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"Kunst ist Waffe", hieß eine Propagandaformel des SED-Staates. Diese Waffe wurde stets geschärft, damit die Einflüsse des "Klassenfeindes" nicht zu stark wurden. In der Literatur und im Verlagswesen war dies ebenso zu spüren, wie in der Freizeitkultur. Hier rang die SED mit den Bedürfnissen der Bevölkerung und im Besonderen Jugendlicher, die ganz andere Vorstellungen von Unterhaltung hatten als die Partei. Jahrelang widersetzte die SED sich zudem Fortschritten in den innerdeutschen Verhandlungen über ein Kulturabkommen, das nicht nur der "Staatskunst" zu deutsch-deutscher Geltung verhelfen sollte. Nach dem Ende des SED-Staates entfalteten sich rasch freie Initiativen von Künstlern, die zuweilen allerdings erneut mit staatlichen Institutionen kollidierten.
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