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„Nicht nur Heldengeschichten beschreiben“ | Deutschland Archiv | bpb.de

Deutschland Archiv Neu im DA Schwerpunkte Erinnern, Gedenken, Aufarbeiten 1848/49 in der politischen Bildung Vier Ansichten über ein Buch, das es nicht gab "Es war ein Tanz auf dem Vulkan" Föderalismus und Subsidiarität „Nur sagen kann man es nicht“ Wenn Gedenkreden verklingen Zeitenwenden Geschichtsklitterungen „Hat Putin Kinder?“, fragt meine Tochter Wolf Biermann über Putin: Am ersten Tag des Dritten Weltkrieges Der Philosoph hinter Putin „Putin verwandelt alles in Scheiße“ Das Verhängnis des Imperiums in den Köpfen Ilse Spittmann-Rühle ist gestorben Der Friedensnobelpreis 2022 für Memorial Rückfall Russlands in finsterste Zeiten Memorial - Diffamiert als "ausländische Agenten" Die Verteidigung des Erinnerns Russlands Attacken auf "Memorial" Der Fall Schalck-Golodkowski Ende des NSU vor zehn Jahren 7. Oktober 1989 als Schlüsseltag der Friedlichen Revolution Die Geschichte von "Kennzeichen D" Nachruf auf Reinhard Schult Leningrad: "Niemand ist vergessen" Verfolgung von Sinti und Roma Zuchthausaufarbeitung in der DDR - Cottbus Sowjetische Sonderhaftanstalten Tage der Ohnmacht "Emotionale Schockerlebnisse" Ein Neonazi aus der DDR Akten als Problem? Eine Behörde tritt ab Ostberlin und Chinas "Großer Sprung nach vorn" Matthias Domaschk - das abrupte Ende eines ungelebten Lebens Ein Wettbewerb für SchülerInnenzeitungen Totenschädel in Gotha Bürgerkomitees: Vom Aktionsbündnis zum Aufarbeitungsverein Westliche Leiharbeiter in der DDR Hohenzollern und Demokratie nach 1918 (I) Hohenzollern und Demokratie nach 1918 (II) Auf dem Weg zu einem freien Belarus? Erstes deutsch-deutsches Gipfeltreffen im Visier des BND Neue Ostpolitik und der Moskauer Vertrag Grenze der Volksrepublik Bulgarien Die Logistik der Repression Schwarzenberg-Mythos Verschwundene Parteifinanzen China, die Berlin- und die Deutschlandfrage 8. Mai – ein deutscher Feiertag? China und die DDR in den 1980ern 1989 und sein Stellenwert in der europäischen Erinnerung Stasi-Ende Die ungewisse Republik Spuren und Lehren des Kalten Kriegs Einheitsrhetorik und Teilungspolitik Schweigen brechen - Straftaten aufklären Welche Zukunft hat die DDR-Geschichte? Die Deutschen und der 8. Mai 1945 Jehovas Zeugen und die DDR-Erinnerungspolitik Generation 1989 und deutsch-deutsche Vergangenheit Reformationsjubiläen während deutscher Teilung 25 Jahre Stasi-Unterlagen-Gesetz Kirchliche Vergangenheitspolitik in der Nachkriegszeit Zwischenbilanz Aufarbeitung der DDR-Heimerziehung Der Umgang mit politischen Denkmälern der DDR Richard von Weizsäckers Rede zum Kriegsende 1985 Die Sowjetunion nach Holocaust und Krieg Nationale Mahn- und Gedenkstätten der DDR Behörde des Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen Die Entmilitarisierung des Kriegstotengedenkens in der SBZ Heldenkult, Opfermythos und Aussöhnung Durchhalteparolen und Falschinformationen aus Peking Buchenwald und seine fragwürdige Nachgeschichte Grenzsicherung nach dem Mauerbau Einmal Beethoven-Haus und zurück Das Bild Walther Rathenaus in der DDR und der Bundesrepublik Alles nach Plan? Fünf Gedanken über Werner Schulz „Wie ein Film in Zeitlupe“ "Ich hatte Scheißangst" Ein Nazi flieht in die DDR Der 13. Februar 1945 im kollektiven Gedächtnis Dresdens Vor 50 Jahren im September: Zweimal Deutschland in der UNO Der Mann aus dem inneren Zirkel DDR-Vermögen auf Schweizer Konten Nicht nur Berlin Moskauer Hintergründe des 17. Juni Opfer einer "Massenpsychose"? Der Wolf und die sieben Geißlein Der Prager Frühling 1968 und die Deutschen Operativer Vorgang „Archivar“ 9. November 1989. Der Durchbruch 9. November 1918. „Die größte aller Revolutionen“? Der vielschichtige 9. November Biermann in meinem Leben Ein Wolf im Museum Entmutigung & Ermutigung. Drei Stimmen zu Biermann Spurenverwischer Kleinensee und Großensee Tod einer Schlüsselfigur Das besiegte Machtinstrument - die Stasi Anhaltende Vernebelung Die RAF in der DDR: Komplizen gegen den Kapitalismus Einem Selbstmord auf der Spur Druckfrisch Ehrlicher als die meisten Die Stasi und die Bundespräsidenten Das Einheits-Mahnmal Bodesruh D und DDR. Die doppelte Staatsgründung vor 75 Jahren. Chinas Rettungsofferte 1989 für die DDR Wessen wollen wir gedenken? 1949: Ablenkung in schwieriger Zeit 1949: Staatsgründung, Justiz und Verwaltung 1949: Weichenstellungen für die Zukunft Walter Ulbricht: Der ostdeutsche Diktator Die weichgespülte Republik - wurden in der DDR weniger Kindheitstraumata ausgelöst als im Westen? Friedrich Schorlemmer: "Welches Deutschland wollen wir?" Vor 60 Jahren: Martin Luther King predigt in Ost-Berlin Der Händedruck von Verdun Deutsche Erinnerungskultur: Rituale, Tendenzen, Defizite Die große Kraft der Revolution. Kirche im Wandel seit 1990. "Alles ist im Übergang" Das Mädchen aus der DDR Transformation und Deutsche Einheit Die sozialpsychologische Seite der Zukunft Zwölf Thesen zu Wirtschaftsumbau und Treuhandanstalt Die andere Geschichte der Umbruchjahre – alternative Ideen und Projekte 32 Jahre nach Rostock-Lichtenhagen Wiedervereinigt auf dem Rücken von Migranten und Migrantinnen? Film ohne Auftrag - Perspektiven, die ausgegrenzt und unterschlagen wurden Geheimdienste, „Zürcher Modell“ und „Länderspiel“ 50 Jahre Grundlagenvertrag Drei Kanzler und die DDR Populismus in Ost und West Akzeptanz der repräsentativen Demokratie in Ostdeutschland Zusammen in Feindseligkeit? Neuauflage "(Ost)Deutschlands Weg" Ostdeutsche Frakturen Welche Zukunft liegt in Halle? Anpassungsprozess der ostdeutschen Landwirtschaft Daniela Dahn: TAMTAM und TABU Wege, die wir gingen „Der Ort, aus dem ich komme, heißt Dunkeldeutschland” Unternehmerischer Habitus von Ostdeutschen Teuer erkauftes Alltagswissen Trotz allem im Zeitplan Revolution ohne souveränen historischen Träger Mehr Frauenrechte und Parität Lange Geschichte der „Wende“ Eine Generation nach der ersten freien Volkskammerwahl Unter ostdeutschen Dächern Die de Maizières: Arbeit für die Einheit Schulzeit während der „Wende” Deutschland – Namibia Im Gespräch: Bahr und Ensikat Gorbatschows Friedliche Revolution "Der Schlüssel lag bei uns" "Vereinigungsbedingte Inventur" "Es gab kein Drehbuch" "Mensch sein, Mensch bleiben" Antrag auf Staatsferne Alt im Westen - Neu im Osten Die Deutsche Zweiheit „Ein echtes Arbeitsparlament“ Corona zeigt gesellschaftliche Schwächen Widersprüchliche Vereinigungsbilanz Schule der Demokratie Warten auf das Abschlusszeugnis Brief an meine Enkel Putins Dienstausweis im Stasi-Archiv Preis der Einheit Glücksstunde mit Makeln Emotional aufgeladenes Parlament Geht alle Macht vom Volke aus? Deutschland einig Vaterland 2:2 gegen den Bundestag "Nicht förderungswürdig" Demokratie offen halten Standpunkte bewahren - trotz Brüchen Die ostdeutsche Erfahrung Kaum Posten für den Osten Braune Wurzeln Wer beherrscht den Osten „Nicht mehr mitspielen zu dürfen, ist hart.“ Ein Ost-West-Dialog in Briefen Stadtumbau Ost Ostdeutschland bei der Regierungsbildung 2017 Die neue Zweiklassengesellschaft DDR-Eishockey im Wiedervereinigungsprozess Die SPD (West) und die deutsche Einheit Die Runden Tische 1989/90 in der DDR Die Wandlung der VdgB zum Bauernverband 1990 Transatlantische Medienperspektiven auf die Treuhandanstalt Transformation ostdeutscher Genossenschaftsbanken Demografische Entwicklung in Deutschland seit 1990 Parteien und Parteienwettbewerb in West- und Ostdeutschland Hertha BSC und der 1. FC Union vor und nach 1990 25 Jahre nach der Wiedervereinigung Ostdeutsches Industriedesign im Transformationsprozess Wende und Vereinigung im deutschen Radsport Wende und Vereinigung im deutschen Radsport (II) Kuratorium für einen demokratisch verfassten Bund deutscher Länder Europäische Union als Voraussetzung für deutschen Gesamtstaat Welche Zukunft braucht Deutschlands Zukunftszentrum? Ein Plädoyer. (K)Einheit Wird der Osten unterdrückt? Die neue ostdeutsche Welle Die anderen Leben. Generationengespräche Ost "Westscham" Sichtweisen Die innere Einheit Wer beherrscht den Osten? Forschungsdefizite rechtsaußen Verpasste Chancen? Die gescheiterte DDR-Verfassung von 1989/90 Einladung in die bpb: 75 Jahre Bundesrepublik Zu selbstzufrieden? Eine Phantomgrenze durchzieht das Land Noch mehr Mauer(n) im Kopf? Überlegenheitsnarrative in West und Ost Mehr Osten verstehen Westkolonisierung, Transformationshürden, „Freiheitsschock“ Glücksscham "In Deutschland verrückt gemacht" The Rise of the AfD - a Surprise? Berlin – geteilte Stadt & Mauerfall Berliner Polizei-Einheit Die Mauer. 