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Sozialistische Landwirtschaft | Deutschland Archiv | bpb.de

Deutschland Archiv Neu im DA Schwerpunkte Erinnern, Gedenken, Aufarbeiten 1848/49 in der politischen Bildung Vier Ansichten über ein Buch, das es nicht gab "Es war ein Tanz auf dem Vulkan" Föderalismus und Subsidiarität „Nur sagen kann man es nicht“ Wenn Gedenkreden verklingen Zeitenwenden Geschichtsklitterungen „Hat Putin Kinder?“, fragt meine Tochter Wolf Biermann über Putin: Am ersten Tag des Dritten Weltkrieges Der Philosoph hinter Putin „Putin verwandelt alles in Scheiße“ Das Verhängnis des Imperiums in den Köpfen Ilse Spittmann-Rühle ist gestorben Der Friedensnobelpreis 2022 für Memorial Rückfall Russlands in finsterste Zeiten Memorial - Diffamiert als "ausländische Agenten" Die Verteidigung des Erinnerns Russlands Attacken auf "Memorial" Der Fall Schalck-Golodkowski Ende des NSU vor zehn Jahren 7. Oktober 1989 als Schlüsseltag der Friedlichen Revolution Die Geschichte von "Kennzeichen D" Nachruf auf Reinhard Schult Leningrad: "Niemand ist vergessen" Verfolgung von Sinti und Roma Zuchthausaufarbeitung in der DDR - Cottbus Sowjetische Sonderhaftanstalten Tage der Ohnmacht "Emotionale Schockerlebnisse" Ein Neonazi aus der DDR Akten als Problem? Eine Behörde tritt ab Ostberlin und Chinas "Großer Sprung nach vorn" Matthias Domaschk - das abrupte Ende eines ungelebten Lebens Ein Wettbewerb für SchülerInnenzeitungen Totenschädel in Gotha Bürgerkomitees: Vom Aktionsbündnis zum Aufarbeitungsverein Westliche Leiharbeiter in der DDR Hohenzollern und Demokratie nach 1918 (I) Hohenzollern und Demokratie nach 1918 (II) Auf dem Weg zu einem freien Belarus? Erstes deutsch-deutsches Gipfeltreffen im Visier des BND Neue Ostpolitik und der Moskauer Vertrag Grenze der Volksrepublik Bulgarien Die Logistik der Repression Schwarzenberg-Mythos Verschwundene Parteifinanzen China, die Berlin- und die Deutschlandfrage 8. Mai – ein deutscher Feiertag? China und die DDR in den 1980ern 1989 und sein Stellenwert in der europäischen Erinnerung Stasi-Ende Die ungewisse Republik Spuren und Lehren des Kalten Kriegs Einheitsrhetorik und Teilungspolitik Schweigen brechen - Straftaten aufklären Welche Zukunft hat die DDR-Geschichte? Die Deutschen und der 8. Mai 1945 Jehovas Zeugen und die DDR-Erinnerungspolitik Generation 1989 und deutsch-deutsche Vergangenheit Reformationsjubiläen während deutscher Teilung 25 Jahre Stasi-Unterlagen-Gesetz Kirchliche Vergangenheitspolitik in der Nachkriegszeit Zwischenbilanz Aufarbeitung der DDR-Heimerziehung Der Umgang mit politischen Denkmälern der DDR Richard von Weizsäckers Rede zum Kriegsende 1985 Die Sowjetunion nach Holocaust und Krieg Nationale Mahn- und Gedenkstätten der DDR Behörde des Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen Die Entmilitarisierung des Kriegstotengedenkens in der SBZ Heldenkult, Opfermythos und Aussöhnung Durchhalteparolen und Falschinformationen aus Peking Buchenwald und seine fragwürdige Nachgeschichte Grenzsicherung nach dem Mauerbau Einmal Beethoven-Haus und zurück Das Bild Walther Rathenaus in der DDR und der Bundesrepublik Alles nach Plan? Fünf Gedanken über Werner Schulz „Wie ein Film in Zeitlupe“ "Ich hatte Scheißangst" Ein Nazi flieht in die DDR Der 13. Februar 1945 im kollektiven Gedächtnis Dresdens Vor 50 Jahren im September: Zweimal Deutschland in der UNO Der Mann aus dem inneren Zirkel DDR-Vermögen auf Schweizer Konten Nicht nur Berlin Moskauer Hintergründe des 17. Juni Opfer einer "Massenpsychose"? Der Wolf und die sieben Geißlein Der Prager Frühling 1968 und die Deutschen Operativer Vorgang „Archivar“ 9. November 1989. Der Durchbruch 9. November 1918. „Die größte aller Revolutionen“? Der vielschichtige 9. November Biermann in meinem Leben Ein Wolf im Museum Entmutigung & Ermutigung. Drei Stimmen zu Biermann Spurenverwischer Kleinensee und Großensee Tod einer Schlüsselfigur Das besiegte Machtinstrument - die Stasi Anhaltende Vernebelung Die RAF in der DDR: Komplizen gegen den Kapitalismus Einem Selbstmord auf der Spur Druckfrisch Ehrlicher als die meisten Die Stasi und die Bundespräsidenten Das Einheits-Mahnmal Bodesruh D und DDR. Die doppelte Staatsgründung vor 75 Jahren. Chinas Rettungsofferte 1989 für die DDR Wessen wollen wir gedenken? 1949: Ablenkung in schwieriger Zeit 1949: Staatsgründung, Justiz und Verwaltung 1949: Weichenstellungen für die Zukunft Walter Ulbricht: Der ostdeutsche Diktator Die weichgespülte Republik - wurden in der DDR weniger Kindheitstraumata ausgelöst als im Westen? Friedrich Schorlemmer: "Welches Deutschland wollen wir?" Vor 60 Jahren: Martin Luther King predigt in Ost-Berlin Der Händedruck von Verdun Deutsche Erinnerungskultur: Rituale, Tendenzen, Defizite Die große Kraft der Revolution. Kirche im Wandel seit 1990. "Alles ist im Übergang" Transformation und Deutsche Einheit Die sozialpsychologische Seite der Zukunft Zwölf Thesen zu Wirtschaftsumbau und Treuhandanstalt Die andere Geschichte der Umbruchjahre – alternative Ideen und Projekte 32 Jahre nach Rostock-Lichtenhagen Wiedervereinigt auf dem Rücken von Migranten und Migrantinnen? Film ohne Auftrag - Perspektiven, die ausgegrenzt und unterschlagen wurden Geheimdienste, „Zürcher Modell“ und „Länderspiel“ 50 Jahre Grundlagenvertrag Drei Kanzler und die DDR Populismus in Ost und West Akzeptanz der repräsentativen Demokratie in Ostdeutschland Zusammen in Feindseligkeit? Neuauflage "(Ost)Deutschlands Weg" Ostdeutsche Frakturen Welche Zukunft liegt in Halle? Anpassungsprozess der ostdeutschen Landwirtschaft Daniela Dahn: TAMTAM und TABU Wege, die wir gingen „Der Ort, aus dem ich komme, heißt Dunkeldeutschland” Unternehmerischer Habitus von Ostdeutschen Teuer erkauftes Alltagswissen Trotz allem im Zeitplan Revolution ohne souveränen