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Orte des Ankommens (VII): Alternative Wohnprojekte mit Geflüchteten | Deutschland Archiv | bpb.de

Deutschland Archiv Neu im DA Schwerpunkte Erinnern, Gedenken, Aufarbeiten 1848/49 in der politischen Bildung Vier Ansichten über ein Buch, das es nicht gab "Es war ein Tanz auf dem Vulkan" Föderalismus und Subsidiarität „Nur sagen kann man es nicht“ Wenn Gedenkreden verklingen Zeitenwenden Geschichtsklitterungen „Hat Putin Kinder?“, fragt meine Tochter Wolf Biermann über Putin: Am ersten Tag des Dritten Weltkrieges Der Philosoph hinter Putin „Putin verwandelt alles in Scheiße“ Das Verhängnis des Imperiums in den Köpfen Ilse Spittmann-Rühle ist gestorben Der Friedensnobelpreis 2022 für Memorial Rückfall Russlands in finsterste Zeiten Memorial - Diffamiert als "ausländische Agenten" Die Verteidigung des Erinnerns Russlands Attacken auf "Memorial" Der Fall Schalck-Golodkowski Ende des NSU vor zehn Jahren 7. Oktober 1989 als Schlüsseltag der Friedlichen Revolution Die Geschichte von "Kennzeichen D" Nachruf auf Reinhard Schult Leningrad: "Niemand ist vergessen" Verfolgung von Sinti und Roma Zuchthausaufarbeitung in der DDR - Cottbus Sowjetische Sonderhaftanstalten Tage der Ohnmacht "Emotionale Schockerlebnisse" Ein Neonazi aus der DDR Akten als Problem? Eine Behörde tritt ab Ostberlin und Chinas "Großer Sprung nach vorn" Matthias Domaschk - das abrupte Ende eines ungelebten Lebens Ein Wettbewerb für SchülerInnenzeitungen Totenschädel in Gotha Bürgerkomitees: Vom Aktionsbündnis zum Aufarbeitungsverein Westliche Leiharbeiter in der DDR Hohenzollern und Demokratie nach 1918 (I) Hohenzollern und Demokratie nach 1918 (II) Auf dem Weg zu einem freien Belarus? Erstes deutsch-deutsches Gipfeltreffen im Visier des BND Neue Ostpolitik und der Moskauer Vertrag Grenze der Volksrepublik Bulgarien Die Logistik der Repression Schwarzenberg-Mythos Verschwundene Parteifinanzen China, die Berlin- und die Deutschlandfrage 8. Mai – ein deutscher Feiertag? China und die DDR in den 1980ern 1989 und sein Stellenwert in der europäischen Erinnerung Stasi-Ende Die ungewisse Republik Spuren und Lehren des Kalten Kriegs Einheitsrhetorik und Teilungspolitik Schweigen brechen - Straftaten aufklären Welche Zukunft hat die DDR-Geschichte? Die Deutschen und der 8. Mai 1945 Jehovas Zeugen und die DDR-Erinnerungspolitik Generation 1989 und deutsch-deutsche Vergangenheit Reformationsjubiläen während deutscher Teilung 25 Jahre Stasi-Unterlagen-Gesetz Kirchliche Vergangenheitspolitik in der Nachkriegszeit Zwischenbilanz Aufarbeitung der DDR-Heimerziehung Der Umgang mit politischen Denkmälern der DDR Richard von Weizsäckers Rede zum Kriegsende 1985 Die Sowjetunion nach Holocaust und Krieg Nationale Mahn- und Gedenkstätten der DDR Behörde des Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen Die Entmilitarisierung des Kriegstotengedenkens in der SBZ Heldenkult, Opfermythos und Aussöhnung Durchhalteparolen und Falschinformationen aus Peking Buchenwald und seine fragwürdige Nachgeschichte Grenzsicherung nach dem Mauerbau Einmal Beethoven-Haus und zurück Das Bild Walther Rathenaus in der DDR und der Bundesrepublik Alles nach Plan? Fünf Gedanken über Werner Schulz „Wie ein Film in Zeitlupe“ "Ich hatte Scheißangst" Ein Nazi flieht in die DDR Der 13. Februar 1945 im kollektiven Gedächtnis Dresdens Vor 50 Jahren im September: Zweimal Deutschland in der UNO Der Mann aus dem inneren Zirkel DDR-Vermögen auf Schweizer Konten Nicht nur Berlin Moskauer Hintergründe des 17. Juni Opfer einer "Massenpsychose"? Der Wolf und die sieben Geißlein Der Prager Frühling 1968 und die Deutschen Operativer Vorgang „Archivar“ 9. November 1989. Der Durchbruch 9. November 1918. „Die größte aller Revolutionen“? Der vielschichtige 9. November Biermann in meinem Leben Ein Wolf im Museum Entmutigung & Ermutigung. Drei Stimmen zu Biermann Spurenverwischer Kleinensee und Großensee Tod einer Schlüsselfigur Das besiegte Machtinstrument - die Stasi Anhaltende Vernebelung Die RAF in der DDR: Komplizen gegen den Kapitalismus Einem Selbstmord auf der Spur Druckfrisch Ehrlicher als die meisten Die Stasi und die Bundespräsidenten Das Einheits-Mahnmal Bodesruh D und DDR. Die doppelte Staatsgründung vor 75 Jahren. Chinas Rettungsofferte 1989 für die DDR Wessen wollen wir gedenken? 1949: Ablenkung in schwieriger Zeit 1949: Staatsgründung, Justiz und Verwaltung 1949: Weichenstellungen für die Zukunft Transformation und Deutsche Einheit Die sozialpsychologische Seite der Zukunft Zwölf Thesen zu Wirtschaftsumbau und Treuhandanstalt Die andere Geschichte der Umbruchjahre – alternative Ideen und Projekte 31 Jahre nach Rostock-Lichtenhagen Wiedervereinigt auf dem Rücken von Migranten und Migrantinnen? Film ohne Auftrag - Perspektiven, die ausgegrenzt und unterschlagen wurden Geheimdienste, „Zürcher Modell“ und „Länderspiel“ 50 Jahre Grundlagenvertrag Drei Kanzler und die DDR Populismus in Ost und West Akzeptanz der repräsentativen Demokratie in Ostdeutschland Zusammen in Feindseligkeit? Neuauflage "(Ost)Deutschlands Weg" Ostdeutsche Frakturen Welche Zukunft liegt in Halle? Anpassungsprozess der ostdeutschen Landwirtschaft Daniela Dahn: TAMTAM und TABU Wege, die wir gingen „Der Ort, aus dem ich komme, heißt Dunkeldeutschland” Unternehmerischer Habitus von Ostdeutschen Teuer erkauftes Alltagswissen Trotz allem im Zeitplan Revolution ohne souveränen historischen Träger Mehr Frauenrechte und Parität Lange Geschichte der „Wende“ Eine Generation nach der ersten freien Volkskammerwahl Unter ostdeutschen Dächern Die de Maizières: Arbeit für die Einheit Schulzeit während der „Wende” Deutschland – Namibia Im Gespräch: Bahr und Ensikat Gorbatschows Friedliche Revolution "Der Schlüssel lag bei uns" "Vereinigungsbedingte Inventur" "Es gab kein Drehbuch" "Mensch sein, Mensch bleiben" Antrag auf Staatsferne Alt im Westen - Neu im Osten Die Deutsche Zweiheit „Ein echtes Arbeitsparlament“ Corona zeigt gesellschaftliche Schwächen Widersprüchliche Vereinigungsbilanz Schule der Demokratie Warten auf das Abschlusszeugnis Brief an meine Enkel Putins Dienstausweis im Stasi-Archiv Preis der Einheit Glücksstunde mit Makeln Emotional aufgeladenes Parlament Geht alle Macht vom Volke aus? Deutschland einig Vaterland 2:2 gegen den Bundestag "Nicht förderungswürdig" Demokratie offen halten Standpunkte bewahren - trotz Brüchen Die ostdeutsche Erfahrung Kaum Posten für den Osten Braune Wurzeln Wer beherrscht den Osten „Nicht mehr mitspielen zu dürfen, ist hart.“ Ein Ost-West-Dialog in Briefen Stadtumbau Ost Ostdeutschland bei der Regierungsbildung 2017 Die neue Zweiklassengesellschaft DDR-Eishockey im Wiedervereinigungsprozess Die SPD (West) und die deutsche Einheit Die Runden Tische 1989/90 in der DDR Die Wandlung der VdgB zum Bauernverband 1990 Transatlantische Medienperspektiven auf die Treuhandanstalt Transformation ostdeutscher Genossenschaftsbanken Demografische Entwicklung in Deutschland seit 1990 Parteien und Parteienwettbewerb in West- und Ostdeutschland Hertha BSC und der 1. FC Union vor und nach 1990 25 Jahre nach der Wiedervereinigung Ostdeutsches Industriedesign im Transformationsprozess Wende und Vereinigung im deutschen Radsport Wende und Vereinigung im deutschen Radsport (II) Kuratorium für einen demokratisch verfassten Bund deutscher Länder Europäische Union als Voraussetzung für deutschen Gesamtstaat Welche Zukunft braucht Deutschlands Zukunftszentrum? Ein Plädoyer. (K)Einheit Wird der Osten unterdrückt? Die neue ostdeutsche Welle Die anderen Leben. Generationengespräche Ost "Westscham" Sichtweisen Die innere Einheit Wer beherrscht den Osten? Forschungsdefizite rechtsaußen Verpasste Chancen? Die gescheiterte DDR-Verfassung von 1989/90 Einladung in die bpb: 75 Jahre Bundesrepublik Zu selbstzufrieden? Eine Phantomgrenze durchzieht das Land Noch mehr Mauer(n) im Kopf? Berlin – geteilte Stadt & Mauerfall Berliner Polizei-Einheit Die Mauer. 