„Lange Zeit hatte ich ein Bild von mir, wie ich sein wollte, das sich wenig danach richtete, wie ich wirklich bin [sic] und schon gar nicht nach meiner Sexualität fragte. […] [E]ine lesbische Beziehung als Glückserfüllung stand niemals zur Debatte. Meine Mutter redete zwar mit mir über Homosexualität, sie arbeitete nämlich mit einem homosexuellen Mann zusammen, sie hatte auch Verständnis für ihn, aber es war ungesagt klar, daß es sich um etwas Abnormales handelt, was sowieso immer nur andere treffen kann, niemals einen selbst. Diese Auffassung […] hat mir auch lange Zeit den Weg dazu versperrt, mir einzugestehen, daß ich Sehnsucht nach einer sexuellen Beziehung zu einer Frau habe.“
Die Situation von lesbischen Frauen in der DDR
/ 14 Minuten zu lesen
Wie veränderte sich der politische Umgang mit weiblicher Homosexualität von der Nachkriegs- bis in die Wendezeit? Wann entstand die ostdeutsche Lesbenbewegung? Darum geht es in diesem Beitrag.
Das sind die abschließenden Zeilen einer persönlichen Reflexion zum Thema „Glückliche Kindheit – glückliche Sexualität?“, die im November 1984 entstand. Die anonyme Autorin hatte an einem Gesprächsabend in den Räumen der Gethsemane-Gemeinde im Prenzlauer Berg in Ost-Berlin teilgenommen. Organisiert hatte diesen Abend der Arbeitskreis (AK) Lesben in der Kirche (LiK), die erste eigenständige Lesbengruppe in der DDR.
Dieser Bericht ist ein Zeugnis der schwierigen Lebensbedingungen für gleichgeschlechtlich liebende Frauen in der DDR. Gleichzeitig dokumentiert er die Selbsterfahrungsarbeit, welche in den 1980er-Jahren in den neu entstandenen lesbischen und homosexuellen Arbeitskreisen stattfand und Menschen half, zum ersten Mal Worte für ihre Gefühle und Gleichgesinnte zu finden. Diese Politisierung von Erfahrungen und die entstehenden Netzwerke wurden zum Katalysator für Aktivismus, der genau diese schwierigen Lebensbedingungen im Großen und im Kleinen ändern sollte.
Diesem Aufbruch in den 1980er-Jahren waren schwierige Jahrzehnte für lesbische Frauen vorangegangen, die stark durch Unsichtbarkeit, Disziplinierung und Isolation, aber immer wieder auch durch Versuche geprägt waren, genau das zu durchbrechen. Im Folgenden werden diese Entwicklungen von der Nachkriegszeit bis Anfang der 1990er-Jahren genauer beleuchtet.
1945 bis 1968: Jahre der Marginalisierung, Disziplinierung und des Versteckens
Die Nachkriegszeit und die beiden folgenden Jahrzehnte waren bestimmt vom vorherrschenden sexuellen Konservatismus. Homosexualität wurde als „erhebliche Gefahr für die Gesellschaft“
Homosexualität wurde zudem als vermeintliche Perversion und Krankheit, für die es eine Therapie zu finden gelte, eingeordnet. Beispielsweise wurde in der Nervenklinik der Charité Berlin in den 1960er-Jahren versucht, junge Patientinnen mit der Diagnose „Sexualneurose“ von ihren gleichgeschlechtlichen Beziehungen abzubringen, etwa durch einen erzwungenen Wohnortwechsel.
Ebenso wie die Sexualpolitik und die Sexualwissenschaft waren auch das Frauen- und Familienbild und entsprechende politische Maßnahmen durch das Ideal der heterosexuellen, sozialistischen Ehe geprägt. Doch die politischen Bestrebungen, Frauen rechtlich gleichzustellen führten, ebenso wie deren zunehmende Erwerbstätigkeit, im Zeitverlauf zu einer größeren Unabhängigkeit von Frauen in der DDR, als dies etwa in der BRD der Fall war. So entstanden auch Möglichkeitsräume für lesbische Lebensentwürfe, die jedoch nicht rechtlich anerkannt waren und versteckt werden mussten.
