bildung Geschichtsvermittlung in der Migrationsgesellschaft "Hallo?! – Hier kommt die DDR" Vergangenheit verstehen, Demokratiebewusstsein stärken Keine einfachen Wahrheiten Literaturjournal Sport (5/2012) Sportnation Bundesrepublik Deutschland? Marginalisierung der Sportgeschichte? Dopingskandale in der alten Bundesrepublik Hooliganismus in der DDR "Erfolge unserer Sportler – Erfolge der DDR" Literaturjournal Nachkrieg (4/2012) Jüdischer Humor in Deutschland Die SED und die Juden 1985–1990 "Braun" und "Rot" – Akteur in zwei deutschen Welten Kriegsverbrecherverfolgung in SBZ und früher DDR Die "Hungerdemonstration" in Olbernhau Eklat beim Ersten Deutschen Schriftstellerkongress Workuta – die "zweite Universität" Dokumentation: Die Rehabilitierung der Emmy Goldacker Kaliningrader Identitäten "Osten sind immer die Anderen!" Freiheit und Sicherheit Literaturjournal Wirtschaft und Soziales (3/2012) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Forum Literaturjournal Zeitgeschichte im Film (2/2012) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Forum Literaturjournal Nonkonformität und Widerstand (1/2012) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Dokumentation Forum Literaturjournal Deutsch-deutsches (11+12/2011) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Dokumentation Forum Literaturjournal Öffentlicher Umgang mit Geschichte (10/2011) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Forum Literaturjournal 21 Jahre Deutsche Einheit (9/2011) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Dokumentation Forum Literaturjournal Wissenschaft (8/2011) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Forum Literaturjournal 50 Jahre Mauerbau - Teil 2 (7/2011) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Dokumentation Forum Literaturjournal 50 Jahre Mauerbau (6/2011) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Dokumentation Forum Literaturjournal Kultur (5/2011) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Dokumentation Forum Literaturjournal Innere Sicherheit (4/2011) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Dokumentation Forum Literaturjournal Wirtschaftsgeschichte (3/2011) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Dokumentation Forum Literaturjournal Ost-West-Beziehungen (2/2011) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Dokumentation Forum Literaturjournal Medien (1/2011) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Dokumentation Forum Literaturjournal Über das Deutschland Archiv Impressum Nach den Unruhen in Kasachstan: Wendepunkt oder Weiter so?

1949: Weichenstellungen für die Zukunft Wirtschaft und Konsum

Elke Kimmel

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Zum 75. Jahrestag der Gründung von Bundesrepublik und DDR hat das Deutschland Archiv der bpb die Open-Air-Ausstellung „Gründungsgeschichten“ konzipiert, die seit Mai 2024 in Berlin und Bonn, später auch in Görlitz und Leipzig gezeigt wird. Eine mehrteilige Serie im Deutschland Archiv greift die wesentlichen Themen der Ausstellung auf und vertieft sie.

Aus der Originalbildunterschrift: Damenmode 1949, Modenschau in Berlin: HO-Frühjahrsmodelle, vorgestellt von Prüflingen der Fachhochschule für Textilindustrie und Mode, Nachmittagskleider "Palm Beach" (links) und "Miami" (rechts). Foto, um 1949 (Walter Schulze),Berlin, Sammlung Archiv für Kunst und Geschichte. (© picture-alliance/akg)

Die wirtschaftliche Situation in der Nachkriegszeit ist mehr als schwierig – Chaos und Unsicherheit prägen den Alltag, selbst das Überlebenswichtige gibt es nicht immer. Besonders dramatisch zeigt sich dies in den Wintermonaten 1946/47, als das Thermometer wochenlang weit unter Null sinkt und viele Menschen erfrieren. 1949 aber sind diese Tage zumindest in den Westzonen weitgehend vorüber. Viele Fabriken und Betriebe arbeiten, Brücken und Straßenverbindungen sind teilweise wiederaufgebaut oder nutzbar und die Nahverkehrs- und Fernzüge verkehren wieder.

In allen vier Besatzungszonen werden jene Industrieanlagen demontiert, die als Teil der Rüstungsindustrie gelten. Darüber hinaus werden ganze Betriebe abgebaut und als Entschädigung für die von der deutschen Wehrmacht zerstörten Bauten in die zuvor besetzten Gebiete verbracht. Insbesondere die letztgenannten Demontagen behindern den Wiederaufbau in der sowjetischen Besatzungszone, denn hier werden einzelne Betriebe nach Wiederaufbau erneut demontiert.

In den Jahren direkt nach Kriegsende sind verschiedene wirtschaftspolitische Entscheidungen gefallen, die für die kommenden Jahrzehnte prägend sein werden. In der sowjetischen Besatzungszone sind landwirtschaftliche Großbetriebe ebenso wie Industrieunternehmen schon 1945 enteignet worden – häufig unter Verweis auf die NS-Belastung der vorigen Besitzer. Ganz überwiegend werden diese Betriebe schon vor der Gründung der DDR 1949 an deutsche Stellen übergeben. Insbesondere militärisch bedeutsame Betriebe – wie etwa die Uranförderung durch die Wismut AG – bleiben wesentlich länger in sowjetischer Hand. Die großen landwirtschaftlichen Betriebe werden schon 1945/46 unter den sogenannten Neubauern aufgeteilt. Bei ihnen handelt es sich teils um Vertriebene und Flüchtlinge aus den Gebieten östlich von Oder und Neiße, teils um ortsansässige Landarbeiter. Viele dieser Neubauernhöfe sind mehr schlecht als recht ausgestattet.