1961 bis 2023 The Wall: 1961-2021 - Part One The Wall: 1961-2021 - Part Two "Es geht nicht einfach um die Frage, ob Fußball gespielt wird" Mauerbau und Alltag in Westberlin Der Teilung auf der Spur Olympia wieder in Berlin? Der Mauerfall aus vielen Perspektiven Video der Maueröffnung am 9. November 1989 Die Mauer fiel nicht am 9. November Mauersturz statt Mauerfall Heimliche Mauerfotos von Ost-Berlin aus Ost-West-Kindheiten "Niemand hat die Absicht, die Menschenwürde anzutasten" Berlinförderung und Sozialer Wohnungsbau in der „Inselstadt“ Wie stellt der Klassenfeind die preußische Geschichte aus? Flughafen Tempelhof Die Bundeshilfe für West-Berlin Christliche Gemeinschaft im geteilten Berlin Amerikanische Militärpräsenz in West-Berlin Das Stadtjubiläum von 1987 in Ost- und West-Berlin Bericht zum Workshop "Das doppelte Stadtjubiläum" Das untergegangene West-Berlin Interview: „Der Zoo der Anderen“ Die "Weltnachricht" mit ungewollter Wirkung Krieg & Frieden. Wohin führt die Zeitenwende? Über 70 Analysen & Essays. Wenig Hoffnung auf baldigen Frieden Was riskieren wir? Ein Sommer der Unentschlossenheit Ein Jahr Krieg Die Waffen nieder? Ungleiche Fluchten? Schwerter allein sind zu wenig „Russland wird sich nach Putin ändern“ Die be(un)ruhigende Alltäglichkeit des Totalitären Vergessene Bomben aus Deutschland Putins Mimikry Schon einmal Vernichtungskrieg Verhandeln, aber wie? Das sterbende russländische Imperium und sein deutscher Helfer Was lief schief seit dem Ende des Kalten Krieges? „Sie haben die Zukunft zerbrochen“ Vertreibung ist auch eine Waffe "Wie ich Putin traf und er mich das Fürchten lehrte" "Wir bewundern sie und sie verschwinden" Mehr Willkommensklassen! Hoffen auf einen russischen „Nürnberger Prozess“ Russische Kriegskontinuitäten Wurzeln einer unabhängigen Ukraine Der erschütterte Fortschritts-Optimismus "Leider haben wir uns alle geirrt" Die Hoffnung auf eine gesamteuropäische Friedens- und Sicherheitsarchitektur nicht aufgeben „Ihr Völker der Welt“ Das erste Opfer im Krieg ist die Wahrheit China und die „Taiwanfrage“ Deutschlands Chinapolitik – schwach angefangen und stark nachgelassen "Ein Dämon, der nicht weichen will" "Aufhören mit dem Wunschdenken" Zäsur und Zeitenwende. Wo befinden wir uns? Im zweiten Kriegsjahr Zeitenwende – Zeit der Verantwortung Müde werden darf Diplomatie nie Sprachlosigkeiten Wie ist dieser Krieg zu deeskalieren und zu beenden? Teil 1 Als Brückenbau noch möglich war Der Krieg in der Ukraine als neuer Horizont für politische Bildung und Demokratiepädagogik Bleibt nur Gegengewalt? „Mein Körper ist hier, aber mein Herz und meine Seele sind immer in Israel“ „Ich hoffe, dass die Ukraine die BRD des 21. Jahrhunderts wird“ Krieg als Geschäft Bodenlose Ernüchterung In geheimer Mission: Die DDR-NVA gegen den „jüdischen Klassenfeind“ „Verbote bringen herzlich wenig“ Eine missachtete Perspektive? Verordnete Feindbilder über Israel in der DDR: Eine Zeitungs-Selbstkritik Die erste DDR-Delegation in Israel. Ein Interview mit Konrad Weiß „Dieser westliche Triumphalismus ist ein großer Selbstbetrug“ Wolf Biermann: Free Palestine...? Was hilft gegen politische Tsunamis? Der Tod ist ein Meister aus Russland Wann ist die Zeit zu verhandeln? „Ich bedaure und bereue nichts“ "Schon im 3. Weltkrieg?" 1989/90 - Friedliche Revolution und Deutsche Einheit Frauen in der Bürgerbewegung der DDR Vor 35 Jahren: Die Wege zum 9. November 1989 „Die Stunde ist gekommen aufzustehen vom Schlaf“ Mythos Montagsdemonstration Ossi? Wessi? Geht's noch? Es gibt keine wirkliche Ostdebatte Die. Wir. Ossi. Wessi? Wie man zum Ossi wird - Nachwendekinder zwischen Klischee und Stillschweigen 2 plus 4: "Ihr könnt mitmachen, aber nichts ändern“ Blick zurück nach vorn Wem gehört die Revolution? Die erste und letzte freie DDR-Volkskammerwahl Mythos 1989 Joseph Beuys über die DDR Der 9. Oktober 1989 in Leipzig Egon Krenz über den 9. November Die deutsche Regierung beschleunigt zu stark Projekte für ein Freiheits- und Einheitsdenkmal in Berlin und Leipzig Deutsch-deutsche Begegnungen. Die Städtepartnerschaften am Tag der Deutschen Einheit Mit Abstand betrachtet - Erinnerungen, Fragen, Thesen. Die frohe Botschaft des Widerstands Mauerfall mit Migrationshintergrund "Wer kann das, alltäglich ein Held sein?" "Es geht um Selbstbefreiung und Selbstdemokratisierung" Kann man den Deutschen vertrauen? Ein Rückblick nach einem Vierteljahrhundert deutscher Einheit Von der (eigenen) Geschichte eingeholt? Der Überläufer Der Überläufer (Teil IV) Der Deal mit "Schneewittchen" alias Schalck-Golodkowski Der Maulwurf des BND: „Die Karre rast auf die Wand zu“ Der lautlose Aufstand Alltag und Gesellschaft Die Situation von lesbischen Frauen in der DDR Ost-West Nachrichtenvergleiche Fußball mit und ohne Seele München 1972: Olympia-Streit um das „wahre Freundesland“ Afrikas Das religiöse Feld in Ostdeutschland Repräsentation Ostdeutschlands nach Wahl 2021 Die Transformation der DDR-Presse 1989/90 Das Elitendilemma im Osten "Affirmative Action" im Osten Ostdeutsche in den Eliten als Problem und Aufgabe Ostdeutsche Eliten und die Friedliche Revolution in der Diskussion Die Bundestagswahl 2021 in Ostdeutschland Deutsch-deutsche Umweltverhandlungen 1970–1990 Der Plan einer Rentnerkartei in der DDR "Es ist an der Zeit, zwei deutsche Mannschaften zu bilden" Deutsch-ausländische Ehen in der Bundesrepublik Verhandelte Grenzüberschreitungen Verpasste Chancen in der Umweltpolitik Der dritte Weg aus der DDR: Heirat ins Ausland Und nach Corona? Ein Laboratorium für Demokratie! Nichtehelichkeit in der späten DDR und in Ostdeutschland 30 Jahre später – der andere Bruch: Corona Mama, darf ich das Deutschlandlied singen Mit der Verfassung gegen Antisemitismus? Epidemien in der DDR Homosexuelle in DDR-Volksarmee und Staatssicherheit „Die DDR als Zankapfel in Forschung und Politik" Die Debatte über die Asiatische Grippe Coronavirus - Geschichte im Ausnahmezustand Werdegänge Familien behinderter Kinder in BRD und DDR Vom Mauerblümchen zum Fußball-Leuchtturm DDR-Alltag im Trickfilm Die alternative Modeszene der DDR Nachrichtendienste in Deutschland. Teil II Nachrichtendienste in Deutschland. Teil I Die Jagd gehört dem Volke Homosexuelle und die Bundesrepublik Deutschland Honeckers Jagdfieber zahlte die Bevölkerung Sicherheitspolitik beider deutscher Staaten von 1949 bis 1956 Frauen im geteilten Deutschland Ostdeutsche Identität Patriotismus der Friedensbewegung und die politische Rechte Rechte Gewalt in Ost und West Wochenkrippen und Kinderwochenheime in der DDR Urlaubsträume und Reiseziele in der DDR Reiselust und Tourismus in der Bundesrepublik Schwule und Lesben in