Denn jenseits der privaten Nischen drohten beim Bekanntwerden gleichgeschlechtlicher Beziehungen Vorladungen, Disziplinarverfahren und Sanktionen, wie beispielsweise der erzwungene Abbruch des Studiums oder die Enthebung aus politischen Funktionen.
Es war eine immense Herausforderung, andere Gleichgesinnte und Partnerinnen zu finden, denn es fehlte an Sichtbarkeit, und Treffpunkte waren rar. An die blühende Subkultur der 1920er-Jahre, die sich besonders in Berlin und auch in einigen anderen größeren Städten etabliert hatte, konnte nicht angeknüpft werden, denn der Wiederaufbau subkultureller Räume wurde fast komplett verhindert. Mit dem Bau der Mauer 1961 wurde auch die West-Berliner Subkultur unzugänglich. Die Ost-Berlinerin Tommy (Rita Thomas) berichtet dazu:
„In den 1950er Jahren sind wir in den Westen gefahren […] Da war ein bisschen Tanz nur für Frauen. Es tanzten viele... [...] Am 12. August 1961 sind wir rübergefahren und auch zu Rudi in die Adalbertstraße. Ganz spät, um fünf Uhr morgens kamen wir zurück […] Die haben gesagt die Grenzen sind zu. Eigentlich hätten wir dableiben sollen. […] Für uns war das ein ganz schön großer Schock, daß wir überhaupt nicht mehr dorthin durften, wo wir hinwollten.“
Nun waren Partnerschaften, Freund*innenkreise und sogenannte Hauskreise umso wichtiger als die Orte, an denen die sexuelle Identität offen thematisiert und ausgelebt werden konnte. Auch Tommys Wohnung und Garten wurden in den folgenden Jahren zu einem wichtigen Treffpunkt.
1968 bis 1982: Phase der beginnenden Normalisierung und Sichtbarkeit
Die Strafrechtsreform 1968 markiert eine Zäsur bezüglich der strafrechtlichen Verfolgung von Homosexualität in der DDR: Der berüchtigte Paragraph 175 wurde aus dem Strafrecht gestrichen, gleichzeitig jedoch wurde, unter dem Vorwand des Jugendschutzes, der Paragraph 151 eingeführt. Dieser stellte jegliche „sexuelle Handlungen“ zwischen einer minder- und volljährigen Person gleichen Geschlechts unter Strafe. Damit galt für Homosexualität eine andere sogenannte Schutzfrist als für Heterosexualität. Die Strafrechtsreform führte zwar zu einer weitgehenden Entkriminalisierung männlicher Homosexualität, aber gleichzeitig wurde nun erstmals im deutschen Strafrecht explizit Sexualität zwischen weiblichen Personen unter bestimmten Voraussetzungen kriminalisiert.
Verurteilungszahlen nach Paragraph 151 konnten bisher nur für die 1980er-Jahre ermittelt werden. Sie zeigen, dass die Strafverfolgung sich vornehmlich auf Männer konzentrierte. Es wurden pro Jahr nicht einmal eine Handvoll Frauen verurteilt, im Gegensatz zu ungefähr 60 Männern.
„Eine Frau aus unserer Gruppe war 17 Jahre alt, und ihre Freundin war älter. Da ist ihre Freundin auf Anzeige der „lieben“ Eltern strafrechtlich belangt worden, und sie ist in eine psychiatrische Klinik eingewiesen worden, um von der Homosexualität zu gesunden. Was erfreulicherweise nicht geklappt hat.“
Im Zuge der Strafrechtsreform wurde zudem mit dem Paragraphen 249, welcher unter anderem „asoziales Verhalten“ unter Strafe stellte, ein mögliches Instrument für die Kriminalisierung als deviant verstandener Lebensentwürfe geschaffen. Auch hier fehlt noch eine systematische Aufarbeitung.