Auch in den Westzonen und der späteren Bundesrepublik gibt es politische Kräfte wie etwa die Gewerkschaften, die sich für die Sozialisierung der Schlüsselindustrien aussprechen. Über die gewerkschaftliche Mitbestimmung hinaus aber werden solche Ideen nie umgesetzt. Im Zuge des heraufziehenden Kalten Krieges sind zudem alle Ideen, die nach Sozialismus klingen, von vornherein verpönt. Die Besitzverhältnisse bleiben deshalb, abgesehen von den Demontagen und von der bereits auf der Konferenz von Jalta im Februar 1945 beschlossenen Dekartellisierung etwa der chemischen Industrie und der Filmindustrie, weitgehend unangetastet.

Wie unterschiedlich die westlichen und die sowjetischen Besatzungsbehörden vorgehen, lässt sich am I.G. Farben-Konzern sehen: Während die Anlagen in Sachsen-Anhalt demontiert werden, werden die in den westlichen Besatzungszonen liegenden Konzernteile zwar entflechtet, die daraus entstehenden Unternehmen – Agfa, BASF, Hoechst, Bayer und acht weitere – aber schon Ende der 1940er-Jahre zu vier Großunternehmen zusammengefasst. Und das, obwohl in diesen Unternehmen auch die Entwicklung des Gases Zyklon B zur Ermordung von Jüdinnen und Juden sowie weiteren Verfolgten des NS-Regimes erfolgt war, viele Zwangsarbeiterinnen und -arbeiter beschäftigt und damit große Vermögen angehäuft wurden.

Zahlungsmittel I

Alle vier Besatzungszonen sind nach dem Zweiten Weltkrieg gleichermaßen davon betroffen, dass der Bestand an Reichsbanknoten nicht zum verfügbaren Warenangebot passt. In ganz Deutschland gibt es viele, auch dringend benötigte, Lebensmittel nur auf dem Schwarzmarkt, wo nur mit ausländischer Währung (vorzugsweise mit US-Dollar) oder mit Zigaretten als Tauschwährung eingekauft werden kann.

Im legalen regulären Handel sind dagegen Marken und Bezugsscheine wichtiger als Banknoten, da jeder Person nur sehr knapp bemessene Rationen zustehen – zum Leben zu wenig, zum Sterben zu viel. Bezeichnend sind die inoffiziellen Namen für die in fünf verschiedene Kategorien unterteilten Marken – Kategorie V heißt demnach „Friedhofskarte“. Sie steht Kindern, Rentnern, ehemaligen NSDAP-Mitgliedern, Schwerbehinderten und Nichterwerbstätigen zu. Eine Möglichkeit, solche Hungerrationen zu umgehen, ist, in der Trümmerbeseitigung mitzuarbeiten; dafür werden auch Frauen als Schwer- oder gar Schwerstarbeitende eingeordnet. Konkret bedeutet dies in Berlin 1947 eine tägliche Zuteilung von 600 Gramm Brot, 100 Gramm Fleisch, 30 Gramm Fett, 80 Gramm Nährmittel, 25 Gramm Zucker und 400 Gramm Kartoffeln – diese Rationen müssen nicht nur für die schwer arbeitende Person, sondern auch für deren Angehörigen mit „Friedhofskarte“ reichen. Der Aufbau eines regulären Wirtschaftslebens ist unter solchen Bedingungen kaum möglich. In den westlichen wie auch in der sowjetischen Besatzungszone wird deshalb 1948 eine Währungsreform vorbereitet. Problematisch ist dies vor allem in Berlin. Hier will die Sowjetunion die Währungsreform dazu nutzen, ihre Macht auf ganz Berlin auszudehnen und weist die Ansprüche der Westmächte auf die Westsektoren zurück: Sie riegelt die Zufahrtswege nach West-Berlin ab. Während der Blockade vom 24. Juni 1948 bis zum 12. Mai 1949 werden die Westsektoren Berlins zu einem großen Teil über die Luftbrücke versorgt.

Berlin: Doppelwährung von Ost- und Westmark von der Währungsreform 23./24. Juni 1948 bis zur Erklärung der DM als allein gültiger Währung in den Westsektoren am 20. März 1949. Gerüchte über die bevorstehende Erklärung führen zu einem Ansturm auf die Wechselstuben: Szene vor der Wechselstube am Kurfürstendamm. Aufnahme: Februar 1949. (© picture-alliance/akg)

