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„Päckchen von drüben“ | Deutschland Archiv | bpb.de

Deutschland Archiv Neu im DA Schwerpunkte Erinnern, Gedenken, Aufarbeiten 1848/49 in der politischen Bildung Vier Ansichten über ein Buch, das es nicht gab "Es war ein Tanz auf dem Vulkan" Föderalismus und Subsidiarität „Nur sagen kann man es nicht“ Wenn Gedenkreden verklingen Zeitenwenden Geschichtsklitterungen „Hat Putin Kinder?“, fragt meine Tochter Wolf Biermann über Putin: Am ersten Tag des Dritten Weltkrieges Der Philosoph hinter Putin „Putin verwandelt alles in Scheiße“ Das Verhängnis des Imperiums in den Köpfen Ilse Spittmann-Rühle ist gestorben Der Friedensnobelpreis 2022 für Memorial Rückfall Russlands in finsterste Zeiten Memorial - Diffamiert als "ausländische Agenten" Die Verteidigung des Erinnerns Russlands Attacken auf "Memorial" Der Fall Schalck-Golodkowski Ende des NSU vor zehn Jahren 7. Oktober 1989 als Schlüsseltag der Friedlichen Revolution Die Geschichte von "Kennzeichen D" Nachruf auf Reinhard Schult Leningrad: "Niemand ist vergessen" Verfolgung von Sinti und Roma Zuchthausaufarbeitung in der DDR - Cottbus Sowjetische Sonderhaftanstalten Tage der Ohnmacht "Emotionale Schockerlebnisse" Ein Neonazi aus der DDR Akten als Problem? Eine Behörde tritt ab Ostberlin und Chinas "Großer Sprung nach vorn" Matthias Domaschk - das abrupte Ende eines ungelebten Lebens Ein Wettbewerb für SchülerInnenzeitungen Totenschädel in Gotha Bürgerkomitees: Vom Aktionsbündnis zum Aufarbeitungsverein Westliche Leiharbeiter in der DDR Hohenzollern und Demokratie nach 1918 (I) Hohenzollern und Demokratie nach 1918 (II) Auf dem Weg zu einem freien Belarus? Erstes deutsch-deutsches Gipfeltreffen im Visier des BND Neue Ostpolitik und der Moskauer Vertrag Grenze der Volksrepublik Bulgarien Die Logistik der Repression Schwarzenberg-Mythos Verschwundene Parteifinanzen China, die Berlin- und die Deutschlandfrage 8. Mai – ein deutscher Feiertag? China und die DDR in den 1980ern 1989 und sein Stellenwert in der europäischen Erinnerung Stasi-Ende Die ungewisse Republik Spuren und Lehren des Kalten Kriegs Einheitsrhetorik und Teilungspolitik Schweigen brechen - Straftaten aufklären Welche Zukunft hat die DDR-Geschichte? Die Deutschen und der 8. Mai 1945 Jehovas Zeugen und die DDR-Erinnerungspolitik Generation 1989 und deutsch-deutsche Vergangenheit Reformationsjubiläen während deutscher Teilung 25 Jahre Stasi-Unterlagen-Gesetz Kirchliche Vergangenheitspolitik in der Nachkriegszeit Zwischenbilanz Aufarbeitung der DDR-Heimerziehung Der Umgang mit politischen Denkmälern der DDR Richard von Weizsäckers Rede zum Kriegsende 1985 Die Sowjetunion nach Holocaust und Krieg Nationale Mahn- und Gedenkstätten der DDR Behörde des Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen Die Entmilitarisierung des Kriegstotengedenkens in der SBZ Heldenkult, Opfermythos und Aussöhnung Durchhalteparolen und Falschinformationen aus Peking Buchenwald und seine fragwürdige Nachgeschichte Grenzsicherung nach dem Mauerbau Einmal Beethoven-Haus und zurück Das Bild Walther Rathenaus in der DDR und der Bundesrepublik Alles nach Plan? Fünf Gedanken über Werner Schulz „Wie ein Film in Zeitlupe“ "Ich hatte Scheißangst" Ein Nazi flieht in die DDR Der 13. Februar 1945 im kollektiven Gedächtnis Dresdens Vor 50 Jahren im September: Zweimal Deutschland in der UNO Der Mann aus dem inneren Zirkel DDR-Vermögen auf Schweizer Konten Nicht nur Berlin Moskauer Hintergründe des 17. Juni Opfer einer "Massenpsychose"? Der Wolf und die sieben Geißlein Der Prager Frühling 1968 und die Deutschen Operativer Vorgang „Archivar“ 9. November 1989. Der Durchbruch 9. November 1918. „Die größte aller Revolutionen“? Der vielschichtige 9. November Biermann in meinem Leben Ein Wolf im Museum Entmutigung & Ermutigung. Drei Stimmen zu Biermann Spurenverwischer Kleinensee und Großensee Tod einer Schlüsselfigur Das besiegte Machtinstrument - die Stasi Anhaltende Vernebelung Die RAF in der DDR: Komplizen gegen den Kapitalismus Einem Selbstmord auf der Spur Druckfrisch Ehrlicher als die meisten Die Stasi und die Bundespräsidenten Das Einheits-Mahnmal Bodesruh D und DDR. Die doppelte Staatsgründung vor 75 Jahren. Chinas Rettungsofferte 1989 für die DDR Wessen wollen wir gedenken? 1949: Ablenkung in schwieriger Zeit 1949: Staatsgründung, Justiz und Verwaltung 1949: Weichenstellungen für die Zukunft Walter Ulbricht: Der ostdeutsche Diktator Die weichgespülte Republik - wurden in der DDR weniger Kindheitstraumata ausgelöst als im Westen? Friedrich Schorlemmer: "Welches Deutschland wollen wir?" Vor 60 Jahren: Martin Luther King predigt in Ost-Berlin Der Händedruck von Verdun Deutsche Erinnerungskultur: Rituale, Tendenzen, Defizite Die große Kraft der Revolution. Kirche im Wandel seit 1990. Transformation und Deutsche Einheit Die sozialpsychologische Seite der Zukunft Zwölf Thesen zu Wirtschaftsumbau und Treuhandanstalt Die andere Geschichte der Umbruchjahre – alternative Ideen und Projekte 32 Jahre nach Rostock-Lichtenhagen Wiedervereinigt auf dem Rücken von Migranten und Migrantinnen? Film ohne Auftrag - Perspektiven, die ausgegrenzt und unterschlagen wurden Geheimdienste, „Zürcher Modell“ und „Länderspiel“ 50 Jahre Grundlagenvertrag Drei Kanzler und die DDR Populismus in Ost und West Akzeptanz der repräsentativen Demokratie in Ostdeutschland Zusammen in Feindseligkeit? Neuauflage "(Ost)Deutschlands Weg" Ostdeutsche Frakturen Welche Zukunft liegt in Halle? Anpassungsprozess der ostdeutschen Landwirtschaft Daniela Dahn: TAMTAM und TABU Wege, die wir gingen „Der Ort, aus dem ich komme, heißt Dunkeldeutschland” Unternehmerischer Habitus von Ostdeutschen Teuer erkauftes Alltagswissen Trotz allem im Zeitplan Revolution ohne souveränen historischen Träger Mehr Frauenrechte und Parität Lange Geschichte der „Wende“ Eine Generation nach der ersten freien Volkskammerwahl Unter ostdeutschen Dächern Die de Maizières: Arbeit für die Einheit Schulzeit während der „Wende” Deutschland – Namibia Im Gespräch: Bahr und Ensikat Gorbatschows Friedliche Revolution "Der Schlüssel lag bei uns" "Vereinigungsbedingte Inventur" "Es gab kein Drehbuch" "Mensch sein, Mensch bleiben" Antrag auf Staatsferne Alt im Westen - Neu im Osten Die Deutsche Zweiheit „Ein echtes Arbeitsparlament“ Corona zeigt gesellschaftliche Schwächen Widersprüchliche Vereinigungsbilanz Schule der Demokratie Warten auf das Abschlusszeugnis Brief an meine Enkel Putins Dienstausweis im Stasi-Archiv Preis der Einheit Glücksstunde mit Makeln Emotional aufgeladenes Parlament Geht alle Macht vom Volke aus? Deutschland einig Vaterland 2:2 gegen den Bundestag "Nicht förderungswürdig" Demokratie offen halten Standpunkte bewahren - trotz Brüchen Die ostdeutsche Erfahrung Kaum Posten für den Osten Braune Wurzeln Wer beherrscht den Osten „Nicht mehr mitspielen zu dürfen, ist hart.“ Ein Ost-West-Dialog in Briefen Stadtumbau Ost Ostdeutschland bei der Regierungsbildung 2017 Die neue Zweiklassengesellschaft DDR-Eishockey im Wiedervereinigungsprozess Die SPD (West) und die deutsche Einheit Die Runden Tische 1989/90 in der DDR Die Wandlung der VdgB zum Bauernverband 1990 Transatlantische Medienperspektiven auf die Treuhandanstalt Transformation ostdeutscher Genossenschaftsbanken Demografische Entwicklung in Deutschland seit 1990 Parteien und Parteienwettbewerb in West- und Ostdeutschland Hertha BSC und der 1. FC Union vor und nach 1990 25 Jahre nach der Wiedervereinigung Ostdeutsches Industriedesign im Transformationsprozess Wende und Vereinigung im deutschen Radsport Wende und Vereinigung im deutschen Radsport (II) Kuratorium für einen demokratisch verfassten Bund deutscher Länder Europäische Union als Voraussetzung für deutschen Gesamtstaat Welche Zukunft braucht Deutschlands Zukunftszentrum? Ein Plädoyer. (K)Einheit Wird der Osten unterdrückt? Die neue ostdeutsche Welle Die anderen Leben. Generationengespräche Ost "Westscham" Sichtweisen Die innere Einheit Wer beherrscht den Osten? Forschungsdefizite rechtsaußen Verpasste Chancen? Die gescheiterte DDR-Verfassung von 1989/90 Einladung in die bpb: 75 Jahre Bundesrepublik Zu selbstzufrieden? Eine Phantomgrenze durchzieht das Land Noch mehr Mauer(n) im Kopf? Überlegenheitsnarrative in West und Ost Mehr Osten verstehen Westkolonisierung, Transformationshürden, „Freiheitsschock“ Glücksscham "In Deutschland verrückt gemacht" The Rise of the AfD - a Surprise? Berlin – geteilte Stadt & Mauerfall Berliner Polizei-Einheit Die Mauer. 