historischen Träger Mehr Frauenrechte und Parität Lange Geschichte der „Wende“ Eine Generation nach der ersten freien Volkskammerwahl Unter ostdeutschen Dächern Die de Maizières: Arbeit für die Einheit Schulzeit während der „Wende” Deutschland – Namibia Im Gespräch: Bahr und Ensikat Gorbatschows Friedliche Revolution "Der Schlüssel lag bei uns" "Vereinigungsbedingte Inventur" "Es gab kein Drehbuch" "Mensch sein, Mensch bleiben" Antrag auf Staatsferne Alt im Westen - Neu im Osten Die Deutsche Zweiheit „Ein echtes Arbeitsparlament“ Corona zeigt gesellschaftliche Schwächen Widersprüchliche Vereinigungsbilanz Schule der Demokratie Warten auf das Abschlusszeugnis Brief an meine Enkel Putins Dienstausweis im Stasi-Archiv Preis der Einheit Glücksstunde mit Makeln Emotional aufgeladenes Parlament Geht alle Macht vom Volke aus? Deutschland einig Vaterland 2:2 gegen den Bundestag "Nicht förderungswürdig" Demokratie offen halten Standpunkte bewahren - trotz Brüchen Die ostdeutsche Erfahrung Kaum Posten für den Osten Braune Wurzeln Wer beherrscht den Osten „Nicht mehr mitspielen zu dürfen, ist hart.“ Ein Ost-West-Dialog in Briefen Stadtumbau Ost Ostdeutschland bei der Regierungsbildung 2017 Die neue Zweiklassengesellschaft DDR-Eishockey im Wiedervereinigungsprozess Die SPD (West) und die deutsche Einheit Die Runden Tische 1989/90 in der DDR Die Wandlung der VdgB zum Bauernverband 1990 Transatlantische Medienperspektiven auf die Treuhandanstalt Transformation ostdeutscher Genossenschaftsbanken Demografische Entwicklung in Deutschland seit 1990 Parteien und Parteienwettbewerb in West- und Ostdeutschland Hertha BSC und der 1. FC Union vor und nach 1990 25 Jahre nach der Wiedervereinigung Ostdeutsches Industriedesign im Transformationsprozess Wende und Vereinigung im deutschen Radsport Wende und Vereinigung im deutschen Radsport (II) Kuratorium für einen demokratisch verfassten Bund deutscher Länder Europäische Union als Voraussetzung für deutschen Gesamtstaat Welche Zukunft braucht Deutschlands Zukunftszentrum? Ein Plädoyer. (K)Einheit Wird der Osten unterdrückt? Die neue ostdeutsche Welle Die anderen Leben. Generationengespräche Ost "Westscham" Sichtweisen Die innere Einheit Wer beherrscht den Osten? Forschungsdefizite rechtsaußen Verpasste Chancen? Die gescheiterte DDR-Verfassung von 1989/90 Einladung in die bpb: 75 Jahre Bundesrepublik Zu selbstzufrieden? Eine Phantomgrenze durchzieht das Land Noch mehr Mauer(n) im Kopf? Überlegenheitsnarrative in West und Ost Mehr Osten verstehen Westkolonisierung, Transformationshürden, „Freiheitsschock“ Glücksscham "In Deutschland verrückt gemacht" The Rise of the AfD - a Surprise? Berlin – geteilte Stadt & Mauerfall Berliner Polizei-Einheit Die Mauer. 1961 bis 2023 The Wall: 1961-2021 - Part One The Wall: 1961-2021 - Part Two "Es geht nicht einfach um die Frage, ob Fußball gespielt wird" Mauerbau und Alltag in Westberlin Der Teilung auf der Spur Olympia wieder in Berlin? Der Mauerfall aus vielen Perspektiven Video der Maueröffnung am 9. November 1989 Die Mauer fiel nicht am 9. November Mauersturz statt Mauerfall Heimliche Mauerfotos von Ost-Berlin aus Ost-West-Kindheiten "Niemand hat die Absicht, die Menschenwürde anzutasten" Berlinförderung und Sozialer Wohnungsbau in der „Inselstadt“ Wie stellt der Klassenfeind die preußische Geschichte aus? Flughafen Tempelhof Die Bundeshilfe für West-Berlin Christliche Gemeinschaft im geteilten Berlin Amerikanische Militärpräsenz in West-Berlin Das Stadtjubiläum von 1987 in Ost- und West-Berlin Bericht zum Workshop "Das doppelte Stadtjubiläum" Das untergegangene West-Berlin Interview: „Der Zoo der Anderen“ Die "Weltnachricht" mit ungewollter Wirkung Krieg & Frieden. Wohin führt die Zeitenwende? Über 70 Analysen & Essays. Wenig Hoffnung auf baldigen Frieden Was riskieren wir? Ein Sommer der Unentschlossenheit Ein Jahr Krieg Die Waffen nieder? Ungleiche Fluchten? Schwerter allein sind zu wenig „Russland wird sich nach Putin ändern“ Die be(un)ruhigende Alltäglichkeit des Totalitären Vergessene Bomben aus Deutschland Putins Mimikry Schon einmal Vernichtungskrieg Verhandeln, aber wie? Das sterbende russländische Imperium und sein deutscher Helfer Was lief schief seit dem Ende des Kalten Krieges? „Sie haben die Zukunft zerbrochen“ Vertreibung ist auch eine Waffe "Wie ich Putin traf und er mich das Fürchten lehrte" "Wir bewundern sie und sie verschwinden" Mehr Willkommensklassen! Hoffen auf einen russischen „Nürnberger Prozess“ Russische Kriegskontinuitäten Wurzeln einer unabhängigen Ukraine Der erschütterte Fortschritts-Optimismus "Leider haben wir uns alle geirrt" Die Hoffnung auf eine gesamteuropäische Friedens- und Sicherheitsarchitektur nicht aufgeben „Ihr Völker der Welt“ Das erste Opfer im Krieg ist die Wahrheit China und die „Taiwanfrage“ Deutschlands Chinapolitik – schwach angefangen und stark nachgelassen "Ein Dämon, der nicht weichen will" "Aufhören mit dem Wunschdenken" Zäsur und Zeitenwende. Wo befinden wir uns? Im zweiten Kriegsjahr Zeitenwende – Zeit der Verantwortung Müde werden darf Diplomatie nie Sprachlosigkeiten Wie ist dieser Krieg zu deeskalieren und zu beenden? Teil 1 Als Brückenbau noch möglich war Der Krieg in der Ukraine als neuer Horizont für politische Bildung und Demokratiepädagogik Bleibt nur Gegengewalt? „Mein Körper ist hier, aber mein Herz und meine Seele sind immer in Israel“ „Ich hoffe, dass die Ukraine die BRD des 21. Jahrhunderts wird“ Krieg als Geschäft Bodenlose Ernüchterung In geheimer Mission: Die DDR-NVA gegen den „jüdischen Klassenfeind“ „Verbote bringen herzlich wenig“ Eine missachtete Perspektive? Verordnete Feindbilder über Israel in der DDR: Eine Zeitungs-Selbstkritik Die erste DDR-Delegation in Israel. Ein Interview mit Konrad Weiß „Dieser westliche Triumphalismus ist ein großer