Zunächst hat die Sowjetische Militäradministration nicht nur für ihre Zone, sondern auch für ganz Berlin eine neue Währung eingeführt. Die vorhandenen Reichsmarkscheine werden dazu mit Aufklebern versehen, was zu der Bezeichnung „Tapetenmark“ oder „Klebemark“ führt. Die Westalliierten setzen dieser Reform ihre eigene entgegen und geben nun auch in den Westsektoren Berlins die neuen DM-Scheine aus – allerdings werden diese zur Unterscheidung der in den Westzonen verbreiteten Scheine mit einem großen „B“ gestempelt, weshalb sie üblicherweise „Bärenmark“ genannt werden. In Berlin sind also ab Ende Juni 1948 zwei konkurrierende Währungen im Umlauf, wobei in den Westsektoren zunächst beide Währungen gelten, während im sowjetischen Sektor schon der Besitz von „Bärenmark“ strafbar ist. Grundsätzlich sollen in Berlin möglichst wenig DM-Scheine im Umlauf sein, um den Wert der neuen Währung nicht zu gefährden. Selbst die Löhne und Gehälter in den Westsektoren werden zu einem großen Teil in „Klebemark“ ausgezahlt, sie ist die Währung für Alltägliches. Knappere Waren sind nur gegen „Bärenmark“ erhältlich, so müssen etwa Drogerieprodukte anteilig in „West“-Mark bezahlt werden. In den Westsektoren gehören Warteschlangen vor den Wechselstuben zum Alltag. Viele Menschen sind angesichts der ständigen Kursschwankungen verunsichert und sind zudem darauf angewiesen, möglichst gewinnbringend von einer in die andere Währung zu tauschen. Die Ost-Berliner Presse schürt diese Unsicherheit zusätzlich, indem sie von angeblichen (oder auch tatsächlichen) betrügerischen Machenschaften berichtet, von denen ihren Berichten zufolge nur die privaten Wechselstuben profitierten. Angesichts der schwierigen Verhältnisse entschließen sich nicht wenige Menschen, (West-)Berlin zu verlassen.

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Zahlungsmittel II

Zumindest eine Unsicherheit ist ab dem 20. März 1949 Geschichte: Von nun an kann in den Westsektoren nur noch mit DM gezahlt werden. Diese Entscheidung macht das Leben jedoch für eine Gruppe von Menschen deutlich schwieriger: all jene, die in einem der Westsektoren leben, aber im sowjetischen Sektor arbeiten und ihr Gehalt entweder ganz oder doch größtenteils in „Ost“-Währung erhalten – wie etwa die Beschäftigten der Deutschen Reichsbahn. Diese bekommen, gleich, wo sie wohnen, nur Ostmark ausgezahlt und müssen diese in Westmark tauschen – was mit erheblichen Verlusten verbunden ist. Ab dem 21. Mai 1949 (neun Tage nach Beendigung der Blockade) legen die Westbeschäftigten die Arbeit nieder, die S-Bahnen in West-Berlin fahren nicht mehr. Ohne dafür autorisiert zu sein, handelt die ostdeutsche Einheitsgewerkschaft, der Freie Deutsche Gewerkschaftsbund (FDGB), für die Westbeschäftigten einen Kompromiss aus: 60 Prozent ihres Gehalts sollen sie zukünftig in West-, den Rest in Ostmark ausbezahlt bekommen.

Für die Betroffenen ist das nicht akzeptabel, zumal ihre Gewerkschaft, die Unabhängige Gewerkschaftsorganisation (UGO), von der Reichsbahn nicht als Verhandlungspartnerin akzeptiert wird. Die Situation eskaliert: Schon in der Nacht vom 22. auf den 23. Mai kommt ein Fünfzehnjähriger vor dem Bahnhof Zoologischer Garten durch einen Schuss zu Tode. Erst Ende Juni 1949 nehmen die Westbeschäftigten ihre Arbeit wieder auf; ihr Verhältnis zur Reichsbahnleitung bleibt jedoch dauerhaft gestört. Über tausend Westmitarbeiterinnen und -mitarbeitern wird in der Folgezeit mit wenig glaubwürdigen Begründungen gekündigt. Das Gehalt der anderen wird weiterhin teils in Ostmark gezahlt. Den verlustfreien Wechsel übernimmt nun – um die Beschäftigten zu entlasten – die West-Verwaltung.

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Konsum

Das HO-Kaufhaus in Magdeburg, Breiter Weg, eröffnet am 15.11.1949. (© Bundesarchiv, 183-1983-0912-501, ADN Zentralbild)

Der „schwarze Markt“ ist auch in den von der Sowjetunion besetzten Gebieten Deutschlands ein Ärgernis – vieles, was es „auf Marken“ in den Läden nicht zu kaufen gibt, ist hier zu horrenden Preisen zu haben. Angeblich kommt deshalb der FDGB auf die Idee, „freie Läden“ einzurichten, in denen Dinge ohne Marken, dafür aber zu teils sehr hohen Preisen verkauft werden dürfen. So könne man den illegalen Handel wirksam bekämpfen und die Gewinne aus diesem Handel zudem direkt dem Staat zugutekommen lassen, denn die Läden der volkseigenen Handelsorganisation (HO) unterstehen der obersten Wirtschaftsbehörde der SBZ, der Deutschen Wirtschaftskommission (DWK). Die erste HO-Filiale eröffnet am 15. November 1948 an der Frankfurter Allee im Berliner Bezirk Friedrichshain, wobei es zu tumultartigen Szenen kommt, weil Tausende von Menschen versuchen, sich in den Laden zu drängen. Nicht überall geht es bei der Eröffnung neuer Filialen derart chaotisch zu, aber das Angebot in den HO-Läden liegt vor allem qualitativ deutlich über dem der Konsum-Geschäfte. In den kommenden Monaten eröffnen überall in der SBZ neue HO-Filialen – häufig sind es jene Läden, die zunächst von der Sowjetischen Militäradministration (SMAD) enteignet worden waren und nun an die DWK – übergeben werden. Allein in Berlin beschäftigt die Handelsorganisation 4.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. „Wir haben es uns zum Ziel gemacht, so viel HO-Geschäfte einzurichten, daß die Käufer sich nicht mehr anzustellen brauchen, sondern daß umgekehrt der Verkäufer auf den Kunden wartet“, sagt ein Verantwortlicher. Ein anderer Funktionär hat schon im November 1948 eine „liebenswürdige Bedienung“ in den zur HO gehörenden Restaurants versprochen. Beide verschweigen, warum es vor den HO keine Warteschlangen gibt: Für viele Menschen sind die Waren dort aufgrund der hohen Preise schlicht unerschwinglich. In ihren Augen können es sich nur „Bonzen“ und „Schieber“ leisten, dort einzukaufen oder in einer der HO-Gaststätten zu speisen. Günstig ist es außerdem für jene Menschen, die über DM verfügen, die sie in West-Berlin eins zu vier gegen Ostmark tauschen. Vielen Ost-Berlinerinnen und -Berlinern bleibt wie den Ostdeutschen im allgemeinen nur der Verzicht auf begehrte Waren, denn das eigentliche Problem – die Warenknappheit – wird nicht angegangen. Eine Ursache dafür liegt darin, dass die politische Führung beschlossen hat, zuerst die wichtigen Grundstoffindustrien wiederaufzubauen und danach erst die Konsumgüterindustrie. An dieser politischen Grundausrichtung wird sich lange Zeit nichts ändern.

