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Roland Jahn: "Auf den Punkt gebracht war der 17. Juni ein Volksaufstand" | Deutschland Archiv | bpb.de

Deutschland Archiv Neu im DA Schwerpunkte Erinnern, Gedenken, Aufarbeiten 1848/49 in der politischen Bildung Vier Ansichten über ein Buch, das es nicht gab "Es war ein Tanz auf dem Vulkan" Föderalismus und Subsidiarität „Nur sagen kann man es nicht“ Wenn Gedenkreden verklingen Zeitenwenden Geschichtsklitterungen „Hat Putin Kinder?“, fragt meine Tochter Wolf Biermann über Putin: Am ersten Tag des Dritten Weltkrieges Der Philosoph hinter Putin „Putin verwandelt alles in Scheiße“ Das Verhängnis des Imperiums in den Köpfen Ilse Spittmann-Rühle ist gestorben Der Friedensnobelpreis 2022 für Memorial Rückfall Russlands in finsterste Zeiten Memorial - Diffamiert als "ausländische Agenten" Die Verteidigung des Erinnerns Russlands Attacken auf "Memorial" Der Fall Schalck-Golodkowski Ende des NSU vor zehn Jahren 7. Oktober 1989 als Schlüsseltag der Friedlichen Revolution Die Geschichte von "Kennzeichen D" Nachruf auf Reinhard Schult Leningrad: "Niemand ist vergessen" Verfolgung von Sinti und Roma Zuchthausaufarbeitung in der DDR - Cottbus Sowjetische Sonderhaftanstalten Tage der Ohnmacht "Emotionale Schockerlebnisse" Ein Neonazi aus der DDR Akten als Problem? Eine Behörde tritt ab Ostberlin und Chinas "Großer Sprung nach vorn" Matthias Domaschk - das abrupte Ende eines ungelebten Lebens Ein Wettbewerb für SchülerInnenzeitungen Totenschädel in Gotha Bürgerkomitees: Vom Aktionsbündnis zum Aufarbeitungsverein Westliche Leiharbeiter in der DDR Hohenzollern und Demokratie nach 1918 (I) Hohenzollern und Demokratie nach 1918 (II) Auf dem Weg zu einem freien Belarus? Erstes deutsch-deutsches Gipfeltreffen im Visier des BND Neue Ostpolitik und der Moskauer Vertrag Grenze der Volksrepublik Bulgarien Die Logistik der Repression Schwarzenberg-Mythos Verschwundene Parteifinanzen China, die Berlin- und die Deutschlandfrage 8. Mai – ein deutscher Feiertag? China und die DDR in den 1980ern 1989 und sein Stellenwert in der europäischen Erinnerung Stasi-Ende Die ungewisse Republik Spuren und Lehren des Kalten Kriegs Einheitsrhetorik und Teilungspolitik Schweigen brechen - Straftaten aufklären Welche Zukunft hat die DDR-Geschichte? Die Deutschen und der 8. Mai 1945 Jehovas Zeugen und die DDR-Erinnerungspolitik Generation 1989 und deutsch-deutsche Vergangenheit Reformationsjubiläen während deutscher Teilung 25 Jahre Stasi-Unterlagen-Gesetz Kirchliche Vergangenheitspolitik in der Nachkriegszeit Zwischenbilanz Aufarbeitung der DDR-Heimerziehung Der Umgang mit politischen Denkmälern der DDR Richard von Weizsäckers Rede zum Kriegsende 1985 Die Sowjetunion nach Holocaust und Krieg Nationale Mahn- und Gedenkstätten der DDR Behörde des Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen Die Entmilitarisierung des Kriegstotengedenkens in der SBZ Heldenkult, Opfermythos und Aussöhnung Durchhalteparolen und Falschinformationen aus Peking Buchenwald und seine fragwürdige Nachgeschichte Grenzsicherung nach dem Mauerbau Einmal Beethoven-Haus und zurück Das Bild Walther Rathenaus in der DDR und der Bundesrepublik Alles nach Plan? Fünf Gedanken über Werner Schulz „Wie ein Film in Zeitlupe“ "Ich hatte Scheißangst" Ein Nazi flieht in die DDR Der 13. Februar 1945 im kollektiven Gedächtnis Dresdens Vor 50 Jahren im September: Zweimal Deutschland in der UNO Der Mann aus dem inneren