Selbstbetrug“ Wolf Biermann: Free Palestine...? Was hilft gegen politische Tsunamis? Der Tod ist ein Meister aus Russland Wann ist die Zeit zu verhandeln? „Ich bedaure und bereue nichts“ "Schon im 3. Weltkrieg?" „Die Logik des Krieges führt zu keinem positiven Ende“ "Bitte wendet euch nicht von uns ab". Zwei Hilferufe aus Belarus Nach 1000 Tagen bitterem Krieg 1989/90 - Friedliche Revolution und Deutsche Einheit Frauen in der Bürgerbewegung der DDR Vor 35 Jahren: Die Wege zum 9. November 1989 „Die Stunde ist gekommen aufzustehen vom Schlaf“ Mythos Montagsdemonstration Ossi? Wessi? Geht's noch? Es gibt keine wirkliche Ostdebatte Die. Wir. Ossi. Wessi? Wie man zum Ossi wird - Nachwendekinder zwischen Klischee und Stillschweigen 2 plus 4: "Ihr könnt mitmachen, aber nichts ändern“ Blick zurück nach vorn Wem gehört die Revolution? Die erste und letzte freie DDR-Volkskammerwahl Mythos 1989 Joseph Beuys über die DDR Der 9. Oktober 1989 in Leipzig Egon Krenz über den 9. November Die deutsche Regierung beschleunigt zu stark Projekte für ein Freiheits- und Einheitsdenkmal in Berlin und Leipzig Deutsch-deutsche Begegnungen. Die Städtepartnerschaften am Tag der Deutschen Einheit Mit Abstand betrachtet - Erinnerungen, Fragen, Thesen. Die frohe Botschaft des Widerstands Mauerfall mit Migrationshintergrund "Wer kann das, alltäglich ein Held sein?" "Es geht um Selbstbefreiung und Selbstdemokratisierung" Kann man den Deutschen vertrauen? Ein Rückblick nach einem Vierteljahrhundert deutscher Einheit Von der (eigenen) Geschichte eingeholt? Der Überläufer Der Überläufer (Teil IV) Der Deal mit "Schneewittchen" alias Schalck-Golodkowski Der Maulwurf des BND: „Die Karre rast auf die Wand zu“ Der lautlose Aufstand Wem gehört die Friedliche Revolution? Verschiedene Sichten auf das Erbe des Herbstes 1989 „Und die Mauern werden fallen und die alte Welt begraben“ Im Schatten von Russlands Ukrainekrieg: Der Zwei-plus-Vier-Vertrag in Gefahr? Der Zwei-plus-Vier-Vertrag: Die Stufen der Einigung über die Einheit Der Wendepunkt Das Ende der Stasi vor 35 Jahren Alltag und Gesellschaft Die Situation von lesbischen Frauen in der DDR Ost-West Nachrichtenvergleiche Fußball mit und ohne Seele München 1972: Olympia-Streit um das „wahre Freundesland“ Afrikas Das religiöse Feld in Ostdeutschland Repräsentation Ostdeutschlands nach Wahl 2021 Die Transformation der DDR-Presse 1989/90 Das Elitendilemma im Osten "Affirmative Action" im Osten Ostdeutsche in den Eliten als Problem und Aufgabe Ostdeutsche Eliten und die Friedliche Revolution in der Diskussion Die Bundestagswahl 2021 in Ostdeutschland Deutsch-deutsche Umweltverhandlungen 1970–1990 Der Plan einer Rentnerkartei in der DDR "Es ist an der Zeit, zwei deutsche Mannschaften zu bilden" Deutsch-ausländische Ehen in der Bundesrepublik Verhandelte Grenzüberschreitungen Verpasste Chancen in der Umweltpolitik Der dritte Weg aus der DDR: Heirat ins Ausland Und nach Corona? Ein Laboratorium für Demokratie! Nichtehelichkeit in der späten DDR und in Ostdeutschland 30 Jahre später – der andere Bruch: Corona Mama, darf ich das Deutschlandlied singen Mit der Verfassung gegen Antisemitismus? Epidemien in der DDR Homosexuelle in DDR-Volksarmee und Staatssicherheit „Die DDR als Zankapfel in Forschung und Politik" Die Debatte über die Asiatische Grippe Coronavirus - Geschichte im Ausnahmezustand Werdegänge Familien behinderter Kinder in BRD und DDR Vom Mauerblümchen zum Fußball-Leuchtturm DDR-Alltag im Trickfilm Die alternative Modeszene der DDR Nachrichtendienste in Deutschland. Teil II Nachrichtendienste in Deutschland. Teil I Die Jagd gehört dem Volke Homosexuelle und die Bundesrepublik Deutschland Honeckers Jagdfieber zahlte die Bevölkerung Sicherheitspolitik beider deutscher Staaten von 1949 bis 1956 Frauen im geteilten Deutschland Ostdeutsche Identität Patriotismus der Friedensbewegung und die politische Rechte Rechte Gewalt in Ost und West Wochenkrippen und Kinderwochenheime in der DDR Urlaubsträume und Reiseziele in der DDR Reiselust und Tourismus in der Bundesrepublik Schwule und Lesben in der DDR Die westdeutschen „Stellvertreterumfragen“ Erfahrungen mit der Krippenerziehung „Päckchen von drüben“ Vor aller Augen: Pogrome und der untätige Staat Zwischen Staat und Markt Dynamo in Afrika: Doppelpass am Pulverfass Auf deutsch-deutscher UN-Patrouille in Namibia 1989 Zwischen den Bildern sehen Vom Neonazi-Aussteiger ins Oscar-Team „Eine Generalüberholung meines Lebens gibt es nicht“ "Autoritärer Nationalradikalismus“ Unter strengem Regime der Sowjets: Die Bodenreform 1945 Diplomatische Anstrengungen auf dem afrikanischen Spielfeld Demokratiestörung? „Im Osten gibt es eine vererbte Brutalität“ Hauptamtliche Stasi-Mitarbeiterinnen Sexismus unter gleichberechtigten Werktätigen Turnschuhdiplomatie im Schatten Eine Keimzelle politischen Engagements (Die) Mütter der Gleichberechtigung in der DDR Der Schwangerschaftsabbruch in der DDR Anti-Antisemitismus als neue Verfassungsräson? "Ich höre ein Ungeheuer atmen" Als es mir kalt den Rücken runterlief Deutsche Putschisten Thüringen als Muster-Gau? Wie die Mitte der Gesellschaft verloren ging "Nahezu eine Bankrotterklärung" „Bei den Jungen habe ich Hoffnung“ Der lange Weg nach rechts Lehren für die Bundestagswahl 2025 Provinzlust - Erotikshops in Ostdeuschland Turnschuhdiplomatische Bildungsarbeit Ostdeutsche „Soft Power“ Lager nach 1945 Ukrainische Displaced Persons in Deutschland Jugendauffanglager Westertimke Das Notaufnahmelager Gießen Gedenkstätte und Museum Trutzhain Die Barackenstadt: Wolfsburg und seine Lager nach 1945 Die Aufnahmelager für West-Ost-Migranten Die Berliner Luftbrücke und das Problem der SBZ-Flucht 1948/49 Migration und Wohnungsbau. Geschichte und Aktualität einer besonderen Verbindung am Beispiel Stuttgart-Rot Orte des Ankommens (VII): Das Musterhaus Matz im Freilichtmuseum Kiekeberg Orte des Ankommens (I): Architekturen für Geflüchtete in Deutschland seit 1945 Orte des Ankommens (IX): Asylarchitekturen zwischen technokratischer Kontrolle und Selbstbestimmung Orte des Ankommens (VIII): Tor zum Realsozialismus: Das Zentrale Aufnahmeheim der DDR in Röntgental Orte des Ankommens (X): Alternative Wohnprojekte mit Geflüchteten Orte des Ankommens nach 1945 (III): „Bereits baureif.