1961 bis 2023 The Wall: 1961-2021 - Part One The Wall: 1961-2021 - Part Two "Es geht nicht einfach um die Frage, ob Fußball gespielt wird" Mauerbau und Alltag in Westberlin Der Teilung auf der Spur Olympia wieder in Berlin? Der Mauerfall aus vielen Perspektiven Video der Maueröffnung am 9. November 1989 Die Mauer fiel nicht am 9. November Mauersturz statt Mauerfall Heimliche Mauerfotos von Ost-Berlin aus Ost-West-Kindheiten "Niemand hat die Absicht, die Menschenwürde anzutasten" Berlinförderung und Sozialer Wohnungsbau in der „Inselstadt“ Wie stellt der Klassenfeind die preußische Geschichte aus? Flughafen Tempelhof Die Bundeshilfe für West-Berlin Christliche Gemeinschaft im geteilten Berlin Amerikanische Militärpräsenz in West-Berlin Das Stadtjubiläum von 1987 in Ost- und West-Berlin Bericht zum Workshop "Das doppelte Stadtjubiläum" Das untergegangene West-Berlin Interview: „Der Zoo der Anderen“ Die "Weltnachricht" mit ungewollter Wirkung Krieg & Frieden. Wohin führt die Zeitenwende? Über 70 Analysen & Essays. Wenig Hoffnung auf baldigen Frieden Was riskieren wir? Ein Sommer der Unentschlossenheit Ein Jahr Krieg Die Waffen nieder? Ungleiche Fluchten? Schwerter allein sind zu wenig „Russland wird sich nach Putin ändern“ Die be(un)ruhigende Alltäglichkeit des Totalitären Vergessene Bomben aus Deutschland Putins Mimikry Schon einmal Vernichtungskrieg Verhandeln, aber wie? Das sterbende russländische Imperium und sein deutscher Helfer Was lief schief seit dem Ende des Kalten Krieges? „Sie haben die Zukunft zerbrochen“ Vertreibung ist auch eine Waffe "Wie ich Putin traf und er mich das Fürchten lehrte" "Wir bewundern sie und sie verschwinden" Mehr Willkommensklassen! Hoffen auf einen russischen „Nürnberger Prozess“ Russische Kriegskontinuitäten Wurzeln einer unabhängigen Ukraine Der erschütterte Fortschritts-Optimismus "Leider haben wir uns alle geirrt" Die Hoffnung auf eine gesamteuropäische Friedens- und Sicherheitsarchitektur nicht aufgeben „Ihr Völker der Welt“ Das erste Opfer im Krieg ist die Wahrheit China und die „Taiwanfrage“ Deutschlands Chinapolitik – schwach angefangen und stark nachgelassen "Ein Dämon, der nicht weichen will" "Aufhören mit dem Wunschdenken" Zäsur und Zeitenwende. Wo befinden wir uns? Im zweiten Kriegsjahr Zeitenwende – Zeit der Verantwortung Müde werden darf Diplomatie nie Sprachlosigkeiten Wie ist dieser Krieg zu deeskalieren und zu beenden? Teil 1 Als Brückenbau noch möglich war Der Krieg in der Ukraine als neuer Horizont für politische Bildung und Demokratiepädagogik Bleibt nur Gegengewalt? „Mein Körper ist hier, aber mein Herz und meine Seele sind immer in Israel“ „Ich hoffe, dass die Ukraine die BRD des 21. Jahrhunderts wird“ Krieg als Geschäft Bodenlose Ernüchterung In geheimer Mission: Die DDR-NVA gegen den „jüdischen Klassenfeind“ „Verbote bringen herzlich wenig“ Eine missachtete Perspektive? Verordnete Feindbilder über Israel in der DDR: Eine Zeitungs-Selbstkritik Die erste DDR-Delegation in Israel. Ein Interview mit Konrad Weiß „Dieser westliche Triumphalismus ist ein großer Selbstbetrug“ Wolf Biermann: Free Palestine...? Was hilft gegen politische Tsunamis? Der Tod ist ein Meister aus Russland Wann ist die Zeit zu verhandeln? „Ich bedaure und bereue nichts“ "Schon im 3. Weltkrieg?" „Die Logik des Krieges führt zu keinem positiven Ende“ "Bitte wendet euch nicht von uns ab". Zwei Hilferufe aus Belarus Nach 1000 Tagen bitterem Krieg 1989/90 - Friedliche Revolution und Deutsche Einheit Frauen in der Bürgerbewegung der DDR Vor 35 Jahren: Die Wege zum 9. November 1989 „Die Stunde ist gekommen aufzustehen vom Schlaf“ Mythos Montagsdemonstration Ossi? Wessi? Geht's noch? Es gibt keine wirkliche Ostdebatte Die. Wir. Ossi. Wessi? Wie man zum Ossi wird - Nachwendekinder zwischen Klischee und Stillschweigen 2 plus 4: "Ihr könnt mitmachen, aber nichts ändern“ Blick zurück nach vorn Wem gehört die Revolution? Die erste und letzte freie DDR-Volkskammerwahl Mythos 1989 Joseph Beuys über die DDR Der 9. Oktober 1989 in Leipzig Egon Krenz über den 9. November Die deutsche Regierung beschleunigt zu stark Projekte für ein Freiheits- und Einheitsdenkmal in Berlin und Leipzig Deutsch-deutsche Begegnungen. Die Städtepartnerschaften am Tag der Deutschen Einheit Mit Abstand betrachtet - Erinnerungen, Fragen, Thesen. Die frohe Botschaft des Widerstands Mauerfall mit Migrationshintergrund "Wer kann das, alltäglich ein Held sein?" "Es geht um Selbstbefreiung und Selbstdemokratisierung" Kann man den Deutschen vertrauen? Ein Rückblick nach einem Vierteljahrhundert deutscher Einheit Von der (eigenen) Geschichte eingeholt? Der Überläufer Der Überläufer (Teil IV) Der Deal mit "Schneewittchen" alias Schalck-Golodkowski Der Maulwurf des BND: „Die Karre rast auf die Wand zu“ Der lautlose Aufstand Wem gehört die Friedliche Revolution? Verschiedene Sichten auf das Erbe des Herbstes 1989 „Und die Mauern werden fallen und die alte Welt begraben“ Im Schatten von Russlands Ukrainekrieg: Der Zwei-plus-Vier-Vertrag in Gefahr? Der Zwei-plus-Vier-Vertrag: Die Stufen der Einigung über die Einheit Der Wendepunkt Alltag und Gesellschaft Die Situation von lesbischen Frauen in der DDR Ost-West Nachrichtenvergleiche Fußball mit und ohne Seele München 1972: Olympia-Streit um das „wahre Freundesland“ Afrikas Das religiöse Feld in Ostdeutschland Repräsentation Ostdeutschlands nach Wahl 2021 Die Transformation der DDR-Presse 1989/90 Das Elitendilemma im Osten "Affirmative Action" im Osten Ostdeutsche in den Eliten als Problem und Aufgabe Ostdeutsche Eliten und die Friedliche Revolution in der Diskussion Die Bundestagswahl 2021 in Ostdeutschland Deutsch-deutsche Umweltverhandlungen 1970–1990 Der Plan einer Rentnerkartei in der DDR "Es ist an der Zeit, zwei deutsche Mannschaften zu bilden" Deutsch-ausländische Ehen in der Bundesrepublik Verhandelte Grenzüberschreitungen Verpasste Chancen in der Umweltpolitik Der dritte Weg aus der DDR: Heirat ins Ausland Und nach Corona? Ein Laboratorium für Demokratie! Nichtehelichkeit in der späten DDR und in Ostdeutschland 30 Jahre später – der andere Bruch: Corona Mama, darf ich das Deutschlandlied singen Mit der Verfassung gegen Antisemitismus? Epidemien in der DDR Homosexuelle in DDR-Volksarmee und Staatssicherheit „Die DDR als Zankapfel in Forschung und Politik" Die Debatte über die Asiatische Grippe Coronavirus - Geschichte im Ausnahmezustand Werdegänge Familien behinderter Kinder in BRD und DDR Vom Mauerblümchen zum Fußball-Leuchtturm DDR-Alltag im Trickfilm Die alternative Modeszene der DDR Nachrichtendienste in Deutschland. Teil II Nachrichtendienste in Deutschland. Teil I Die Jagd gehört dem Volke Homosexuelle und die Bundesrepublik Deutschland Honeckers Jagdfieber zahlte die Bevölkerung Sicherheitspolitik beider deutscher Staaten von 1949 bis 1956 Frauen im geteilten Deutschland Ostdeutsche Identität Patriotismus der Friedensbewegung und die politische Rechte Rechte Gewalt in Ost und West Wochenkrippen und Kinderwochenheime in der DDR Urlaubsträume und Reiseziele in der DDR Reiselust und Tourismus in der Bundesrepublik Schwule und Lesben in der DDR Die westdeutschen „Stellvertreterumfragen“ Erfahrungen mit der Krippenerziehung „Päckchen von drüben“ Vor aller Augen: Pogrome und der untätige Staat Zwischen Staat und Markt Dynamo in Afrika: Doppelpass am Pulverfass Auf deutsch-deutscher UN-Patrouille in Namibia 1989 Zwischen den Bildern sehen Vom Neonazi-Aussteiger ins Oscar-Team „Eine Generalüberholung meines Lebens gibt es nicht“ "Autoritärer Nationalradikalismus“ Unter strengem Regime der Sowjets: Die Bodenreform 1945 Diplomatische Anstrengungen auf dem afrikanischen Spielfeld Demokratiestörung? „Im Osten gibt es eine vererbte Brutalität“ Hauptamtliche Stasi-Mitarbeiterinnen Sexismus unter gleichberechtigten Werktätigen Turnschuhdiplomatie im Schatten Eine Keimzelle politischen Engagements (Die) Mütter der Gleichberechtigung in der DDR Der Schwangerschaftsabbruch in der DDR Anti-Antisemitismus als neue Verfassungsräson? "Ich höre ein Ungeheuer atmen" Als es mir kalt den Rücken runterlief Deutsche Putschisten Thüringen als Muster-Gau? Wie die Mitte der Gesellschaft verloren ging "Nahezu eine Bankrotterklärung" „Bei den Jungen habe ich Hoffnung“ Der lange Weg nach rechts Lehren für die Bundestagswahl 2025 Provinzlust - Erotikshops in Ostdeuschland Turnschuhdiplomatische Bildungsarbeit Ostdeutsche „Soft Power“ Lager nach 1945 Ukrainische Displaced Persons in Deutschland Jugendauffanglager Westertimke Das Notaufnahmelager Gießen Gedenkstätte und Museum Trutzhain Die Barackenstadt: Wolfsburg und seine Lager nach 1945 Die Aufnahmelager für West-Ost-Migranten Die Berliner Luftbrücke und das Problem der SBZ-Flucht 1948/49 Migration und Wohnungsbau. Geschichte und Aktualität einer besonderen Verbindung am Beispiel Stuttgart-Rot Orte des Ankommens (VII): Das Musterhaus Matz im Freilichtmuseum Kiekeberg Orte des Ankommens (I): Architekturen für Geflüchtete in Deutschland seit 1945 Orte des Ankommens (IX): Asylarchitekturen zwischen technokratischer Kontrolle und Selbstbestimmung Orte des Ankommens (VIII): Tor zum Realsozialismus: Das Zentrale Aufnahmeheim der DDR in Röntgental Orte des Ankommens (X): Alternative Wohnprojekte mit Geflüchteten Orte des Ankommens nach 1945 (III): „Bereits baureif.