Zirkel DDR-Vermögen auf Schweizer Konten Nicht nur Berlin Moskauer Hintergründe des 17. Juni Opfer einer "Massenpsychose"? Der Wolf und die sieben Geißlein Der Prager Frühling 1968 und die Deutschen Operativer Vorgang „Archivar“ 9. November 1989. Der Durchbruch 9. November 1918. „Die größte aller Revolutionen“? Der vielschichtige 9. November Biermann in meinem Leben Ein Wolf im Museum Entmutigung & Ermutigung. Drei Stimmen zu Biermann Spurenverwischer Kleinensee und Großensee Tod einer Schlüsselfigur Das besiegte Machtinstrument - die Stasi Anhaltende Vernebelung Die RAF in der DDR: Komplizen gegen den Kapitalismus Einem Selbstmord auf der Spur Druckfrisch Ehrlicher als die meisten Die Stasi und die Bundespräsidenten Das Einheits-Mahnmal Bodesruh D und DDR. Die doppelte Staatsgründung vor 75 Jahren. Chinas Rettungsofferte 1989 für die DDR Wessen wollen wir gedenken? 1949: Ablenkung in schwieriger Zeit 1949: Staatsgründung, Justiz und Verwaltung 1949: Weichenstellungen für die Zukunft Walter Ulbricht: Der ostdeutsche Diktator Die weichgespülte Republik - wurden in der DDR weniger Kindheitstraumata ausgelöst als im Westen? Friedrich Schorlemmer: "Welches Deutschland wollen wir?" Vor 60 Jahren: Martin Luther King predigt in Ost-Berlin Der Händedruck von Verdun Deutsche Erinnerungskultur: Rituale, Tendenzen, Defizite Die große Kraft der Revolution. Kirche im Wandel seit 1990. "Alles ist im Übergang" Das Mädchen aus der DDR Transformation und Deutsche Einheit Die sozialpsychologische Seite der Zukunft Zwölf Thesen zu Wirtschaftsumbau und Treuhandanstalt Die andere Geschichte der Umbruchjahre – alternative Ideen und Projekte 32 Jahre nach Rostock-Lichtenhagen Wiedervereinigt auf dem Rücken von Migranten und Migrantinnen? Film ohne Auftrag - Perspektiven, die ausgegrenzt und unterschlagen wurden Geheimdienste, „Zürcher Modell“ und „Länderspiel“ 50 Jahre Grundlagenvertrag Drei Kanzler und die DDR Populismus in Ost und West Akzeptanz der repräsentativen Demokratie in Ostdeutschland Zusammen in Feindseligkeit? Neuauflage "(Ost)Deutschlands Weg" Ostdeutsche Frakturen Welche Zukunft liegt in Halle? Anpassungsprozess der ostdeutschen Landwirtschaft Daniela Dahn: TAMTAM und TABU Wege, die wir gingen „Der Ort, aus dem ich komme, heißt Dunkeldeutschland” Unternehmerischer Habitus von Ostdeutschen Teuer erkauftes Alltagswissen Trotz allem im Zeitplan Revolution ohne souveränen historischen Träger Mehr Frauenrechte und Parität Lange Geschichte der „Wende“ Eine Generation nach der ersten freien Volkskammerwahl Unter ostdeutschen Dächern Die de Maizières: Arbeit für die Einheit Schulzeit während der „Wende” Deutschland – Namibia Im Gespräch: Bahr und Ensikat Gorbatschows Friedliche Revolution "Der Schlüssel lag bei uns" "Vereinigungsbedingte Inventur" "Es gab kein Drehbuch" "Mensch sein, Mensch bleiben" Antrag auf Staatsferne Alt im Westen - Neu im Osten Die Deutsche Zweiheit „Ein echtes Arbeitsparlament“ Corona zeigt gesellschaftliche Schwächen Widersprüchliche Vereinigungsbilanz Schule der Demokratie Warten auf das Abschlusszeugnis Brief an meine Enkel Putins Dienstausweis im Stasi-Archiv Preis der Einheit Glücksstunde mit Makeln Emotional aufgeladenes Parlament Geht alle Macht vom Volke aus? Deutschland einig Vaterland 2:2 gegen den Bundestag "Nicht förderungswürdig" Demokratie offen halten Standpunkte bewahren - trotz Brüchen Die ostdeutsche Erfahrung Kaum Posten für den Osten Braune Wurzeln Wer beherrscht den Osten „Nicht mehr mitspielen zu dürfen, ist hart.