Doch es handelt sich nicht nur um eine Zäsur auf rechtlicher Ebene. Es kam in den 1970er-Jahren auch zu Veränderungen in der nun stärker empirisch geprägten Sexualwissenschaft: Homosexualität wurde zunehmend „als Variante der Sexualität"
Mit dem Amtsantritt Erich Honeckers 1971 kam eine Aufbruchstimmung auf, und tatsächlich gab es auch gewisse Liberalisierungen, beispielsweise in der Kulturpolitik. Ermutigt davon und von der westdeutschen Schwulenbewegung entsteht 1973 die Homosexuellen Interessengemeinschaft Berlin (HIB) als erste Gruppe, die zum einen Anlaufpunkt und Wahlfamilie sein wollte und sich zum anderen für gesellschaftliche Veränderungen wie etwa die Schaffung eines offiziellen Beratungs- und Gesundheitszentrums für Homosexuelle im Haus der Gesundheit einsetzte. Vereinzelt waren in der HIB auch transgeschlechtliche Personen aktiv. Das faktische Versammlungs-, Vereinigungs- und Veröffentlichungsverbot sowie die Kriminalisierung männlicher Homosexualität hatten die Entstehung politischer Gruppen und selbstgestalteter Räume unmöglich gemacht, und auch die HIB bewegte sich in der Illegalität.
Charlotte von Mahlsdorf, in ihrem Gründerzeitmuseum fanden Treffen der HIB statt. (© picture-alliance, United Archives / Frank Hempel)
Charlotte von Mahlsdorf, in ihrem Gründerzeitmuseum fanden Treffen der HIB statt. (© picture-alliance, United Archives / Frank Hempel)
Als Glücksgriff erwies sich die Bekanntschaft mit der trans Frau Charlotte von Mahlsdorf, die ihr Gründerzeitmuseum ab 1976 für Treffen zur Verfügung stellte. Dort fanden Feste, die wöchentlichen Treffen der HIB und Vorstellungen ihres bisexuell-schwul-lesbischen Kabaretts Hibaré statt.
1978 kam es durch die Initiative von Ursula Sillge zu einem ersten DDR-weiten Lesbentreffen. Die Einladungen wurden mithilfe einer Kontaktanzeige und über private Netzwerke verbreitet. Die Volkspolizei versuchte, das Treffen im Gründerzeitmuseum zu verhindern, doch die über 100 Gäste konnten auf zwei Gaststätten und eine Privatwohnung ausweichen.
Neben der ausbleibenden offiziellen Anerkennung war das darauffolgende Verbot weiterer Treffen im Gründerzeitmuseum ein zusätzlicher Faktor, der zur Auflösung der HIB führte. Einmal mehr hatte sich deutlich gezeigt, wie begrenzt die Möglichkeiten waren, sich zu treffen und zu organisieren. Insgesamt hatte sich an den schwierigen Lebensbedingungen nichts verändert, denn es fehlte weiterhin an Sichtbarkeit. Gleichgeschlechtliche Kontaktanzeigen, das wichtigste Medium der Kontaktaufnahme, waren zeitweise verboten, und gegen die weitverbreitete Homosexuellenfeindlichkeit wurde nichts getan. Orte, an denen man sich kennenlernen und zeigen konnte, gab es nach wie vor kaum. Unter diesen Umständen blieb es enorm schwierig, überhaupt Worte für das eigene Begehren oder die eigene Geschlechtsidentität zu finden, geschweige denn Kontakt zu anderen Lesben herzustellen. Die Folgen waren nur zu oft Isolation, Angst, Scham und Verstecken – und im äußersten Fall auch Suizid. Sehr stark ist das auch in den Erinnerungen von Christiane spürbar. Sie berichtet über ihr schwieriges Coming-out im Cottbus der 1970er-Jahre:
„Aber in Erinnerung an diese erste Frau und im endlich beginnenden Nachdenken, was meine Gefühle gegenüber Frauen betraf, fing ich an, diese Alternative in Erwägung zu ziehen, mit einer Frau zu leben. Ich bildete mir aber ein, in dieser Stadt die einzige Lesbe zu sein – die Lesbe, das war mir damals noch nicht so klar – die einzige Frau zu sein, die so empfindet.“
Christiane wünschte sich, ihre Gefühle in einer intensiven romantischen Beziehung mit einer anderen Frau auszuleben. Als es schließlich dazu kam, bestand die Gefahr, dass sie ihren Arbeitsplatz in der städtischen Kulturverwaltung verlieren könnte. Nur weil sie sich dazu bereit erklärte, in der Öffentlichkeit Stillschweigen zu bewahren, durfte sie ihre Arbeit behalten.