1961 bis 2023 The Wall: 1961-2021 - Part One The Wall: 1961-2021 - Part Two "Es geht nicht einfach um die Frage, ob Fußball gespielt wird" Mauerbau und Alltag in Westberlin Der Teilung auf der Spur Olympia wieder in Berlin? Der Mauerfall aus vielen Perspektiven Video der Maueröffnung am 9. November 1989 Die Mauer fiel nicht am 9. November Mauersturz statt Mauerfall Heimliche Mauerfotos von Ost-Berlin aus Ost-West-Kindheiten "Niemand hat die Absicht, die Menschenwürde anzutasten" Berlinförderung und Sozialer Wohnungsbau in der „Inselstadt“ Wie stellt der Klassenfeind die preußische Geschichte aus? Flughafen Tempelhof Die Bundeshilfe für West-Berlin Christliche Gemeinschaft im geteilten Berlin Amerikanische Militärpräsenz in West-Berlin Das Stadtjubiläum von 1987 in Ost- und West-Berlin Bericht zum Workshop "Das doppelte Stadtjubiläum" Das untergegangene West-Berlin Interview: „Der Zoo der Anderen“ Die "Weltnachricht" mit ungewollter Wirkung Krieg & Frieden. Wohin führt die Zeitenwende? Über 70 Analysen & Essays. Wenig Hoffnung auf baldigen Frieden Was riskieren wir? Ein Sommer der Unentschlossenheit Ein Jahr Krieg Die Waffen nieder? Ungleiche Fluchten? Schwerter allein sind zu wenig „Russland wird sich nach Putin ändern“ Die be(un)ruhigende Alltäglichkeit des Totalitären Vergessene Bomben aus Deutschland Putins Mimikry Schon einmal Vernichtungskrieg Verhandeln, aber wie? Das sterbende russländische Imperium und sein deutscher Helfer Was lief schief seit dem Ende des Kalten Krieges? „Sie haben die Zukunft zerbrochen“ Vertreibung ist auch eine Waffe "Wie ich Putin traf und er mich das Fürchten lehrte" "Wir bewundern sie und sie verschwinden" Mehr Willkommensklassen! Hoffen auf einen russischen „Nürnberger Prozess“ Russische Kriegskontinuitäten Wurzeln einer unabhängigen Ukraine Der erschütterte Fortschritts-Optimismus "Leider haben wir uns alle geirrt" Die Hoffnung auf eine gesamteuropäische Friedens- und Sicherheitsarchitektur nicht aufgeben „Ihr Völker der Welt“ Das erste Opfer im Krieg ist die Wahrheit China und die „Taiwanfrage“ Deutschlands Chinapolitik – schwach angefangen und stark nachgelassen "Ein Dämon, der nicht weichen will" "Aufhören mit dem Wunschdenken" Zäsur und Zeitenwende. Wo befinden wir uns? Im zweiten Kriegsjahr Zeitenwende – Zeit der Verantwortung Müde werden darf Diplomatie nie Sprachlosigkeiten Wie ist dieser Krieg zu deeskalieren und zu beenden? Teil 1 Als Brückenbau noch möglich war Der Krieg in der Ukraine als neuer Horizont für politische Bildung und Demokratiepädagogik Bleibt nur Gegengewalt? „Mein Körper ist hier, aber mein Herz und meine Seele sind immer in Israel“ „Ich hoffe, dass die Ukraine die BRD des 21. Jahrhunderts wird“ Krieg als Geschäft Bodenlose Ernüchterung In geheimer Mission: Die DDR-NVA gegen den „jüdischen Klassenfeind“ „Verbote bringen herzlich wenig“ Eine missachtete Perspektive? Verordnete Feindbilder über Israel in der DDR: Eine Zeitungs-Selbstkritik Die erste DDR-Delegation in Israel. Ein Interview mit Konrad Weiß „Dieser westliche Triumphalismus ist ein großer Selbstbetrug“ Wolf Biermann: Free Palestine...? Was hilft gegen politische Tsunamis? Der Tod ist ein Meister aus Russland Wann ist die Zeit zu verhandeln? „Ich bedaure und bereue nichts“ "Schon im 3. Weltkrieg?" „Die Logik des Krieges führt zu keinem positiven Ende“ "Bitte wendet euch nicht von uns ab". Zwei Hilferufe aus Belarus Nach 1000 Tagen bitterem Krieg 1989/90 - Friedliche Revolution und Deutsche Einheit Frauen in der Bürgerbewegung der DDR Vor 35 Jahren: Die Wege zum 9. November 1989 „Die Stunde ist gekommen aufzustehen vom Schlaf“ Mythos Montagsdemonstration Ossi? Wessi? Geht's noch? Es gibt keine wirkliche Ostdebatte Die. Wir. Ossi. Wessi? Wie man zum Ossi wird - Nachwendekinder zwischen Klischee und Stillschweigen 2 plus 4: "Ihr könnt mitmachen, aber nichts ändern“ Blick zurück nach vorn Wem gehört die Revolution? Die erste und letzte freie DDR-Volkskammerwahl Mythos 1989 Joseph Beuys über die DDR Der 9. Oktober 1989 in Leipzig Egon Krenz über den 9. November Die deutsche Regierung beschleunigt zu stark Projekte für ein Freiheits- und Einheitsdenkmal in Berlin und Leipzig Deutsch-deutsche Begegnungen. Die Städtepartnerschaften am Tag der Deutschen Einheit Mit Abstand betrachtet - Erinnerungen, Fragen, Thesen. Die frohe Botschaft des Widerstands Mauerfall mit Migrationshintergrund "Wer kann das, alltäglich ein Held sein?" "Es geht um Selbstbefreiung und Selbstdemokratisierung" Kann man den Deutschen vertrauen? Ein Rückblick nach einem Vierteljahrhundert deutscher Einheit Von der (eigenen) Geschichte eingeholt? Der Überläufer Der Überläufer (Teil IV) Der Deal mit "Schneewittchen" alias Schalck-Golodkowski Der Maulwurf des BND: „Die Karre rast auf die Wand zu“ Der lautlose Aufstand Wem gehört die Friedliche Revolution? Verschiedene Sichten auf das Erbe des Herbstes 1989 „Und die Mauern werden fallen und die alte Welt begraben“ Im Schatten von Russlands Ukrainekrieg: Der Zwei-plus-Vier-Vertrag in Gefahr? Der Zwei-plus-Vier-Vertrag: Die Stufen der Einigung über die Einheit Der Wendepunkt Das Ende der Stasi vor 35 Jahren Der Zauber des Anfangs Alltag und Gesellschaft Die Situation von lesbischen Frauen in der DDR Ost-West Nachrichtenvergleiche Fußball mit und ohne Seele München 1972: Olympia-Streit um das „wahre Freundesland“ Afrikas Das religiöse Feld in Ostdeutschland Repräsentation Ostdeutschlands nach Wahl 2021 Die Transformation der DDR-Presse 1989/90 Das Elitendilemma im Osten "Affirmative Action" im Osten Ostdeutsche in den Eliten als Problem und Aufgabe Ostdeutsche Eliten und die Friedliche Revolution in der Diskussion Die Bundestagswahl 2021 in Ostdeutschland Deutsch-deutsche Umweltverhandlungen 1970–1990 Der Plan einer Rentnerkartei in der DDR "Es ist an der Zeit, zwei deutsche Mannschaften zu bilden" Deutsch-ausländische Ehen in der Bundesrepublik Verhandelte Grenzüberschreitungen Verpasste Chancen in der Umweltpolitik Der dritte Weg aus der DDR: Heirat ins Ausland Und nach Corona? Ein Laboratorium für Demokratie! Nichtehelichkeit in der späten DDR und in Ostdeutschland 30 Jahre später – der andere Bruch: Corona Mama, darf ich das Deutschlandlied singen Mit der Verfassung gegen Antisemitismus? Epidemien in der DDR Homosexuelle in DDR-Volksarmee und Staatssicherheit „Die DDR als Zankapfel in Forschung und Politik" Die Debatte über die Asiatische Grippe Coronavirus - Geschichte im Ausnahmezustand Werdegänge Familien behinderter Kinder in BRD und DDR Vom Mauerblümchen zum Fußball-Leuchtturm DDR-Alltag im Trickfilm Die alternative Modeszene der DDR Nachrichtendienste in Deutschland. Teil II Nachrichtendienste in Deutschland. Teil I Die Jagd gehört dem Volke Homosexuelle und die Bundesrepublik Deutschland Honeckers Jagdfieber zahlte die Bevölkerung Sicherheitspolitik beider deutscher Staaten von 1949 bis 1956 Frauen im geteilten Deutschland Ostdeutsche Identität Patriotismus der Friedensbewegung und die politische