“ Ein Ost-West-Dialog in Briefen Stadtumbau Ost Ostdeutschland bei der Regierungsbildung 2017 Die neue Zweiklassengesellschaft DDR-Eishockey im Wiedervereinigungsprozess Die SPD (West) und die deutsche Einheit Die Runden Tische 1989/90 in der DDR Die Wandlung der VdgB zum Bauernverband 1990 Transatlantische Medienperspektiven auf die Treuhandanstalt Transformation ostdeutscher Genossenschaftsbanken Demografische Entwicklung in Deutschland seit 1990 Parteien und Parteienwettbewerb in West- und Ostdeutschland Hertha BSC und der 1. FC Union vor und nach 1990 25 Jahre nach der Wiedervereinigung Ostdeutsches Industriedesign im Transformationsprozess Wende und Vereinigung im deutschen Radsport Wende und Vereinigung im deutschen Radsport (II) Kuratorium für einen demokratisch verfassten Bund deutscher Länder Europäische Union als Voraussetzung für deutschen Gesamtstaat Welche Zukunft braucht Deutschlands Zukunftszentrum? Ein Plädoyer. (K)Einheit Wird der Osten unterdrückt? Die neue ostdeutsche Welle Die anderen Leben. Generationengespräche Ost "Westscham" Sichtweisen Die innere Einheit Wer beherrscht den Osten? Forschungsdefizite rechtsaußen Verpasste Chancen? Die gescheiterte DDR-Verfassung von 1989/90 Einladung in die bpb: 75 Jahre Bundesrepublik Zu selbstzufrieden? Eine Phantomgrenze durchzieht das Land Noch mehr Mauer(n) im Kopf? Überlegenheitsnarrative in West und Ost Mehr Osten verstehen Westkolonisierung, Transformationshürden, „Freiheitsschock“ Glücksscham "In Deutschland verrückt gemacht" The Rise of the AfD - a Surprise? Berlin – geteilte Stadt & Mauerfall Berliner Polizei-Einheit Die Mauer. 1961 bis 2023 The Wall: 1961-2021 - Part One The Wall: 1961-2021 - Part Two "Es geht nicht einfach um die Frage, ob Fußball gespielt wird" Mauerbau und Alltag in Westberlin Der Teilung auf der Spur Olympia wieder in Berlin? Der Mauerfall aus vielen Perspektiven Video der Maueröffnung am 9. November 1989 Die Mauer fiel nicht am 9. November Mauersturz statt Mauerfall Heimliche Mauerfotos von Ost-Berlin aus Ost-West-Kindheiten "Niemand hat die Absicht, die Menschenwürde anzutasten" Berlinförderung und Sozialer Wohnungsbau in der „Inselstadt“ Wie stellt der Klassenfeind die preußische Geschichte aus? Flughafen Tempelhof Die Bundeshilfe für West-Berlin Christliche Gemeinschaft im geteilten Berlin Amerikanische Militärpräsenz in West-Berlin Das Stadtjubiläum von 1987 in Ost- und West-Berlin Bericht zum Workshop "Das doppelte Stadtjubiläum" Das untergegangene West-Berlin Interview: „Der Zoo der Anderen“ Die "Weltnachricht" mit ungewollter Wirkung Krieg & Frieden. Wohin führt die Zeitenwende? Über 70 Analysen & Essays. Wenig Hoffnung auf baldigen Frieden Was riskieren wir? Ein Sommer der Unentschlossenheit Ein Jahr Krieg Die Waffen nieder? Ungleiche Fluchten? Schwerter allein sind zu wenig „Russland wird sich nach Putin ändern“ Die be(un)ruhigende Alltäglichkeit des Totalitären Vergessene Bomben aus Deutschland Putins Mimikry Schon einmal Vernichtungskrieg Verhandeln, aber wie? Das sterbende russländische Imperium und sein deutscher Helfer Was lief schief seit dem Ende des Kalten Krieges? „Sie haben die Zukunft zerbrochen“ Vertreibung ist auch eine Waffe "Wie ich Putin traf und er mich das Fürchten lehrte" "Wir bewundern sie und sie verschwinden" Mehr Willkommensklassen! Hoffen auf einen russischen „Nürnberger Prozess“ Russische Kriegskontinuitäten