“ Siedlungsbau der Nachkriegszeit auf dem ehemaligen Konzentrationslagergelände in Flossenbürg Orte des Ankommens (IV): Das ehemalige KZ-Außenlagergelände in Allach – ein vergessener Ort der (Nach)kriegsgeschichte Orte des Ankommens (V): Neugablonz - vom Trümmergelände zur Vertriebenensiedlung Orte des Ankommens (XI): Räume der Zuflucht – Eine Fallstudie aus Lagos, Nigeria Jüdinnen in Deutschland nach 1945 Interviews Beiträge Porträts Redaktion Jüdinnen und Juden in der DDR Antisemitismus in Deutschland Die Zweite Generation jüdischer Remigranten im Gespräch War die DDR antisemitisch? Antisemitismus in der DDR Teil I Antisemitismus in der DDR Teil II Als ob wir nichts zu lernen hätten von den linken Juden der DDR ... Ostdeutscher Antisemitismus: Wie braun war die DDR? Die Shoah und die DDR Umgang mit jüdischen Friedhöfen und Friedhofsschändungen, Teil I Umgang mit jüdischen Friedhöfen und Friedhofsschändungen, Teil II Israel im Schwarzen Kanal Der Nahostkonflikt in Kinder- und Jugendzeitschriften der DDR, I Der Nahostkonflikt in Kinder- und Jugendzeitschriften der DDR, II Das Israelbild der DDR und dessen Folgen Buchenwald und seine fragwürdige Nachgeschichte "Jüdisch & Links" von Wolfgang Herzberg Der patriarchalen Erinnerungskultur entrissen: Hertha Gordon-Walcher Jüdisch sein in Frankreich und in der DDR Frauen in der DDR (Die) Mütter der Gleichberechtigung in der DDR Sexismus unter gleichberechtigten Werktätigen Der Schwangerschaftsabbruch in der DDR Die Situation von lesbischen Frauen in der DDR Hauptamtliche Stasi-Mitarbeiterinnen Frauen im geteilten Deutschland „Schönheit für alle!“ Pionierinnen im Fußball – Von der Produktion auf den Platz Vertragsarbeiterinnen in der DDR Gleichberechtigung in heterosexuellen Partnerschaften in der DDR Un-Rechts-Staat DDR Bedrohter Alltag Unrecht, Recht und Gerechtigkeit - eine Bilanz von Gerd Poppe Der Geschlossene Jugendwerkhof Torgau – eine "Totale Institution" Stasi-Hafterfahrungen: Selbstvergewisserung und Renitenz Kritik und Replik: Suizide bei den Grenztruppen und im Wehrdienst der DDR Suizide bei den Grenztruppen der DDR. Eine Replik auf Udo Grashoff Die Todesopfer des DDR-Grenzregimes, ihre Aufarbeitung und die Erinnerungskultur Die Freiheit ist mir lieber als mein Leben „Nicht nur Heldengeschichten beschreiben“ Wer war Opfer des DDR-Grenzregimes? Todesopfer des DDR-Grenzregimes - Eine Recherche Todesopfer des DDR-Grenzregimes - Eine andere Sicht "Begriffliche Unklarheiten" Die Reichsbahn und der Strafvollzug in der DDR "Schicksale nicht Begriffe" Mauerbau und Machtelite Zwangseingewiesene Mädchen und Frauen in Venerologischen Einrichtungen Stasi-Razzia in der Umweltbibliothek Politisch inhaftierte Frauen in der DDR Ein widerständiges Leben: Heinz Brandt Über den Zaun und zurück – Flucht und Rückkehr von Dietmar Mann Die politische Justiz und die Anwälte in der Arä Honecker Geraubte Kindheit – Jugendhilfe in der DDR Haftarbeit im VEB Pentacon Dresden – eine Fallstudie Zwischen Kontrolle und Willkür – Der Strafvollzug in der DDR Suizide in Haftanstalten: Legenden und Fakten Die arbeitsrechtlichen Konsequenzen in der DDR bei Stellung eines Ausreiseantrages Max Fechner – Opfer oder Täter der Justiz der Deutschen Demokratischen Republik? Die "Auskunftspersonen" der Stasi – Der Fall Saalfeld Geschlossene Venerologische Stationen und das MfS Jugendhilfe und Heimerziehung in der DDR Fraenkels "Doppelstaat" und die Aufarbeitung des SED-Unrechts "OV Puppe". Ein Stasi-Raubzug im Spielzeugland Verdeckte Waffendeals der DDR mit Syrien "Ungehaltene Reden". Denkanstöße ehemaliger Abgeordneter der letzten Volkskammer der DDR Was sollten Wähler und Wählerinnen heute bedenken? Ein urdemokratischer Impuls, der bis ins Heute reicht „Als erster aus der Kurve kommen“ Die Rolle des Staats in der Wahrnehmung der Ostdeutschen Die durchlaufene Mauer Interview: Peter-Michael Diestel Interview: Günther Krause Interview: Lothar de Maizière Warum ist das Grundgesetz immer noch vorläufig? Schülerzeitungstexte Noch Mauer(n) im Kopf? Liebe über Grenzen Ostseeflucht Fluchtursachen Die Frau vom Checkpoint Charlie Mutti, erzähl doch mal von der DDR Staatsfeind Nr.1: DAS VOLK!!! Mit dem Bus in die DDR Ost und West. Ein Vergleich Warum wird der 3. Oktober gefeiert? "Ich wünsch mir, dass die Mauer, die noch immer in vielen Köpfen steht, eingerissen wird" Immer noch Mauer(n) im Kopf? Zeitenwende Ist der Osten ausdiskutiert? Der Mutige wird wieder einsam Das Jahr meines Lebens Basisdemokratie Lehren aus dem Zusammenbruch "Wir wollten uns erhobenen Hauptes verabschieden" Für die gute Sache, gegen die Familie DDR-Wissenschaftler Seuchenbekämpfung Chemnitz: Crystal-Meth-Hauptstadt Europas Keine Ahnung, was als Nächstes passieren wird Allendes letzte Rede Friedliche Revolution Gethsemanekirche und Nikolaikirche Das Wirken der Treuhandanstalt Gewerkschaften im Prozess von Einheit und Transformation Zusammenarbeit von Treuhandanstalt und Brandenburg Privatisierung vom DDR-Schiffbau Die Leuna-Minol-Privatisierung Übernahme? Die Treuhandanstalt und die Gewerkschaften: Im Schlepptau der Bonner Behörden? Treuhand Osteuropa Beratungsgesellschaft "Ur-Treuhand" 1990 Internationale Finanzakteure und das Echo des Sozialismus Soziale Marktwirtschaft ohne Mittelstand? Die Beziehungen zwischen Frankreich und der DDR Suche nach den Spuren der DDR Wirtschaftsbeziehungen zwischen Frankreich und der DDR Der Freundschaftsverein „EFA“ Die Mauer in der französischen Populärkultur DDR als Zankapfel in Forschung und Politik DDR-Geschichte in französischen Ausstellungen nach 2009 Theater- und Literaturtransfer zwischen Frankreich und der DDR Die DDR in französischen Deutschbüchern Kommunalpartnerschaften zwischen Frankreich und der DDR Regimebehauptung und Widerstand Mut zum Aussteigen aus Feindbildern Für die Freiheit verlegt - die radix-blätter Der Fußballfan in der DDR Jugend in Zeiten politischen Umbruchs Umweltschutz als Opposition Sozialistisches Menschenbild und Individualität. Wege in die Opposition Politische Fremdbestimmung durch Gruppen Macht-Räume in der DDR Wirtschaftspläne im Politbüro 1989 "Macht-Räume in der DDR" Macht, Raum und Plattenbau in Nordost-Berlin Machträume und Eigen-Sinn der DDR-Gesellschaft Die "Eigenverantwortung" der örtlichen Organe der DDR Strategien und Grenzen der DDR-Erziehungsdiktatur Staatliche Einstufungspraxis bei Punk- und New-Wave-Bands Kommunalpolitische Kontroversen in der DDR (1965-1973) Schwarzwohnen 1968 – Ost und West Der Aufstand des 17. Juni 1953 Interview mit Roland Jahn Der 17. Juni 1953 und Europa Geschichtspolitische Aspekte des 17. Juni 17. Juni Augenzeugenbericht Kultur und Medien Einmal Beethoven-Haus und zurück Gedächtnis im Wandel? Der Aufbau des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Ostdeutschland Die Demokratisierung von Rundfunk und Fernsehen der DDR Die Stasi und die Hitler-Tagebücher Ein Nachruf auf Walter Kaufmann Die Tageszeitung »Neues Deutschland« vor und nach 1990 Wie ein Staat untergeht Objektgeschichte antifaschistischer Ausstellungen der DDR Reaktionen auf die Ausstrahlung der Fernsehserie „Holocaust“ „Mitteldeutschland“: ein Kampfausdruck? Gesundheitsaufklärung im Global Humanitarian Regime The British Press and the German Democratic Republic Kulturkontakte über den