Rechte Rechte Gewalt in Ost und West Wochenkrippen und Kinderwochenheime in der DDR Urlaubsträume und Reiseziele in der DDR Reiselust und Tourismus in der Bundesrepublik Schwule und Lesben in der DDR Die westdeutschen „Stellvertreterumfragen“ Erfahrungen mit der Krippenerziehung „Päckchen von drüben“ Vor aller Augen: Pogrome und der untätige Staat Zwischen Staat und Markt Dynamo in Afrika: Doppelpass am Pulverfass Auf deutsch-deutscher UN-Patrouille in Namibia 1989 Zwischen den Bildern sehen Vom Neonazi-Aussteiger ins Oscar-Team „Eine Generalüberholung meines Lebens gibt es nicht“ "Autoritärer Nationalradikalismus“ Unter strengem Regime der Sowjets: Die Bodenreform 1945 Diplomatische Anstrengungen auf dem afrikanischen Spielfeld Demokratiestörung? „Im Osten gibt es eine vererbte Brutalität“ Hauptamtliche Stasi-Mitarbeiterinnen Sexismus unter gleichberechtigten Werktätigen Turnschuhdiplomatie im Schatten Eine Keimzelle politischen Engagements (Die) Mütter der Gleichberechtigung in der DDR Der Schwangerschaftsabbruch in der DDR Anti-Antisemitismus als neue Verfassungsräson? "Ich höre ein Ungeheuer atmen" Als es mir kalt den Rücken runterlief Deutsche Putschisten Thüringen als Muster-Gau? Wie die Mitte der Gesellschaft verloren ging "Nahezu eine Bankrotterklärung" „Bei den Jungen habe ich Hoffnung“ Der lange Weg nach rechts Lehren für die Bundestagswahl 2025 Provinzlust - Erotikshops in Ostdeuschland Turnschuhdiplomatische Bildungsarbeit Ostdeutsche „Soft Power“ Abschied von der zivilen Gesellschaft? Lager nach 1945 Ukrainische Displaced Persons in Deutschland Jugendauffanglager Westertimke Das Notaufnahmelager Gießen Gedenkstätte und Museum Trutzhain Die Barackenstadt: Wolfsburg und seine Lager nach 1945 Die Aufnahmelager für West-Ost-Migranten Die Berliner Luftbrücke und das Problem der SBZ-Flucht 1948/49 Migration und Wohnungsbau. Geschichte und Aktualität einer besonderen Verbindung am Beispiel Stuttgart-Rot Orte des Ankommens (VII): Das Musterhaus Matz im Freilichtmuseum Kiekeberg Orte des Ankommens (I): Architekturen für Geflüchtete in Deutschland seit 1945 Orte des Ankommens (IX): Asylarchitekturen zwischen technokratischer Kontrolle und Selbstbestimmung Orte des Ankommens (VIII): Tor zum Realsozialismus: Das Zentrale Aufnahmeheim der DDR in Röntgental Orte des Ankommens (X): Alternative Wohnprojekte mit Geflüchteten Orte des Ankommens nach 1945 (III): „Bereits baureif.“ Siedlungsbau der Nachkriegszeit auf dem ehemaligen Konzentrationslagergelände in Flossenbürg Orte des Ankommens (IV): Das ehemalige KZ-Außenlagergelände in Allach – ein vergessener Ort der (Nach)kriegsgeschichte Orte des Ankommens (V): Neugablonz - vom Trümmergelände zur Vertriebenensiedlung Orte des Ankommens (XI): Räume der Zuflucht – Eine Fallstudie aus Lagos, Nigeria Jüdinnen in Deutschland nach 1945 Interviews Beiträge Porträts Redaktion Jüdinnen und Juden in der DDR Antisemitismus in Deutschland Die Zweite Generation jüdischer Remigranten im Gespräch War die DDR antisemitisch? Antisemitismus in der DDR Teil I Antisemitismus in der DDR Teil II Als ob wir nichts zu lernen hätten von den linken Juden der DDR ... Ostdeutscher Antisemitismus: Wie braun war die DDR? Die Shoah und die DDR Umgang mit jüdischen Friedhöfen und Friedhofsschändungen, Teil I Umgang mit jüdischen Friedhöfen und Friedhofsschändungen, Teil II Israel im Schwarzen Kanal Der Nahostkonflikt in Kinder- und Jugendzeitschriften der DDR, I Der Nahostkonflikt in Kinder- und Jugendzeitschriften der DDR, II Das Israelbild der DDR und dessen Folgen Buchenwald und seine fragwürdige Nachgeschichte "Jüdisch & Links" von Wolfgang Herzberg Der patriarchalen Erinnerungskultur entrissen: Hertha Gordon-Walcher Jüdisch sein in Frankreich und in der DDR Frauen in der DDR (Die) Mütter der Gleichberechtigung in der DDR Sexismus unter gleichberechtigten Werktätigen Der Schwangerschaftsabbruch in der DDR Die Situation von lesbischen Frauen in der DDR Hauptamtliche Stasi-Mitarbeiterinnen Frauen im geteilten Deutschland „Schönheit für alle!“ Pionierinnen im Fußball – Von der Produktion auf den Platz Vertragsarbeiterinnen in der DDR Gleichberechtigung in heterosexuellen Partnerschaften in der DDR Un-Rechts-Staat DDR Bedrohter Alltag Unrecht, Recht und Gerechtigkeit - eine Bilanz von Gerd Poppe Der Geschlossene Jugendwerkhof Torgau – eine "Totale Institution" Stasi-Hafterfahrungen: Selbstvergewisserung und Renitenz Kritik und Replik: Suizide bei den Grenztruppen und im Wehrdienst der DDR Suizide bei den Grenztruppen der DDR. Eine Replik auf Udo Grashoff Die Todesopfer des DDR-Grenzregimes, ihre Aufarbeitung und die Erinnerungskultur Die Freiheit ist mir lieber als mein Leben „Nicht nur Heldengeschichten beschreiben“ Wer war Opfer des DDR-Grenzregimes? Todesopfer des DDR-Grenzregimes - Eine Recherche Todesopfer des DDR-Grenzregimes - Eine andere Sicht "Begriffliche Unklarheiten" Die Reichsbahn und der Strafvollzug in der DDR "Schicksale nicht Begriffe" Mauerbau und Machtelite Zwangseingewiesene Mädchen und Frauen in Venerologischen Einrichtungen Stasi-Razzia in der Umweltbibliothek Politisch inhaftierte Frauen in der DDR Ein widerständiges Leben: Heinz Brandt Über den Zaun und zurück – Flucht und Rückkehr von Dietmar Mann Die politische Justiz und die Anwälte in der Arä Honecker Geraubte Kindheit – Jugendhilfe in der DDR Haftarbeit im VEB Pentacon Dresden – eine Fallstudie Zwischen Kontrolle und Willkür – Der Strafvollzug in der DDR Suizide in Haftanstalten: Legenden und Fakten Die arbeitsrechtlichen Konsequenzen in der DDR bei Stellung eines Ausreiseantrages Max Fechner – Opfer oder Täter der Justiz der Deutschen Demokratischen Republik? Die "Auskunftspersonen" der Stasi – Der Fall Saalfeld Geschlossene Venerologische Stationen und das MfS Jugendhilfe und Heimerziehung in der DDR Fraenkels "Doppelstaat" und die Aufarbeitung des SED-Unrechts "OV Puppe". Ein Stasi-Raubzug im Spielzeugland Verdeckte Waffendeals der DDR mit Syrien Vom Zwangsleben unter Anderen "Ungehaltene Reden". Denkanstöße ehemaliger Abgeordneter der letzten Volkskammer der DDR Was sollten Wähler und Wählerinnen heute bedenken? Ein urdemokratischer Impuls, der bis ins Heute reicht „Als erster aus der Kurve kommen“ Die Rolle des Staats in der Wahrnehmung der Ostdeutschen Die durchlaufene Mauer Interview: Peter-Michael Diestel Interview: Günther Krause Interview: Lothar de Maizière Warum ist das Grundgesetz immer noch vorläufig? Schülerzeitungstexte Noch Mauer(n) im Kopf? Liebe über Grenzen Ostseeflucht Fluchtursachen Die Frau vom Checkpoint Charlie Mutti, erzähl doch mal von der DDR Staatsfeind Nr.1: DAS VOLK!!! Mit dem Bus in die DDR Ost und West. Ein Vergleich Warum wird der 3. Oktober gefeiert? "Ich wünsch mir, dass die Mauer, die noch immer in vielen Köpfen steht, eingerissen wird" Immer noch Mauer(n) im Kopf? Zeitenwende Ist der Osten ausdiskutiert? Der Mutige wird wieder einsam Das Jahr meines Lebens Basisdemokratie Lehren aus dem Zusammenbruch "Wir wollten uns erhobenen Hauptes verabschieden" Für die gute Sache, gegen die Familie DDR-Wissenschaftler Seuchenbekämpfung Chemnitz: Crystal-Meth-Hauptstadt Europas Keine Ahnung, was als Nächstes passieren wird Allendes letzte Rede Friedliche Revolution Gethsemanekirche und Nikolaikirche Das Wirken der Treuhandanstalt Gewerkschaften im Prozess von Einheit und Transformation Zusammenarbeit von Treuhandanstalt und Brandenburg Privatisierung vom DDR-Schiffbau Die Leuna-Minol-Privatisierung Übernahme? Die Treuhandanstalt und die Gewerkschaften: Im Schlepptau der Bonner Behörden? Treuhand Osteuropa Beratungsgesellschaft "Ur-Treuhand" 1990 Internationale Finanzakteure und das Echo des Sozialismus Soziale Marktwirtschaft ohne Mittelstand? Die Beziehungen zwischen Frankreich und der