der DDR Die westdeutschen „Stellvertreterumfragen“ Erfahrungen mit der Krippenerziehung „Päckchen von drüben“ Vor aller Augen: Pogrome und der untätige Staat Zwischen Staat und Markt Dynamo in Afrika: Doppelpass am Pulverfass Auf deutsch-deutscher UN-Patrouille in Namibia 1989 Zwischen den Bildern sehen Vom Neonazi-Aussteiger ins Oscar-Team „Eine Generalüberholung meines Lebens gibt es nicht“ "Autoritärer Nationalradikalismus“ Unter strengem Regime der Sowjets: Die Bodenreform 1945 Diplomatische Anstrengungen auf dem afrikanischen Spielfeld Demokratiestörung? „Im Osten gibt es eine vererbte Brutalität“ Hauptamtliche Stasi-Mitarbeiterinnen Sexismus unter gleichberechtigten Werktätigen Turnschuhdiplomatie im Schatten Eine Keimzelle politischen Engagements (Die) Mütter der Gleichberechtigung in der DDR Der Schwangerschaftsabbruch in der DDR Anti-Antisemitismus als neue Verfassungsräson? "Ich höre ein Ungeheuer atmen" Als es mir kalt den Rücken runterlief Deutsche Putschisten Thüringen als Muster-Gau? Lager nach 1945 Ukrainische Displaced Persons in Deutschland Jugendauffanglager Westertimke Das Notaufnahmelager Gießen Gedenkstätte und Museum Trutzhain Die Barackenstadt: Wolfsburg und seine Lager nach 1945 Die Aufnahmelager für West-Ost-Migranten Die Berliner Luftbrücke und das Problem der SBZ-Flucht 1948/49 Migration und Wohnungsbau. Geschichte und Aktualität einer besonderen Verbindung am Beispiel Stuttgart-Rot Orte des Ankommens (V): Das Musterhaus Matz im Freilichtmuseum Kiekeberg Orte des Ankommens (I): Architekturen für Geflüchtete in Deutschland seit 1945 Orte des Ankommens (VI): Asylarchitekturen zwischen technokratischer Kontrolle und Selbstbestimmung Orte des Ankommens (IV): Tor zum Realsozialismus: Das Zentrale Aufnahmeheim der DDR in Röntgental Orte des Ankommens (VII): Alternative Wohnprojekte mit Geflüchteten Orte des Ankommens nach 1945 (III): „Bereits baureif.“ Siedlungsbau der Nachkriegszeit auf dem ehemaligen Konzentrationslagergelände in Flossenbürg Jüdinnen in Deutschland nach 1945 Interviews Beiträge Porträts Redaktion Jüdinnen und Juden in der DDR Antisemitismus in Deutschland Die Zweite Generation jüdischer Remigranten im Gespräch War die DDR antisemitisch? Antisemitismus in der DDR Teil I Antisemitismus in der DDR Teil II Als ob wir nichts zu lernen hätten von den linken Juden der DDR ... Ostdeutscher Antisemitismus: Wie braun war die DDR? Die Shoah und die DDR Umgang mit jüdischen Friedhöfen und Friedhofsschändungen, Teil I Umgang mit jüdischen Friedhöfen und Friedhofsschändungen, Teil II Israel im Schwarzen Kanal Der Nahostkonflikt in Kinder- und Jugendzeitschriften der DDR, I Der Nahostkonflikt in Kinder- und Jugendzeitschriften der DDR, II Das Israelbild der DDR und dessen Folgen Buchenwald und seine fragwürdige Nachgeschichte "Jüdisch & Links" von Wolfgang Herzberg Der patriarchalen Erinnerungskultur entrissen: Hertha Gordon-Walcher Jüdisch sein in Frankreich und in der DDR Frauen in der DDR (Die) Mütter der Gleichberechtigung in der DDR Sexismus unter gleichberechtigten Werktätigen Der Schwangerschaftsabbruch in der DDR Die Situation von lesbischen Frauen in der DDR Hauptamtliche Stasi-Mitarbeiterinnen Frauen im geteilten Deutschland „Schönheit für alle!“ Pionierinnen im Fußball – Von der Produktion auf den Platz Vertragsarbeiterinnen in der DDR Un-Rechts-Staat DDR Bedrohter Alltag Unrecht, Recht und Gerechtigkeit - eine Bilanz von Gerd Poppe Der Geschlossene Jugendwerkhof Torgau – eine "Totale Institution" Stasi-Hafterfahrungen: Selbstvergewisserung und Renitenz Kritik und Replik: Suizide bei den Grenztruppen und im Wehrdienst der DDR Suizide bei den Grenztruppen der DDR. Eine Replik auf Udo Grashoff Die Todesopfer des DDR-Grenzregimes, ihre Aufarbeitung und die Erinnerungskultur Die Freiheit ist mir lieber als mein Leben „Nicht nur Heldengeschichten beschreiben“ Wer war Opfer des DDR-Grenzregimes? Todesopfer des DDR-Grenzregimes - Eine Recherche Todesopfer des DDR-Grenzregimes - Eine andere Sicht "Begriffliche Unklarheiten" Die Reichsbahn und der Strafvollzug in der DDR "Schicksale nicht Begriffe" Mauerbau und Machtelite Zwangseingewiesene Mädchen und Frauen in Venerologischen Einrichtungen Stasi-Razzia in der Umweltbibliothek Politisch inhaftierte Frauen in der DDR Ein widerständiges Leben: Heinz Brandt Über den Zaun und zurück – Flucht und Rückkehr von Dietmar Mann Die politische Justiz und die Anwälte in der Arä Honecker Geraubte Kindheit – Jugendhilfe in der DDR Haftarbeit im VEB Pentacon Dresden – eine Fallstudie Zwischen Kontrolle und Willkür – Der Strafvollzug in der DDR Suizide in Haftanstalten: Legenden und Fakten Die arbeitsrechtlichen Konsequenzen in der DDR bei Stellung eines Ausreiseantrages Max Fechner – Opfer oder Täter der Justiz der Deutschen Demokratischen Republik? Die "Auskunftspersonen" der Stasi – Der Fall Saalfeld Geschlossene Venerologische Stationen und das MfS Jugendhilfe und Heimerziehung in der DDR Fraenkels "Doppelstaat" und die Aufarbeitung des SED-Unrechts "OV Puppe". Ein Stasi-Raubzug im Spielzeugland Verdeckte Waffendeals der DDR mit Syrien "Ungehaltene Reden". Denkanstöße ehemaliger Abgeordneter der letzten Volkskammer der DDR Was sollten Wähler und Wählerinnen heute bedenken? Ein urdemokratischer Impuls, der bis ins Heute reicht „Als erster aus der Kurve kommen“ Die Rolle des Staats in der Wahrnehmung der Ostdeutschen Die durchlaufene Mauer Interview: Peter-Michael Diestel Interview: Günther Krause Interview: Lothar de Maizière Warum ist das Grundgesetz immer noch vorläufig? Schülerzeitungstexte Noch Mauer(n) im Kopf? Liebe über Grenzen Ostseeflucht Fluchtursachen Die Frau vom Checkpoint Charlie Mutti, erzähl doch mal von der DDR Staatsfeind Nr.1: DAS VOLK!!! Mit dem Bus in die DDR Ost und West. Ein Vergleich Warum wird der 3. Oktober gefeiert? "Ich wünsch mir, dass die Mauer, die noch immer in vielen Köpfen steht, eingerissen wird" Immer noch Mauer(n) im Kopf? Zeitenwende Ist der Osten ausdiskutiert? Der Mutige wird wieder einsam Das Jahr meines Lebens Basisdemokratie Lehren aus dem Zusammenbruch "Wir wollten uns erhobenen Hauptes verabschieden" Für die gute Sache, gegen die Familie DDR-Wissenschaftler Seuchenbekämpfung Chemnitz: Crystal-Meth-Hauptstadt Europas Keine Ahnung, was als Nächstes passieren wird Allendes letzte Rede Friedliche Revolution Gethsemanekirche und Nikolaikirche Das Wirken der Treuhandanstalt Gewerkschaften im Prozess von Einheit und Transformation Zusammenarbeit von Treuhandanstalt und Brandenburg Privatisierung vom DDR-Schiffbau Die Leuna-Minol-Privatisierung Übernahme? Die Treuhandanstalt und die Gewerkschaften: Im Schlepptau der Bonner Behörden? Treuhand Osteuropa Beratungsgesellschaft "Ur-Treuhand" 1990 Internationale Finanzakteure und das Echo des Sozialismus Soziale Marktwirtschaft ohne Mittelstand? Die Beziehungen zwischen Frankreich und der DDR Suche nach den Spuren der DDR Wirtschaftsbeziehungen zwischen Frankreich und der DDR Der Freundschaftsverein „EFA“ Die Mauer in der französischen Populärkultur DDR als Zankapfel in Forschung und Politik DDR-Geschichte in französischen Ausstellungen nach 2009 Theater- und Literaturtransfer zwischen Frankreich und der DDR Die DDR in französischen Deutschbüchern Kommunalpartnerschaften zwischen Frankreich und der DDR