Eisernen Vorhang hinweg "Drei Staaten, zwei Nationen, ein Volk“ "Flugplatz, Mord und Prostitution" SED-Führung am Vorabend des "Kahlschlag"-Plenums Ende der Anfangsjahre - Deutsches Fernsehen in Ost und West "Wer nicht für uns ist, ist gegen uns. Es gibt keinen Dritten Weg" Frauenbild der Frauenpresse der DDR und der PCI Regionales Hörfunkprogramm der DDR DDR-Zeitungen und Staatssicherheit Eine Chronik von Jugendradio DT64 Die "neue Frau": Frauenbilder der SED und PCI (1944-1950) „Streitet, doch tut es hier“ Olympia in Moskau 1980 als Leistungsschau für den Sozialismus Wo Kurt Barthel und Stefan Heym wohnten „Eine konterrevolutionäre Sauerei“ Migration Fortbildungen als Entwicklungshilfe Einfluss von Erinnerungskulturen auf den Umgang mit Geflüchteten Friedland international? Italienische Zuwanderung nach Deutschland Jüdische Displaced Persons Das Notaufnahmelager Marienfelde Migration aus Süd- und Südosteuropa nach Westeuropa Die "Kinder der 'Operation Shamrock'" Rück- und Zuwanderung in die DDR 1949 bis 1989 West-Ost-Übersiedlungen in der evangelischen Kirche Migration aus der Türkei Griechische Migration nach Deutschland Die Herausforderung der Aussiedlerintegration Die Ausreise aus der DDR Das Spezifische deutsch-deutscher Migration Flüchtlinge und Vertriebene im Nachkriegsdeutschland Interview mit Birgit Weyhe zur Graphic Novel "Madgermanes" Die Migration russischsprachiger Juden seit 1989 Chinesische Vertragsarbeiter in Dessau Arbeitsmigranten in der DDR Gewerkschaften und Arbeitsmigration in der Bundesrepublik Deutschlandforschertagung 2016 Eröffnungsreden Panels und Poster Session Grenzgebiete Die Wende im Zonenrandgebiet Der andere Mauerfall Das "Grüne Band" Alltagsleben im Grenzgebiet Aktion, Reaktion und Gegenreaktion im „Schlüsseljahr“ 1952 Außensichten auf die deutsche Einheit Wahrnehmung des geeinten Deutschlands in Serbien Norwegische Freundschaft mit dem vereinten Deutschland Deutschland im Spiegel des Wandels der Niederlande Österreichs Reaktionen auf die Mühen zur deutschen Einheit Israelische Reaktionen auf die Wiedervereinigung Deutsche Diplomaten erleben den Herbst 1989 Das wiedervereinigte Deutschland aus Sicht der Slowaken Wahrnehmung der deutschen Einheit in Dänemark Die Perzeption der Wiedervereinigung in Lateinamerika Deutsch-polnische Beziehungen Der Blick junger Schweizer auf Deutschland Bulgarien blickt erwartungsvoll nach Deutschland Vom bescheidenen Wertarbeiter zur arroganten Chefin "Gebt zu, dass die Deutschen etwas Großes geleistet haben." 150 Jahre Sozialdemokratie Wehners Ostpolitik und die Irrtümer von Egon Bahr 150 Jahre Arbeiterturn- und Sportbewegung Die Spaltung der SPD am Ende der deutschen Teilung Willy Brandts Besuch in Ostberlin 1985 Deutschlandforschertagung 2014 Einleitungsvortrag von Christoph Kleßmann Tagungsbericht: "Herrschaft und Widerstand gegen die Mauer" Tagungsbericht: Sektion "Kultur im Schatten der Mauer" Interview mit Heiner Timmermann Interview mit Angela Siebold Interview mit Jérôme Vaillant Interview mit Irmgard Zündorf Interview mit Andreas Malycha Die Mauer in westdeutschen Köpfen Multimedia Wie wurde ich ein politischer Mensch? Zeitreisen mit "Kennzeichen D" Der Anfang vom Ende der DDR: Die Biermann-Ausbürgerung 1976 Wendekorpus. Eine Audio-Zeitreise. 1. Vorboten von Umbruch und Mauerfall 2. Schabowski und die Öffnung der Grenzen am 9. November 1989 3. Grenzübertritt am 10. November 4. Begrüßungsgeld 100 D-Mark 5. Den Anderen anders wahrnehmen 6. Stereotypen 7. Was bedeutet uns der Fall der Mauer? 8. Emotionen 9. Sprache Gespräche mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen „9/11 Santiago – Flucht vor Pinochet" Brecht & Galilei: Ideologiezertrümmerung Die Zweite Generation jüdischer Remigranten im Gespräch Freundesverrat Denkanstöße aus Weimar Gefährdet von "Systemverächtern" Raubzug Die Normalität des Lügens Neuer Oststolz? Ausgaben vor 2013 Bau- und Planungsgeschichte (11+12/2012) Architektur als Medium der Vergesellschaftung Landschaftsarchitektur im Zentrum Berlins Kunst im Stadtraum als pädagogische Politik Dresden – das Scheitern der "sozialistischen Stadt" Bautyp DDR-Warenhaus? Ulrich Müthers Schalenbauten Medizinische Hochschulbauten als Prestigeobjekt der SED Transitautobahn Hamburg–Berlin Literaturjournal Aufarbeitung (10/2012) "Es geht nicht um Abrechnung ..." "Ein Ort, der zum Dialog anregt" Eckstein einer EU-Geschichtspolitik? Schwierigkeiten mit der Wahrheit Personelle Kontinuitäten in Brandenburg seit 1989 "Geschlossene Gesellschaft" Kulturelite im Blick der Stasi Experten für gesamtdeutsche Fragen – der Königsteiner Kreis Friedrich II. – Friedrich der Große Literaturjournal Deutsch-deutscher Literaturaustausch (8+9/2012) Eine gesamtdeutsche Reihe? Die Insel-Bücherei Versuche deutsch-deutscher Literaturzeitschriften Geschiedene Gemüter, zerschnittene Beziehungen Ein Name, zwei Wege: Reclam Leipzig und Reclam Stuttgart Die Beobachtung des westdeutschen Verlagswesens durch das MfS Volker Brauns Reflexionen über die Teilung Deutschlands Die Leipziger Buchmesse, die Börsenvereine und der Mauerbau Die Publikationskontroverse um Anna Seghers' "Das siebte Kreuz" Westdeutscher linker Buchhandel und DDR Die Publikationsgeschichte von Stefan Heyms "Erzählungen" Das große Volkstanzbuch von Herbert Oetke Eine deutsch-deutsche Koproduktion: die "OB" Dokumentation: "Ein exemplarisches Leben – eine exemplarische Kunst" Literaturjournal Nach dem Mauerbau (7/2012) Der ewige Flüchtling Der Warenkreditwunsch der DDR von 1962 Die Entstehung der "Haftaktion" Leuna im Streik? Mit dem Rücken zur Mauer Der Honecker-Besuch in Bonn 1987 Ein Zufallsfund? Literaturjournal Politische Bildung (6/2012) Antikommunismus zwischen Wissenschaft und politischer Bildung Subjektorientierte historische Bildung Geschichtsvermittlung in der Migrationsgesellschaft "Hallo?! – Hier kommt die DDR" Vergangenheit verstehen, Demokratiebewusstsein stärken Keine einfachen Wahrheiten Literaturjournal Sport (5/2012) Sportnation Bundesrepublik Deutschland? Marginalisierung der Sportgeschichte? Dopingskandale in der alten Bundesrepublik Hooliganismus in der DDR "Erfolge unserer Sportler – Erfolge der DDR" Literaturjournal Nachkrieg (4/2012) Jüdischer Humor in Deutschland Die SED und die Juden 1985–1990 "Braun" und "Rot" – Akteur in zwei deutschen Welten Kriegsverbrecherverfolgung in SBZ und früher DDR Die "Hungerdemonstration" in Olbernhau Eklat beim Ersten Deutschen Schriftstellerkongress Workuta – die "zweite Universität" Dokumentation: Die Rehabilitierung der Emmy Goldacker Kaliningrader Identitäten "Osten sind immer die Anderen!" Freiheit und Sicherheit Literaturjournal Wirtschaft und Soziales (3/2012) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Forum Literaturjournal Zeitgeschichte im Film (2/2012) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Forum Literaturjournal Nonkonformität und Widerstand (1/2012) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Dokumentation Forum Literaturjournal Deutsch-deutsches (11+12/2011) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Dokumentation Forum Literaturjournal Öffentlicher Umgang mit Geschichte (10/2011) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Forum Literaturjournal 21 Jahre Deutsche Einheit (9/2011) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Dokumentation Forum Literaturjournal Wissenschaft (8/2011) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Forum Literaturjournal 50 Jahre Mauerbau - Teil 2 (7/2011) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Dokumentation Forum Literaturjournal 50 Jahre Mauerbau (6/2011) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Dokumentation Forum Literaturjournal Kultur (5/2011) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Dokumentation Forum Literaturjournal Innere Sicherheit (4/2011) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Dokumentation Forum Literaturjournal Wirtschaftsgeschichte (3/2011) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Dokumentation Forum Literaturjournal Ost-West-Beziehungen (2/2011) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Dokumentation Forum Literaturjournal Medien (1/2011) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Dokumentation Forum Literaturjournal Über das Deutschland Archiv Impressum Nach den Unruhen in Kasachstan: Wendepunkt oder Weiter so?