1982 bis 1989: Politisierung und Repression in der Fürsorgediktatur
Das Jahr 1982 ist die zweite zentrale Zäsur für die Geschichte der Homosexualitäten in der DDR. In diesem Jahr entsteht bei der Evangelischen Studentengemeinde Leipzig der erste AK Homosexualität unter dem Dach der evangelischen Kirche. Ungefähr zwanzig weitere Arbeitskreise folgten in den nächsten Jahren. Es wurden auch einige eigenständige Lesbengruppen gegründet, beispielsweise in Berlin, Dresden, Jena und Erfurt — um Räume frei von männlicher Dominanz zu schaffen oder auch um eigene Themen besprechen zu können. Hinzu kamen in der zweiten Hälfte der 1980er-Jahre noch Gruppen wie der Sonntags-Club Berlin,
Regelmäßige Veranstaltungen zu unterschiedlichsten politischen, historischen und kulturellen Themen sowie Gesprächsabende schufen, ebenso wie gemeinsame Ausflüge und Partys, Orte der Begegnung und des Austauschs. Die Gruppen wollten Homosexualität sichtbar machen und ihre Lebenssituation verbessern — das war weit mehr als Selbsthilfe. Regelmäßige Veranstaltungen der Gruppen schufen nicht nur dringend notwendige Orte für Begegnungen, sondern auch für gegenseitige Unterstützung und das gemeinsame Pläneschmieden für eine bessere Zukunft.
Es fand auch eine intensive Vernetzungsarbeit statt, sowohl innerhalb der DDR als auch ost- und westwärts über deren Grenzen hinaus. In nur wenigen Jahren entstanden so dichte regionale und transnationale Netzwerke. Der Jenaer Lesbenkreis gab ab 1989 auch das Samisdat frau anders heraus und schuf damit eine Gegenöffentlichkeit für lesbische Erfahrungen. Nicht zuletzt wurden in all den Gruppen auch basisdemokratische Prozesse eingeübt.
Einer der wichtigsten Verdienste der DDR-Homosexuellenbewegung ist, dass sie Homosexualität zu einem auch politisch relevanten Thema gemacht haben. In einigen Gruppen war die Politisierung von Homosexualität mit deutlicher Systemkritik verbunden. Die Aktivist*innen schrieben immer wieder Eingaben an staatliche Stellen und kritische Leser*innenbriefe an Redaktionen, sprachen mit Wissenschaftler*innen und suchten den, mitunter sehr konfliktreichen, Austausch in der Kirchenöffentlichkeit. Sie waren ein aktiver Teil der Oppositions- und Bürgerrechtsbewegung der DDR.
Demonstrationen und Kundgebungen waren aufgrund staatlicher Repressionen schlichtweg nicht möglich. Die Stasi überwachte die Gruppen intensiv mithilfe von Inoffziellen Mitarbeiter*innen (IM) und versuchte, sie gezielt zu zersetzen.