Wurzeln einer unabhängigen Ukraine Der erschütterte Fortschritts-Optimismus "Leider haben wir uns alle geirrt" Die Hoffnung auf eine gesamteuropäische Friedens- und Sicherheitsarchitektur nicht aufgeben „Ihr Völker der Welt“ Das erste Opfer im Krieg ist die Wahrheit China und die „Taiwanfrage“ Deutschlands Chinapolitik – schwach angefangen und stark nachgelassen "Ein Dämon, der nicht weichen will" "Aufhören mit dem Wunschdenken" Zäsur und Zeitenwende. Wo befinden wir uns? Im zweiten Kriegsjahr Zeitenwende – Zeit der Verantwortung Müde werden darf Diplomatie nie Sprachlosigkeiten Wie ist dieser Krieg zu deeskalieren und zu beenden? Teil 1 Als Brückenbau noch möglich war Der Krieg in der Ukraine als neuer Horizont für politische Bildung und Demokratiepädagogik Bleibt nur Gegengewalt? „Mein Körper ist hier, aber mein Herz und meine Seele sind immer in Israel“ „Ich hoffe, dass die Ukraine die BRD des 21. Jahrhunderts wird“ Krieg als Geschäft Bodenlose Ernüchterung In geheimer Mission: Die DDR-NVA gegen den „jüdischen Klassenfeind“ „Verbote bringen herzlich wenig“ Eine missachtete Perspektive? Verordnete Feindbilder über Israel in der DDR: Eine Zeitungs-Selbstkritik Die erste DDR-Delegation in Israel. Ein Interview mit Konrad Weiß „Dieser westliche Triumphalismus ist ein großer Selbstbetrug“ Wolf Biermann: Free Palestine...? Was hilft gegen politische Tsunamis? Der Tod ist ein Meister aus Russland Wann ist die Zeit zu verhandeln? „Ich bedaure und bereue nichts“ "Schon im 3. Weltkrieg?" „Die Logik des Krieges führt zu keinem positiven Ende“ "Bitte wendet euch nicht von uns ab". Zwei Hilferufe aus Belarus Nach 1000 Tagen bitterem Krieg 1989/90 - Friedliche Revolution und Deutsche Einheit Frauen in der Bürgerbewegung der DDR Vor 35 Jahren: Die Wege zum 9. November 1989 „Die Stunde ist gekommen aufzustehen vom Schlaf“ Mythos Montagsdemonstration Ossi? Wessi? Geht's noch? Es gibt keine wirkliche Ostdebatte Die. Wir. Ossi. Wessi? Wie man zum Ossi wird - Nachwendekinder zwischen Klischee und Stillschweigen 2 plus 4: "Ihr könnt mitmachen, aber nichts ändern“ Blick zurück nach vorn Wem gehört die Revolution? Die erste und letzte freie DDR-Volkskammerwahl Mythos 1989 Joseph Beuys über die DDR Der 9. Oktober 1989 in Leipzig Egon Krenz über den 9. November Die deutsche Regierung beschleunigt zu stark Projekte für ein Freiheits- und Einheitsdenkmal in Berlin und Leipzig Deutsch-deutsche Begegnungen. Die Städtepartnerschaften am Tag der Deutschen Einheit Mit Abstand betrachtet - Erinnerungen, Fragen, Thesen. Die frohe Botschaft des Widerstands Mauerfall mit Migrationshintergrund "Wer kann das, alltäglich ein Held sein?" "Es geht um Selbstbefreiung und Selbstdemokratisierung" Kann man den Deutschen vertrauen? Ein Rückblick nach einem Vierteljahrhundert deutscher Einheit Von der (eigenen) Geschichte eingeholt? Der Überläufer Der Überläufer (Teil IV) Der Deal mit "Schneewittchen" alias Schalck-Golodkowski Der Maulwurf des BND: „Die Karre rast auf die Wand zu“ Der lautlose Aufstand Wem gehört die Friedliche Revolution? Verschiedene Sichten auf das Erbe des Herbstes 1989 „Und die Mauern werden fallen und die alte Welt begraben“ Im Schatten von Russlands Ukrainekrieg: Der Zwei-plus-Vier-Vertrag in Gefahr? Der Zwei-plus-Vier-Vertrag: Die Stufen der Einigung über die Einheit Der Wendepunkt Das Ende der Stasi vor 35 Jahren Der Zauber des Anfangs Alltag und Gesellschaft Die Situation von lesbischen Frauen in