Ihren literarischen Durchbruch hatte Lena Gorelik 2004 mit ihrem ersten Roman, „Meine weißen Nächte”, der mit dem Bayerischen Kunstförderpreis 2005 ausgezeichnet wurde. Seitdem hat sie zahlreiche Essays, Reportagen und Bücher veröffentlicht. 2021 erschien „Wer wir sind“. Lena Gorelik wurde 2020 als Ordentliches Mitglied in der Abteilung Literatur in die Bayerische Akademie der Schönen Künste
Lena Gorelik
Ihren literarischen Durchbruch hatte sie 2004 mit ihrem ersten Roman, „Meine weißen Nächte“, der mit dem Bayerischen Kunstförderpreis 2005 in der Sparte Literatur ausgezeichnet wurde. Ihr Roman „Hochzeit in Jerusalem” (2007) war für den Deutschen Buchpreis nominiert. 2008 erschien ihr Buch „Verliebt in Sankt Petersburg. Meine russische Reise“, 2011 „Lieber Mischa“, 2012 folgte das erste Sachbuch „Sie können aber gut Deutsch“. Ihr Roman „Die Listensammlerin” aus dem Jahr 2015 wurde mit dem Buchpreis der Stiftung Ravensburger Verlag ausgezeichnet. 2017 erschien „Null bis unendlich”, und ihr Roman „Mehr schwarz als lila“ (2018) war für den Deutschen Jugendbuchpreis nominiert. 2021 wurde ihr neues Buch „Wer wir sind“ veröffentlicht.
Lena Gorelik wurde mit dem Bayerischen Kunstförderpreis, dem Ernst-Hoferichter-Preis und dem Friedrich-Hölderlin-Förderpreis der Stadt Bad Homburg ausgezeichnet. Sie schreibt regelmäßig Essays und Reportagen zu gesellschaftlichen Themen, u.a. für die Süddeutsche Zeitung, das Deutschlandradio oder Die Zeit sowie als „Die Kosmopolitin“ über interkulturelle Begebenheiten für den Freitag. Sie arbeitet außerdem an Theaterstücken und ihrem ersten Drehbuch. Lena Gorelik ist Mitglied bei der autorenedition sarabande, einer Gruppe von Autor:innen, die Texte jenseits von Buchprojekten in ebooks zugänglich machen.
2020 wurde sie als Ordentliches Mitglied in der Abteilung Literatur in die Bayerische Akademie der Schönen Künste