"Draußen vor der Tür“ heißt das berühmteste Werk von Wolfgang Borchert. Todkrank verfasst er selbst eine Fassung für das Theater, die am 21. November 1947 in den Hamburger Kammerspielen Premiere hat. Der Untertitel des Dramas „Ein Stück, das kein Theater spielen und kein Publikum sehen will“ bewahrheitet sich nicht. Das Stück wird in den kommenden zwei Jahren 36 Mal inszeniert und gilt als Klassiker der „Trümmerliteratur“. Viele aus Krieg und Kriegsgefangenschaft heimgekehrte Männer erkennen sich in dem Protagonisten Beckmann wieder: einer, den der Krieg beschädigt und auf den in der Heimat niemand gewartet hat.
Es ist zugleich der erste große Erfolg dieses Theaters, das die aus dem
Weiterführendes Material
Informationen zur politischen Bildung (IzpB):
Interner Link: Gemeinsame deutsche Nachkriegsgeschichte 1945–1990, 2024 .