1996 emigrierte Greta mit ihrer Familie als jüdische Kontingentflüchtlinge nach Berlin, wo sie seitdem lebt. Nach dem Abitur am Sophie-Charlotte-Gymnasium studierte die Stipendiatin des Ernst Ludwig Ehrlich Studienwerks Betriebswirtschaftslehre im Bachelor an der Freien Universität Berlin. 2018 beendete sie ihren Master in „Erwachsenenbildung/ Lebenslanges Lernen" an der Humboldt Universität zu Berlin und nahm im selben Jahr dort ihre Promotion auf. Ihr Forschungsschwerpunkt liegt in der jüdischen Erwachsenenbildung am Anfang des 21. Jahrhunderts.
Ihre Masterarbeit mit dem Titel „Jüdische Erwachsenenbildung heute. Eine Analyse ausgewählter Institutionen und ihrer Programme in Berlin“ wurde im Erwachsenenpädagogischen Report der Humboldt Universität veröffentlicht. Ihre Dissertation greift das Thema der Masterarbeit auf und erweitert die Forschung auf das gesamte Bundesgebiet. 2018 war sie in dem Band „Externer Link: Weil ich hier leben will ... Jüdische Stimmen zur Zukunft Deutschlands und Europas " mit einem Beitrag vertreten. Der Titel: „Von unserer Aufgabe die Hand auszustrecken. Jüdische Bildungsarbeit heute“. 2020 erschien „Nie wieder? – Es war nie weg. Pädagogische Ansätze zur Antisemitismusbekämpfung“, veröffentlicht in
Im Rahmen des Projekts „Jüdinnen in Deutschland nach 1945. Erinnerungen, Brüche, Perspektiven" hat sie im Dezember 2021 einen Beitrag über „Jüdische Erwachsenenbildung in Deutschland und die Rolle der Frauen “ veröffentlicht.