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Demontagen I

Noch über 1949 hinaus werden in Ost- wie Westdeutschland Maschinen demontiert, um sie andernorts – in der Sowjetunion, in Griechenland oder anderswo – als Kompensation für die von den Deutschen vernichteten Industrieanlagen wiederaufzubauen. Auch Gebäude werden zerstört, weil sie vor 1945 für die Kriegsproduktion genutzt wurden. Beide Vorgänge basieren auf den bis 1945 von den Alliierten beschlossenen Maßnahmen. Grundlegend ist die Idee, dass nach 1914 und 1939 Deutschland nicht noch einmal in der Lage sein soll, einen Krieg anzufangen.

Die Auswirkungen der Demontagepraxis unterscheiden sich indes in Ost- und Westdeutschland dramatisch. Besonders gravierend wirken in der SBZ und späteren DDR die Eingriffe in die Infrastruktur, namentlich die Demontage von Bahngleisen. Zudem werden einzelne Industrieanlagen gleich mehrfach demontiert. Noch im Winter 1947 beginnen umfangreiche Demontagen im Mineralölwerk Lützkendorf-Krumpa, das erst ein halbes Jahr zuvor – so hat es die ostdeutsche Presse gemeldet – wieder für den zivilen Bereich produzieren durfte. Das soeben wiederaufgebaute Hydrierwerk wird komplett abgebaut und bis Mitte 1948 in die Sowjetunion verfrachtet. Dieser Eingriff ist dramatisch, weil es sich bei Lützkendorf um den einzigen Betrieb in der SBZ handelt, in dem Treibstoffe in nennenswertem Umfang produziert werden können.

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Demontagen II

Proteste gegen die Demontagen in Westdeutschland: Inschrift auf dem Werksgelände der Salzgitter - Werke: `Jeder der an der Demontage teilnimmt macht sich eines Verbrechens schuldig!' - 1949 (© picture-alliance/dpa)

Doch auch in den westlichen Zonen und der Bundesrepublik werden Anlagen demontiert. In der ersten Nachkriegszeit unterstützen die westlichen Verbündeten sogar Lieferungen in die Sowjetunion. Besonderes Augenmerk gilt hier den Betrieben, die Güter für den Krieg produziert haben. Einer davon sind die ehemaligen Reichswerke „Hermann Göring“ in Salzgitter-Watenstedt. Rund 18.000 Menschen (neben den dort Beschäftigten auch deren Angehörige und Dienstleistungsunternehmen) in der Region sind wirtschaftlich von diesem Werk abhängig, dessen Produktion Mitte 1949 längst auf zivile Belange umgestellt ist. Dennoch steht das Werk auf der Liste der zu demontierenden Unternehmen. Daran ändern auch die Verhandlungen zwischen den Alliierten und dem deutschen Bundeskanzler Konrad Adenauer (CDU) im Herbst 1949 nichts – im Gegenteil. Das Petersberger Abkommen bestätigt die Demontagen in Salzgitter ausdrücklich. Der Vorteil dieser Regelung liege, so verteidigt der Bundeskanzler sein Handeln gegenüber der parlamentarischen Opposition, darin, dass man nun immerhin genau wisse, welche Werke demontiert würden (und welche nicht). Nichtsdestotrotz ist dieser Beschluss für die Beschäftigten in Salzgitter dramatisch, und sie beschließen, sich zu wehren. Am 22. November 1949 ab 14 Uhr ruht die Arbeit in ganz Watenstedt, die gesamte arbeitende Bevölkerung streikt. Gewerkschaften formulieren zugespitzt, dass es um „Sein oder Nichtsein“ der ganzen Region gehe. Die Streikenden stehen nicht allein: Bundespräsident Theodor Heuss bekundet sein Verständnis für die Betroffenen, Bundeskanzler Adenauer kündigt wirtschaftliche Hilfen an – eine Einstellung der Demontagen aber können beide nicht in Aussicht stellen. So ist im Januar 1950 ein Großteil der Werksanlagen demontiert und nach Griechenland, Indien, Großbritannien und Jugoslawien verschifft, übrig geblieben sind leerstehende Gebäude und Hochöfen, die nicht abgebaut, sondern nur gesprengt werden können. Um dies zu verhindern, greifen Arbeiter im März 1950 die auf dem Werksgelände liegenden Demontagebüros an. Britische Soldaten werden gerufen, um weitere Ausschreitungen auf dem Werksgelände zu verhindern, die Lage bleibt über Wochen angespannt. Erst knapp zwei Monate später, im Mai 1950, nimmt die britische Regierung nach andauernden Protesten davon Abstand, die für eine zivile Produktion notwendigen Anlagen abzubauen.