“ Siedlungsbau der Nachkriegszeit auf dem ehemaligen Konzentrationslagergelände in Flossenbürg Orte des Ankommens (IV): Das ehemalige KZ-Außenlagergelände in Allach – ein vergessener Ort der (Nach)kriegsgeschichte Orte des Ankommens (V): Neugablonz - vom Trümmergelände zur Vertriebenensiedlung Orte des Ankommens (XI): Räume der Zuflucht – Eine Fallstudie aus Lagos, Nigeria Jüdinnen in Deutschland nach 1945 Interviews Beiträge Porträts Redaktion Jüdinnen und Juden in der DDR Antisemitismus in Deutschland Die Zweite Generation jüdischer Remigranten im Gespräch War die DDR antisemitisch? Antisemitismus in der DDR Teil I Antisemitismus in der DDR Teil II Als ob wir nichts zu lernen hätten von den linken Juden der DDR ... Ostdeutscher Antisemitismus: Wie braun war die DDR? Die Shoah und die DDR Umgang mit jüdischen Friedhöfen und Friedhofsschändungen, Teil I Umgang mit jüdischen Friedhöfen und Friedhofsschändungen, Teil II Israel im Schwarzen Kanal Der Nahostkonflikt in Kinder- und Jugendzeitschriften der DDR, I Der Nahostkonflikt in Kinder- und Jugendzeitschriften der DDR, II Das Israelbild der DDR und dessen Folgen Buchenwald und seine fragwürdige Nachgeschichte "Jüdisch & Links" von Wolfgang Herzberg Der patriarchalen Erinnerungskultur entrissen: Hertha Gordon-Walcher Jüdisch sein in Frankreich und in der DDR Frauen in der DDR (Die) Mütter der Gleichberechtigung in der DDR Sexismus unter gleichberechtigten Werktätigen Der Schwangerschaftsabbruch in der DDR Die Situation von lesbischen Frauen in der DDR Hauptamtliche Stasi-Mitarbeiterinnen Frauen im geteilten Deutschland „Schönheit für alle!“ Pionierinnen im Fußball – Von der Produktion auf den Platz Vertragsarbeiterinnen in der DDR Gleichberechtigung in heterosexuellen Partnerschaften in der DDR Un-Rechts-Staat DDR Bedrohter Alltag Unrecht, Recht und Gerechtigkeit - eine Bilanz von Gerd Poppe Der Geschlossene Jugendwerkhof Torgau – eine "Totale Institution" Stasi-Hafterfahrungen: Selbstvergewisserung und Renitenz Kritik und Replik: Suizide bei den Grenztruppen und im Wehrdienst der DDR Suizide bei den Grenztruppen der DDR. Eine Replik auf Udo Grashoff Die Todesopfer des DDR-Grenzregimes, ihre Aufarbeitung und die Erinnerungskultur Die Freiheit ist mir lieber als mein Leben „Nicht nur Heldengeschichten beschreiben“ Wer war Opfer des DDR-Grenzregimes? Todesopfer des DDR-Grenzregimes - Eine Recherche Todesopfer des DDR-Grenzregimes - Eine andere Sicht "Begriffliche Unklarheiten" Die Reichsbahn und der Strafvollzug in der DDR "Schicksale nicht Begriffe" Mauerbau und Machtelite Zwangseingewiesene Mädchen und Frauen in Venerologischen Einrichtungen Stasi-Razzia in der Umweltbibliothek Politisch inhaftierte Frauen in der DDR Ein widerständiges Leben: Heinz Brandt Über den Zaun und zurück – Flucht und Rückkehr von Dietmar Mann Die politische Justiz und die Anwälte in der Arä Honecker Geraubte Kindheit – Jugendhilfe in der DDR Haftarbeit im VEB Pentacon Dresden – eine Fallstudie Zwischen Kontrolle und Willkür – Der Strafvollzug in der DDR Suizide in Haftanstalten: Legenden und Fakten Die arbeitsrechtlichen Konsequenzen in der DDR bei Stellung eines Ausreiseantrages Max Fechner – Opfer oder Täter der Justiz der Deutschen Demokratischen Republik? Die "Auskunftspersonen" der Stasi – Der Fall Saalfeld Geschlossene Venerologische Stationen und das MfS Jugendhilfe und Heimerziehung in der DDR Fraenkels "Doppelstaat" und die Aufarbeitung des SED-Unrechts "OV Puppe". Ein Stasi-Raubzug im Spielzeugland Verdeckte Waffendeals der DDR mit Syrien Vom Zwangsleben unter Anderen "Ungehaltene Reden". Denkanstöße ehemaliger Abgeordneter der letzten Volkskammer der DDR Was sollten Wähler und Wählerinnen heute bedenken? Ein urdemokratischer Impuls, der bis ins Heute reicht „Als erster aus der Kurve kommen“ Die Rolle des Staats in der Wahrnehmung der Ostdeutschen Die durchlaufene Mauer Interview: Peter-Michael Diestel Interview: Günther Krause Interview: Lothar de Maizière Warum ist das Grundgesetz immer noch vorläufig? Schülerzeitungstexte Noch Mauer(n) im Kopf? Liebe über Grenzen Ostseeflucht Fluchtursachen Die Frau vom Checkpoint Charlie Mutti, erzähl doch mal von der DDR Staatsfeind Nr.1: DAS VOLK!!! Mit dem Bus in die DDR Ost und West. Ein Vergleich Warum wird der 3. Oktober gefeiert? "Ich wünsch mir, dass die Mauer, die noch immer in vielen Köpfen steht, eingerissen wird" Immer noch Mauer(n) im Kopf? Zeitenwende Ist der Osten ausdiskutiert? Der Mutige wird wieder einsam Das Jahr meines Lebens Basisdemokratie Lehren aus dem Zusammenbruch "Wir wollten uns erhobenen Hauptes verabschieden" Für die gute Sache, gegen die Familie DDR-Wissenschaftler Seuchenbekämpfung Chemnitz: Crystal-Meth-Hauptstadt Europas Keine Ahnung, was als Nächstes passieren wird Allendes letzte Rede Friedliche Revolution Gethsemanekirche und Nikolaikirche Das Wirken der Treuhandanstalt Gewerkschaften im Prozess von Einheit und Transformation Zusammenarbeit von Treuhandanstalt und Brandenburg Privatisierung vom DDR-Schiffbau Die Leuna-Minol-Privatisierung Übernahme? Die Treuhandanstalt und die Gewerkschaften: Im Schlepptau der Bonner Behörden? Treuhand Osteuropa Beratungsgesellschaft "Ur-Treuhand" 1990 Internationale Finanzakteure und das Echo des Sozialismus Soziale Marktwirtschaft ohne Mittelstand? Die Beziehungen zwischen Frankreich und der DDR