Heute ist sie Stellvertretende Direktorin für Europäische Angelegenheiten bei der Anti-Defamation League (ADL). Zudem ist sie ständiges Mitglied im Expert:innenkreis Antisemitismus des Berliner Senats. Bereits über ein Jahrzehnt ist sie ehrenamtlich in zahlreichen politischen und gesellschaftlichen Organisationen aktiv. Dalia Grinfeld war die erste gewählte Präsidentin und Gründungsmitglied der Jüdischen Studierendenunion Deutschland (JSUD) und Co-Vorsitzende und Gründungsmitglied des queer-jüdischen Vereins Keshet Deutschland. Aktiv war sie auch in interreligiösen Initiativen wie JUGA (Jung, Gläubig, Aktiv) und als Madricha (Jugendleiterin). Sie ist eine der vier Diskutantinnen im Jüdischen Quartett, einer Veranstaltungsreihe der Aktionswochen gegen Antisemitismus der Amadeu Antonio Stiftung.
Vita von Dalia Grinfeld
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Dalia Grinfeld, geboren 1994 in Stuttgart, hat in Heidelberg, Buenos Aires und Herzliya Politikwissenschaft und Jüdische Studien studiert und in New York, Zürich und Brüssel gearbeitet.
geboren 1962 in West-Berlin, ist Journalistin, Moderatorin und Fotografin. Im Jahr 2000 gründete sie das Online-Magazin und Informationsportal für Frauen AVIVA-Berlin, das sie noch heute herausgibt. Das Magazin hat es sich zur Aufgabe gemacht, Frauen in der Gesellschaft sichtbarer zu machen und über jüdisches Leben zu berichten. Sharon Adler hat verschiedenste Projekte zu jüdischem Leben in Deutschland für unterschiedliche Auftraggeber/-innen umgesetzt und auch selbst Projekte initiiert wie "Schalom Aleikum“, das sie zur besseren Verständigung von Jüdinnen und Muslima entwickelte. Nach dem Anschlag auf die Synagoge in Halle im Jahr 2019 initiierte sie das Interview- und Fotoprojekt "Jetzt erst recht. Stop Antisemitismus". Hier berichten Jüdinnen und Juden in Interviews über ihre Erfahrungen mit Antisemitismus in Deutschland. Seit 2013 engagiert sie sich ehrenamtlich als Vorstandsvorsitzende der Stiftung ZURÜCKGEBEN. Stiftung zur Förderung jüdischer Frauen in Kunst und Wissenschaft. Für das Deutschland Archiv der bpb betreut sie die Reihe "Jüdinnen in Deutschland nach 1945"
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