Regimebehauptung und Widerstand Mut zum Aussteigen aus Feindbildern Für die Freiheit verlegt - die radix-blätter Der Fußballfan in der DDR Jugend in Zeiten politischen Umbruchs Umweltschutz als Opposition Sozialistisches Menschenbild und Individualität. Wege in die Opposition Politische Fremdbestimmung durch Gruppen Macht-Räume in der DDR Wirtschaftspläne im Politbüro 1989 "Macht-Räume in der DDR" Macht, Raum und Plattenbau in Nordost-Berlin Machträume und Eigen-Sinn der DDR-Gesellschaft Die "Eigenverantwortung" der örtlichen Organe der DDR Strategien und Grenzen der DDR-Erziehungsdiktatur Staatliche Einstufungspraxis bei Punk- und New-Wave-Bands Kommunalpolitische Kontroversen in der DDR (1965-1973) Schwarzwohnen 1968 – Ost und West Der Aufstand des 17. Juni 1953 Interview mit Roland Jahn Der 17. Juni 1953 und Europa Geschichtspolitische Aspekte des 17. Juni 17. Juni Augenzeugenbericht Kultur und Medien Einmal Beethoven-Haus und zurück Gedächtnis im Wandel? Der Aufbau des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Ostdeutschland Die Demokratisierung von Rundfunk und Fernsehen der DDR Die Stasi und die Hitler-Tagebücher Ein Nachruf auf Walter Kaufmann Die Tageszeitung »Neues Deutschland« vor und nach 1990 Wie ein Staat untergeht Objektgeschichte antifaschistischer Ausstellungen der DDR Reaktionen auf die Ausstrahlung der Fernsehserie „Holocaust“ „Mitteldeutschland“: ein Kampfausdruck? Gesundheitsaufklärung im Global Humanitarian Regime The British Press and the German Democratic Republic Kulturkontakte über den Eisernen Vorhang hinweg "Drei Staaten, zwei Nationen, ein Volk“ "Flugplatz, Mord und Prostitution" SED-Führung am Vorabend des "Kahlschlag"-Plenums Ende der Anfangsjahre - Deutsches Fernsehen in Ost und West "Wer nicht für uns ist, ist gegen uns. Es gibt keinen Dritten Weg" Frauenbild der Frauenpresse der DDR und der PCI Regionales Hörfunkprogramm der DDR DDR-Zeitungen und Staatssicherheit Eine Chronik von Jugendradio DT64 Die "neue Frau": Frauenbilder der SED und PCI (1944-1950) „Streitet, doch tut es hier“ Olympia in Moskau 1980 als Leistungsschau für den Sozialismus Wo Kurt Barthel und Stefan Heym wohnten Migration Fortbildungen als Entwicklungshilfe Einfluss von Erinnerungskulturen auf den Umgang mit Geflüchteten Friedland international? Italienische Zuwanderung nach Deutschland Jüdische Displaced Persons Das Notaufnahmelager Marienfelde Migration aus Süd- und Südosteuropa nach Westeuropa Die "Kinder der 'Operation Shamrock'" Rück- und Zuwanderung in die DDR 1949 bis 1989 West-Ost-Übersiedlungen in der evangelischen Kirche Migration aus der Türkei Griechische Migration nach Deutschland Die Herausforderung der Aussiedlerintegration Die Ausreise aus der DDR Das Spezifische deutsch-deutscher Migration Flüchtlinge und Vertriebene im Nachkriegsdeutschland Interview mit Birgit Weyhe zur Graphic Novel "Madgermanes" Die Migration russischsprachiger Juden seit 1989 Chinesische Vertragsarbeiter in Dessau Arbeitsmigranten in der DDR Gewerkschaften und Arbeitsmigration in der Bundesrepublik Deutschlandforschertagung 2016 Eröffnungsreden Panels und Poster Session Grenzgebiete Die Wende im Zonenrandgebiet Der andere Mauerfall Das "Grüne Band" Alltagsleben im Grenzgebiet Aktion, Reaktion und Gegenreaktion im „Schlüsseljahr“ 1952 Außensichten auf die deutsche Einheit Wahrnehmung des geeinten Deutschlands in Serbien Norwegische Freundschaft mit dem vereinten Deutschland Deutschland im Spiegel des Wandels der Niederlande Österreichs Reaktionen auf die Mühen zur deutschen Einheit Israelische Reaktionen auf die Wiedervereinigung Deutsche Diplomaten erleben den Herbst 1989 Das wiedervereinigte Deutschland aus Sicht der Slowaken Wahrnehmung der deutschen Einheit in Dänemark Die Perzeption der Wiedervereinigung in Lateinamerika Deutsch-polnische Beziehungen Der Blick junger Schweizer auf Deutschland Bulgarien blickt erwartungsvoll nach Deutschland Vom bescheidenen Wertarbeiter zur arroganten Chefin "Gebt zu, dass die Deutschen etwas Großes geleistet haben." 150 Jahre Sozialdemokratie Wehners Ostpolitik und die Irrtümer von Egon Bahr 150 Jahre Arbeiterturn- und Sportbewegung Die Spaltung der SPD am Ende der deutschen Teilung Willy Brandts Besuch in Ostberlin 1985 Deutschlandforschertagung 2014 Einleitungsvortrag von Christoph Kleßmann Tagungsbericht: "Herrschaft und Widerstand gegen die Mauer" Tagungsbericht: Sektion "Kultur im Schatten der Mauer" Interview mit Heiner Timmermann Interview mit Angela Siebold Interview mit Jérôme Vaillant Interview mit Irmgard Zündorf Interview mit Andreas Malycha Die Mauer in westdeutschen Köpfen Multimedia Wie wurde ich ein politischer Mensch? Zeitreisen mit "Kennzeichen D" Der Anfang vom Ende der DDR: Die Biermann-Ausbürgerung 1976 Wendekorpus. Eine Audio-Zeitreise. 1. Vorboten von Umbruch und Mauerfall 2. Schabowski und die Öffnung der Grenzen am 9. November 1989 3. Grenzübertritt am 10. November 4. Begrüßungsgeld 100 D-Mark 5. Den Anderen anders wahrnehmen 6. Stereotypen 7. Was bedeutet uns der Fall der Mauer? 8. Emotionen 9. Sprache Gespräche mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen „9/11 Santiago – Flucht vor Pinochet" Brecht & Galilei: Ideologiezertrümmerung Die Zweite Generation jüdischer Remigranten im Gespräch Freundesverrat Denkanstöße aus Weimar Gefährdet von "Systemverächtern" Raubzug Die Normalität des Lügens Ausgaben vor 2013 Bau- und Planungsgeschichte (11+12/2012) Architektur als Medium der Vergesellschaftung Landschaftsarchitektur im Zentrum Berlins Kunst im Stadtraum als pädagogische Politik Dresden – das Scheitern der "sozialistischen Stadt" Bautyp DDR-Warenhaus? Ulrich Müthers Schalenbauten Medizinische Hochschulbauten als Prestigeobjekt der SED Transitautobahn Hamburg–Berlin Literaturjournal Aufarbeitung (10/2012) "Es geht nicht um Abrechnung ..." "Ein Ort, der zum Dialog anregt" Eckstein einer EU-Geschichtspolitik? Schwierigkeiten mit der Wahrheit Personelle Kontinuitäten in Brandenburg seit 1989 "Geschlossene Gesellschaft" Kulturelite im Blick der Stasi Experten für gesamtdeutsche Fragen – der Königsteiner Kreis Friedrich II. – Friedrich der Große Literaturjournal Deutsch-deutscher Literaturaustausch (8+9/2012) Eine gesamtdeutsche Reihe? Die Insel-Bücherei Versuche deutsch-deutscher Literaturzeitschriften Geschiedene Gemüter, zerschnittene Beziehungen Ein Name, zwei Wege: Reclam Leipzig und Reclam Stuttgart Die Beobachtung des westdeutschen Verlagswesens durch das MfS Volker Brauns Reflexionen über die Teilung Deutschlands Die Leipziger Buchmesse, die Börsenvereine und der Mauerbau Die Publikationskontroverse um Anna Seghers' "Das siebte Kreuz" Westdeutscher linker Buchhandel und DDR Die Publikationsgeschichte von Stefan Heyms "Erzählungen" Das große Volkstanzbuch von Herbert Oetke Eine deutsch-deutsche Koproduktion: die "OB" Dokumentation: "Ein exemplarisches Leben – eine exemplarische Kunst" Literaturjournal Nach dem Mauerbau (7/2012) Der ewige Flüchtling Der Warenkreditwunsch der DDR von 1962 Die Entstehung der "Haftaktion" Leuna im Streik? Mit dem Rücken zur Mauer Der Honecker-Besuch in Bonn 1987 Ein Zufallsfund? 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Orte des Ankommens (VII): Alternative Wohnprojekte mit Geflüchteten Wie wir die Unterbringung neu denken können