Suche nach den Spuren der DDR Wirtschaftsbeziehungen zwischen Frankreich und der DDR Der Freundschaftsverein „EFA“ Die Mauer in der französischen Populärkultur DDR als Zankapfel in Forschung und Politik DDR-Geschichte in französischen Ausstellungen nach 2009 Theater- und Literaturtransfer zwischen Frankreich und der DDR Die DDR in französischen Deutschbüchern Kommunalpartnerschaften zwischen Frankreich und der DDR Regimebehauptung und Widerstand Mut zum Aussteigen aus Feindbildern Für die Freiheit verlegt - die radix-blätter Der Fußballfan in der DDR Jugend in Zeiten politischen Umbruchs Umweltschutz als Opposition Sozialistisches Menschenbild und Individualität. Wege in die Opposition Politische Fremdbestimmung durch Gruppen Macht-Räume in der DDR Wirtschaftspläne im Politbüro 1989 "Macht-Räume in der DDR" Macht, Raum und Plattenbau in Nordost-Berlin Machträume und Eigen-Sinn der DDR-Gesellschaft Die "Eigenverantwortung" der örtlichen Organe der DDR Strategien und Grenzen der DDR-Erziehungsdiktatur Staatliche Einstufungspraxis bei Punk- und New-Wave-Bands Kommunalpolitische Kontroversen in der DDR (1965-1973) Schwarzwohnen 1968 – Ost und West Der Aufstand des 17. Juni 1953 Interview mit Roland Jahn Der 17. Juni 1953 und Europa Geschichtspolitische Aspekte des 17. Juni 17. Juni Augenzeugenbericht Kultur und Medien Einmal Beethoven-Haus und zurück Gedächtnis im Wandel? Der Aufbau des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Ostdeutschland Die Demokratisierung von Rundfunk und Fernsehen der DDR Die Stasi und die Hitler-Tagebücher Ein Nachruf auf Walter Kaufmann Die Tageszeitung »Neues Deutschland« vor und nach 1990 Wie ein Staat untergeht Objektgeschichte antifaschistischer Ausstellungen der DDR Reaktionen auf die Ausstrahlung der Fernsehserie „Holocaust“ „Mitteldeutschland“: ein Kampfausdruck? Gesundheitsaufklärung im Global Humanitarian Regime The British Press and the German Democratic Republic Kulturkontakte über den Eisernen Vorhang hinweg "Drei Staaten, zwei Nationen, ein Volk“ "Flugplatz, Mord und Prostitution" SED-Führung am Vorabend des "Kahlschlag"-Plenums Ende der Anfangsjahre - Deutsches Fernsehen in Ost und West "Wer nicht für uns ist, ist gegen uns. 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Zeitreisen mit "Kennzeichen D" Der Anfang vom Ende der DDR: Die Biermann-Ausbürgerung 1976 Wendekorpus. Eine Audio-Zeitreise. 1. Vorboten von Umbruch und Mauerfall 2. Schabowski und die Öffnung der Grenzen am 9. November 1989 3. Grenzübertritt am 10. November 4. Begrüßungsgeld 100 D-Mark 5. Den Anderen anders wahrnehmen 6. Stereotypen 7. Was bedeutet uns der Fall der Mauer? 8. Emotionen 9. Sprache Gespräche mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen „9/11 Santiago – Flucht vor Pinochet" Brecht & Galilei: Ideologiezertrümmerung Die Zweite Generation jüdischer Remigranten im Gespräch Freundesverrat Denkanstöße aus Weimar Gefährdet von "Systemverächtern" Raubzug Die Normalität des Lügens Neuer Oststolz? Ausgaben vor 2013 Bau- und Planungsgeschichte (11+12/2012) Architektur als Medium der Vergesellschaftung Landschaftsarchitektur im Zentrum Berlins Kunst im Stadtraum als pädagogische Politik Dresden – das Scheitern der "sozialistischen Stadt" Bautyp DDR-Warenhaus? Ulrich Müthers Schalenbauten Medizinische Hochschulbauten als Prestigeobjekt der SED Transitautobahn Hamburg–Berlin Literaturjournal Aufarbeitung (10/2012) "Es geht nicht um Abrechnung ..." "Ein Ort, der zum Dialog anregt" Eckstein einer EU-Geschichtspolitik? Schwierigkeiten mit der Wahrheit Personelle Kontinuitäten in Brandenburg seit 1989 "Geschlossene Gesellschaft" Kulturelite im Blick der Stasi Experten für gesamtdeutsche Fragen – der Königsteiner Kreis Friedrich II. – Friedrich der Große Literaturjournal Deutsch-deutscher Literaturaustausch (8+9/2012) Eine gesamtdeutsche Reihe? Die Insel-Bücherei Versuche deutsch-deutscher Literaturzeitschriften Geschiedene Gemüter, zerschnittene Beziehungen Ein Name, zwei Wege: Reclam Leipzig und Reclam Stuttgart Die Beobachtung des westdeutschen Verlagswesens durch das MfS Volker Brauns Reflexionen über die Teilung Deutschlands Die Leipziger Buchmesse, die Börsenvereine und der Mauerbau Die Publikationskontroverse um Anna Seghers' "Das siebte Kreuz" Westdeutscher linker Buchhandel und DDR Die Publikationsgeschichte von Stefan Heyms "Erzählungen" Das große Volkstanzbuch von Herbert Oetke Eine deutsch-deutsche Koproduktion: die "OB" Dokumentation: "Ein exemplarisches Leben – eine exemplarische Kunst" Literaturjournal Nach dem Mauerbau (7/2012) Der ewige Flüchtling Der Warenkreditwunsch der DDR von 1962 Die Entstehung der "Haftaktion" Leuna im Streik? Mit dem Rücken zur Mauer Der Honecker-Besuch in Bonn 1987 Ein Zufallsfund? Literaturjournal Politische Bildung (6/2012) Antikommunismus zwischen Wissenschaft und politischer Bildung Subjektorientierte historische Bildung Geschichtsvermittlung in der Migrationsgesellschaft "Hallo?! – Hier kommt die DDR" Vergangenheit verstehen, Demokratiebewusstsein stärken Keine einfachen Wahrheiten Literaturjournal Sport (5/2012) Sportnation Bundesrepublik Deutschland? Marginalisierung der Sportgeschichte? Dopingskandale in der alten Bundesrepublik Hooliganismus in der DDR "Erfolge unserer Sportler – Erfolge der DDR" Literaturjournal Nachkrieg (4/2012) Jüdischer Humor in Deutschland Die SED und die Juden 1985–1990 "Braun" und "Rot" – Akteur in zwei deutschen Welten Kriegsverbrecherverfolgung in SBZ und früher DDR Die "Hungerdemonstration" in Olbernhau Eklat beim Ersten Deutschen Schriftstellerkongress Workuta – die "zweite Universität" Dokumentation: Die Rehabilitierung der Emmy Goldacker Kaliningrader Identitäten "Osten sind immer die Anderen!" 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Sozialistische Landwirtschaft

