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In diesem Schwerpunkt vereint das Deutschland Archiv Beiträge, die dem wechselseitigen Prozess von Regimebehauptung und wachsendem Widerstand gewidmet sind. Mitte der 1970er Jahre erschienen das SED-Regime und die DDR nach außen gefestigt. Mit der Unterzeichnung der Schlussakte der "Konferenz für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa" (KSZE) am 1. August 1975 hatte die DDR weitere internationale Anerkennung gefunden. Dabei verkannte die SED-Leitungsebene, dass eben dieses Dokument in der Folge Ansatzpunkte für widerständiges Aufbegehren liefern würde. Und Gründe gab es genug. Die Verstetigung der wirtschaftlichen Dauerkrise schürte Unzufriedenheit. Da der Staat auf diese mit verschärfter Repression reagierte, schlossen sich immer mehr Menschen unter dem Dach der Kirchen zu Oppositionsgruppen zusammen. Kulminationspunkte bildeten die Ausweisung Wolf Biermanns und der Hausarrest Robert Havemanns.
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