Philipp Piechura

/ 17 Minuten zu lesen

Die Wohnsituation ist eine der wichtigsten Grundlagen für Geflüchtete, um an neuen Orten anzukommen. Häufig findet die Unterbringung jedoch in der Form der Sammelunterkunft beziehungsweise des Lagers statt. Kritisiert wird daran, dass deren Ausstattung, die Dichte des Zusammenlebens sowie die isolierende Wirkung ein normales und selbstbestimmtes Wohnen verunmöglichen und sie einen vermeintlichen Übergangszustand oft über Jahre verstetigen. Zunehmend gibt es daher Projekte, die sich auf die Suche nach Alternativen machen. Im folgenden Beitrag kontextualisiere ich die Entstehung solcher Projekte innerhalb der Entwicklung der Unterbringungssituation in Deutschland, stelle anschließend mit dem Lüneburger mosaique und dem Hoffnungshaus Schwäbisch Gmünd zwei Beispiele vor und frage abschließend, was sich daraus generell für die Unterbringungsfrage lernen lässt.

Zukunftsmodelle? Blick auf zwei der "Hoffnungshäuser" für Geflüchtete in Schwäbisch Gmünd. (© Piechura)

Historische Kontinuitäten und neue Ansätze

Bereits nach dem Ersten und Zweiten Weltkrieg werden zur (temporären) Unterbringung von Kriegsgefangenen, sogenannten Vertriebenen, Geflüchteten aus der DDR, und anderen Personen Lager genutzt. Von – auch politischer – Bedeutung sind bis heute genutzte Orte wie das Notaufnahmelager Marienfelde oder das Grenzdurchgangslager Friedland. Während sich mit dem Wechsel der politischen und der ökonomischen Situation und damit einhergehend verschiedenen Phasen der Zuwanderung auch die Zusammensetzung der Bewohner*innen ändert, bleiben, modernisieren und verstetigen sich jedoch viele der eigentlich temporären Lager. Im Laufe der Zeit werden sie zum Wohnort sogenannter Aussiedler*innen aus osteuropäischen und (post-)sowjetischen Staaten, an manchen Orten auch von Gastarbeiter*innen.

Im Laufe der Zeit kommen zunehmend Asylsuchende hinzu. Mit der Einführung der Residenzpflicht – die Asylsuchende verpflichtet, sich nur in einem von den Behörden festgelegten Bereich aufzuhalten – in den 80er Jahren wird die staatlich verordnete Unterbringung Geflüchteter in Sammelunterkünften zum Regelfall, ein bundesweites Lagersystem entsteht: Zunehmend setzt sich auch die Idee durch, qualitativ schlechte und räumlich isolierte Unterkünfte als Instrumente der Kontrolle und der Abschreckung einzusetzen.

Im Kontext der sogenannten Wiedervereinigung von BRD und DDR in den 90er Jahren kommt es zum Anstieg populistischer Hetze gegen Geflüchtete. Damit einher gehen rassistische und nicht selten tödlichen Angriffen auf Unterkünfte. Reagiert wird darauf teils mit Dezentralisierung, an anderen Orten mit Auslagerung in die Peripherie. Am Grundsatz der Sammelunterbringung aber wird festgehalten. Spätestens mit dem Jahr 2015 wird schließlich deutlich, dass das aus den 1980er Jahre stammende Unterbringungssystem an seine Grenzen kommt. Der Abbau von Verwaltungspersonal, Fachpersonal und Plätzen sowie eine verschleppte Modernisierung führen angesichts erwartbarer, aber überdurchschnittlicher Zuwanderungszahlen zu Notunterkünfte in Zelten, Containern, Hostels oder Sporthallen. Darauf wird mit Änderungen im Planungsrecht sowie Neu- und Umbauten reagiert, häufig unter Rückgriff auf das Konzept der Sammelunterkunft.

Gleichzeitig erlebt im Rahmen der Willkommenskultur Zivilgesellschaftliches Engagement einen Höhepunkt, die Idee der Solidarischen Stadt verbreitet sich. Schnell wird die Unterbringungsfrage zu einem Aktionsfeld: An vielen Orten entstehen Unterstützungsangebote für die Wohnungssuchende. Projekte, wie die NGO Zusammenleben Willkommen versuchen Geflüchteten direkt den Einzug in privaten Wohnraum bei Familien oder in WGs zu ermöglichen. Im Zuge dieses allgemeinen Aufbruchs , der auch mit Förder- und Finanzierungsmöglichkeiten einhergeht, ist die Hoffnung auf neue und innovative Unterbringungsformen groß. Diese erproben gemeinschaftliches Zusammenwohnen und kombinieren dies mit zusätzlichen Nutzungsangeboten wie Werkstätten, Ateliers, Kulturräumen oder Begegnungsstätten. Orientiert wird sich an Pionierprojekten, die gezielt versuchen, Unterbringung anders/partzipativ/wie auch immer zu gestalten, wie dem Berliner Refugio oder dem Augsburger Grand Hotel Cosmopolis. Diese Suchbewegungen lassen sich auch in anderen europäischen Staaten beobachten.

Im Folgenden stelle ich zwei dieser Projekte vor. Dafür greife ich auf das mehrdi-mensionale Raumkonzept Dieter Läpples (Läpple, 1991) zurück und beziehe dieses auf die Unterbringung Geflüchteter. So lassen sich vier Analysedimensionen voneinander unterscheiden:

  1. Das materiell-physische Substrat, (Lage sowie Qualität der Gebäude, Ausstattung und ähnliche Aspekte);

  2. Die gesellschaftlichen Praxen, die für die Entwicklung und den Betrieb der Unterkünfte nötig sind (etwa Planen, Bauen, Betreiben und Bewohnen);

  3. Regulationssysteme institutio-neller und normativer Art (Gesetze, Finanzierungslogiken, Hausordnungen, Alltagsregeln und moralische Vorstellungen);

  4. Ästhetische Aspekte die als Elemente von Symbol- und Repräsentationssystemen etwa Offenheit oder Geschlossenheit kommunizieren (etwa Fassadengestaltung, Inneneinrichtung, Atmosphäre).

Das mosaique Lüneburg

Beim ersten Projekt handelt es sich um das mosaique in der von der Leuphana Universität geprägten niedersächsischen Hansestadt Lüneburg (circa 77.000 Einwohner). Dieses verknüpft in innenstädtischer Lage auf 750qm Kulturangebote, Beratungsangebote und Wohnen miteinander. Zentrale Elemente sind das für die Stadtgesellschaft offene Wohnzimmer sowie mehrere, mit einer internationalen Bewohner*innenschaft belegte WGs. In diesen wohnen auch Geflüchtete. Auf der materiell-physischen Ebene verteilt sich das Projekt auf drei Etagen im Gebäude einer alten, im typischen Stil des norddeutschen Backsteinbaus gebauten ehemaligen Musikhochschule.

Die vormals städtische Immobilie ist als Ensemble zwischen 2014 und 2016 modernisiert worden und enthält neben dem mosaique noch weitere Wohneinheiten. In zentraler Lage, nur 15 Gehminuten vom Lüneburger Hauptbahnhof entfernt befindet sich das mosaique in der belebten Katzenstraße, in unmittelbarer Nachbarschaft zum viele soziale Angebote beinhaltenden Heinrich-Böll-Haus. Öffentlicher Dreh- und Angelpunkt des Projekts ist das im Erdgeschoss gelegene „größte Wohnzimmer Lüneburgs“. Daran grenzen Büro- und Multifunktionsräume, unter anderem für Sprachkurse und Beratungs-angebote. In den oberen Etagen wohnen aufgeteilt auf fünf Wohnungen bis zu 15 Personen. Zwischen 2018 und 2022 konnte das mosaique darin bereits über 50 Personen aus über 25 Nationen ein Zuhause bieten.

Im Hinblick auf die gesellschaftlichen Praxen sind Entstehungsgeschichte und Begegnungsalltag im mosaiques bemerkenswert. Bereits 2012 erarbeitete die Gründerin Corinna Krome erste Konzepte für ein interkulturelles Haus mit Wohngemeinschaften. Dabei stand explizit nicht die Idee im Vordergrund, ein Unterstützungsprojekt für Geflüchtete aufzubauen. Vielmehr sollte ein Projektort für Menschen mit vielfältigen Hintergründen entstehen. Nachdem 2014 eine Immobilie gefunden war, fanden ab 2016 und während der noch laufenden Umbauarbeiten, regelmäßige Beteiligungsworkshops mit der Lüneburger Bevölkerung und einer großen Bandbreite an NGOs statt. Nach Abschluss des Innenausbaus konnten 2018 dann erste Bewohner*innen einziehen. Beim mosaique handelt es sich nicht um eine offizielle Unterkunft.

Über eine Reihe von Auswahlverfahren wird dennoch sichergestellt, dass Geflüchtete einziehen. Dabei werden sie nicht primär als Geflüchtete, sondern als internationale Bewohner*innen adressiert. Wohnpraxen haben im mosaique aber nicht nur in den WGs, sondern auch im offenen Wohnzimmer Platz. Hier finden Kulturveranstaltungen und Sprechstunden statt, es wird gekocht, gespielt oder Musik gemacht. Dies ist für Geflüchtete aus ganz Lüneburg interessant, manche reisen sogar von außerhalb an.