DDR Suche nach den Spuren der DDR Wirtschaftsbeziehungen zwischen Frankreich und der DDR Der Freundschaftsverein „EFA“ Die Mauer in der französischen Populärkultur DDR als Zankapfel in Forschung und Politik DDR-Geschichte in französischen Ausstellungen nach 2009 Theater- und Literaturtransfer zwischen Frankreich und der DDR Die DDR in französischen Deutschbüchern Kommunalpartnerschaften zwischen Frankreich und der DDR Regimebehauptung und Widerstand Mut zum Aussteigen aus Feindbildern Für die Freiheit verlegt - die radix-blätter Der Fußballfan in der DDR Jugend in Zeiten politischen Umbruchs Umweltschutz als Opposition Sozialistisches Menschenbild und Individualität. Wege in die Opposition Politische Fremdbestimmung durch Gruppen Macht-Räume in der DDR Wirtschaftspläne im Politbüro 1989 "Macht-Räume in der DDR" Macht, Raum und Plattenbau in Nordost-Berlin Machträume und Eigen-Sinn der DDR-Gesellschaft Die "Eigenverantwortung" der örtlichen Organe der DDR Strategien und Grenzen der DDR-Erziehungsdiktatur Staatliche Einstufungspraxis bei Punk- und New-Wave-Bands Kommunalpolitische Kontroversen in der DDR (1965-1973) Schwarzwohnen 1968 – Ost und West Der Aufstand des 17. Juni 1953 Interview mit Roland Jahn Der 17. Juni 1953 und Europa Geschichtspolitische Aspekte des 17. Juni 17. Juni Augenzeugenbericht Kultur und Medien Einmal Beethoven-Haus und zurück Gedächtnis im Wandel? Der Aufbau des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Ostdeutschland Die Demokratisierung von Rundfunk und Fernsehen der DDR Die Stasi und die Hitler-Tagebücher Ein Nachruf auf Walter Kaufmann Die Tageszeitung »Neues Deutschland« vor und nach 1990 Wie ein Staat untergeht Objektgeschichte antifaschistischer Ausstellungen der DDR Reaktionen auf die Ausstrahlung der Fernsehserie „Holocaust“ „Mitteldeutschland“: ein Kampfausdruck? Gesundheitsaufklärung im Global Humanitarian Regime The British Press and the German Democratic Republic Kulturkontakte über den Eisernen Vorhang hinweg "Drei Staaten, zwei Nationen, ein Volk“ "Flugplatz, Mord und Prostitution" SED-Führung am Vorabend des "Kahlschlag"-Plenums Ende der Anfangsjahre - Deutsches Fernsehen in Ost und West "Wer nicht für uns ist, ist gegen uns. Es gibt keinen Dritten Weg" Frauenbild der Frauenpresse der DDR und der PCI Regionales Hörfunkprogramm der DDR DDR-Zeitungen und Staatssicherheit Eine Chronik von Jugendradio DT64 Die "neue Frau": Frauenbilder der SED und PCI (1944-1950) „Streitet, doch tut es hier“ Olympia in Moskau 1980 als Leistungsschau für den Sozialismus Wo Kurt Barthel und Stefan Heym wohnten „Eine konterrevolutionäre Sauerei“ Migration Fortbildungen als Entwicklungshilfe Einfluss von Erinnerungskulturen auf den Umgang mit Geflüchteten Friedland international? Italienische Zuwanderung nach Deutschland Jüdische Displaced Persons Das Notaufnahmelager Marienfelde Migration aus Süd- und Südosteuropa nach Westeuropa Die "Kinder der 'Operation Shamrock'" Rück- und Zuwanderung in die DDR 1949 bis 1989 West-Ost-Übersiedlungen in der evangelischen Kirche Migration aus der Türkei Griechische Migration nach Deutschland Die Herausforderung der Aussiedlerintegration Die Ausreise aus der DDR Das Spezifische deutsch-deutscher Migration Flüchtlinge und Vertriebene im Nachkriegsdeutschland Interview mit Birgit Weyhe zur Graphic Novel "Madgermanes" Die Migration russischsprachiger Juden seit 1989 Chinesische Vertragsarbeiter in Dessau Arbeitsmigranten in der DDR Gewerkschaften und Arbeitsmigration in der Bundesrepublik Deutschlandforschertagung 2016 Eröffnungsreden Panels und Poster Session Grenzgebiete Die Wende im Zonenrandgebiet Der andere Mauerfall Das "Grüne Band" Alltagsleben im Grenzgebiet Aktion, Reaktion und Gegenreaktion im „Schlüsseljahr“ 1952 Außensichten auf die deutsche Einheit Wahrnehmung des geeinten Deutschlands in Serbien Norwegische Freundschaft mit dem vereinten Deutschland Deutschland im Spiegel des Wandels der Niederlande Österreichs Reaktionen auf die Mühen zur deutschen Einheit Israelische Reaktionen auf die Wiedervereinigung Deutsche Diplomaten erleben den Herbst 1989 Das wiedervereinigte Deutschland aus Sicht der Slowaken Wahrnehmung der deutschen Einheit in Dänemark Die Perzeption der Wiedervereinigung in Lateinamerika Deutsch-polnische Beziehungen Der Blick junger Schweizer auf Deutschland Bulgarien blickt erwartungsvoll nach Deutschland Vom bescheidenen Wertarbeiter zur arroganten Chefin "Gebt zu, dass die Deutschen etwas Großes geleistet haben." 150 Jahre Sozialdemokratie Wehners Ostpolitik und die Irrtümer von Egon Bahr 150 Jahre Arbeiterturn- und Sportbewegung Die Spaltung der SPD am Ende der deutschen Teilung Willy Brandts Besuch in Ostberlin 1985 Deutschlandforschertagung 2014 Einleitungsvortrag von Christoph Kleßmann Tagungsbericht: "Herrschaft und Widerstand gegen die Mauer" Tagungsbericht: Sektion "Kultur im Schatten der Mauer" Interview mit Heiner Timmermann Interview mit Angela Siebold Interview mit Jérôme Vaillant Interview mit Irmgard Zündorf Interview mit Andreas Malycha Die Mauer in westdeutschen Köpfen Multimedia Wie wurde ich ein politischer Mensch? Zeitreisen mit "Kennzeichen D" Der Anfang vom Ende der DDR: Die Biermann-Ausbürgerung 1976 Wendekorpus. Eine Audio-Zeitreise. 1. Vorboten von Umbruch und Mauerfall 2. Schabowski und die Öffnung der Grenzen am 9. November 1989 3. Grenzübertritt am 10. November 4. Begrüßungsgeld 100 D-Mark 5. Den Anderen anders wahrnehmen 6. Stereotypen 7. Was bedeutet uns der Fall der Mauer? 8. Emotionen 9. Sprache Gespräche mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen „9/11 Santiago – Flucht vor Pinochet" Brecht & Galilei: Ideologiezertrümmerung Die Zweite Generation jüdischer Remigranten im Gespräch Freundesverrat Denkanstöße aus Weimar Gefährdet von "Systemverächtern" Raubzug Die Normalität des Lügens Neuer Oststolz? Ausgaben vor 2013 Bau- und Planungsgeschichte (11+12/2012) Architektur als Medium der Vergesellschaftung Landschaftsarchitektur im Zentrum Berlins Kunst im Stadtraum als pädagogische Politik Dresden – das Scheitern der "sozialistischen Stadt" Bautyp DDR-Warenhaus? Ulrich Müthers Schalenbauten Medizinische Hochschulbauten als Prestigeobjekt der SED Transitautobahn Hamburg–Berlin Literaturjournal Aufarbeitung (10/2012) "Es geht nicht um Abrechnung ..." "Ein Ort, der zum Dialog anregt" Eckstein einer EU-Geschichtspolitik? Schwierigkeiten mit der Wahrheit Personelle Kontinuitäten in Brandenburg seit 1989 "Geschlossene Gesellschaft" Kulturelite im Blick der Stasi Experten für gesamtdeutsche Fragen – der Königsteiner Kreis Friedrich II. – Friedrich der Große Literaturjournal Deutsch-deutscher Literaturaustausch (8+9/2012) Eine gesamtdeutsche Reihe? Die Insel-Bücherei Versuche deutsch-deutscher Literaturzeitschriften Geschiedene Gemüter, zerschnittene Beziehungen Ein Name, zwei Wege: Reclam Leipzig und Reclam Stuttgart Die Beobachtung des westdeutschen Verlagswesens durch das MfS Volker Brauns Reflexionen über die Teilung Deutschlands Die Leipziger Buchmesse, die Börsenvereine und der Mauerbau Die Publikationskontroverse um Anna Seghers' "Das siebte Kreuz" Westdeutscher linker Buchhandel und DDR Die Publikationsgeschichte von Stefan Heyms "Erzählungen" Das große Volkstanzbuch von Herbert Oetke Eine deutsch-deutsche Koproduktion: die "OB" Dokumentation: "Ein exemplarisches Leben – eine exemplarische Kunst" Literaturjournal Nach dem Mauerbau (7/2012) Der ewige Flüchtling Der Warenkreditwunsch der DDR von 1962 Die Entstehung der "Haftaktion" Leuna im Streik? Mit dem Rücken zur Mauer Der Honecker-Besuch in Bonn 1987 Ein Zufallsfund? 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„Nicht nur Heldengeschichten beschreiben“ Jochen Staadts Erwiderung auf die Textkritik von Michael Kubina