Mario Janello

/ 10 Minuten zu lesen

Wurden bisher zumeist die Verhältnisse in den Dörfern von der Bodenreform bis zur Zwangskollektivierung beleuchtet, so liegen nun Studien vor, die die Entwicklung der Landwirtschaft auch nach dem "sozialistischen Frühling auf dem Lande" bis zum Zusammenbruch der DDR 1989/90 analysieren.

Die Zwangskollektivierung und ihre Folgen

Michael Beleites, Friedrich Wilhelm Graefe zu Baringsdorf, Robert Grünbaum (Hg.): Klassenkampf gegen die Bauern. Die Zwangskollektivierung der ostdeutschen Landwirtschaft und ihre Folgen bis heute, Berlin: Metropol 2010, 167 S., € 16,–, ISBN 9783940938961.

Erhard Runnwerth: Entwicklung der bäuerlichen Landwirtschaft in der DDR bis zur Vollkollektivierung im sozialistischen Frühling 1960, Norderstedt: Books on Demand 2010, 188 S., € 15,–, ISBN 9783839175798.

Michael Heinz: Von Mähdreschern und Musterdörfern. Industrialisierung der DDR-Landwirtschaft und die Wandlung des ländlichen Lebens, Berlin: Metropol 2011, 500 S., € 29,90, ISBN 9783940938909.


Klassenkampf gegen die Bauern

Beleites u.a.: Klassenkampf gegen die Bauern (© Metropol Verlag)

Zum 50. Jahrestag der offiziellen Verlautbarung zum Abschluss der vollständigen Kollektivierung der Bauern in der DDR fand in Berlin am 19. April 2010 eine Fachtagung statt, die sich der Vorgeschichte des "sozialistischen Frühlings auf dem Lande" und seinen Nebenwirkungen widmete. Die Veranstalter, die Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft, die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED Diktatur und der Konferenz der Landesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen und die Aufarbeitung der Folgen der kommunistischen Diktatur, die geladenen Experten und anwesenden Praktiker ließen einen ungeschönten Meinungsaustausch zu der brisanten Thematik erwarten, der auch stattfand.

Gleichwohl hat seit 1990 die Dramatik, die Ungeheuerlichkeit und Nachhaltigkeit der 1960 abgeschlossenen "Vollgenossenschaftlichkeit" eines Teiles des deutschen Bauernstandes in Bevölkerung und Politik bisher nicht den angemessenen Widerhall gefunden. Insofern ist es wichtig, dass die Beiträge der Tagung nun veröffentlicht worden sind.

Die Autoren reflektieren die Vorgänge um die Zwangskollektivierung aus verschiedenen Perspektiven und betrachten schonungslos die Nachwirkungen der Durchsetzung des kollektivwirtschaftlichen Modells, die landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften (LPG), in den ländlichen Räumen der neuen Bundesländer.

Hinsichtlich der "sozialistischen Umgestaltung der Landwirtschaft" der DDR gehen einige Autoren von einer "Zwei-Stufen-Strategie" der SED aus, die auf dem leninschen Konzept beruhte. Die erste Stufe (Bodenreform) beinhaltete demzufolge die Enteignung von Mittel- und Großbauern sowie die Schaffung eines breiten, aber ineffektiven Kleinbauerntums. Mit der zweiten Stufe (Kollektivierung) überführten SED und Staatsmacht diese nivellierte, aber immer noch einzelbäuerlich wirtschaftende Schicht in kollektivwirtschaftliche, staatlich gelenkte Betriebe. Diese Strategie folgte dem sowjetischen Beispiel und verhalf vordergründig der Durchsetzung der marxistisch-leninistischen Ideologie.

Das ist nicht falsch, aber nicht vollständig. Offensichtlich sind den Autoren die Hintergründe des sogenannten "Leninschen Genossenschaftsplans" nicht bekannt. Mit seinen "fünf Prinzipien" zielte dieses Konzept (russisch "plan") auf noch mehr als auf die Proletarisierung der ländlichen Bevölkerung und die Liquidierung der Bauern als eigenständiger "Klasse". Allerdings wurde der "Leninsche Genossenschaftsplan" weder von Lenin noch im Lande Lenins erfunden, sondern in der DDR und erst zum Zeitpunkt des Kollektivierungsabschlusses als Legitimationsstrategie gebraucht. Dieses Kuriosum ist immer noch nicht aufgedeckt worden. Die auf sowjetischem Beispiel und den "Klassikern" der kommunistischen Weltanschauung beruhende Agrarpolitik der DDR beinhaltete aber noch mehr: die Lösung der Agrarfrage. Die SED stand – wie ganz Europa – vor dem Problem der Ernährungssicherung und des Ausgleichs der Verhältnisse von "Stadt und Land".

Dass Ideologie als Grundlage auch weiterer Entwicklungsetappen der sozialistischen Landwirtschaft diente, wird im Sammelband im Kontext der Einführung "industriemäßiger Produktionsmethoden" klargestellt. Ebenso verhielt es sich generell bei allen agrarpolitischen Entscheidungen, wie der Bildung von kooperativen Verbünden oder der unglücklichen Trennung des einheitlichen Produktions- und Reproduktionsprozesses der Landwirtschaft, was hier aber nicht behandelt worden ist.

Überhaupt stellt sich die Frage, warum kritische Praktiker der DDR Agrarwirtschaft das Feld der jüngeren und agrarfachfremden Generation von Historikern überlassen. Die spricht dann auch mal davon, dass 1948 eine "anfangs freiwillige Kollektivierung" begonnen habe (Hans Dieter Knapp). Ähnlich Uwe Bastian, demzufolge LPG-Mitglieder angeblich "nicht wussten, woran sie eigentlich sind", und nur die Nomenklatur-Kader über buchhalterische Daten Bescheid wussten. Zwar interessierten viele LPG Beschäftigte sich für den Wert der Arbeitseinheiten, nicht aber für betriebswirtschaftliche Kennzahlen.

Der Rückblick Manfred Probsts auf das Jahr 1960 bildet eine Ausnahme. Der erfahrene Landwirt berichtet prägnant über die persönliche Tragik der "Vollkollektivierung" und die Auswirkungen der Unvollkommenheit der gesamtdeutschen Agrarpolitik nach 1990. Zu Recht bezeichnet er die deutsche Anerkennung der sowjetischen Enteignungen von 1945 bis 1949 als Landraub.

Psychologisch interessant und lesenswert sind die Untersuchungen von Udo Grashoff über Suizide von Bauern während der Zwangskollektivierung. Sie erreichten ein derartiges Ausmaß, dass sich das Ministerium für Staatssicherheit (MfS) damit beschäftigen musste. Dem ging es aber nicht um objektive Ursachenforschung, sondern um die "Entlarvung des Klassengegners". Dennoch seien die Berichte des MfS über die Zwangskollektivierung zum Teil wertvoller als die von SED-Dienststellen oder staatlichen Landwirtschaftsbehörden, worauf Daniela Münkel hinweist.

Der Sammelband endet mit mehreren Beiträgen über die Auswirkungen der Kollektivierung auf die heutige Agrarstruktur in den ländlichen Räumen der östlichen Bundesländer. Diese Aufsätze hinterlassen beim Leser einen gewissen Fatalismus, sind doch erkleckliche landwirtschaftliche Nutzflächen in die Hände von ehemaligen Nomenklaturkadern geraten, wie Uwe Bastian darlegt. Dies führte eine Tagungsteilnehmerin während der Abschlussdiskussion zu der Feststellung: "Wir bekommen wieder den Sozialismus".