Auf der institutionellen Ebene beeindruckt das Projekt durch die Einbindung von über 300 Aktiven und das Selbstverständnis als Mitmachhaus. Dies zeigt sich bereits bei im offenen Wohnzimmer: Angefangen bei der Einladung, sich in der Küche einen Kaffee zu machen oder die Geschirrspülmaschine auszuräumen, zieht sich das Mitmachen durch alle Stufen des Projekts. Organisiert wird dies über ein Freiwilligen-Management, dass auf regelmäßigen Treffen und mehrstufigen Formen der Einbindung beruht: Im innersten Kreis Hauptamtliche und Ehrenamtliche in zentraler Funktion, in den äußeren Kreisen ehrenamtliche Arbeitsgruppen und dazu immer wieder einmalige Aktionen und Projekte. Verschiedene Zielgruppen werden konkrete durch die Einbindung des mosaique in Lehrveranstaltungen der Universität und über Kontakte mit dem Herbergsverein oder Beratungsstellen für Geflüchtete eingebunden.

Mosaik im Flur des "mosaique". (© Piechura)

Diese Offenheit zeigt sich deutlich auf der ästhetisch-symbolischen Ebene. Das im Erdgeschoss gelegene Wohnzimmer öffnet sich über die Türen der verglasten Torbögen direkt zur anliegenden Katzenstraße. So ist es dem neugierigen Laufpublikum möglich direkt reinzuschnuppern. In dem großen, lichtdurchfluteten und mit verschiedenen Sitzecken ausgestatten Raum erklären viele Poster und Zettel wie man sich einbringen kann und welche Aktivitäten geplant sind.

Als ich das mosaique besuchte stand Suppe auf einer Warmhalteplatte, es gab Kaffee und verschiedenste Gesprächssituationen im Raum. Erkennbar ist, dass die Räume mit viel Liebe zum Detail gestaltet wurden. Vor dem Einzug 2018 gab es mehrere Bauwochen, in einem Schulprojekt entstanden im ganzen Haus Mosaiks. Im Wohnzimmer stehen von zwei regelmäßigen Besuchern renovierte und neu auf-gepolsterte Second-Hand Möbel. Die Ästhetik des mosaique unterscheidet sich damit stark von der oft pragmatischen Gestaltung klassischer sozialer Einrichtungen und Unterkünfte und lädt zum Verweilen ein.

Insgesamt handelt es sich beim mosaique um einen für die Stadtgesellschaft offenen Begegnungs- und Kulturort, der explizit darauf zielt verschiedene Zielgruppen zusammenzubringen und dabei noch Wohnraum schafft. Dabei geht es nicht in erster Linie um Hilfe oder soziale Wohltätigkeit, sondern um gemeinsam verbrachte Zeit. Für Geflüchtete ist das mosaique auf zwei Ebenen von Bedeutung. So bietet es in den interkulturellen WGs konkreten Wohnraum für Geflüchtete, die daran interessiert sind mit anderen jungen Menschen zusammenzuwohnen. Darüber hinaus ist das mosaique mit seinem offenen Wohnzimmer Anlaufpunkt für Geflüchtete aus ganz Lüneburg. Damit bietet es – ähnlich wie das dänische Projekt Trampoline Huset – einen Ort zur Erfüllung von Wohnbedürfnissen, die in klassischen Unterkünften keinen Platz finden und von Geflüchteten oft auf andere städtische Orte ausgelagert werden und stellt gleichzeitig ein unkommerzielles innerstädtisches Kulturangebot dar.

Aktivitätenübersicht im "mosaique". (© Piechura)

Die Hoffnungshäuser in Baden-Württemberg

Einen anderen Ansatz verfolgen die Hoffnungshäuser der Hoffnungsträger Stiftung in Baden-Württemberg. Sie betreiben sozialen Wohnungsbau in Projekten, bei denen Geflüchtete und nicht-geflüchtete Menschen, insbesondere junge Fami-lien zusammenwohnen. Innerhalb desselben Gebäudes beziehungsweise Gebäudeensembles, aber jeweils in eigenen Wohnungen, entsteht so eine Gemeinschaft mit Menschen unterschiedlichster Herkünfte. Ein Großteil der Hoffnungshäuser befindet sich in Klein- und Mittelstädten mit einer Bevölkerung zwischen 10.000 und 100.000 Personen. Im Folgenden stelle ich das Gmündener Hoffnungshaus vor. Dieses befindet sich in der für ihr als Gmündener Weg bekannt gewordenen Kleinstadt Schwäbisch Gmünd (circa 63.000 Einwohner*innen).

In materiell-physischer Hinsicht zeichnet sich das Gmündener Hoffnungshaus in doppelter Hinsicht durch seine ‚gute Lage‘ aus. Einerseits befindet es sich nur fünf Gehminuten vom Bahnhof entfernt. Andererseits liegt es in einer eher wohlhabenden Gegend, umgeben von gehobenen Einfamilienhäusern, Villen und Eigentumswohnungen. Das Ensemble auf dem Gelände des Hoffnungshaus Schwäbisch Gmünd umfasst vier gemischte Wohnhäuser, zusätzlich das für ältere Bewohner*innen in höherem Standard gebaute Wohnaus Hoffnungsblick sowie einer Kindertagesstätte. Gruppiert sind die Wohnhäuser um einen überschaubaren Innenhof, der für das Gemeinschaftsleben eine zentrale Rolle spielt. Dazu kommen ein von Bewohner*innen initiierter Gemeinschaftsgarten, eine Werkstatt, eine Veranstaltungsküche sowie weitere Gemeinschaftsräume die etwa für Nachhilfe und Sportkurse genutzt werden. Gebaut wurde in modularer Holzbauweise für eine dauerhafte Nutzung mit Grundrissen, die sich an Höchstgrenzen für geförderten Wohnraum orientieren. Alle Wohnungen verfügen über baugleiche Bäder und Küchen. Abb. 3: Blick auf zwei Hoffnungshäuser. Quelle: Eigenes Foto.

Im Alltag der Hoffnungshäuser spielen vor allem nachbarschaftliche Begegnungen und Besuche eine große Rolle bei der Herstellung von Gemeinschaft. Die insgesamt etwa 80 Mieter*innen mit und ohne Fluchthintergrund leben in 25 Wohnungen. Für die Kontaktherstellung kommen den geilten Balkonen, deren Nutzung auch Konfliktgegenstand ist, sowie dem Innenhof eine große Bedeutung zu. Darüber hinaus zielen regelmäßige gemeinsame Sport- und Kulturaktivitäten darauf ab, über das nachbarschaftliche Verhältnis hinaus, eine Gemeinschaft entstehen zu lassen. Eine WhatsApp-Gruppe wird für Einladungen zu Aktivitäten und die Organisation alltägliche Nachbarschaftshilfe genutzt. Eine Bewohnerin beschreibt das Zusammenleben im Hoffnungshaus wie folgt:

„Man trifft sich auf dem Hof, läuft sich über den Weg, fragt, wie es geht oder kriegt mit, die haben gerade Besuch (...). Alltagsmomente sind auch, ich weiß, grad dieser Mama mit den drei Mädchen, ihr geht es gesundheitlich nicht gut und (...) sie erzählt, dass die Ärzte sie nicht so ganz ernst nehmen (...) und dann sage ich ‚Okay, gut, dann gehe ich beim nächsten Mal mit‘(...). Es ist aber auch (...) nicht so, dass ich nur gebe. [Vor zwei Wochen] bin ich vom Fahrrad gefallen(...) und (...) die ganze nächste Woche musste meine Tochter dann in die Schule gefahren werden, weil ich nicht fahren konnte. Und dann hat sich die Nachbarschaft zusammengetan und immer ist irgendwer hingefahren, irgendwer hat sie abgeholt.“ (O-Ton einer Bewohnerin).

Institutionell gesehen richtet sich das Hoffnungshaus an Geflüchtete, die in der Regel nicht mehr am Anfang ihres Asylverfahrens stehen: Beim Hoffnungshaus Schwäbisch Gmünd handelt es sich um selbstständig zu bewirtschaftende Wohnungen mit eigenen Mietverträgen, das heißt im Regelfall sind eine Erlaubnis für den Auszug aus einer Sammelunterkunft sowie ein Wohnungsberechtigungsschein notwendig zum Einziehen. Der Kontakt erfolgt häufig informell über Bekannte oder Verweise durch die Stadt oder Sozialarbeiter*innen. Dem Einzug gehen eine formlose Bewerbung sowie ein Gespräch mit der Standortleitung voraus. Die Wohnungen werden von der Hoffnungsträger Stiftung gebaut, vermietet und betrieben. Zur Gemeinschaftsbildung werden von der Stiftung die Standortleitung bezahlt, zudem gibt es zwei Sozialarbeiter*innen, die auch vor Ort wohnen.

Auch auf der ästhetisch-symbolischen Ebene fällt die professionelle Gestaltung der Hoffnungshäuser auf. Diese sind in moderner und leicht zu reproduzierender Holzbauweise gebaut. Die Wiederverendung von Grundrissen ist einer der Gründe dafür, dass sich das Konzept an mehreren Standorten in Baden-Württemberg reproduzieren konnte. Eine kreative Herausforderung für manche bilden die aus Kostengründen unverputzten, innenliegenden Holzwände, an denen keine Nägel oder Schrauben angebracht werden dürfen. Ansonsten liegt die Gestaltung der Wohnungen wie bei normalen Mietverträgen auch in der Verantwortung der Mieter*innen.