„Päckchen von drüben“ Päckchen- und Paketverkehr als innerdeutsches Phänomen

Konstanze Soch

/ 20 Minuten zu lesen

Wie kein anderer Gegenstand ermöglichten Päckchen und Pakete eine direkte Kommunikation zwischen Ost- und Westdeutschland, sowohl auf persönlicher als auch politischer Ebene. Welche Bedeutung den Paketen zukam, schildert Konstanze Soch anhand zahlreicher Interviews, die sie mit Zeitzeugen zu dem Thema führte.

Plakat zur Päckchenaktion in die DDR "Dein Päckchen nach drüben", Osthilfekreis, 1958 (© Bundesarchiv, Plak 005-048-049, Grafiker: H. Bähr)

Es glich einem Ritual. Jedes Mal, wenn Familie Cabus ein Paket aus dem Westen (ein „Westpaket“) erhielt, öffnete sie es gemeinsam nach dem Abendessen. Dafür wechselte sie von der Küche ins Wohnzimmer – an einen Ort, welcher der Familie für das Auspacken würdig erschien. Zuerst wurde das Paket in die Mitte des großen Wohnzimmertisches gestellt und jeder nahm an diesem Platz. Die Vorfreude stieg, denn das Paket wurde langsam und mit Bedacht ausgepackt. Zuerst die Bänder, dann das Geschenkpapier – schließlich konnte beides noch einmal verwendet werden. Als das Paket dann offen war, füllte sich das Wohnzimmer mit dem so angenehmen Geruch des Westpakets und die bunten Geschenke aus der Bundesrepublik kamen zum Vorschein.

Wie bei Familie Cabus bedeutete es für viele eine große Freude, wenn der Postbote klingelte und ein Westpaket brachte. Diese Geschenksendungen durchbrachen nicht nur symbolisch, sondern auch ganz real die Mauer. Der Duft der Westpakete ist vielen auch heute noch präsent: Es war eine Mischung aus Kaffee, Orangen, Seife und Schokolade.

Doch nicht nur die Menschen aus der Bundesrepublik versandten Päckchen und Pakete über die innerdeutsche Grenze. Auch ihre Verwandten und Bekannten aus der DDR bedachten sie ihrerseits mit Geschenken aus dem Osten (den „Ostpaketen“). Ebenso wie die Westpakete besaßen auch die Ostpakete einen bestimmten Geruch. Dieser setzte sich vor allem aus selbstgebackenem Stollen und dem Verpackungsmaterial der DDR zusammen.

Der Beginn des Geschenkpaketverkehrs

Bereits unmittelbar nach Kriegsende im Mai 1945 wurden Päckchen und Pakete zu einem wichtigen Kommunikationsmittel zwischen den Menschen im Westen und im Osten Deutschlands – ermöglichten sie es doch, dem jeweiligen Gegenüber eine Unterstützung beziehungsweise ein Geschenk zukommen zu lassen. Rasch kamen ihnen auch eine politische und eine wirtschaftliche Funktion zu. Dies war bereits bei den aus den USA empfangenen CARE-Paketen der Fall. In kürzester Zeit wusste jedes Kind, dass „to care“ für „sich sorgen“ stand. Die meisten Pakete enthielten Corned Beef, Zucker, Kaffee, Schokolade, Honig, Rosinen, Trockenmilch und Eipulver, aber auch für die Deutschen unbekannte, exotisch anmutende Produkte wie etwa Erdnussbutter. Die CARE-Pakete tragen auch heute noch geradezu symbolhaft ihren Teil zum Bild des Nachkriegsdeutschlands bei.

Plakat zur Aktion "Dein Päckchen nach drüben", Osthilfekreis, ca.1949/1969 (© Bundesarchiv, Plak 005-048-048)

Vor allem nach der Gründung der Bundesrepublik und der DDR im Jahr 1949 kam den Geschenksendungen eine wichtige Funktion zu. Die Bundesrepublik – insbesondere das Bundesministerium für gesamtdeutsche Fragen, das damit beauftragt war, den Willen zur Wiedervereinigung lebendig zu halten – mahnte regelmäßig mit den Worten „Trotz Zonengrenze zusammenhalten. Briefe, Päckchen, Pakete nach drüben“ oder „Sie warten drüben auf deinen Gruß!! Dein Brief – Dein Päckchen – Dein Paket in die Zone!“, den Paketversand aufrechtzuerhalten. Auf diesem Weg konnte der breiten Öffentlichkeit vermittelt werden, dass die Bundesregierung an der Überzeugung festhielt, dass es nur ein gemeinsames Deutschland geben könne. Gleichzeitig – und dieser Umstand darf zur Zeit des Kalten Krieges nicht zu gering eingeschätzt werden – zeigt die Erforschung der Geschenksendungen sehr deutlich, dass der Inhalt der Päckchen und Pakete zu einem Gradmesser davon wurde, welches wirtschaftliche System das erfolgreichere war. Dies ließ sich in den ersten Jahren am besten an der Versorgung mit Lebensmitteln feststellen, die vor allem zu Beginn ihren Weg in die Päckchen und Pakete fanden. Schnell galt es für die Menschen dies und jenseits der Grenze als ausgemacht, dass es um die Versorgungslage in der Bundesrepublik wesentlich besser bestellt war. So trug nicht nur die wesentlich frühere Aufhebung der Lebensmittelrationierung in der Bundesrepublik zu diesem Eindruck bei, sondern auch die größere Auswahl an Lebensmitteln.

Auch die DDR warb für den Versand von Geschenksendungen in die Bundesrepublik, allerdings nicht wie im Westen Deutschlands auf einer privaten, sondern auf einer betrieblichen Ebene. So veranlasste die DDR-Führung zu den familiären Hochfesten wie Weihnachten und Ostern stets eine Vielzahl an Volkseigenen Betrieben, Päckchen und Pakete an die „eingekerkerten Freiheitskämpfer“ im Westen zu verschicken. Dies wurde den eigenen Bürgern medienwirksam in Radio, Zeitung und später im Fernsehen vermittelt. Schließlich wollte man im „Kalten Paketkrieg“ nicht als Verlierer wahrgenommen werden. Beide Teile, sowohl die DDR als auch die Bundesrepublik, nahmen die Chance wahr, über die karitative Motivation hinaus die politische Funktion der Geschenksendungen zu nutzen. Schließlich ließ sich auf keinem besseren Wege das Bekenntnis vermitteln, von einem geeinten Deutschland überzeugt zu sein. In der konkreten Umsetzung gab es dann jedoch Unterschiede. Während die DDR ihre Hilfe in Form von Päckchen und Paketen nur jenen zukommen lassen wollte, die ihr wohlgesonnen waren, bestand das Ziel der Bundesrepublik darin, möglichst viele Menschen zu unterstützen.

Andere Generation, andere "Westpakete"

Die Vorbereitungen zum Paketversand sahen in Ost und West unterschiedlich aus. Die Bundesbürger waren sich sicher, welche Produkte im anderen Teil Deutschlands benötigt würden und eine große Freude bereiteten. Über die Jahre der Trennung veränderte sich diese Überzeugung bei Teilen der Versender, vor allem bei jenen, die einer neuen, jüngeren Generation angehörten und dadurch andere Schwerpunkte setzten. Die ersten Versender verschickten in erster Linie Lebensmittel. Das betraf die Geburtenjahrgänge von 1923 bis 1935, die ebenso wie ihre ostdeutschen Empfänger den Krieg miterlebt und selbst Mangelerfahrungen gemacht hatten – jene Generation also, die auch noch das vereinigte Deutschland vor dem Krieg kennengelernt hatte. Es wurden insbesondere Lebensmittel verschickt, die ein langes Haltbarkeitsdatum hatten und flexibel verwendet werden konnten. Dazu gehörten in erster Linie Mehl, Zucker, Butter und Fleisch-Konserven, aber auch Kaffee. Um ihr Gegenüber zu erfreuen, verschickten sie auch gerne getragene Kleidung, die noch von guter Qualität war. Jene ersten Versender der Westpakete besaßen durch die gemeinsamen Kriegserfahrungen nicht nur ein hohes Verantwortungsbewusstsein gegenüber ihren „Brüdern und Schwestern“ im Osten Deutschlands. Da auch sie mit den Schwierigkeiten des Wiederaufbaus und des Neubeginns zu kämpfen hatten, bedeutete jedes Paket auch eine finanzielle Belastung. Aus diesem Grund konnten sie zu Beginn meist nur kleine Päckchen mit etwas Kaffee und wenigen Lebensmitteln versenden. Der Blick auf Sonderangebote gehörte bei ihnen zum Alltag. Die Verwandten und Bekannten deshalb aber nicht mit einem Geschenkpaket zu bedenken, kam nicht in Betracht. Dem einmal ausgewählten Inhalt blieben sie meist treu, es entwickelte sich eine Art Standardpaket.