der DDR Ost-West Nachrichtenvergleiche Fußball mit und ohne Seele München 1972: Olympia-Streit um das „wahre Freundesland“ Afrikas Das religiöse Feld in Ostdeutschland Repräsentation Ostdeutschlands nach Wahl 2021 Die Transformation der DDR-Presse 1989/90 Das Elitendilemma im Osten "Affirmative Action" im Osten Ostdeutsche in den Eliten als Problem und Aufgabe Ostdeutsche Eliten und die Friedliche Revolution in der Diskussion Die Bundestagswahl 2021 in Ostdeutschland Deutsch-deutsche Umweltverhandlungen 1970–1990 Der Plan einer Rentnerkartei in der DDR "Es ist an der Zeit, zwei deutsche Mannschaften zu bilden" Deutsch-ausländische Ehen in der Bundesrepublik Verhandelte Grenzüberschreitungen Verpasste Chancen in der Umweltpolitik Der dritte Weg aus der DDR: Heirat ins Ausland Und nach Corona? Ein Laboratorium für Demokratie! Nichtehelichkeit in der späten DDR und in Ostdeutschland 30 Jahre später – der andere Bruch: Corona Mama, darf ich das Deutschlandlied singen Mit der Verfassung gegen Antisemitismus? Epidemien in der DDR Homosexuelle in DDR-Volksarmee und Staatssicherheit „Die DDR als Zankapfel in Forschung und Politik" Die Debatte über die Asiatische Grippe Coronavirus - Geschichte im Ausnahmezustand Werdegänge Familien behinderter Kinder in BRD und DDR Vom Mauerblümchen zum Fußball-Leuchtturm DDR-Alltag im Trickfilm Die alternative Modeszene der DDR Nachrichtendienste in Deutschland. Teil II Nachrichtendienste in Deutschland. Teil I Die Jagd gehört dem Volke Homosexuelle und die Bundesrepublik Deutschland Honeckers Jagdfieber zahlte die Bevölkerung Sicherheitspolitik beider deutscher Staaten von 1949 bis 1956 Frauen im geteilten Deutschland Ostdeutsche Identität Patriotismus der Friedensbewegung und die politische Rechte Rechte Gewalt in Ost und West Wochenkrippen und Kinderwochenheime in der DDR Urlaubsträume und Reiseziele in der DDR Reiselust und Tourismus in der Bundesrepublik Schwule und Lesben in der DDR Die westdeutschen „Stellvertreterumfragen“ Erfahrungen mit der Krippenerziehung „Päckchen von drüben“ Vor aller Augen: Pogrome und der untätige Staat Zwischen Staat und Markt Dynamo in Afrika: Doppelpass am Pulverfass Auf deutsch-deutscher UN-Patrouille in Namibia 1989 Zwischen den Bildern sehen Vom Neonazi-Aussteiger ins Oscar-Team „Eine Generalüberholung meines Lebens gibt es nicht“ "Autoritärer Nationalradikalismus“ Unter strengem Regime der Sowjets: Die Bodenreform 1945 Diplomatische Anstrengungen auf dem afrikanischen Spielfeld Demokratiestörung? „Im Osten gibt es eine vererbte Brutalität“ Hauptamtliche Stasi-Mitarbeiterinnen Sexismus unter gleichberechtigten Werktätigen Turnschuhdiplomatie im Schatten Eine Keimzelle politischen Engagements (Die) Mütter der Gleichberechtigung in der DDR Der Schwangerschaftsabbruch in der DDR Anti-Antisemitismus als neue Verfassungsräson? "Ich höre ein Ungeheuer atmen" Als es mir kalt den Rücken runterlief Deutsche Putschisten Thüringen als Muster-Gau? Wie die Mitte der Gesellschaft verloren ging "Nahezu eine Bankrotterklärung" „Bei den Jungen habe ich Hoffnung“ Der lange Weg nach rechts Lehren für die Bundestagswahl 2025 Provinzlust - Erotikshops in Ostdeuschland Turnschuhdiplomatische Bildungsarbeit Ostdeutsche „Soft Power“ Abschied von der zivilen Gesellschaft? Lager nach 1945 Ukrainische Displaced Persons in Deutschland Jugendauffanglager Westertimke Das Notaufnahmelager Gießen Gedenkstätte und Museum Trutzhain Die Barackenstadt: Wolfsburg und seine Lager nach 1945 Die Aufnahmelager für West-Ost-Migranten Die Berliner Luftbrücke und das Problem der SBZ-Flucht 1948/49 Migration und Wohnungsbau. Geschichte und Aktualität einer besonderen Verbindung am Beispiel Stuttgart-Rot Orte des Ankommens (VII): Das Musterhaus Matz im Freilichtmuseum Kiekeberg Orte des Ankommens (I): Architekturen für Geflüchtete in Deutschland seit 1945 Orte des Ankommens (IX): Asylarchitekturen zwischen technokratischer Kontrolle und Selbstbestimmung Orte des Ankommens (VIII): Tor zum Realsozialismus: Das Zentrale Aufnahmeheim der DDR in Röntgental Orte des Ankommens (X): Alternative Wohnprojekte mit Geflüchteten Orte des Ankommens nach 1945 (III): „Bereits baureif.“ Siedlungsbau der Nachkriegszeit auf dem ehemaligen Konzentrationslagergelände in Flossenbürg Orte des Ankommens (IV): Das ehemalige KZ-Außenlagergelände in Allach – ein vergessener Ort der (Nach)kriegsgeschichte Orte des Ankommens (V): Neugablonz - vom Trümmergelände zur Vertriebenensiedlung Orte des Ankommens (XI): Räume der Zuflucht – Eine Fallstudie aus Lagos, Nigeria Jüdinnen in Deutschland nach 1945 Interviews Beiträge Porträts Redaktion Jüdinnen und Juden in der DDR Antisemitismus in Deutschland Die Zweite Generation jüdischer Remigranten im Gespräch War die DDR antisemitisch? Antisemitismus in der DDR Teil I Antisemitismus in der DDR Teil II Als ob wir nichts zu lernen hätten von den linken Juden der DDR ... Ostdeutscher Antisemitismus: Wie braun war die DDR? Die Shoah und die DDR Umgang mit jüdischen Friedhöfen und Friedhofsschändungen, Teil I Umgang mit jüdischen Friedhöfen und Friedhofsschändungen, Teil II Israel im Schwarzen Kanal Der Nahostkonflikt in Kinder- und Jugendzeitschriften der DDR, I Der Nahostkonflikt in Kinder- und Jugendzeitschriften der DDR, II Das Israelbild der DDR und dessen Folgen Buchenwald und seine fragwürdige Nachgeschichte "Jüdisch & Links" von Wolfgang Herzberg Der patriarchalen Erinnerungskultur entrissen: Hertha Gordon-Walcher Jüdisch sein in Frankreich und in der DDR Frauen in der DDR (Die) Mütter der Gleichberechtigung in der DDR Sexismus unter gleichberechtigten Werktätigen Der Schwangerschaftsabbruch in der DDR Die Situation von lesbischen Frauen in der DDR Hauptamtliche Stasi-Mitarbeiterinnen Frauen im geteilten Deutschland „Schönheit für alle!“ Pionierinnen im Fußball – Von der Produktion auf den Platz Vertragsarbeiterinnen in der DDR Gleichberechtigung in heterosexuellen Partnerschaften in der DDR Un-Rechts-Staat DDR Bedrohter Alltag Unrecht, Recht und Gerechtigkeit - eine Bilanz von Gerd Poppe Der Geschlossene Jugendwerkhof Torgau – eine "Totale Institution" Stasi-Hafterfahrungen: Selbstvergewisserung und Renitenz Kritik und Replik: Suizide bei den Grenztruppen und im Wehrdienst der DDR Suizide bei den Grenztruppen der DDR. 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Todesopfer des DDR-Grenzregimes - Eine Recherche Todesopfer des DDR-Grenzregimes - Eine andere Sicht "Begriffliche Unklarheiten" Die Reichsbahn und der Strafvollzug in der DDR "Schicksale nicht Begriffe" Mauerbau und Machtelite Zwangseingewiesene Mädchen und Frauen in Venerologischen Einrichtungen Stasi-Razzia in der Umweltbibliothek Politisch inhaftierte Frauen in der DDR Ein widerständiges Leben: Heinz Brandt Über den Zaun und zurück – Flucht und Rückkehr von Dietmar Mann Die politische Justiz und die Anwälte in der Arä Honecker Geraubte Kindheit – Jugendhilfe in