Das Hoffnungshaus Schwäbisch Gmünd zeigt damit, ebenso wie die Hoffnungs-häuser generell, wie auch im Wohnungsbau mischungsorientierte Ansätze in kleinstädtischen Umgebungen funktionieren und die Akzeptanz für die Unterbringung Geflüchteter erhöhen können, indem sie sich dem klassischen sozialen Wohnungsbau annähern. Damit sind die Hoffnungshäuser ein Beispiel dafür, wie auf die Unterbringungsbedarfe Geflüchteter mit der Schaffung neuen Wohnraums reagiert werden kann. Der Gemeinschaftsorientierte Ansatz lässt darüber hinaus alltägliche Begegnungen entstehen, welche aus geteilten Räume und Projekte wie dem Innenhof, dem Gemeinschaftsgarten und der digitalen Vernetzung hervorgehen und zu einem unterstützenden Miteinander führen.

Alternative Projekte: Ein Perspektivenwechsel in der Unterbringung

Was lässt sich angesichts der zunehmenden Dringlichkeit der Unterbringungsfrage von den vorgestellten Ansätzen lernen? Klar ist: Alternative Projekte brauchen Kreativität, Mut sowie politische und gesellschaftliche Rahmenbedingungen die ihre Umsetzung fördern. Aber nicht jede Unterkunft muss gleich ein kreatives Leuchtturmprojekt werden. Sinnvoll ist ein Perspektivwechsel von der isolierenden und technokratischen Unterbringung hin zu auf Verbindung setzenden An-kunftsinfrastrukturen. So lassen sich bereits einzelne Aspekte umsetzen.

Dies betrifft etwa den kreativen Umgang mit vorhandener Bausubstanz. Wenn es an Wohn- und Unterbringungsplätzen mangelt, sind Neubauten nicht sofort aus dem Boden zu stampfen. Alternative Projekte zeigen Möglichkeiten der Umnutzung von Bestandsgebäuden. Ein Vorteil ist deren oft zentralere Lage. Im Sinne angestrebter sozialer Mischung kann die Teilnutzung von Gebäuden Teil des Nutzungskonzepts sein.

Auch in bestehenden Unterkünften ist mehr soziale Mischung möglich. So sind Kooperationen mit Studierendenwerken und ein Austausch von Plätzen an verschiedenen Standorten denkbar. Eine Integration von Hostels oder anderen Formen der kurzfristigen Beherbergung in (neue) Gebäude, kann eine Strategie für flexiblere Kapazitätsplanung sein. In zuwanderungsstarken Zeiten sind die Zimmer als Unterkunftsräume nutzbar. In Zeiten geringerer Zuwanderungszahlen verhindern Zwischennutzungen (durch Kultur, StartUps oder Bildungseinrichtungen) dass Kapazitäten sofort abgebaut werden müssen.

Solche funktionalen Öffnungen sollten beim Neubau direkt mitgedacht werden. Hier ist es hilfreich, Unterbringung als grundsätzlichen Teil der sozialen Infrastruktur eines Quartiers zu begreifen und zu prüfen, ob zusätzliche Nutzungsfunktionen für bereits vorhandene oder durch die Unterkunft entstehende Bedarfe des Stadtteils im Gebäude Raum finden. So sind KiTas, Arztpraxen oder Gemeinschaftszentren einzuplanen, die Anwohner*innen und Bewohner*innen gleichermaßen zu-gutekommen. Veranstaltungs- und Büroräume oder Werkstätten können direkt für eine Mit-Nutzung durch externe Gruppen angelegt werden. Dies ermöglicht es Beratungsstrukturen Sprechstunden vor Ort anzubieten oder ehrenamtlichen Vereinen sich vor Ort zu treffen.

Die Vermietung solcher Veranstaltungs- und Multifunktionsräume stellt gegebenenfalls eine zusätzliche Einnahmequelle dar. Auf gestalterischer Ebene gibt es ebenfalls Entwicklungspotential. Die meisten Projekte verzichten auf Zugangsbarrieren wie Zäune, Schranken oder Eingangskontrollen, die andere Unterkünfte stigmatisierend von ihrer Umgebung abgrenzen. Zwischenzonen wie Cafés oder Veranstaltungsräume ermöglichen Kontakt und verhindern gleichzeitig als Puffer einen direkten Zugang zu Wohnbereichen. Tresenkräfte oder auch serviceorientierte Portiers funktionieren hier als Ansprechpersonen und gewährleisten eine gewisse soziale Kontrolle.

Bei allen Vorzügen bleiben aber auch alternative Ansätze der Unterbringung nur Notlösungen. Da angespannte Wohnungsmärkte und rassistischer Selektionsm-chanismen den Umzug in eigenen Wohnraum zunehmend erschweren, braucht es dennoch mehr von ihnen Experimentelle, kleinräumliche und dezentrale Formen der Unterbringung sollten daher gefördert werden, um nachhaltige, krisenfeste und längerfristige Unterbringung zu ermöglichen. Mittelfristig spart dies Kosten durch überteuerte Verträge mit (semi-)professionellen Unterbringungsdienstleistern und kurzfristige Hotelunterbringungen in Zeiten hoher Zuwanderung.

Darüber hinaus braucht es mehr Ansätze, die die Unterbringungsfrage direkt mit der Schaffung neues Wohnraums verbinden. Generell zeigt dies die Notwendigkeit, die Unterbringung Geflüchteter als dauerhafte, stadtplanerische Querschnittsaufgabe zu sehen. Denn die Strukturen die wir jetzt schaffen, haben langfristigen Einfluss auf unsere Städte und unser Zusammenleben. In diesem Sinne können wir es uns nicht leisten, an schlechten Übergangslösungen festzuhalten, nur weil sie scheinbar kurzfristig praktikabel sind.

Zitierweise: Philipp Piechura, Orte des Ankommens (VII): Alternative Wohnprojekte mit Geflüchteten, in: Deutschland Archiv, 11.07.2024, Link: www.bpb.de/550313. Der Beitrag ist Teil einer Serie "Orte des Ankommens", erstellt in Kooperation des Fachgebietes Städtebauliche Denkmalpflege und Urbanes Kulturerbe der Technischen Universität Berlin, dem Leibniz-Institut für Raumbezogene Sozialforschung Erkner und der Stiftung Berliner Mauer 2023/24, herausgegeben von Stephanie Herold und Małgorzata Popiołek-Roßkamp. Anlass war eine Tagung zum 70. Jahrestag der Gründung des Externer Link: Berliner Notaufnahmelagers Marienfelde am 14. April 1953. Alle Beiträge im Deutschland Archiv sind Recherchen und Meinungsbeiträge der jeweiligen Autorinnen und Autoren, sie stellen keine Meinungsäußerung der Bundeszentrale für politische Bildung dar und dienen als Mosaikstein zur Erschließung von Zeitgeschichte. (hk)

Zehn weitere Beiträge in dieser Interner Link: Serie folgen in Kürze.

Fussnoten

Fußnoten

  1. Jens Thiel, Christoph Jahr, Begriff und Geschichte des Lagers, in: Flüchtlingslager, Kurzdossiers. bpb.de, 2017, https://www.bpb.de/themen/migration-integration/kurzdossiers/246175/begriff-und-geschichte-des-lagers/, letzter Zugriff am 07.07.2024.

  2. Michael Krennerich, Ein Recht auf (menschenwürdiges) Wohnen?, in: APuZ. Aus Politik und Zeitgeschichte 68, Nr. 25–26 (2018), S. 09–14, https://www.bpb.de/shop/zeitschriften/apuz/270880/ein-recht-auf-menschenwuerdiges-wohnen/, letzter Zugriff am 10.07.2024.

  3. Bettina Effner, Das Notaufnahmelager Marienfelde in Berlin. Ein historischer und aktueller Ort der Migration, in: Flüchtlingslager, Kurzdossiers. bpb.de, 2017, https://www.bpb.de/themen/migration-integration/kurzdossiers/239167/das-notaufnahmelager-marienfelde-in-berlin-ein-historischer-und-aktueller-ort-der-migration/, letzter Zugriff am 10.07.2024.

  4. Sascha Schießl, Das Lager Friedland – vom Provisorium zum Museum, in: Flüchtlingslager, Kurzdossiers. bpb.de, 2017, https://www.bpb.de/themen/migration-integration/kurzdossiers/246943/das-lage-friedland-vom-provisorium-zum-museum/, letzter Zugriff am 15.07.2024.

  5. Paul Gans, „Phasen internationaler Migration und ihre Auswirkungen auf Raum- und Siedlungsentwicklung in Deutschland“, in: Paul Gans, (Hrsg.), Räumliche Auswirkungen der internationalen Migration, Forschungsberichte der ARL 3, Hannover, 2014, S. 127–61.

  6. Franziska Werner, (Nicht-)Wohnen von Geflüchteten, in: Frank Eckardt, Sabine Meier, (Hrsg.), Wiesbaden, 2020, S. 1–30, https://doi.org/10.1007/978-3-658-24862-8_22-1.

  7. Cindy Hader, Manuskript zum Vortrag „Randnotizen: Eine ethnografische Annäherung an die Auslagerung der Zentralen Aufnahmestelle im Anschluss an das Pogrom in Lichtenhagen, Manuskript zum Vortrag“, gehalten am 26.04.2022 auf der Konferenz Perspektiven aus der Wissenschaft auf 30 Jahre Lichtenhagen 1992, Rostock, Landeszentrale für politische Bildung Mecklenburg Vorpommern.