Der Ansatz war nun, die Probleme „DER“ Homosexuellen zu lösen, sodass diese gar nicht erst aktiv werden müssen. Das Ziel war eine „Integration der Homosexuellen“ in die Fürsorgediktatur (Konrad Jarausch), welche versuchte, durch Paternalismus einer Politisierung der Bürger*innen entgegenzuwirken. So wurden zum Beispiel wissenschaftliche Untersuchungen und Workshops zur Lebenssituation von Homosexuellen durchgeführt, um diese besser zu verstehen. Dieser Ansatz wurde auch von anderen Faktoren begünstigt, etwa dem Aufkommen von Aids und der veränderten sexualwissenschaftlichen Bewertung von Homosexualität. Homosexualität sollte nun als „gleichwertige Form“ von Sexualität behandelt und zu einem Thema in den stark frequentierten Ehe- und Sexualberatungsstellen werden. Das Verbot gleichgeschlechtlicher Kontaktanzeigen wurde aufgehoben, in den Schulen und Medien sollte über Homosexualität aufgeklärt und für Toleranz geworben werden. 1988 wurde der Paragraph 151 gestrichen. Erste Zeitungsberichte erschienen, wobei jedoch männliche Homosexualität deutlich im Fokus stand.
1989/90 bis 1994: Aufbrüche unter veränderten politischen Vorzeichen
Der gesellschaftliche Umbruch 1989/90 legalisierte die politische Arbeit der Arbeitskreise und eröffnete neue Netzwerke und Möglichkeitsräume, gleichzeitig jedoch bedrohte er diese noch jungen Erfolge der Bewegung. Auch wurden Homosexuellenfeindlichkeit und Rassismus in Ostdeutschland stärker sicht- und spürbar; sie zeigten sich zum Beispiel in einer deutlichen Zunahme von Gewalt durch Neonazis.
Überall versuchten Aktivist*innen nun, politische Forderungen in die in Bewegung geratenen politischen Verhältnisse einzubringen. Aus feministisch-lesbischen Netzwerken entstand noch im Dezember 1989 der Unabhängige Frauenverband. Das ermöglichte es Eva Schäfer, Pat Wunderlich, dem trans Mann Christian Schenk (später Mitglied des Bundestages) und anderen an den Sitzungen des Zentralen Runden Tisches teilzunehmen. Dank ihnen wurde ein Schutz vor Diskriminierung aufgrund von „sexueller Orientierung“ (Artikel 1) sowie der Schutz von „Lebensgemeinschaften, die auf Dauer angelegt sind“ (Artikel 22), Teil des – letztlich verworfenen – neuen Verfassungsentwurfs der DDR.
Schwule Aktivisten gründeten 1990 den Schwulenverband in Deutschland, der bald deutschlandweit aktiv wurde. Ebenso brachten sie sich auf kommunaler und landespolitischer Ebene ein. In Thüringen und Brandenburg wurde so das Verbot der Diskriminierung aufgrund von sexueller Identität in den neuen Verfassungen verankert. 1994 wurde im Zuge der Rechtsangleichung der Paragraph 175 endlich auch in der BRD gestrichen; auch dafür spielten ostdeutsche Aktivist*innen eine wichtige Rolle.
Zitierweise: Maria Bühner, „Die Situation von lesbischen Frauen in der DDR", in: Deutschland Archiv, 22.9.2023, Link: www.bpb.de/541019.
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ist Kulturwissenschaftlerin und technische Redakteurin. Sie forscht als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Leipzig zur Subjektivierung von weiblichen Homosexualitäten in Ostdeutschland (1945-1994) und ist Mitglied im DFG-Netzwerk Queere Zeitgeschichten im deutschsprachigen Europa. https://uni-leipzig.academia.edu/MariaBuehner
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