Schon die zweite Versender-Generation handelte anders. Sie waren zwischen 1947 und 1955 geboren und die ersten Jahrgänge, die ausschließlich in der DDR beziehungsweise in der Bundesrepublik sozialisiert worden waren. Den Mauerbau und die Teilung Deutschlands haben sie unmittelbar miterlebt. Diese Menschen griffen nicht mehr ausschließlich zu Grundnahrungsmitteln, sondern ergänzten den Inhalt für ihre Verwandten in Ostdeutschland vor allem durch Genussmittel, Drogerieartikel und neuwertige Kleidungsstücke. Zudem erfragten sie viel häufiger die Wünsche ihres Gegenübers und waren durch die Verbesserung der bundesrepublikanischen Wirtschaftslage in der Lage, etwas mehr Geld für die Geschenkpakete auszugeben. Der Griff zu Markenprodukten wie Jacobs-Kaffee oder Milka-Schokolade gehörte für sie dazu.

Die ersten Versender hingegen hatten dies auf Grund der finanziellen Belastung meist noch vermieden. Zudem empfanden sie es als unangebracht, wenn sich Verwandte und Freunde aus der DDR Markenprodukte wünschten. Häufig stellten sie sich die Frage, warum es nicht auch das „No-Name“-Produkt sein könnte. Dass in der DDR jedoch nicht bekannt war, dass es eben solche Produkte gab, wussten sie wiederum nicht. Schließlich leisteten sich nur die großen Marken Werbung in Fernsehen und Radio. Deshalb hatten sie als Versender oft das Gefühl, ihr Gegenüber würde ihre Lebenssituation mit einem „Schlaraffenland” gleichsetzen – ihrer Meinung nach eine Fehleinschätzung.

Die Versender der zweiten Generation hingegen griffen gerne zu Genussmitteln und Markenprodukten, weil sie so die Empfänger im Osten an der bunten Warenvielfalt teilhaben lassen konnten. Ähnlich gestaltete sich dies auch bei der dritten Gruppe von Versendern, den in den 1960er-Jahren Geborenen. Die Mauer und die Teilung Deutschlands gehörten für Sie zum Alltag. Neben dem Standardpaket, welches sich in jeder Familie auf die ein oder andere Art und Weise herausgebildet hatte, erfüllten auch sie gerne Wünsche nach speziellen Kleidungsstücken oder technischen Geräten. Grundsätzlich blieben sie aber bei der Inhaltsauswahl der Generation ihrer Eltern treu, mit denen sie als Kinder oft zusammen die Westpakete gepackt hatten. Doch nicht nur der Inhalt veränderte sich im Laufe der Zeit. Zu Beginn des Versandes wurden neben den Verwandten und Bekannte oft auch unbekannte Personen bedacht. Denn besonders zu Beginn des Päckchen- und Paketverkehrs – dies nahm mit dem Fortschreiten der Teilung ab – existierten viele Vereine, die Adressen von DDR-Bürger an Spendenbereite Paten in der Bundesrepublik vermittelten.

Der Wunsch nach „Augenhöhe“ der „Ostpakete“

Doch mit der „bunten Warenwelt“, die durch die Westpakete Einzug in die ostdeutschen Wohnstuben hielt, ist nur eine Seite des innerdeutschen Päckchen- und Paketverkehrs beschrieben. Er endete an dieser Stelle nicht. Denn den Beschenkten in der DDR war es ebenso wichtig, mit ihren Verwandten und Bekannten in der Bundesrepublik in Kontakt zu bleiben und ihnen mit ihren Geschenksendungen in den Westen eine Freude zu machen. In allen drei Generationen sahen sich die Versender der Ostpakete vor die gleiche Herausforderung gestellt: Was kann man jemandem schenken, der alles zu haben scheint und sich jederzeit im vermeintlich „goldenen Westen“ alle Wünsche erfüllen kann? Aus diesem Dilemma heraus entschieden sich die Menschen im Osten Deutschlands, vor allem kunstgewerbliche Gegenstände und regionale Spezialitäten zu verschicken. Aber auch Kalender und belletristische Literatur waren beliebt – konnten diese in der Bundesrepublik doch nur zu vielfach höheren Preisen erworben werden. Auch wenn diese Geschenke in der DDR zu einem niedrigeren Preis angeboten wurden, mussten dafür oft Kontakte genutzt werden, denn die potenziellen Geschenke standen in viel geringerer Anzahl zur Verfügung als in der Bundesrepublik.

Die Mühen, die sich die Menschen im Osten machten, nahmen unterschiedliche Gestalt an. Zum einen drückte sich dies darin aus, dass für viele Geschenke, die als adäquat für den Versand in den Westen erachtet wurden, oftmals lange Zeit angestanden werden musste oder sie nur über Kontakte und Tauschgeschäfte zu erwerben waren. Denn anders als Produkte aus der Bundesrepublik, die zumeist ohne Probleme überall gekauft werden konnten, stellten die Geschenke aus der DDR auch für die Versender eine Rarität dar. Zum anderen bestand ein hoher Aufwand darin, kunstgewerbliche Geschenke selbst herzustellen, sich dafür die Zeit zu nehmen und die entsprechend benötigen Materialien zu besorgen.

Nicht selten stellen die Versender aus dem Osten bei Besuchen in der Bundesrepublik jedoch fest, dass ihr Geschenk trotz der Mühen nicht den beabsichtigten Stellenwert einnahm. So erinnert sich eine Zeitzeugin daran, mit viel Liebe Taschentücher umhäkelt zu haben. Allein das entsprechende Garn zu besorgen, war eine Herausforderung. Als sie zu Besuch in der Bundesrepublik war, stellte sie in einem großen Kaufhaus fest, dass es umhäkelte Taschentücher dort im Doppelpack zu einem sehr günstigen Preis zu kaufen gab. Ähnlich erging es einer anderen Zeitzeugin. Zur Verlobung des Bruders, der in der Bundesrepublik lebte, hatte sich die Familie lange Zeit Gedanken darüber gemacht, mit welchem Geschenk sie das junge Paar erfreuen könnte. Die Wahl fiel schließlich auf eine Kupferschale. Auch diese Familie musste bei einem Besuch in der Bundesrepublik feststellen, dass das Geschenk wohl keine Freude ausgelöst hatte – verwendeten der Sohn und die Schwiegertochter die Kupferschale doch als Blumenuntersetzer. Die Enttäuschung darüber war groß.

Die Vorstellung, mit den eigenen Paketen ebenfalls eine Freude bereiten zu können, war schwer zu realisieren und konnte nicht immer eingelöst werden. Der Wunsch, sich auf diesem Wege für die erhaltenen Produkte auf Augenhöhe zu bedanken, blieb eine Herausforderung. Vielen Menschen im Osten Deutschlands war es ein wichtiges Anliegen, mit den Paketen selbst etwas verschenken zu können und nicht ausschließlich als Nehmende wahrgenommen zu werden. Wie sehr hätten sie sich darüber gefreut, wenn ihre Freunde und Verwandten im westlichen Teil des Landes einen Wunsch geäußert hätten? Doch dies geschah in der Regel nur selten – erlaubten es sich die Bundesbürger doch meistens nicht, gegenüber den vermeintlich ärmeren Empfängern aus der DDR Wünsche zu artikulieren. Und selbst wenn Wünsche geäußert wurden, bestand weiterhin die Unklarheit darüber, ob die ausgewählten Gegenstände wirklich zur Freude im Westen beitrugen, denn die Rückmeldungen auf den Inhalt der Ostpakte waren meist nicht umfangreich. So blieben die Versender oft wieder verunsichert zurück.

Die Einführung der Geschenkpaketverordnung

Weil die Produkte in den Westpaketen von den Menschen in der DDR als hochwertiger empfunden wurden, bangte die DDR um ihr Ansehen. Deswegen erließ sie 1954 die „Verordnung über den Geschenkpaket- und -päckchenverkehr auf dem Postweg mit Westdeutschland, Westberlin und dem Ausland“ (GVO). Sie sollte sowohl den Paketinhalt, der aus dem Westen Deutschlands in die DDR gelangte, aber auch jenen in die andere Richtung reglementieren. Als Grund für den Erlass der Geschenkpaketverordnung gibt der Kultursoziologe Bernd Lindner die sich entwickelnde Angst der DDR-Regierung vor der „aufkommende[n] Sogwirkung des westdeutschen Wirtschaftswunders auf die ostdeutsche Bevölkerung“ an. Denn die unterschiedlichen Konsumverhältnisse und somit auch die direkte Konkurrenz zwischen den beiden Systemen wurden durch den Versand von Paketen und deren Inhalt offensichtlich – auch wenn, wie der Historiker Rainer Gries in einer vergleichenden Analyse herausstellt, der „ständige Blick über die Zonengrenze gen Westen nicht erst eine Folge der bundesdeutschen Prosperität der fünfziger Jahre, sondern schon bereits in der unmittelbaren Nachkriegszeit üblich“ war. Der Inhalt der Pakete ließ offen zutage treten, dass Genussmittel wie Kaffee, Kakao und Schokolade in beiden Teilen Deutschlands nicht gleichermaßen erworben werden konnten. Die Menschen führten dies direkt auf die ökonomische Situation des eigenen Landes zurück, welche einen derartigen Konsum nicht ermöglichte.

Damit die Bundesbürger durch den Erlass der GVO in ihren Bemühungen nicht nachließen, warb die Bundesregierung medienwirksam für den Versand. Aufrufe, Merkblätter und Plakate mahnten die Menschen weiterhin, ihren Anteil zum Zusammenhalt beizutragen. Außerdem informierte das Bundesministerium für gesamtdeutsche Aufgaben ab Anfang der 1960er-Jahre über die Möglichkeit, einen Teil der entstandenen Ausgaben bei der Steuer geltend zu machen.