  8. René Kreichauf, From Forced Migration to Forced Arrival: The Campization of Refugee Accommodation in European Cities, in: Bruno Meeus, Karel Arnaut, Bas van Heur, (Hrsg.), Arrival Infrastructures: Migration and Urban Social Mobilities, Cham, 2019, S. 249–79, https://doi.org/10.1007/978-3-319-91167-0, letzter Zugriff 10.7.2024.

  9. Bundeszentrale für Politische Bildung (Hrsg.), Zivilgesellschaftliches Engagement in der Migrationsgesellschaft. Kurzdossiers, bpb.de, 2022, https://www.bpb.de/themen/migration-integration/kurzdossiers/227503/zivilgesellschaftliches-engagement-in-der-migrationsgesellschaft/, letzter Zugriff am 26.09.2023.

  10. Vera Hanewinkel, Städte der Solidarität – ein Interview, in: Zivilgesellschaftliches Engagement in der Migrationsgesellschaft. Kurzdossiers, bpb.de, 2022, https://www.bpb.de/themen/migration-integration/kurzdossiers/283501/staedte-der-solidaritaet-ein-interview/, letzter Zugriff am 07.07.2024.

  11. Sophie Hinger, Philipp Schäfer, „Wohnst Du schon – oder wirst Du noch untergebracht?“. Eine Bestandsaufnahme der Wohnsituation Asylsuchender in Deutschland, in: Kommunale Migrations- und Flüchtlingspolitik, Kurzdossiers. bpb.de, 2020, https://www.bpb.de/themen/migration-integration/kurzdossiers/243947/wohnst-du-schon-oder-wirst-du-noch-untergebracht/, letzter Zugriff am 07.07.2024.

  12. Der deutsche Beitrag der 15. Architekturbiennale in Venedig beschreibt Deutschland im Kontrast zur jahrzehntelangen Verleugnung der Einwanderungsrealität plötzlich als Arrival Country und präsentiert mit dem Flüchtlingsbautenatlas öffentlichkeitswirksam eine neue Generation von Unterbringungen: Cachola Schmal, Peter, Anna Scheuermann, Oliver Elser, und Deutsches Architekturmuseum (Hrsg.), Making Heimat. Germany Arrival Country. Atlas of Refugee Housing. Flüchtlingsbautenatlas. Berlin 2017.

  13. Christine Hannemann, Karin Hauser (Hrsg.), Zusammenhalt braucht Räume. Wohnen integriert. Berlin, 2020.

  14. Das bereits in der Nachkriegszeit überlegt wurde, wie im Zusammenhang mit Flucht und Vertreibung statt auf isolierende Notlösungen auf ein Wohnen in Gemeinschaft gesetzt werden kann, zeigen die Europadörfer des Dominikanerpaters Pire vgl. Robert Fabach, Europadorf Hörbranz, in: Original. Magazin für Lebenskultur, 17 (2018), S. 26–30.

  15. Das Berliner Refugio kombiniert das Wohnen von geflüchteten und nicht-geflüchteten Bewohner*innen auf gemeinsamen Fluren mit einem Café, Ateliers, Veranstaltungs- und Büroräumen in zentraler Lage im Stadtteil Neukölln. René Kreichauf, Olivia Rosenberger, Paul Strobel, The Transformative Power of Urban Arrival Infrastructures: Berlin’s Refugio and Dong Xuan Center, Urban Planning 5/3, (2020), S. 44–54, https://doi.org/10.17645/up.v5i3.2897

  16. Im bereits vor 2015 entstandenen Grandhotel Cosmopolis leben [kursiv] Gäste mit und ohne Asyl. Es kombiniert ein Café, ein Hostel, eine offizielle Unterkunft für Geflüchte mit Räumen für Kunst und Kultur. Marielle Zill, Bas Spierings, Ilse van Liempt, The Grandhotel Cosmopolis – a Concrete Utopia? Reflections on the Mediated and Lived Geographies of Asylum Accommodation, Comparative Migration Studies 8/1 (2020), S. 1-18, https://doi.org/10.1186/s40878-020-0171-1.

  17. Rilke Mahieu, Rut van Caudenberg, Ilse van Liempt, Young Refugees and Locals Living under the Same Roof: Intercultural Communal Living as a Catalyst for Refugees’ Integration in European Urban Communities?, in: Comparative Migration Studies 8/1 (2020), S. 1-17, https://doi.org/10.1186/s40878-019-0168-9; Karin Geuijen, Caroline Oliver, Rianne Dekker, Local Innovation in the Reception of Asylum Seekers in the Netherlands: Plan Einstein as an Example of Multi-Level and Multi-Sector Collaboration, in: Birgit Glorius, Jeroen Doomernik, (Hrsg.), Geographies of Asylum in Europe and the Role of European Localitiesm, Cham, S. 245-260; Darinka Czischke, Carla J. Huisman, Integration through Collaborative Housing? Dutch Starters and Refugees Forming Self-Managing Communities in Amsterdam, in: Urban Planning 3/4 (2018), S. 156-165, https://doi.org/10.17645/up.v3i4.1727.

  18. Dieter Läpple, Essay über den Raum. Für ein gesellschaftswissenschaftliches Raumkonzept, in: Thomas Krämer-Badoni, (Hrsg.), Stadt und Raum - soziologi-sche Analysen, Pfaffenweiler, 1991, S. 157–207.

  19. Für eine ausführlichere Darstellung siehe Philipp Piechura, Ankommen in Widersprüchen. Über den Doppelcharakter der Unterbringung Geflüchteter, in: Malte Uchtmann (Hrsg.), Ankommen. Über die Architektur von Flüchtlingsunterkünften in Deutschland, Stockholm, 2002, S. 5–12.

  20. https://www.conplan-projekte.de/bauen-wohnen/realisierte-projekte/norddeutsche-projekte/alte-musikschule-lueneburg.html, letzter Zugriff am 08.07.2024.

  21. Corinna Krome, Eva Kern, Manon Le Hir. mosaique - mit Ruhe und Liebe. Lüneburg, 2023, S. 13.

  22. Birte Siim, Susi Meret, The Politics and Art of Solidarity. The Case of Trampoline House in Copenhagen, in: Feyzi Baban, Kim Rygiel (Hrsg.), Fostering Pluralism through Solidarity Activism in Europe, Cham, 2020, S. 31–58, https://doi.org/10.1007/978-3-030-56894-8_2.

  23. Ingrid Breckner, Transformationsimpulse für den Fluchtort Hamburg durch ‚Blicke über den Tellerrand. Integrationspolitische Handlungsansätze in Schwäbisch Gmünd und Lübeck, in: Mariam Arouna, Ingrid Breckner, Hazal Budak-Kim, Umut Ibis, Frauke Meyer, Joachim Schroeder, Transformationsprozesse am Fluchtort Stadt, Wiesbaden, 2020, S. 363–82, https://doi.org/10.1007/978-3-658-37421-1_11.

  24. Ein Beispiel hierfür ist neben dem Augsburger Grandhotel Cosmopolis auch das Sandershaus in Kassel, vgl. Philipp Piechura, Alternativen zur Sammelunterkunft. Hybride Projekte und ihr Beitrag zum Wandel der Unterbringungslandschaft, in, Franziska Werner, Philipp Piechura, Carla Bormann, Ingrid Breckner, Flucht, Raum, Forschung. Einführung in raumsensible FluchtMigrationsfroschung, Wiesbaden, in Vorbereitung.

  25. Einen städtebaulich interessanten Impuls bietet auch das Stuttgarter Lager auf der Schlotwiese. Dieses bestand nach dem zweiten Weltkrieg und bis 1967 als Lager für sogenannte Displaced Persons. Da viele von ihnen nicht in ihre Heimatländer zurückkehren konnten, gründete sich aus dem Lager heraus schließlich eine Baugenossenschaft die wesentlich an Neubauprojekten im neuen Stadtteil Stuttgart-Rot beteiligt war. Matthias Beer, Lager auf der Schlotwiese – Zwang, Rückführung, Integration. Bundeszentrale für Politische Bildung (Hrsg.), Flüchtlingslager, Kurzdossiers. bpb.de, 2017, https://www.bpb.de/themen/migration-integration/kurzdossiers/246858/lager-auf-der-schlotwiese-zwang-rueckfuehrung-integration/, letzter Zugriff am 07.07.2024.

Weitere Inhalte

Philipp Piechura ist Doktorand an der Hafencity Universität Hamburg. Er erforscht hybriden Wohnprojekten als alternative Form der Unterbringung Geflüchteter aus einer raumsensiblen Perspektive. Er arbeitete als Forscher für das Erasmus+ Projekt “Prekäre Wohnverhältnisse in Europa. Pushing for innovation in higher education (PusH)” und das vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie geförderte Projekt “INTERPART – Intercultural Spaces of Participation”. Derzeit erscheint die von ihm mitherausgegebene Publikation “Flucht. Raum. Forschung. Einführung in die raumsensible FluchtMigrationsforschung” bei Springer VS.