Entwicklung der bäuerlichen Landwirtschaft
bis zur Vollkollektivierung

Runnwerth: Entwicklung der bäuerlichen Landwirtschaft (© Books on Demand)

Erhard Runnwerth, eher einer kleineren "Großbauern"-Wirtschaft in der Altmark entstammend, hat aus der Sicht des praktizierenden Landwirtes die Tragik der Geschichte der Bauern in der SBZ/DDR seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges bis zur völligen Kollektivierung beschrieben. Er schildert, dass er als sogenannter Großbauernsohn 1955 keine Oberschule besuchen durfte, aber nach Abschluss der Zwangskollektivierung 1960 zum Landwirtschaftsstudium zugelassen wurde, da die 19 345 neuen LPG erheblichen Bedarf an qualifiziertem Leitungspersonal hatten.

In seiner Schilderung der landwirtschaftlichen Situation in der SBZ hätte Runnwerth die Zahlenangaben über Mangel an Vieh und Betriebsmitteln kritischer beleuchten müssen. Allerdings macht er im Abschnitt über die Bodenreform deutlich, dass die neuen Machthaber, vorläufig noch die Besatzungsmacht und in ihrem Gefolge deutsche Kommunisten, nach ideologischen Vorgaben aus dem Lande Lenins und Stalins handelten, indem sie die Grundlagen für die Vergesellschaftung des Privateigentums an Produktionsmitteln schufen. Schon in dieser Phase verschlechterte sich die Lage der "Großbauern", während zugleich ein breit angelegtes uneffektives Kleinbauerntum geschaffen wurde, das nicht in der Lage war, die Agrarfrage zu lösen.

Sehr detailliert und ausführlich geht Runnwerth auf die bestehenden Rechtsgrundlagen des angestrebten Sozialisierungsprozesses ein und stellt das System der Pflichtablieferungen sowie die differenzierten Betriebserlöse dar. Auch herrschte das Primat der Ideologie gegenüber der Ökonomie, weshalb die Volksernährung in der SBZ/DDR nur mit größeren Mühen und Verzögerungen gegenüber den westdeutschen Besatzungszonen bzw. der BRD gesichert werden konnte.

Interessant und wichtig sind hier insbesondere die Darstellungen von Produktivität, Erlösen und Kosten bzw. betrieblichem Reineinkommen. Dabei schnitten die Mittelbauern am besten ab, waren die Kleinbauern mit willkürlich geschaffenen uneffektiven Betriebsgrößen im Nachteil und wurden die "Großbauern" willkürlich wirtschaftlich und politisch diskriminiert. Letzteres führte zu zahllosen Betriebsaufgaben, Fluchten in den Westen und Devastierung, deren Folgen die ab 1952 gegründeten schwachen LPG auch noch zu verkraften hatten.

Dabei weitet Runnwerth den Blick auf die sozialistische Agrarentwicklung in der DDR, der oft auf Bodenreform und Zwangskollektivierung fixiert bleibt, auf den ausbleibenden ökonomischen Erfolg der kollektiven Betriebe und belegt ihn mit konkreten Zahlen.

Unreflektiert hingegen bleibt beim Autor der Begriff Genossenschaften. Das spricht dafür, dass auch er sich in gewissem Maße mit den Tatsachen nach 1960 abfindet, als das LPG-Modell neben den Volkseigenen Gütern (VEG) als die einzig zulässige Betriebsform seinen "sozialistischen Gang" gehen musste.

Verdienstvoll aber ist, was bei Runnwerth in Berichten über "Großbauern" zu lesen ist, die in Schauprozessen über "Wirtschaftsverbrechen" zu Zuchtausstrafen verurteilt wurden und – aus Haus und Hof, Dorf und Landkreis vertrieben – in den Westen fliehen mussten. Das ist umso bedeutsamer, als es bis heute in den östlichen Bundesländern Bestrebungen gibt, solche Vorfälle zu vertuschen und den Begriff Zwangskollektivierung in Frage zu stellen.

Industrialisierung der DDR-Landwirtschaft
und Wandel des ländlichen Lebens

Heinz: Von Mähdreschern und Musterdörfern (© Metropol Verlag)

Ein Buch über die Entwicklung der landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften der DDR hat Michael Heinz vorgelegt und damit eine Forschungslücke geschlossen. Denn bisher hatten die meisten Autoren sich fast ausschließlich der Landwirtschaft von 1945 bis 1960 in der SBZ/DDR oder nur ausgewählten Teilaspekten gewidmet. Heinz hingegen untersucht in drei Kapiteln deren Entwicklung seit dem VI. Parteitag der SED 1963 bis zum Ende der DDR 1990, bis zur Umwandlung der LPG in Betriebsformen bürgerlichen Rechts.

Der Verfasser betrachtet die Entwicklung unter dem Blickwinkel der von der SED geplanten vollständig sozialisierten und industrialisierten Landwirtschaft in der DDR. Dabei stützt er sich auf drei Säulen: die allmähliche weitere Umwandlung der nach 1963 bestehenden LPG aller drei Typen; die Umwandlungsprozesse zur Schaffung von Betriebsformen, welche auf eine voll-ständige Industrialisierung der DDR-Landwirtschaft und letztlich, schleichend, auf eine Proletarisierung des Bauernstandes abzielten; und die Ergebnisse des gesamten Sozialisierungsprozesses mit Blick auf die Arbeits- und Lebensbedingungen der Menschen in den Dörfern.

Auf dem VI. SED-Parteitag stand die Einführung industrieähnlicher bzw. -mäßiger Produktionsmethoden noch nicht vordergründig zur Debatte. Allerdings bescherte die beschlossene Wirtschaftsreform, das "Neue Ökonomische System der Planung und Leitung der Volkswirtschaft" (NÖSPL), der sozialistischen Landwirtschaft eine vorübergehende Konsolidierung. Kaum aber hatte die SED die letztlich fehlgeschlagene Reform unauffällig ausklingen lassen, trug sie Kooperationswellen zur Durchsetzung von "Konzentration und Spezialisierung der Produktion" als Voraussetzung für die geplante Industrialisierung unter Druck in die kaum gefestigten LPG hinein.

Die Kooperation erfolgte in zwei prinzipiell verschiedenen Phasen, deren zweite spätestens nach dem VIII. Parteitag der SED 1971 zu ökonomisch und juristisch selbstständigen Betriebseinheiten führte. Erst damit hatte sich die SED-Agrarpolitik eine Basis geschaffen, die sozialistische Landwirtschaft zu Großinvestitionen für industriemäßige Anlagen zu veranlassen. Überhaupt nahm der VIII. Parteitag eine Schlüsselrolle bei der Verdrängung der bisherigen, in Teilen noch bäuerlich betriebenen "Warenhausproduktion", der Absage an die Groß-LPG und beim Kurs auf den "Gigantismus" in der Landwirtschaft. Die bereits vor dem existierenden einfachen Pflanzenkooperationsverbünde mutierten nach 1971 zu selbstständigen Pflanzenproduktionseinheiten (KAP). Zwangsläufig verblieben nicht mehr bodengebundene "Rumpf-LPG", die sich zu Großbetrieben der Tierproduktion entwickelten. Diese Zäsur hätte Heinz noch etwas klarer herausarbeiten können. Die gleichzeitige Entmachtung des Parteichefs Walter Ulbricht öffnete seinem Widersacher Gerhard Grüneberg als ZK-Sekretär für Landwirtschaftspolitik bei der weiteren Umgestaltung des Agrarwesens Tür und Tor.