Während der Zeit der Teilung passte die Regierung der DDR die GVO immer wieder – je nach politischer und wirtschaftlicher Notwendigkeit – mit sogenannten „Durchführungsbestimmungen“ an ihre Bedürfnisse an. Dabei bedeutete der Erlass einer „Durchführungsbestimmung“ nicht von vornherein eine strengere Reglementierung des Päckchen- und Paketverkehrs. Während vor allem in den 1950er- und 1960er-Jahren die zugelassenen Höchstmengen an Lebensmitteln stets verschärft und die Einfuhr bestimmter Gegenstände wie Schallplatten vollständig verboten wurde, waren die 1970er- und 1980er-Jahre von der Möglichkeit geprägt, umfangreiche Geschenke verschicken zu können. Charakteristisch für diese beiden Tendenzen sind die Jahre 1961 und 1977. Aus Angst vor der vermeintlichen Sogwirkung der westdeutschen Produkte oder davor, dass DDR-Bürger mithilfe von Geschenksendungen eine Flucht vorbereiten könnten, kam es nach dem Mauerbau zu einer massiven Verschärfung der GVO. 1977 hingegen fielen alle bisherigen Begrenzungen für Kaffee, Tabakwaren, Spirituosen, Sekt und Wein. Aufgrund von Frost und Dürre war der Kaffeepreis auf dem Weltmarkt massiv angestiegen. Da die wirtschaftlichen Ausgaben durch die Fünfjahrespläne jedoch gebunden waren, existierte kein Spielraum, um den Kaffee zu den erhöhten Preisen zu kaufen. Deshalb entschied sich die DDR, die existierenden Kaffeesorten zu strecken. So wurde der Anteil des Kaffees gesenkt und der von Ersatzstoffen, sogenannten Surrogaten, erhöht. Die Bevölkerung war mit diesem unangekündigten Vorgehen nicht einverstanden. Schon bald trug die neue auf den Markt gebrachte Kaffeesorte den Beinamen „Erichs Krönung“ beziehungsweise „Erichs Dröhnung“. So konnte die DDR in vielen Bereichen die Bedürfnisse ihrer Bürger nicht selbst befriedigen und war auf die Einfuhr durch die Westpakete angewiesen.

Die Kontrolle der Päckchen und Pakete

Auf Grundlage der GVO kontrollierte die DDR in großem Umfang die ein- und ausgehenden Päckchen und Pakete. Das Ministerium für Staatssicherheit (MfS) betrachtete dabei grundsätzlich alle Empfänger von Westpaketen als „Privilegierte“ und „Nutznießer“. Nach dessen Einschätzung waren Empfänger der Westpakete der Bundesrepublik gegenüber grundsätzlich positiv eingestellt. Insgesamt gab es zwei Wege, in den Fokus des MfS zu geraten. Einerseits wurden die Postsendungen an Personen kontrolliert, die ohnehin bereits vom MfS überwacht wurden. Andererseits gerieten auch Bürger in die Überprüfung des MfS, die – abgesehen vom Päckchen- und Paketverkehr – grundsätzlich nicht weiter auffällig waren. Auf diese Weise konnten Menschen nur aufgrund von auffälligen Inhalten in Brief- oder Geschenksendungen in den Kreis der zu kontrollierenden Personen aufgenommen werden.

Alle Päckchen und Pakete durchliefen zunächst eine Röntgenkontrolle. Wurde hier etwas Auffälliges festgestellt, kam es zur Inhaltskontrolle. Der Vorgang der Paketöffnung erfolgte aufgrund des bestehenden Postgeheimnisses durch Mitarbeiter der Post. Konnte durch das bloße Öffnen der Anfangsverdacht noch nicht entkräftet werden, kam es zur Überprüfung der einzelnen Bestandteile. Pulvriger Inhalt wurde dabei durch große Glastrichter geschüttet, um ihn auf etwaige Fremdkörper hin zu kontrollieren. Sowohl die Menschen in der DDR als auch in der Bundesrepublik suchten stets kreative Möglichkeiten, um verbotene Gegenstände die Grenze passieren zu lassen. So wurden beispielsweise Medikamente häufig in Haribo-Tüten getarnt, Schmuck in Kuchen eingebacken oder Geldscheine hinter dem Stanniolpapier von Schokoladentafeln versteckt. Der Entschluss zur Beschlagnahme oder zur Entnahme erfolgte durch Mitarbeiter des MfS.

Obwohl die DDR darauf bedacht war, dass die Empfänger die Kontrollen nicht bemerkten, waren diese oft ohne weiteres festzustellen. Allein die Art der Verpackung war meist eine andere, und der Inhalt war durcheinander. Doch nicht nur die DDR, sondern auch die Bundesrepublik kontrollierte ein- und ausgehende private Geschenksendungen, vor allem unter dem Vorwand der Spionageabwehr. Ziel war es, Agenten zu enttarnen und mögliche Botschaften abzufangen. Die angeordneten Überprüfungen stellten auch in der Bundesrepublik eine Verletzung des Postgeheimnisses nach Artikel 10 des Grundgesetzes dar. Lange Zeit wurde intern gerungen, inwiefern diese Aufweichung legitim sei. Offiziell leugnete die Bundesregierung die Überprüfung von privaten Sendungen.

Nicht selten gingen durch die Kontrollen, sowohl auf Seiten der Bundesrepublik als auch der DDR, Päckchen und Pakete verloren. Doch die Bevölkerung in Ost und West sah stets die Schuld an einem Verlust bei der DDR. Die Menschen in Ost und West schrieben unzählige Beschwerden an die entsprechenden Stellen und forderten Ersatz. Die Bundesrepublik, die ein großes Interesse an dem Versand hatte, leistete häufig Ausgleichszahlungen, um die Motivation aufrechtzuerhalten.

Die Ankunft dies- und jenseits der Grenze

Auch der Empfang von Päckchen und Paketen gestaltete sich in West und Ost unterschiedlich. Im Osten Deutschlands war es vor allem die pure Freude über den Inhalt, der auf diesem Wege ins Haus kam. Obwohl die Westpakete trotz leichter Veränderungen stets zum Großteil aus Lebensmitteln bestanden – also Gegenständen, denen typischerweise nicht unmittelbar der Charakter eines Geschenkes beigemessen wird – war die Freude auf Seiten der Empfänger dennoch über die Maße vorhanden. Diesen Lebensmitteln wurde schon allein deshalb ein besonderer Status zugeschrieben, da sie in der DDR kaum oder gar nicht zur Verfügung standen. Sie waren schon allein durch ihre bunten und farbenfrohen Verpackungen, die es in der DDR so nicht gab, von einer Aura des Exquisiten umgeben. Oft war allein das Auspacken ein Ereignis für die ganze Familie. Ihre Freude kommunizierten die Westpaketempfänger meist per Brief an ihre Bekannten und Verwandten. So kam es, dass schließlich beide Seiten den Lebensmitteln einen Geschenkcharakter zuschrieben.

Die Ostpakete hingegen lösten nur selten ähnlich euphorische Gefühle aus, obwohl sie, abgesehen von den regionalen Spezialitäten, mit Büchern, Kalendern und kunstgewerblichen Gegenständen viel eher Dinge enthielten, denen ein Geschenkcharakter zugeschrieben werden kann. Genau dieser Umstand ließ die Freude auf Seiten der Ostpaketempfänger jedoch schwinden. Denn anders als die Lebensmittel, die Verbrauchsgegenstände waren, stellten die geschnitzten Schwippbögen und umhäkelten Deckchen Gebrauchsgegenstände dar, deren Anzahl sich durch die Benutzung nicht verringerte. Nicht jeder freute sich über den dritten oder vierten Schwippbogen – vor allem, wenn diese Art von kunstgewerblichen Geschenken so gar nicht den eigenen Geschmack traf. Darüber hinaus war im Westen die Freude über die Pakete teilweise gedämpft, weil die Menschen aus der Bundesrepublik davon überzeugt waren, dass es um ihre Landsleute im Osten schlechter bestellt sei. Sie sollten deshalb für sie nicht unnötig Geld ausgeben oder ihre Zeit mit Anstehen vergeuden. Dass für ihr Gegenüber der eigene Versand jedoch wichtig war, um nicht nur als Nehmende wahrgenommen zu werden, war vielen in der Bundesrepublik nicht bewusst.

Doch es gab auch Freude bei den westdeutschen Empfängern. Besonders groß war sie, wenn dazu noch regionale Spezialitäten enthalten waren. Denn all jene, die selber einmal in der DDR gelebt hatten, fühlten sich so ein bisschen in ihre ehemalige Heimat zurückversetzt.

Die Bedeutung nach der Wiedervereinigung

Durch die Wiedervereinigung trat in vielen Familien das unterschiedliche Verständnis bezüglich der Päckchen und Paketen zutage. Einige westdeutsche Versender fassten ihre Geschenksendungen vor allem als milde Gaben an die Menschen in der DDR auf. Sie erwarteten hierfür keine Erwiderung, denn nach ihrer Vorstellung konnte das von den Menschen dort, wo alles grau in grau zu sein schien, auch gar nicht geleistet werden. Dass jedoch diese Einstellung eine Asymmetrie schuf, war den wenigsten bewusst. Denn auch die Ostdeutschen wollten die Rolle der Gebenden einnehmen.

Ein anderer Teil der Westpaketversender empfand den zum Ausdruck gebrachten Dank, in welcher Form auch immer, als wünschenswert. Nach der Wiedervereinigung entstand in manchen bundesrepublikanischen Familien der Eindruck, dass ihren Mühen nicht ausreichend Rechnung getragen wurde. Es entstand eine Art Aufrechnungssituation. Nun, da die Rollenverteilung von „Gebenden“ und „Nehmenden“ nicht mehr existierte und die Menschen im Osten nicht mehr auf Produkte und Ratschläge aus dem Westen angewiesen waren, entstand bei vielen Westdeutschen ein Gefühl der Undankbarkeit.

Auch auf Seiten der ehemaligen DDR entstand eine Enttäuschung. Da die Menschen nun entsprechende Produkte selbst kaufen konnten, erfuhren sie gleichzeitig, wo ihre Verwandten diese erworben hatten. Die ostdeutschen Empfänger empfanden es oft als eine Art Deklassierung, wenn sie feststellten, dass die Produkte „nur“ von Aldi waren und der Preis niedriger war als erwartet. Ihre damalige unmittelbare Freude über die erhaltenen Lebensmittel trübte diese Erkenntnis. Viele setzten den Preis der Lebensmittel nun mit ihrem Wert als Person gleich.