Dr. Jochen Staadt

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Am 13. August 2019 veröffentlichte das Deutschland Archiv zwei kontroverse Ansichten zur Frage, wie viele Menschen durch das DDR-Grenzregime ihr Leben verloren und in welchem Zeitraum diese Opfer gezählt werden sollen. Nur ab dem Mauerbau zwischen 1961 und 1989? Oder schon ab der DDR-Staatsgründung 1949? Dem weiter gefassten Rahmen von Dr. Jochen Staadt und Dr. Jan Kostka vom Forschungsverbund SED-Staat der FU Berlin widersprach der Historiker Dr. Michael Kubina. Ihm antwortet nun Jochen Staadt seinerseits mit einer Kritik.

Stasi-Skizze über die Schüsse von DDR-Grenzern in den Rücken eines Flüchtlings 1964. (© BStU / bpb-DVD-Feindbilder)

Darüber, wer als Opfer des DDR-Grenzregimes gelten darf, gibt es seit vielen Jahren unterschiedliche Auffassungen. Die wissenschaftlichen Veröffentlichungen zu den Toten an der Ost-Berliner Grenze (Hertle/Nooke, Sälter u. a.) bzw. der sächsischen Grenze (Gülzau) enthalten in ihren Einleitungen Definitionen der Kriterien, wer in die jeweiligen Untersuchungen als Todesopfer des DDR-Grenzregimes aufgenommen wurde. Dementsprechend enthält die Einleitung der Studie des Forschungsverbundes SED-Staat über die Todesopfer an der innerdeutschen Grenze einen detaillierten Kriterienkatalog für die darin berücksichtigten Todesfälle.

Auch die in der Öffentlichkeit verbreiteten Zahlen der Todesopfer des DDR-Grenzregimes unterscheiden sich zum Teil erheblich. Laut Akten der Berliner Staatsanwaltschaft, die auf Daten der Ende 2000 aufgelösten Zentralen Ermittlungsstelle Regierungs- und Vereinigungskriminalität (ZERV) beruhten, starben an der DDR-Westgrenze 128 und in Berlin 109 Menschen durch Gewaltakte von DDR-Grenzsicherungskräften, 33 Personen kamen laut ZERV an der innerdeutschen Grenze durch Erd- oder Splitterminen ums Leben. Für die Berliner Grenzen kommen die beiden Publikationen der Gedenkstätte Bernauer Straße für die Zeit von 1948 bis 1989 auf 179 Todesopfer des Grenzregimes. Die „Arbeitsgemeinschaft 13. August“ zählt in ihrer jährlich aktualisierten Liste 842 Todesopfer an der innerdeutschen und 559 an der Berliner Grenze. Auf verschiedenen Internetseiten zum DDR-Grenzregime sind weitere abweichende Zahlenangaben enthalten.

Aber auch in Berlin kursieren unterschiedliche Zahlen über die dort erfassten Mauertoten. So sprach Staatsministerin Grütters in Ihrer Rede vom April 2019, die Michael Kubina zitiert, von „138 Toten an der Berliner Mauer“. Die Berliner CDU, deren Vorstand Frau Grütters angehört, veröffentlichte in der Septemberausgabe 2019 ihrer „Berliner Rundschau“ unter der Überschrift „Geschichte als Verpflichtung“ einen Beitrag, in dem es heißt „mindestens 139 Menschen“ seien „bis zum Falle der Berliner Mauer am 9. November 1989 bei dem Versuch, diese zu überwinden, ermordet“ worden. Und die von der Staatsministerin für Kultur und Medien geförderte Gedenkstätte Berliner Mauer in der Bernauer Straße weist in ihrer Ausstellung und in ihren Publikationen für den gleichen Zeitraum auf „mindestens 140 Menschen“ hin, „die zwischen 1961 und 1989 an der Berliner Mauer getötet“ worden sind oder „im Zusammenhang mit dem DDR-Grenzregime ums Leben“ kamen, wobei in dieser Zahl Flüchtlinge, aus Versehen erschossene Menschen wie auch ums Leben gekommene Grenzsoldaten enthalten sind.

Während Gerhard Sälter, Johanna Dietrich und Fabian Kuhn in ihrer diese Zahlen ergänzenden Studie „Die vergessenen Toten. Todesopfer des DDR-Grenzregimes in Berlin von der Teilung bis zum Mauerbau (1948–1961)“ als Ausgangspunkt der Untersuchung das Jahr 1948 bestimmten, das war der Zeitpunkt als SBZ-Institutionen weitgehend die Verantwortung für das Berliner Grenzregime übernahmen, war die Gründung der DDR am 7. Oktober 1949 für das Team des Forschungsverbundes SED-Staat der Ausgangspunkt des Untersuchungszeitraums. Dies wurde schon in den ersten Konzeptionen des Forschungsverbundes den Mittelgebern erläutert und auch so von ihnen akzeptiert. Auch Michael Kubina, der anfangs etwa drei Monate in dem Forschungsprojekt mitgearbeitet hat, erhob damals keine Einwände dagegen.

Das DDR-Grenzregime

Denn unbestritten ist: bereits vor der Gründung der beiden deutschen Staaten stellte die sowjetische Militäradministration in der SBZ eine deutsche Grenzpolizei auf, in der über 10.000 Männer ihren Dienst verrichteten. Nach der Staatsgründung verdichtete die DDR die Sicherung der Grenze, indem sie die Personalstärke der Grenzpolizei stetig erhöhte.

Im Jahr 1952 errichtete der SED-Staat ein fünf Kilometer breites Sperrgebiet mit einem 500 Meter tiefen Schutz- streifen. Mehr als 8.000 Bürger wurden 1952 im Rahmen der „Aktion Ungeziefer“ als „politisch Unzuverlässige“ gezwungen, ihre Häuser und Höfe im Grenzgebiet zu verlassen.

Außerdem wurde mit dem Aufbau eines ca. 1,5 Meter hohen Stacheldrahtzaunes an der innerdeutschen Grenze begonnen. Nach DDR-Statistiken flohen 1952 insgesamt 185.778 Menschen über die innerdeutsche Grenze in den Westen. Während im bürokratischen Sprachgebrauch des Regimes bis dahin von „illegalen Verzügen nach Westdeutschland“ die Rede war, spricht die Statistik für das III. Quartal 1952 von „republikflüchtigen Personen“.

Besonders beunruhigend für das SED-Regime war die hohe Zahl der 1952 geflüchteten Arbeiter, deren Anteil bei 36,5 Prozent der Flüchtlinge lag. Kubinas Behauptung, erst nach 1961 sei es an der innerdeutschen Grenze hauptsächlich um die Verhinderung von „Republikfluchten“ gegangen, ist unzutreffend. Nur ein Beispiel, das in unserer Studie auf S.39 ausführlicher beschrieben ist: Am 17. März 1950 wurde die 21-jährige Irmgard Stark, die in den Westen flüchten wollte, in der Nähe von Dorndorf (Krayenberggemeinde) von DDR-Grenzpolizisten durch einen Schuss in den Rücken getötet, „entgegen der Instruktion , ohne einen Warnschuss abzugeben“, wie es ein Bericht der Hauptverwaltung Deutsche Volkspolizei festhielt. Darf sie nun nicht mehr als Opfer des DDR-Grenzregimes gelten?

Das gleiche betrifft den 10jährigen Harry Krause, der am 31. Januar 1951 beim Schlittschuhlaufen auf dem Goldensee bei Groß-Thurow erschossen wurde, weil ein DDR-Grenzer ihn offenbar für einen illegalen Grenzgänger hielt (beschrieben auf s. 61). Ohne das DDR-Grenzregime hätte es diese Toten nicht gegeben.

Das biografische Handbuch des Forschungsverbundes SED-Staat enthält auch die Schicksale von vier Personen, die sich aus Furcht vor der Aussiedlung im Rahmen der „Aktion Ungeziefer“, also im Zusammenhang der Durchsetzung des DDR-Grenzregimes 1952 das Leben nahmen. Auch sie gehören zu der Opfergruppe, die nun als „fragwürdig“ kategorisiert werden. „Fragwürdig“ wäre demnach auch die Aufnahme von Erich Sperschneider in das biografische Handbuch (S. 64-66). Er holte am 24. Februar 1951 auf Bitte seines Bruders bei den Großeltern „drüben“ Apfelsinen für dessen kranke einjährige Tochter. Er kehrte nicht mehr zurück. DDR-Grenzpolizisten hatten ohne Vorwarnung auf ihn geschossen. Erich Sperrschneider erlag am 25. Februar 1951 im Krankenhaus seinen Verletzungen. Sowohl Grenzgänger wie auch Flüchtlinge wurden in den frühen 50er Jahren zu Opfern des DDR-Grenzregimes. Vergleichbare Todesfälle behandeln Sälter, Dietrich und Kuhn für die Berliner Zonengrenze in ihrer oben erwähnten Untersuchung über „Todesopfer des DDR-Grenzregimes in Berlin von der Teilung bis zum Mauerbau (1948–1961). Insofern trifft Kubinas Argument nicht zu, aus den „unterschiedlichen Untersuchungszeiträumen“ sei die „Vergleichbarkeit der Fälle“ nicht gegeben. Im Übrigen kam es an den Grenzen in Berlin wie auch an der innerdeutschen Grenze sowohl vor wie auch nach dem Mauerbau zu zahlreichen Todesopfern, die versehentlich erschossen wurden oder auf Minen liefen und keinerlei Fluchtabsichten hegten.