Mit der eindeutigen Definition der KAP und ihrer Zweckbestimmung war der erste Schritt zu der bald einsetzenden Trennung des einheitlichen Produktions- und Reproduktionsprozesses getan. Die ab 1977 einsetzende große Gründungswelle der LPG der Pflanzenproduktion, LPG (P), bzw. Tierproduktion, LPG (T), schuf die Voraussetzungen, industriemäßige, überdimensionierte Produktionsanlagen in ebensolchen Produktions- und Betriebseinheiten errichten zu können. Die Bauern und Beschäftigten, inzwischen als Arbeitskräfte (Ak) bezeichnet, bildeten eine Schicht, das Agrarproletariat, welches die Identifikation mit dem Land und dem Betrieb verlor.

Die Phasen der Steuerung durch die SED beschreibt Heinz sehr ausführlich, intensiv recherchiert, detailreich und tiefgründig. Allerdings wäre eine Periodisierung der Jahre 1963 – 1989/90 hilfreich gewesen, um die skizzierten Ereignisse bestimmten Entwicklungsphasen zuordnen zu können. Das wäre anhand der Parteitage und staatlich inszenierten Bauernkongresse gut möglich gewesen. Interessant ist dabei, welch abwechslungsreiches Spiel in der zentralen Agrarpolitik und zwischen den Hauptprotagonisten in verschiedenen Entwicklungsphasen stattfand. Wer nicht dem engeren Führungszirkel von SED oder staatlicher Leitung nahestand, dem blieben die internen Grabenkämpfe verschlossen: die zwischen Ulbricht und Grüneberg ebenso wie die zwischen anderen Spitzenfunktionären in der SED und des Staatsapparates. Letztlich ging es der SED-Spitze nur um die Durchsetzung der marxistisch-leninistischen Theorien und nicht um die Sache oder gar den Menschen.

Der Autor skizziert aber nicht nur die zunehmend sozialisierte und industrialisierte Landwirtschaft anhand der zentralen SED-Agrarpolitik, sondern blendet immer wieder auf die Vorgänge in den drei Nord-Bezirken der DDR (Rostock, Schwerin, Neubrandenburg) zurück, wobei sich keine prinzipiellen, sondern lediglich regionale oder temporäre Unterschiede abzeichnen. Grafiken hätten einige erläuternde Texte sparen und ein Vergleich mit einem repräsentativen Süd-Bezirk die Spezifik des agrarisch betonten Nordens besser aufzeigen können.

Agrarfachlichen Tatbeständen hat Heinz sich in sehr kundiger Weise zugewandt, sodass er sich zu den produktionsbegleitenden Faktoren fachlich korrekt zu äußern vermag. Das gilt ebenfalls für seine Ausführungen zum Leben und Arbeiten im ländlichen Raum und in den Agrarbetrieben der Nord-Bezirke, die schonungslose Erwähnung des Alkoholproblems oder des Freizeitverhaltens in der sozialistischen Landwirtschaft und seine stete Warnung vor Pauschalisierungen. Das Klischee vom saturierten "Genossenschaftsbauern" allerdings hätte Heinz mit wenigen Sätzen und Zahlen beseitigen können.

Leider streift er nur die Irrlehre vom "Leninschen Genossenschaftsplan". Ebenso sollte in so einem detailgenauen Abriss der sozialistischen Landwirtschaft diese auch so nennen, ohne sie zu apostrophieren, und der juristische Status von LPG geklärt werden.

Michael Heinz hat eine bemerkenswerte Arbeit geleistet, die sich von vielen Veröffentlichungen abhebt. Mit seinem empfehlenswerten Buch beantwortet er zudem die Frage, warum trotz aller Bemühungen des Staates weder die "sozialistische Menschengemeinschaft" auf dem Dorfe entstanden war noch die Unterschiede zwischen Stadt und Land beseitigt werden konnten. Lediglich die bis zum Ende der Sechzigerjahre noch nachweisbare Dorfgemeinschaft begann sich auseinanderzuleben.

Fazit

Die jüngst erschienenen Veröffentlichungen zur Geschichte des Agrarwesens in der SBZ/DDR tragen dazu bei, das Bild der sozialistischen Agrarverfassung im östlichen Deutschland abzurunden und den derzeitigen Erkenntnisstand zu vertiefen. Wurden bisher zumeist die Verhältnisse in den Dörfern von der Bodenreform bis zur Zwangskollektivierung beleuchtet, so liegen nun mit den drei vorgestellten Bänden Arbeiten vor, die die Entwicklung der Landwirtschaft auch nach dem "sozialistischen Frühling auf dem Lande" bis zum Zusammenbruch der DDR 1989/90 analysieren.

Zu monieren ist, dass vielfach der Begriff der Zwangskollektivierung umgangen und stattdessen der der "Transformation" verwendet wird. Dies umschreibt in euphemistischer Weise die wahren Verhältnisse, und zudem ist der Transformationsbegriff agrarpolitisch anders – etwa als Terminus für den Wandel der Agrarstruktur in Westdeutschland – belegt. Auch werden LPG oft unreflektiert als Genossenschaften beschrieben, nicht als "sozialistische Genossenschaften", als welche sie die SED-Agrarpolitik zuweilen bezeichnete. LPG müssen als staatlich dirigierte juristische Personen mit kollektivem Eigentum an Betriebsmitteln, Grund und Boden definiert werden, die zudem nicht in freier Gewinnerwirtschaftung produzieren konnten. Ähnlich unreflektiert beziehen sich einige Autoren auf den "Leninschen Genossenschaftsplan", eine DDR-spezifische Legitimationsstrategie für die SED-Agrarpolitik. Dies dürfte dem Umstand geschuldet sein, dass die SED-Agrarpolitik der kommunistischen Ideologie Lenins folgte.

Einer tiefer greifenden Analyse bedarf ebenfalls noch die Kooperation in der Landwirtschaft der DDR. Auch wird das Unvermögen, eine solide materiell-technische Basis zur Modernisierung der sozialistischen Landwirtschaft zu schaffen, von vielen Autoren nicht deutlich genug erkannt.

Grundsätzlich fehlen in den agrarpolitischen Rückblicken Kennzahlenvergleiche über betriebswirtschaftliche Ergebnisse der sozialistischen Landwirtschaft. Die Feststellungen ausbleibender Erfolge gegenüber der westlichen Agrarverfassung sind zu allgemein und halten wissenschaftlichen Anforderungen nicht stand. Schließlich haben auch die Kostenexplosion der industrialisierten Landwirtschaft und die ideologisch gesteuerte staatliche Subventionspolitik zum Zusammenbruch der DDR und zum Sturz der SED 1989/90 geführt.

Fussnoten

Fußnoten

  1. Vgl. "Über die Naturalsteuer", in: [Wladimir I.] Lenin, Werke, Berlin (O.) 1962, Pkt. 5 u. 9; Walter Ulbricht, Reden während der 8. Tagung des Zentralkomitees der SED, 30.3. – 2.4.1960, in: Neues Deutschland, 1.4.1960, S. 3A.