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Autobauer I

Der neue Volkswagen als Cabriolet auf dem Gelände der Berliner Waldbühne, aufgenommen im August 1949 (© Bundesarchiv, Bild 183-S87022, Illus/Kümpfel)

Andernorts verläuft der Wiederaufbau weniger problematisch – in Wolfsburg rollt am 13. Mai 1949 bereits der 50.000ste „Volkswagen“ vom Band. Trotz Kriegsschäden kann die Autoproduktion über das Kriegsende hinaus fortgesetzt werden. Zunächst bedeutet dies, dass beschädigte Autos instandgesetzt werden. Das Werk untersteht der britischen Militärregierung, die das nun „Volkswagen“ (zuvor „Kraft durch Freude“- oder kurz KdF-Wagen) genannte Auto, das Ferdinand Porsche ursprünglich entwickelt hatte, als nicht markt- oder gar konkurrenzfähig ansieht. Die Werkshallen einfach zu schließen, kommt aber wegen der wirtschaftlichen Bedeutung für die Region nicht in Frage: Die meisten, die hier wohnen, sind eigens wegen der Arbeit zugezogen – Wolfsburg ist erst durch das Werk entstanden. Entgegen der britischen Bedenken werden ab 1946 erste neue „Volkswagen“ montiert, die zunächst ausschließlich den Bedarf von Alliierten und Behörden decken sollen. Schon 1947 aber folgen die ersten Exporte in die Niederlande. Mit der Gründung der Bundesrepublik Deutschland im Mai 1949 bestimmen das Land Niedersachsen und die Bundesregierung über die Volkswagenwerk GmbH. Innerhalb weniger Jahre entwickelt sich der „Volkswagen“ in Deutschland und auf den internationalen Märkten zum Verkaufsschlager. Für den Export wird das Auto ab 1. Juli 1949 zusätzlich zur Standardversion in einer komfortableren Variante produziert – millionenfach. Bis zur Einstellung der Produktion in Mittel- und Südamerika im Jahr 2003 werden weltweit 21,5 Millionen „Käfer“ verkauft.

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Autobauer II

Ein Jungaktivist aus den BMW-Werken in Eisenach bei Schweißarbeiten am neuen Personenkraftwagen BMW 340. (© Bundesarchiv, Bild 183-S92096, ADN, Zentralbild, Siegfried Voigt)

Auch im thüringischen Eisenach, in der SBZ, werden nach Kriegsende weiter Autos hergestellt, zunächst vor allem für die Besatzungsmacht, erst ab 1949 ist die Lieferung an zivile Stellen geplant. Die Produktion untersteht der sowjetischen Aktiengesellschaft (SAG) Awtowelo. Gearbeitet wird in den Werkshallen und mit den Anlagen von BMW, und als im Oktober 1949 das erste Auto die Serienreife erlangt, basiert dieser BMW 340 auf einem Vorkriegsmodell der Bayerischen Motorenwerke. Das ist problematisch, denn bei den einzelnen Bauteilen müssen die Eisenacher entweder auf Lieferungen aus dem Westen warten oder aber sie greifen auf die in der SBZ/DDR produzierten Teile zurück – allerdings sind die Zulieferbetriebe in aller Eile aufgebaut worden und schicken häufig mangelhafte Teile. Für das Münchner BMW-Werk, das schwerer zerstört ist als das Eisenacher Werk und die Produktion erst mit Verspätung aufnehmen kann, ist die SBZ-Produktion ebenfalls mehr als ärgerlich, denn die mängelbehafteten Komponenten werden häufig als Ersatzteile auch für Autos aus bayerischer Produktion verwendet. Kommt es zu Problemen, dann wenden sich die Käuferinnen und Käufer an das Münchner Werk. Abgesehen von den Kosten befürchtet man, dass der gute Ruf der eigenen Autoproduktion unter der schlechten Qualität der DDR-Teile leiden könnte. Die Münchner setzen sich vor Gericht durch – allein die in Bayern produzierten Autos dürfen künftig berechtigterweise BMW heißen.

Die SAG Awtowelo zeigt sich davon zunächst unbeeindruckt. Anfang Oktober 1951 erscheint im Neuen Deutschland (ND) eine großformatige Anzeige: „BMW-Fahrzeuge sind Spitzenerzeugnisse der DDR.“ Noch befindet sich das Werk unter sowjetischer Verwaltung. Erst Anfang Juni 1952 wechselt es, begleitet von viel Propaganda, in Volkseigentum. Fast geräuschlos dagegen verläuft die von westlicher Seite erzwungene Umbenennung der produzierten Autos. Der „frühere BMW-Sportwagen 327 zeigt sich“, so berichtet das ND im September 1952, „in vervollkommneter Form wieder im EMW 327 aus Eisenach“. Ab 1953 firmierte das Unternehmen als VEB Automobilwerke Eisenach und lieferte 1955 den ersten „Wartburg 311“ aus.