Michael Kubinas Beitrag legt aber nahe, der Waffengebrauch an der innerdeutschen Grenze sei in den fünfziger Jahren eine absolute Ausnahme gewesen, das ist aus meiner Sicht unzutreffend. DDR-Grenzpolizisten gaben im IV. Quartal 1951 nach der Statistik der Hauptverwaltung DDR-Grenzpolizei 2.134 Schüsse aus Karabinern ab, davon waren 1.693 Warnschüsse. Weiterhin wurden 282 Pistolenschüsse abgegeben, von denen 162 Warnschüsse waren. Angesichts dieser Zahlen ist es unverständlich, wenn Kubina schreibt, dass sich das DDR-Grenzregime „wirklich erst seit dem Mauerbau – fundamental, sowohl was die Methoden als auch was die Zielsetzung angeht, von den meisten anderen Grenzen in der damaligen Welt unterschied“.

Nach der bereits erwähnten Rede der Staatsministerin Grütters und einer recht einseitigen Berichterstattung einer Journalistin des Rundfunks Berlin-Brandenburg (rbb) über die von Frau Grütters initiierte Diskussionsveranstaltung schrieb der langjährige DLF-Redakteur Peter Joachim Lapp, Verfasser zahlreicher Publikationen über das DDR-Grenzregimes in einer E-Mail an die Herausgeber der Studie: „Die Angriffe gegen Ihre Studie seitens der RBB-Journalistin [...] bzw. des ARD-Mittagsmagazins sind m.E. völlig aus der Luft gegriffen und entbehren jeder logischen Grundlage. Denn Sie haben schon in der Gliederung Ihrer Studie klar zum Ausdruck gebracht, dass Sie zwischen den verschiedenen Grenzopfern deutlich unterscheiden. Alle Todesfälle, die Sie genannt haben, können zweifelsfrei als Grenz- bzw. Todesopfer des DDR-Grenzregimes gelten. Der ursächliche Zusammenhang der Todesfälle mit dem DDR-Grenzregime ist klar benannt worden und für diejenigen, die sich intensiv mit der Situation in der Grenzpolizei/Grenztruppe beschäftigten, nicht zu übersehen, auch wenn bei Selbsttötungen immer auch sehr private Dinge eine gewisse Rolle spielen.“

Stein des Anstoßes. Die Studie mit Recherchestand vom 1. Januar 2017 über Todesopfer des DDR-Grenzregimes an der innerdeutschen Grenze, herausgegeben von Prof. Klaus Schroeder und Dr. Jochen Staadt. Die Forschungsarbeiten gehen noch weiter. (© bpb / Kulick)

"Die MfS-Perspektive ist diffamierend"

Das Autorenteam des biografischen Handbuchs hat die oft vom MfS in seinen Akten herabsetzend und diffamierend formulierten Charakteristiken von Getöteten mit größter Zurückhaltung behandelt und quellenkritisch geprüft. Für die Verfasser der MfS-Berichte waren quasi alle Opfer des DDR-Grenzregimes kriminelle und asoziale Gesetzesbrecher, mit Ausnahme der Grenzsoldaten, die von Fahnenflüchtigen oder von westlicher Seite getötet worden waren. Leider übernahmen sowohl der rbb in seinem gegen das biografische Handbuch des Forschungsverbundes SED-Staat gerichteten Beitrag wie auch Michel Kubina in seinem Beitrag für das DA die MfS-Darstellung, ohne die in den Überlieferungen enthaltenen diesen monokausalen Konstruktionen widersprechenden Passagen auch nur zu erwähnen. Und leider werden dadurch die grobschlächtigen Insinuationen der Stasi nun als angebliche gesicherte Erkenntnisse öffentlich verbreitet.

Genau das – eine erneute Herabwürdigung der Todesopfer – wollten die Autorinnen und Autoren des biografischen Handbuchs durch einen rücksichtsvollen Umgang mit den personenbezogenen Regimeüberlieferungen des MfS, der SED, der Volkspolizei und der DDR-Grenztruppen vermeiden. Es ist bedauerlich, dass dies in Michael Kubinas Beitrag in einer Weise geschehen ist, die den Selbstrechtfertigungen ehemaliger Systemträger des SED-Regimes in die Hände spielt. Nach deren Auffassung starben an den Grenzen der DDR „Kriminelle“ und „Verbrecher“. Erich Honecker behauptete das noch am 18. Januar 1989, als er auf einer Sitzung des Thomas-Münzer-Komitees ausrief, die Mauer werde „noch in 50 oder 100 Jahren bestehen“, wenn die Gründe für ihre Errichtung nicht beseitigt seien. Das sei „schon erforderlich, um unsere Republik vor Räubern zu schützen, ganz zu schweigen von denen, die gern bereit sind, Stabilität und Frieden in Europa zu stören.“

Erhellend ist Kubinas Hinweis, „dass zur selben Zeit unter ähnlichen Bedingungen auch an der westdeutschen Außengrenze auf Schmuggler, die versuchten, sich einer Verhaftung zu entziehen, geschossen wurde und auch Todesopfer zu beklagen waren? Todesopfer des gleichzeitigen ‚BRD-Grenzregimes‘, deren niemand ‚ehrend‘ gedenkt.“ Der Vergleich der Ereignisse im Aachener Raum mit den Vorfällen an der DDR-Westgrenze zeigt freilich deutlich die Unterschiede beider Grenzen. Der gut organisierte Kaffeeschmuggel über die belgische bzw. holländische Grenze war ein Millionengeschäft. Etwa 1000 Tonnen Kaffee wurden in dieser Zeit illegal über die Grenze gebracht.

Im Örtchen Schmidt wurde die kriegszerstörte Pfarrkirche St. Hubertus mit Spenden der Kaffeeschmuggler wieder aufgebaut, sie trägt noch heute den Spitznamen St. Mokka. Wolfgang Trees hat das damalige Geschehen in seiner Untersuchung über den Kaffeeschmuggel beschrieben. Sein Buch dokumentiert auch die öffentliche Debatte in der Presse.

Im Unterschied zur DDR wurden das Schießen und die Toten an der Westgrenze öffentlich kritisiert und nicht etwa verheimlicht, wie dies bei zahlreichen Opfern des DDR-Grenzregimes geschah. Laut Trees kamen zwischen 1946 und 1952 insgesamt 31 Personen im Aachener Raum durch den Schusswaffengebrauch von Zöllnern ums Leben, zwei Zollbeamte wurden von Schmugglern erschossen. Von einem „BRD-Grenzregime“, wie Kubina polemisch meint, kann bis 1949 ohnehin nicht gesprochen werden. Die CDU-Fraktion im Landtag von Nordrhein-Westfalen nahm die Schüsse an der Grenze zum Anlass, die Landesregierung aufzufordern, bei der britischen Militärregierung eine Änderung der Bestimmungen über den Waffengebrauch beim Zoll zu beantragen. Im Deutschen Bundestag verteidigte der Ritterkreuzträger Erich Mende (FDP) das Vorgehen der Zollbeamten:

„Herr Präsident! Meine Damen und Herren! Mir scheint, daß man mit Zurufen wie ‚Kopfjäger‘ oder mit einem Satz, den der sehr verehrte Kollege Jacobs gebraucht hat, von der ‚Mißachtung des zivilen Wesens durch die Uniform‘, die er bereits wieder beobachten könne, das Problem bei weitem überspitzt. Vielleicht sind die Richtlinien für den Waffengebrauch und für die Abwehr lückenhaft, wie das ja aus der Ausschussdrucksache Nr. 3914 hervorgeht. Ich möchte jedoch nicht, daß man die Schuld auf jene Tausende von Zollbeamten abwälzt, die für uns alle in mühseliger Tag- und Nachtarbeit auf sehr gefährlichem Posten stehen. Ich meine, wenn man sich der Gefahr entziehen will, dann soll man nicht schmuggeln.“

Eine Debatte über das DDR-Grenzregime gab es in der DDR-Volkammer oder einem der damals noch existierenden Landtage nicht. Nach der Senkung der Kaffeesteuer im Juni 1953 ebbten der Schmuggel und die Zwischenfälle an der Westgrenze ab. Heute pflegen Mitglieder des CDU-Ortsverbandes Schmidt in ihrer Freizeit das „Schmuggler-Denkmal“ am Ortseingang.

Todesfälle im kausalen Zusammenhang

Zur Kritik Michael Kubinas an dieser Fallgruppe sei auf einen exemplarischen Fall eingegangen, den Tod des Volkspolizisten Gerhard Gergaut. Hier sei „ein kausaler Zusammenhang mit dem DDR-Grenzregime beim besten Willen nicht zu erkennen“ meint Kubina. Der Tod von Gerhard Gergaut ist freilich durchaus vergleichbar mit Fällen aus der Berliner Untersuchung von Hertle und Nooke, die Kubina zum Maßstab erklärt. Um in die Bundesrepublik zu flüchten, wollte Helmut C. ein Flugzeug entführen. Er überfiel in Leipzig vor einem Ausbildungsgelände der NVA einen Wachposten und entriss ihm die Maschinenpistole. Dann versuchte er zum Flughafen Schkeuditz zu gelangen. Als sich ein Streifenwagen der Volkspolizei näherte, eröffnete Helmut C. das Feuer und tötete den Volkspolizisten Gergaut.