Der oben erwähnte, von der Bundesrepublik immer wieder erhobene Anspruch, durch die Geschenksendungen den Kontakt aufrechtzuerhalten, konnte teilweise eingelöst werden. So trug der Paketverkehr zwar dazu bei, am Kontakt festzuhalten, jedoch vor allem bei den Personen, die ohnehin Kontakt hielten oder selbst einmal im jeweils anderen Teil gelebt hatten. Denn oft waren es Menschen, deren Eltern oder sie selbst einmal in der DDR gelebt hatten und ohnehin Kontakt zu ihren Verwandten und Bekannten pflegten. Die Dauer der Trennung trug zusätzlich ihrem Teil zur Entfremdung bei, da sich die Menschen durch den Wechsel der Generationen immer weniger persönlich kannten und sich die unmittelbaren Anknüpfungspunkte schwieriger finden ließen. So wurde zwar aus Gewohnheit am Versand festgehalten, die persönlichen Kontakte gestaltete es jedoch nicht in jedem Fall intensiver. So empfand Frau Kahl ab Mitte der 1970er Jahre ihre Sommerbesuche bei den Verwandten in Leipzig eher als unangenehm, da sie das Gefühl begleitete, dass sobald die Koffer mit den Geschenken ausgepackt und verteilt waren, das Interesse an ihr als Person nachließ. Dennoch – und dies muss für die interviewten Zeitzeugen mit allem Nachdruck festgehalten werden – blieben die Empfänger und Versender durch den Versand aufeinander bezogen; auf welche Art, ist jeweils zu differenzieren. Und auch dies ist eine Funktion des Geschenkpaketversands, die nicht hoch genug eingeschätzt werden kann.

Zitierweise: Konstanze Soch, „Päckchen von drüben“ – Der Päckchen- und Paketverkehr als trennendes und verbindendes innerdeutsches Phänomen, in: Deutschland Archiv, 20.3.2017, Link: www.bpb.de/244718

Fussnoten

Fußnoten

  1. Auf einen Zeitzeugenaufruf der Autorin zum Thema Päckchen und Paketverkehr zwischen der DDR und der Bundesrepublik meldeten sich mehr als 500 Personen. Auf Basis der Rückmeldungen wurden drei Untersuchungskohorten gebildet:
    A) die Jahrgänge der um die 1930er-Jahre Geborenen, die Deutschland als Ganzes erlebten und sich diesem verpflichtet fühlten. Diese Menschen waren unmittelbar nach dem Krieg die ersten Päckchenversender. Sie fühlten sich ihren Verwandten und Bekannten stark verbunden. Durch die Rückmeldung der Zeitzeugen umfasste die Gruppe schließlich die Jahre 1923 bis 1935.
    B) Die um 1949 sowie Anfang/Mitte der 1950er-Jahre Geborenen, sie waren die ersten Jahrgänge, die ausschließlich in der Bundesrepublik oder DDR sozialisiert wurden und unmittelbar den Mauerbau und die damit verbundene Trennung Deutschlands erlebten. Konkret umfasste die Kohorte die Jahrgänge 1947 bis 1955.
    C) Auf beiden Seiten gehörten für die in den 1960er-Jahren geborenen Menschen die Teilung Deutschlands und die Existenz der Mauer zum Alltag. Mit dem Transitabkommen Anfang der 1970er-Jahre und der Möglichkeit, das „andere Deutschland“ kennenzulernen, erfolgte eine erste Annäherung. Im Osten Deutschlands wünschten sich die Päckchenempfänger vor allem die (Marken-)Produkte, die ihnen aus der Werbung bekannt waren. Diesen Sozialisationserfahrungen wurden die Jahrgänge 1959 bis 1971 zugeordnet. In das Sample wurde letztendlich pro Kohorte zwölf Personen aufgenommen. Dabei wurde berücksichtigt, dass einzelne Interviews nicht wie geplant stattfinden können oder es nicht gelingt, eine selbstständige Erzählung zu generieren. Da es dem Anspruch des Projektes entspricht, Ost- und Westdeutschland gleichbedeutend in die Analyse einzubeziehen, wurde insgesamt eine Balance zwischen Ost- und Westpaketversendern angestrebt. Bei den Interviews handelte es sich nicht im klassischen Sinn um lebensgeschichtlich geführte Oral-History-Interviews, sondern um thematische Interviews mit einem Fokus auf den Päckchen- und Paketverkehr, welche die Zeitzeugen je nach Erinnerung mit ihren biografischen Beschreibungen ergänzten. Die Erinnerungen der Zeitzeugen wurden mit Hilfe eines thematischen Interviews erhoben, welches durch einen Leitfaden ergänzt wurde.

  2. Zitiert nach: Interview Herr Cabus am 7. Januar 2015.

  3. Der Dachverband CARE stand für einen Zusammenschluss unterschiedlicher amerikanischer Hilfsorganisationen. Die Abkürzung steht für „Cooperation for American Remittances to Europe“. Einen ähnlichen Zusammenschluss stellt der sogenannte CRALOG-Verband dar.

  4. Staatsarchiv Freiburg, W 124, Nr. 0124, Bild 1.

  5. Ebd., Nr. 0121, Bild 1.

  6. Interview Frau Bleck am 8. Dezember 2014.

  7. Interview Frau Herberger am 25. Januar 2015.

  8. Interview Herr Knechtel am 4. Dezember 2014.

  9. Interview Frau Kahl am 18. Februar 2015.

  10. Rainer Gries, „Jacobs Kaffee – wunderbar“. Päckchen nach drüben: Eine geniale Verbindung von Produktwerbung und Politikpropaganda, in: Blum, Mechthild Blum und Thomas Nesseler (Hg.), Deutschland, einig Vaterland? Geschichte(n), Probleme und Perspektiven, Bonn 1992, S. 82.

  11. Hilfsring e. V. 1953–1973, Broschüre des Frankfurter Hilfsrings, Frankfurt a. M. o.D. (1973), S. 7.

  12. Interview Frau Förster am 5. Februar 2015.

  13. Interview Frau Dilling am 17. Februar 2015.

  14. Interview Frau Winterfeld am 4. Februar 2015.

  15. Zitiert nach: Bernd Lindner, „Dein Päckchen nach drüben“. Der deutsch-deutsche Paketversand und seine Rahmenbedingungen, in: Christian Härtel und Petra Kabus (Hg.), Das Westpaket: Geschenksendung, keine Handelsware, Berlin 2000, S. 26.

  16. Vgl. Ina Merkel, Utopie und Bedürfnis. Die Geschichte der Konsumkultur in der DDR, Köln/Weimar/Wien 1999, S. 289.

  17. Vgl. Rainer Gries, Die Rationen-Gesellschaft. Versorgungskampf und Vergleichsmentalität. Leipzig, München und Köln nach dem Kriege, Münster 1991, S. 133.

  18. Vgl. Bundesarchiv (BArch) Koblenz, B 137/2547, unpag.

  19. BArch Berlin, DL 203/05-01-08, unpag.

  20. Christian Härtel, Ostdeutsche Bestimmungen für den Paketverkehr im Spiegel westdeutscher Merkblätter, in: Christian Härtel und Petra Kabus (Hg.):, Das Westpaket: Geschenksendung, keine Handelsware, Berlin 2000, S. 49.

  21. Annette Kaminsky, „Nieder mit den Alu-Chips“. Die private Einfuhr von Westwaren in die DDR, in: Christian Härtel, Petra Kabus (Hg.), Das Westpaket: Geschenksendung, keine Handelsware, Berlin 2000, S. 172.

  22. Monika Sigmund, Genuss als Politikum. Kaffeekonsum in beiden deutschen Staaten, Studien zur Zeitgeschichte Bd. 87, Berlin/München/Boston 2015, S. 263.

  23. Ebd.

  24. Vgl. Christine André und Lilo Nagengast, Öffnen oder weiterleiten? Die Paketkontrolle in der DDR, in: Ein offenes Geheimnis. Post- und Telefonkontrolle in der DDR, Katalog der Museumsstiftung Post und Telekommunikation, Bd. 13, Heidelberg 2002, S. 179.

  25. Interview Frau Freudental am 12. März 2015.

  26. Interview Frau Herberger (Anm. 7).

  27. Interview Frau Pirner am 10. Dezember 2014.

  28. Interview Frau Herberger (Anm. 7).

  29. Vgl. Erinnerungsprotokoll Daniel Schmidt, Mitarbeiter eines westdeutschen Sicherheitsunternehmens, Interview am 24. März 2015.

  30. Vgl. Josef Foschepoth, Überwachtes Deutschland. Post- und Telefonüberwachung in der alten Bundesrepublik, Göttingen 2013, S. 185.

  31. Diese sind umfangreich im Bundesarchiv Berlin im Bestand des Ministeriums für Post- und Fernmeldewesen einzusehen.

  32. BArch Koblenz, B 257/22777, unpag.

  33. Interview Frau Dilling (Anm. 13).

  34. Interview Frau Geis am 24. Februar 2015.

  35. Interview Frau Kahl (Anm. 9).

  36. Interview Frau Lindner am 26. Februar 2015.

  37. Interview Frau Walter am 28. November 2014.

  38. Interview Herr Seifert am 7. Mai 2015.

  39. Interview Frau Winterfeld am 04. Februar 2015.

  40. Interview Frau Lindner am 26. Februar 2015.

  41. Interview Frau Plate am 27. November 2014.

  42. Interview Herr Behrendt am 18. März 2015.

  43. Interview Frau Nolte am 15. April 2015.

  44. Interview Herr Baumgärtner am 11. März 2015.

  45. Interview Frau Kahl (Anm. 9).

  46. Ebd.

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M.A., geb. 1988; Studium der Kulturwissenschaften sowie Masterstudium der Europäischen Kulturgeschichte, Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Geschichte der Neuzeit (19. bis 21. Jahrhundert) an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, zurzeit Promotion zur Geschichte des deutsch-deutschen Päckchen- und Paketverkehrs.