Noa Luft wurde 1995 in der Nähe von Köln geboren, wo sie in einer deutsch-israelisch-sowjetischen Familie aufwuchs. Seit ihrem 12. Lebensjahr ist sie in diversen jüdischen Organisationen aktiv. Nach der Teilnahme an Netzer
Nach dem Abitur 2013 verbrachte sie ein Jahr im Kibbuz Ma’agan Mihael im Norden Israels, um Hebräisch zu lernen. Nach ihrer Rückkehr lebte und arbeitete sie einige Jahre in Köln und entschied sich 2017, zum Studium der Betriebswirtschaftslehre nach Berlin zu gehen. Nach der Aufnahme als Stipendiatin ins Ernst-Ludwig-Ehrlich Studienwerk Anfang 2018 engagierte sie sich weiterhin in der jüdischen Gemeinschaft. Ende 2019 wurde sie Geschäftsführerin bei der Jüdischen Studierendenunion Deutschland (JSUD). Im Rahmen dieser Tätigkeit bot sich ihr Anfang des Jahres 2020 die Möglichkeit, an einem Fellowship des NYU Bronfman Centers und der World Union of Jewish Students in New York City, Washington D.C. und in Jerusalem teilzunehmen. Das Ziel war es, den internationalen Austausch junger, engagierter jüdischer Personen zu fördern.
Innerhalb der JSUD war sie insbesondere in den Projekten der Jüdischen Campuswoche, des Jewish Women Empowerment Summit (JWES) sowie der Solidaritätskampagne für die vom Attentat auf die Synagoge in Halle betroffenen Tekin-Brüder involviert. 2021 beendete Noa Luft ihre Tätigkeit als Geschäftsführerin bei der JSUD, koordiniert aber weiterhin das Projekt der Jüdischen Campuswoche.
Seit Oktober 2021 ist Noa Luft als Vorstandsmitglied des Jungen Forums Berlin e.V. der Deutsch-Israelischen-Gesellschaft e.V.