Das Handbuch über „Die Todesopfer an der Berliner Mauer 1961-1989“ enthält die Biografie von Rolf Henniger, der am 15. November 1968 im Schlosspark Babelsberg von einem Volkspolizisten, der sich dort auf dem Fluchtweg nach West-Berlin versteckt hatte, ohne Vorwarnung erschossen wurde, als er sich ihm mit dem Fahrzeug näherte. Hennigers Beifahrer schoss zurück und tötete den flüchtigen Volkspolizisten Horst Körner. Auch auf Gerhard Gergaut wurde ohne Vorwarnung von einem Fluchtwilligen geschossen, zwar außerhalb des Grenzgebiets, aber im kausalen Zusammenhang mit dem DDR-Grenzregime, das ein normales Verlassen des Landes unterband.

Außerhalb des Grenzgebiets ereignete sich auch der Suizid der Flugzeugentführer Christel und Eckhard Wehhage, deren Biografien von Hertle und Nooke in das Berliner Handbuch als „Todesopfer an der Berliner Mauer“ aufgenommen wurden, oder die ebenfalls darin enthaltene Selbsttötung von Wolfgang Hoffmann, der aus West-Berlin kommend nach seiner Festnahme an der Grenze aus dem Fenster eines Polizeireviers in den Tod sprang. Das Ehepaar Wehhage versuchte ein Flugzeug auf dem Weg von Ost-Berlin nach Leipzig mit Waffengewalt zu entführen, um eine Landung in der Bundesrepublik zu erzwingen. Eckhard Wehhage feuerte auf das Türschloss, um in das Cockpit einzudringen. Als das misslang und der Pilot umkehrte und in Schönefeld landete, töteten sich die beiden Entführer im Flugzeug. Zu Recht haben Hertle und Nooke diese Todesfälle zu den Opfern der Berliner Mauer gezählt, auch wenn sie sich nicht an der Mauer zugetragen haben. Genau so hat das Team des Forschungsverbundes SED-Staat den Todesfall von Gerhard Gergaut behandelt.

Fallgruppe Suizide in den Grenztruppen

Michael Kubina urteilt in seinem Debattenbeitrag über Bodo Panke „nach Aktenlage“, private Probleme seien „primär für den Suizid verantwortlich (Kurzschluss nach Erniedrigung durch Ehefrau)“. Dem Abschiedsbrief Bodo Pankes ist nichts dergleichen zu entnehmen, von einer „Erniedrigung“ ist darin keine Rede. Der Brief ist am Ende mit einem Liebesherzen versehen. Die Überlieferungen zum Suizid von Bodo Panke enthalten auch die Aussagen einer nächsten Verwandten, Bodo Panke habe Angst gehabt, wegen des Kontakts zu den kanadischen Besuchern bestraft zu werden. Er habe gesagt, er könne dafür bis zu sieben Jahre Gefängnis erhalten.

Deswegen sollten seine Vorgesetzten und auch sein Vater nichts davon erfahren. „Er hatte ohnehin Angst, daß seine Vorgesetzten oder sein Vater von dem Kontakt zu den Kanadiern erfahren.“ Michael Kubina müsste diese Aussage eigentlich „nach Aktenlage“ kennen. Er ignoriert sie ebenso wie die Charakterisierung Bodo Pankes durch die gleiche Verwandte: „Bodo war sehr empfindsam und nahm sich alles sehr zu Herzen. Eine Ungerechtigkeit oder verweigerte Zuneigung trafen ihn empfindlich. Bodo war gutmütig und hilfsbereit. Bodo hatte wenig Durchsetzungsvermögen.“ Ein Kamerad aus der Offiziersschule charakterisierte Bodo Panke als „überbetont feinfühlig“, sein Vater beschrieb ihn als „sensibel“. Kubinas Polemik, dass Bodo Panke „sich aus Kummer darüber erhängte, dass er die nächsten 10 Jahre keine Chance haben würde, Menschen an der Flucht zu hindern, nicht zuletzt dadurch, dass er auf sie schießen würde“, ist unangemessen und vorurteilsbeladen. Neben privaten gab es dienstliche Probleme, die dazu führten, dass sich Bodo Panke in einer ausweglosen Lage glaubte. Für die Behauptung, dass er auf Flüchtlinge „schießen würde“ gibt es übrigens „nach Aktenlage“ keinen Beleg.

Kubinas Behauptung, Frank Bretfeld sei von 203 durch das Team des Forschungsverbundes festgestellten Suizidfällen in den Grenztruppen, der „einzige akzeptable Suizid-Opferfall“ im biografischen Handbuch, ist in Hinblick auf weitere dort beschriebene Suizide im Grenztruppendienst nicht nachvollziehbar. Aus meiner Sicht übertrifft hier Kubina an Urteilsschärfe sogar das MfS. So wurde der Suizid des 19-jährigen Rekruten Henry Falk laut MfS-Untersuchung u.a. durch seine „ablehnende Haltung zum Wehrdienst“ ausgelöst. Ein 2019 beim BStU aufgefundenes weiteres Stasidokument enthält die Angabe, „Ursache: Ablehnung des Wehrdienstes und damit verbundener persönlicher Einschränkungen; persönliche Enttäuschung über Trennung seiner Freundin von ihm; Differenzen im Elternhaus“. Da das MfS stets bemüht war, die Suizide in den „bewaffneten Organen“ auf private Gründe und psychische Dispositionen zurückzuführen ist die an erster Stelle erfolgte Erwähnung der „Ablehnung des Wehrdienstes“ als Ursache des Suizids ein eindeutiger Hinweis auf den dienstlichen Zusammenhang.

Warum der Suizid des Offiziersschülers Frank Lott kein ‚akzeptabler‘ Opferfäll sein sollte, bleibt ebenfalls unergründlich. Der 21-Jährige bemühte sich seit April 1982 um eine Entlassung aus der Offiziersschule, am 14. Mai 1982 schrieb er ein formelles Entpflichtungsgesuch dessen erster Satz lautete: „Als ich mich vergangenen Jahres zu dem Beruf eines Grenzoffiziers entschloß, hatte ich noch keine Vorstellungen über dessen Tätigkeitsbereich.“

Dem Entpflichtungsgesuch wurde nicht stattgegeben, seine Vorgesetzten und SED-Parteibeauftragte bearbeiteten den jungen Mann, um ihn zur Zurücknahme seines Entlassungsantrages zu bewegen. Am 23. Juni 1983 tötet er sich während des Wachdienstes auf dem Gelände der Offiziersschule mit seiner Maschinenpistole. Zuvor hatte er, wie das MfS festhielt, mehrfach gegenüber einem Kameraden geäußert, „er würde sich eher erschießen, als Offizier der GT zu werden“. Die Schlussfolgerung der MfS-Ermittler lautete: „Die Untersuchungen zum Suizidmotiv des OS LOTT ergaben, daß dieser - entgegen seinem ursprünglichen Entschluß und gegen den Willen seiner Eltern - nicht mehr Offizier der Grenztruppen werden wollte“.

Nach Kubinas Urteil liefern die Angaben des MfS und der Militärstaatsanwaltschaft, dass Frank Lott den Freitod wählte, weil er „nicht mehr Offizier der Grenztruppen werden wollte“ keine „akzeptable“ Begründung dafür, in Frank Lott ein Opfer des DDR-Grenzregimes zu erkennen.

Das gleiche gilt für den Suizid des Soldaten Andreas Kaiser, der sich am 28. Juni 1973, sieben Wochen nachdem er zu den Grenztruppen eingezogen wurde, eine tödliche Schussverletzung beibrachte. Der Stabschef des Grenzausbildungsregiments behauptete in seinem Untersuchungsbericht, das Motiv Kaisers liege in seinen persönlichen und familiären Verhältnissen. Die Mutter des Soldaten sei Anfang des Monats verstorben. Die Erinnerung seiner Schwester Petra wirft im Unterschied zu den Meldungen der Grenztruppen ein ganz anderes Licht auf den Suizid von Andreas Kaiser: „Mein Bruder Andreas Kaiser hatte gerade seine Lehre beendet, war frisch verliebt, hatte lange Haare auf die er so stolz war. Da kam die Einberufung und die Haare mussten ab. Für ihn war das so, als ob man ihn die Menschenwürde genommen hat. Er erzählte mir, dass er sich nur im Dunkeln auf die Straße traut und an den Häusern entlang schlich.“ Er sei „durch den Tod unserer Mutter und der Tatsache in der NVA Dienst tun zu müssen psychisch am Ende“ gewesen.

In seinem Abschiedsbrief schrieb Andreas Kaiser: „Bei der Scheiß-Fahne kotzt es mich immer mehr an.“ Er fühle sich „nicht mehr wie ein Mensch. Nur noch ein befehlsempfangendes Arbeitstier. Von klein auf mußte ich mir solche Töne gefallen lassen. Jetzt wehrt sich mein ganzes Innere, ob ich will, oder nicht. Solche unvernünftigen Befehle und Anweisungen, die man hier bekommt, bringen mich zum Rande der Raserei. Ich bin Soldat und muß mir die größte Mühe geben unseren Herren Unteroffiziere recht gut zu gefallen. Ich habe von allen die Schnauze restlos voll. Ich finde alles sinnlos.“

Keine eindimensionale Perspektive

Das DDR-Grenzregime und seine Opfer ist nicht eindimensional im Sinne einer schwarz-weiß Perspektive historisch zu beschreiben. Die Vorstellung, es habe an der DDR-Westgrenze nur eindeutig zur bestimmende Täter und Opfer gegeben, wie die Kritiker des biografischen Handbuchs es darstellen, ist illusionär und realitätsfern. Für die politische Bildung ist es wichtig, die sehr unterschiedlichen Vorfälle so zu beschreiben, wie sie sich zugetragen haben, soweit das die jeweils vorliegenden Dokumente und Zeugenaussagen belegen. Abgeschlossen ist die Forschung auf diesem Feld mit Gewissheit nicht, zumal sich bis heute immer wieder, ergänzende Dokumente zu bereits bekannten, aber auch bislang unbekannten Todes-Fällen finden, die im Zusammenhang mit dem DDR-Grenzregime stehen.