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Messetätigkeit I

Gezeigt wird dieses neue, „vervollkommnete“ Auto – selbstverständlich – auf der Herbstmesse in Leipzig. Die zweimal jährlich stattfindende Mustermesse ist schon ab 1946 wieder eines der Großereignisse in der SBZ; anfangs präsentieren hunderte Aussteller Tausenden Besucherinnen und Besuchern aus

Original Bildunterschrift: "Die Leipziger Frühjahrsmesse 1949. Der Polte-Plattenspieler. Ein Dauerplattenspieler, der die größte Schonung der Platten garantiert, da sich die Platten nicht mehr berühren und ohne jede Hilfe selbstständig gewendet und aufgelegt werden." Zum historischen Hintergrund: Nach dem Zweiten Krieg und der weitgehenden Zerstörung und Demontage der Polte-Werke, die vor allem während der NS-Zeit in der Rüstungsindustrie aktiv war und Zwangsarbeiterinnen und -arbeiter beschäftigt hatte, wurden die Betriebsteile in der sowjetisch besetzten Zone am 18.12.1945 unter Fremdverwaltung gestellt. Anders als viele weitere Rüstungsbetriebe erfolgte für die Polte-Werke keine Überführung in eine Sowjetische Aktiengesellschaft (SAG). Mit einer Anordnung der sachsen-anhaltischen Regierung vom 14.1.1946 wurden die Polte-Werke enteignet. Die Wiederaufnahme der Produktion gestaltete sich schwierig. Zunächst konnten mangels geeigneter Werkzeugmaschinen nur kleinere Produkte, wie Geschirrteile aus Aluminium, Plattenspieler, Rollenketten, Filmbüchsen und Tür- oder Fensterrahmen hergestellt werden. Nach der Enteignung lief die Firma ab 1946 als Magdeburger Armaturen- und Metallwarenfabrik (MAM), 1947 ging der Betrieb in den Besitz von Sachsen-Anhalt über. 1948 wurde daraus ein „volkseigener Betrieb“: VEB Sanar Großarmaturenfabrik Magdeburg aus der MAM und der ehemaligen Maschinen- und Armaturenfabrik AG. Ab 1952 hieß dieser dann VEB Schwerarmaturenwerk „Erich Weinert“. (© Bundesarchiv 183-2005-0810-504, Illus/Herbert Blunck)

aller Welt ihre Spitzenerzeugnisse und Neuentwicklungen. Auf der Frühjahrsmesse im März 1949 sind es schon über 6.700 Unternehmen. Diese Messe ist – mehr noch als die vorangegangenen – wegen der Berlin-Blockade ein Politikum. Die Teilnahme als ausstellendes Unternehmen oder als interessiertes Publikum wird deshalb auch politisch interpretiert, als Zeichen mangelnder Solidarität mit West-Berlin. Diejenigen, die aus den Westzonen anreisen wollen, müssen sich mit Widrigkeiten arrangieren. Dazu gehört etwa, dass die ursprünglich geplanten Sonderzüge nicht fahren – obwohl auch diese Fahrten alles andere als komfortabel gewesen wären: Für die Zugfahrt von Radolfzell am Bodensee nach Leipzig hätten die Reisenden 24 Stunden einplanen müssen, inklusive der Formalitäten an der Zonengrenze und der Verteilung auf die Unterkünfte in Leipzig. Dass statt der geplanten Sonderzüge nun Busse zum Einsatz kommen, erschwert die Anreise zusätzlich.

Immerhin fast 300 Aussteller aus den Westzonen lassen sich auch im Frühjahr 1949 nicht abschrecken. Die kommunistische Presse feiert auch diese Leipziger Messe als gesamtdeutsches Ereignis, „Der Augenzeuge“, die Ost-Wochenschau, widmet sich detailliert den Grußworten der Politiker und den Messeneuheiten. Kritischer fallen die Beobachtungen der Westpresse aus. So ist auch der Südkurier aus Konstanz von der guten Organisation in Leipzig beeindruckt. „Aber ein Vergleich mit der westdeutschen Produktion führt zu einem unsagbar traurigen Ergebnis. [...] Bestenfalls entspricht die Produktion in Qualität und Quantität jenem Zustand, der bei uns im Westen vor der Währungsreform herrschte.“ Der Grundton für die kommenden Jahrzehnte scheint damit gesetzt. Zwar werden die Anstrengungen auf ostdeutscher Seite gewürdigt, aber – das steht für westdeutsche Beobachter und Beobachterinnen außer Frage –: Die eigentlichen Maßstäbe werden in Westdeutschland gesetzt, das „krasse Produktionsgefälle“ sei offensichtlich.