Von einem seiner Kollegen erschossener Grenzer, der möglicherweise eine Flucht vereiteln wollte. Undatiertes Foto aus einem Sack vorvernichteter Stasi-Akten. Das MfS wollte die Spuren solcher Todesfälle vor der Stasi-Auflösung 1990 beseitigen. (© BStU / bpb-DVD Feindbilder)

Neben den Flüchtlingen, die den gefahrvollen Weg in ein selbstbestimmtes Leben wählten, starben auch Menschen und Grenzsoldaten, die andere Motive hatten oder gar keine Flucht beabsichtigten, darunter auch mehrere Bundesbürger. Es gab auch Vorfälle in Berlin und an der innerdeutschen Grenze, bei denen Flüchtende oder Fahnenflüchtlinge Grenzsoldaten erschossen haben. All das ist in den vorliegenden biografischen Handbüchern differenziert beschrieben, so auch in unserem Handbuch, um nachvollziehbar darzustellen, welch tragische Folgen das DDR-Grenzregime für Menschen verschiedenster Herkunft und gesellschaftlicher Stellung hatte.

Für die politische Bildung wäre es wenig sinnvoll, wenn nur „Heldengeschichten“ von freiheitshungrigen Flüchtlingen und andererseits schießwütigen Grenzsoldaten erzählt würden. Geschichtsrevisionisten und die ewig gestrigen Verfechter des angeblich legitimen DDR-Grenzregimes könnten sich freuen, denn das wäre unzutreffend und leicht zu widerlegen.

Zitierweise: "Nicht nur Heldengeschichten beschreiben“, Jochen Staadt, in: Deutschland Archiv, 12.11.2019, Link: www.bpb.de/299735.

Ergänzend zum Thema:

- Die dieser Stellungnahme vorangegangenen Texte im Interner Link: Deutschland Archiv der bpb

- bpb-Film: Stasi-Videos und Fotos von Mauer und innerdeutscher Grenze

- In der Hand des MfS: Interner Link: Der Dienst an der Grenze. Von Peter Joachim Lapp.

- Die Externer Link: Chronik der Mauer - eine multimediale Übersicht

- Externer Link: 30 Jahre Mauerfall. Ein bpb-Dossier

- Interner Link: Nachts vor Ort beim Mauerbau? Ein Fotoalbum Erich Mielkes. Aus dem DA vom 19.7.2011.

- Die Maueröffner. Interner Link: Ein Dokumentarfilm aus dem Grenzübergang Bornholmer Straße am Abend des 9. November 1989.

Fussnoten

Fußnoten

  1. Vgl.Hans-Hermann Hertle, Maria Nooke u.a., Die Todesopfer an der Berliner Mauer 1961-1989 Ein biographisches Handbuch. Herausgegeben vom Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam und der Stiftung Berliner Mauer Berlin 2009. Und: Jan Gülzau: Grenzopfer an der sächsisch-bayerischen und sächsisch-tschechischen Grenze in den Jahren 1947–1989, Dresden 2012

  2. Vgl. Schroeder, Klaus / Staadt, Jochen (Hg.): Die Todesopfer des DDR-Grenzregimes an der innerdeutschen Grenze 1949-1989. Ein biographisches Handbuch. Berlin u.a. 2017 (Studien des Forschungsverbundes SED-Staat an der Freien Universität Berlin; Bd. 24), S. 9-29. Autoren der Einleitung des biografischen Handbuchs sind Jochen Staadt und Jan Kostka, Mitarbeit von Uta Schulz. Michael Kubina schreibt die Autorenschaft irrtümlich Klaus Schroeder und Jochen Staadt zu.

  3. Der letzte ZERV-Jahresbericht erschien 2001 in Berlin. Die genannten Zahlen finden sich dort auf S. 4.

  4. • Vgl. Hildebrandt, Alexandra (Text und Zusammenstellung): 1 900 Todesopfer – Keine Endbilanz. Neue Zahl der ermittelten Todesopfer des Grenzregimes der Sowjetischen Besatzungszone/DDR/Der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands, das 176. Pressecommuniqué Mauermuseum – Museum Haus am Checkpoint Charlie, 13. August 2018.

  5. Nachzulesen unter https://www.bundesregierung.de/breg-de/suche/rede-von-kulturstaatsministerin-gruetters-auf-der-diskussionsveranstaltung-zum-30-jahrestag-der-aufhebung-des-schiessbefehls-an-der-ddr-grenze-1600378, zuletzt abgerufen am 29.10.2019

  6. Berliner Rundschau, hrsg. vom CDU-Landesverband Berlin, Nr. 4/2019, S. 10.

  7. Siehe https://www.berliner-mauer-gedenkstaette.de/de/todesopfer-240.html, zuletzt abgerufen am 29.10.2019

  8. Am 2. Mai 2017 teilte der zuständige BKM-Mitarbeiter Dr. Wagner dem Forschungsverbund SED-Staat per E-Mail mit: „Ich habe mir die Texte noch einmal angeschaut und habe keine Bedenken gegen eine Drucklegung von Vorwort und Einleitung.“ Knapp zwei Jahre später, im April 2019, stellte allerdings Staatsministerin Grütters, die im Juli 2017 das Handbuch des Forschungsverbundes SED-Staat in der Gedenkstätte Bernauer Straße mit präsentiert hatte, die bis dahin unstrittige Zeitdimension des DDR-Grenzregime und seiner Opfer wieder in Frage. Frau Grütters meinte, „fragwürdig ist die Einbeziehung der an der innerdeutschen Grenze Getöteten vor 1961, weil vor der endgültigen Abriegelung der Sperranlagen auch Schmuggel oder blanker Hunger die Gründe sein konnten, die Zonen- und spätere DDR-Grenze zu überqueren“.

  9. Vgl. Beschluss des Politbüros des SED-Zentralkomitees vom 30. September 1952, TOP 6: Erhöhung des Stellenplanes der Hauptverwaltung Deutsche Grenzpolizei. SAPMO- BArch, DY30/IV 2/2/235.

  10. Bennewitz, Inge: Das DDR-Grenzregime und seine Folgen. Die Maßnahmen im Hinterland. In: Deutscher Bundestag (Hrsg.): Materialien der Enquete-Kommission „Überwindung und Folgen der SED-Diktatur im Prozeß der Deutschen Einheit“, 13. Wahlperiode des Deutschen Bundestages, Bd. 8. Baden-Baden 1999, S. 707–752.

  11. Vgl. Hauptverwaltung Deutsche Grenzpolizei: Berichtsbögen der HVDGP. BArch Freiburg, DVH 27/130244.

  12. Probst, Gabi: DDR-Grenztote. Muss Zahl nach unten korrigiert werden?, Beitrag im ARD-Mittagsmagazin vom 6. November 2018, https://www.daserste.de/information/politik-weltgeschehen/mittagsmagazin/videos/ard-mittagsmagazin-video-814.html bei Minute 14'15, abgerufen am 12. August 2019 bzw. Externer Link: https://www.youtube.com/watch?v=_1eJreMDjqs

  13. E-Mail von Peter Joachim Lapp vom 11. 4. 2019 an Klaus Schroeder.

  14. Vgl. den Fernsehbeitrag bei Phoenix aus dem Jahr 2o17 zum Kaffeeschmuggel: https://www.youtube.com/watch?v=iaSbj7Ezh68.

  15. Wolfgang Trees: Die wilden Nachkriegsjahre an der deutschen Westgrenze, Aachen 2002.

  16. MfS, HA I: Angriffe auf Personen / Anwendung von Gewalt (Mittels Schußwaffe). BStU, ZA, MfS, HA I Nr. 12444 Bd. 2. Kubina übernimmt die Falschschreibung des Familiennamens „Gergau“. Dies wurde inzwischen durch Hinweise von Angehörigen und VP-Überlieferungen korrigiert, der Volkspolizist hieß Gerhard Gergaut.

  17. Vgl. Hertle, Hans Hermann; Nooke, Maria: Die Todesopfer an er Berliner Mauer 1961-1989. S. 274 und S. 463.

  18. BStU, ZA, MfS HA I 13445, Bd. 2.

  19. BStU, MfS, HA IX, Nr. 4201.

  20. BArch Freiburg DVW 13/54852.

  21. BStU, MfS HA IX 10098.

  22. Grenztruppen der Deutschen Demokratischen Republik, Kdo. der Grenztruppen, operativer Diensthabender: Tagesmeldungen Nr. 180 und 182/73. BArch Freiburg DVH 32/113228. E-Mail der Schwester von Andreas Kaiser an Jochen Staadt vom 13.06.2013. Alle erwähnten Biografien sind ausführlich im biografischen Handbuch über die Todesopfer des DDR-Grenzregimes an der innerdeutschen Grenze nachzulesen.

Langjähriger Projektleiter des Forschungsverbundes SED-Staat an der Freien Universität Berlin und Redaktionsmitglied der Zeitschrift des Forschungsverbundes SED-Staat. 1977 Dissertation über Romane der DDR an der FU Berlin. Diverse Veröffentlichungen über die westdeutsche Studentenbewegung von 1968, über die DDR und über die deutsch-deutschen Beziehungen.