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Messetätigkeit II

Ausbildung von Mannequins im ersten Mannequin-Studio Deutschlands, der Schule von Erika Weigt in München. Rechts Erika Weigt, aufgenommen 1949 (© picture-alliance, SZ Photo, Fotoarchiv Otfried Schmidt)

Der (wenigstens leicht) abschätzige Blick Richtung Osten ist die eine Sache. In den Jahren nach Kriegsende werden aber auch Fakten geschaffen – teilweise dadurch, dass die entsprechenden Unternehmen oder gar ganze Branchen aus der SBZ in die Westzonen abwandern. So ist das etwa im Fall der Modeindustrie, die traditionell in Berlin beheimatet ist. Bereits vor dem Zweiten Weltkrieg beginnt der Abstieg des deutschen Modezentrums rund um den Berliner Hausvogteiplatz. Schon in den frühen 1930er-Jahren beginnt die Ausgrenzung, Verfolgung und Ermordung der jüdischen Inhaber von Modesalons und der Zwischenmeistereien. Nach dem Zweiten Weltkrieg liegt das Herz dieser Branche endgültig und sprichwörtlich in Trümmern. Zudem liegt der Hausvogteiplatz in Berlin Mitte und gehört damit zum sowjetischen Sektor. Zwar zieht die Branche recht schnell an den West-Berliner Kurfürstendamm (und damit in den britischen Sektor), aber spätestens die Berlin-Blockade zeigt, wie fragil die Situation auch dort ist. So setzt die erste Modemesse in Düsseldorf ein deutliches Zeichen für die Verlagerung einer ganzen Branche, obwohl gerade einmal 24 Aussteller ihre Modelle dort zeigen und sich der Laufsteg in jenem März 1949 unter freiem Himmel auf der Königsallee – oder abgekürzt auf der Kö – befindet. Düsseldorf liegt für die Produzenten geografisch wesentlich günstiger, Webereien und andere Zulieferbetriebe sind in einer Stunde Zugfahrt – meist im Sauerland – erreichbar. Genügend Menschen, die in Heimarbeit nähen können, gibt es auch – vor allem Frauen und Kriegsinvalide. Die erste Messe 1949 ist nur ein Anfang – bereits 1951 kommen 1.000 Aussteller an den Rhein.

Der Aufbau einer eigenständigen Modeindustrie in der DDR leidet nicht nur unter der Abwanderung von Fachleuten. Nach der Devise der sozialistischen Führung ist der Aufbau der Grundindustrie vordringlich wichtig – Konsumgüter haben demgegenüber zurückzustehen. Dennoch eröffnet schon im April 1949 ein HO-Kaufhaus für Textilien und Lederwaren an der Leipziger Straße in Ost-Berlin. Erst Ende 1952 wird, ebenfalls in Ost-Berlin, das dem Ministerium für Industrie und Bergbau unterstellte Institut für Bekleidungskultur gegründet. Dessen Entwürfe dringen jedoch wegen der umständlichen Umsetzung in den Betrieben häufig nicht bis zu den Endverbraucherinnen durch. Zwecks besserer Vermarktungsmöglichkeiten erschien noch einmal vier Jahre später die Modezeitschrift Sybille.

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Fazit

Bis 1949 sind eine Reihe von Weichenstellungen im Wirtschaftsbereich erfolgt: Beide deutschen Staaten gehen mit einer neuen Währung an den Start, Betriebe arbeiten wieder und in den Geschäften gibt es für das neue Geld Waren zu kaufen – auch wenn die Abschaffung der letzten Marken in der DDR noch bis 1958 dauern wird. Der schwarze Markt wird zunehmend bedeutungslos. Während allerdings in der Bundesrepublik in den Folgejahren eine konsumorientierte Marktwirtschaft entsteht, wird die Befriedigung der Nachfrage in der DDR – vollmundigen Versprechen zum Trotz – bis 1989 ein letztlich ungelöstes Problem der sozialistischen Planwirtschaft bleiben.

Was an der Verlagerung der Modeindustrie in den Westen deutlich wird, folgt in den kommenden Jahren auch für andere Wirtschaftsbereiche. Zahlreiche Unternehmer fliehen vor dem in der DDR auf sie ausgeübten Druck in die Bundesrepublik. Viele nehmen an neuen Standorten die Produktion wieder auf. Der Rechtsstreit zwischen BMW und dem Eisenacher Werk um die Namensrechte ist weder der erste noch der letzte seiner Art.

Zitierweise: Elke Kimmel, "1949: Weichenstellungen für die Zukunft ", in: Deutschland Archiv, 15.7.2024, Link: www.bpb.de/550445.

Fussnoten

Fußnoten

  1. Vgl. Gerd Hardach, Gegenwartsgeschichte der deutschen Wirtschaft, 1945-2020, Berlin/Boston 2022.

  2. Selbst die CDU spricht sich zunächst in ihrem Ahlener Programm in bestimmten Fällen dafür aus. Vgl. Rudolf Uertz, Christentum und Sozialismus in der frühen CDU. Grundlagen und Wirkungen der christlich-sozialen Ideen in der Union 1945-1949, München 1981.

  3. Vgl. David de Jong, Braunes Erbe. Die dunkle Geschichte der reichsten deutschen Unternehmerdynastien, Bonn 2023.

  4. Vgl. Reiner Karlsch/Helmut Maier (Hrsg.), Studien zur Geschichte der Filmfabrik Wolfen und der IG Farben Industrie in Mitteldeutschland, Essen 2014 und http://www.wollheim-memorial.de/de/die_entflechtung_der_ig_farben_nach_1945, letzter Zugriff am 19.6.2024.

  5. Vgl. Leonie Treber, Mythos Trümmerfrauen. Von der Trümmerbeseitigung in der Kriegs- und Nachkriegszeit und der Entstehung eines deutschen Erinnerungsortes, Bonn 2015.

  6. Vgl. Corinne Defrance/Bettina Greiner/Ulrich Pfeil (Hrsg.), Die Berliner Luftbrücke. Erinnerungsort des Kalten Krieges, Berlin 2017.

  7. Vgl. Währungsreform, in: Wolfgang Benz (Hrsg.), Deutschland unter alliierter Besatzung, 1945-1949/55, Berlin 1999, S. 190-194.

  8. „Irgend etwas stimmt doch nicht ...“. Künstliche Kurse, gehortete Waren, doppeltes Lohnniveau – Die „Erfolge“ der B-Mark, in: Neues Deutschland, 15.9.1948, S. 5.

  9. So berichtet Der Spiegel im Juli 1948. Vgl. In einer belagerten Stadt. Frau Baumann hat Geburtstag, in: Der Spiegel 29/1948, 17.7.1948, S. 3 f.

  10. Vgl. Burghard Ciesla, Als der Osten durch den Westen fuhr. Die Geschichte der Deutschen Reichsbahn in Westberlin, Köln 2006, S. 91-97.

  11. Vereinbarung zwischen RBD und IG Eisenbahn, in: Märkische Volksstimme, 1.6.1949.

  12. Vgl. Gerhard Keiderling, Die S-Bahn im Visier des Kalten Krieges, https://berlingeschichte.de/bms/bmstxt99/9906prog.htm, letzter Zugriff am 19.6.2024.

  13. Vgl. Stefan Wolle, Ost-Berlin. Biografie einer Hauptstadt, Berlin 2020, S. 71f.

  14. Umsatz der HO gewaltig gestiegen. HO-Warenhaus „Für das Kind“. Wiener Modelle. Interview mit Paul Baender, Leiter der HO, in: Neues Deutschland, 16.8.1949, S. 5.

  15. Freie Läden erhöhen den Lebensstandard. Das erste Geschäft eröffnet – Ein Weg zur Normalisierung der Versorgung, in: Neues Deutschland, 16.11.1948, S. 3.

  16. Wolle, Ost-Berlin (Anm. 13), S. 74.

  17. Vgl. Dierk Hoffmann, Die DDR unter Ulbricht. Gewaltsame Neuordnung und gescheiterte Modernisierung, Zürich 2003.

  18. Vgl. Klaus Neitmann/Jochen Laufer (Hrsg.), Demontagen in der Sowjetischen Besatzungszone und in Berlin 1945 bis 1948. Sachthematisches Archivinventar, Berlin 2014.

  19. In der Hand des Volkes, in: Berliner Zeitung, 20.4.1947, S. 5.

  20. Vgl. Harald Geiss, Souveränität durch Souveränitätsverzicht. Vor 40 Jahren: Das Petersberger Abkommen vom 22. November, in: Das Parlament Nr. 47–48, 17./24. November 1989, S. 13.

  21. Vgl. Helmut Vogt, Wächter der Bonner Republik. Die Alliierten Hohen Kommissare 1949-1955, Paderborn u.a. 2004.

  22. Vgl. Philipp Gassert, Bewegte Gesellschaft. Deutsche Protestgeschichte seit 1945, Stuttgart 2018, S. 43-37.

  23. Vgl. Jörg Leuschner, Die Demontage der Reichswerke, 1945-1949, Salzgitter 1990.

  24. Vgl. Jörg Leuschner, Die Demontage der Reichswerke, 1945-1949, Salzgitter 1990.

  25. Vgl. Reinhold Bauer, Pkw-Bau in der DDR. Zur Innovationsschwäche in Zentralverwaltungswirtschaften, Berlin 1999.

  26. Das kommunistische Badische Volksecho weist im April 1950 solche Vorwürfe entschieden zurück. Vgl. Schundfabrikation und Mannheimer Morgen. Wenn der „Westwind“ durch die Redaktionsstube weht, in: Badisches Volksecho, 19.4.1950, S. 2.

  27. Vgl. Horst Mönnich, BMW. Eine deutsche Geschichte, Wien u.a. 1989, S. 369-388.

  28. Neues Deutschland, 9.10.1951, S. 7.

  29. Ein Gang durch die Leipziger Messe. Qualitätsverbesserung das sichtbarste Merkmal. Starker Besucherandrang im Pavillon der Sowjetunion, in: Neues Deutschland, 10.9.1952, S. 3.

  30. Vgl. Karsten Rudolph/Jana Wüstenhagen, Große Politik – kleine Begegnungen. Die Leipziger Messe im Ost-West-Konflikt, Berlin 2006.

  31. Vgl. Sonderzug zur Leipziger Messe, in: Unser Tag, 26.2.1949, S. 2.

  32. Leipzig als Symptom. Größte Anstrengungen – Zurückbleibende Leistungen, in: Südkurier, 17.3.1949, S. 2.

  33. Jutta Sywottek, „Darf man jetzt von Mode sprechen?“ Bekleidung und Textilwirtschaft im Nachkriegsdeutschland, Hildesheim 2014.

  34. Vgl. Anna Pelka, Mode – Jugend – DDR, Erfurt 2018.

  35. Vgl. Marc Lippuner, Mode. Kurze Geschichte der Berliner Modebranche, in: Mein/4 Das Stadtmagazin für Berlin, https://meinviertel.berlin/mode/kurze-geschichte-der-berliner-modebranche/, letzter Zugriff am 19.6.2024.

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ist promovierte Historikerin, Autorin und Kuratorin. Zusammen mit dem Grafiker und Fotografen Alexander Kupsch und Anja Linnekugel (bpb) hat sie die Ausstellung "Gründungsgeschichten" entwickelt und wissenschaftlich begleitet.