der DDR Haftarbeit im VEB Pentacon Dresden – eine Fallstudie Zwischen Kontrolle und Willkür – Der Strafvollzug in der DDR Suizide in Haftanstalten: Legenden und Fakten Die arbeitsrechtlichen Konsequenzen in der DDR bei Stellung eines Ausreiseantrages Max Fechner – Opfer oder Täter der Justiz der Deutschen Demokratischen Republik? Die "Auskunftspersonen" der Stasi – Der Fall Saalfeld Geschlossene Venerologische Stationen und das MfS Jugendhilfe und Heimerziehung in der DDR Fraenkels "Doppelstaat" und die Aufarbeitung des SED-Unrechts "OV Puppe". Ein Stasi-Raubzug im Spielzeugland Verdeckte Waffendeals der DDR mit Syrien Vom Zwangsleben unter Anderen "Ungehaltene Reden". Denkanstöße ehemaliger Abgeordneter der letzten Volkskammer der DDR Was sollten Wähler und Wählerinnen heute bedenken? Ein urdemokratischer Impuls, der bis ins Heute reicht „Als erster aus der Kurve kommen“ Die Rolle des Staats in der Wahrnehmung der Ostdeutschen Die durchlaufene Mauer Interview: Peter-Michael Diestel Interview: Günther Krause Interview: Lothar de Maizière Warum ist das Grundgesetz immer noch vorläufig? Schülerzeitungstexte Noch Mauer(n) im Kopf? Liebe über Grenzen Ostseeflucht Fluchtursachen Die Frau vom Checkpoint Charlie Mutti, erzähl doch mal von der DDR Staatsfeind Nr.1: DAS VOLK!!! Mit dem Bus in die DDR Ost und West. Ein Vergleich Warum wird der 3. Oktober gefeiert? "Ich wünsch mir, dass die Mauer, die noch immer in vielen Köpfen steht, eingerissen wird" Immer noch Mauer(n) im Kopf? Zeitenwende Ist der Osten ausdiskutiert? Der Mutige wird wieder einsam Das Jahr meines Lebens Basisdemokratie Lehren aus dem Zusammenbruch "Wir wollten uns erhobenen Hauptes verabschieden" Für die gute Sache, gegen die Familie DDR-Wissenschaftler Seuchenbekämpfung Chemnitz: Crystal-Meth-Hauptstadt Europas Keine Ahnung, was als Nächstes passieren wird Allendes letzte Rede Friedliche Revolution Gethsemanekirche und Nikolaikirche Das Wirken der Treuhandanstalt Gewerkschaften im Prozess von Einheit und Transformation Zusammenarbeit von Treuhandanstalt und Brandenburg Privatisierung vom DDR-Schiffbau Die Leuna-Minol-Privatisierung Übernahme? Die Treuhandanstalt und die Gewerkschaften: Im Schlepptau der Bonner Behörden? Treuhand Osteuropa Beratungsgesellschaft "Ur-Treuhand" 1990 Internationale Finanzakteure und das Echo des Sozialismus Soziale Marktwirtschaft ohne Mittelstand? Die Beziehungen zwischen Frankreich und der DDR Suche nach den Spuren der DDR Wirtschaftsbeziehungen zwischen Frankreich und der DDR Der Freundschaftsverein „EFA“ Die Mauer in der französischen Populärkultur DDR als Zankapfel in Forschung und Politik DDR-Geschichte in französischen Ausstellungen nach 2009 Theater- und Literaturtransfer zwischen Frankreich und der DDR Die DDR in französischen Deutschbüchern Kommunalpartnerschaften zwischen Frankreich und der DDR Regimebehauptung und Widerstand Mut zum Aussteigen aus Feindbildern Für die Freiheit verlegt - die radix-blätter Der Fußballfan in der DDR Jugend in Zeiten politischen Umbruchs Umweltschutz als Opposition Sozialistisches Menschenbild und Individualität. Wege in die Opposition Politische Fremdbestimmung durch Gruppen Macht-Räume in der DDR Wirtschaftspläne im Politbüro 1989 "Macht-Räume in der DDR" Macht, Raum und Plattenbau in Nordost-Berlin Machträume und Eigen-Sinn der DDR-Gesellschaft Die "Eigenverantwortung" der örtlichen Organe der DDR Strategien und Grenzen der DDR-Erziehungsdiktatur Staatliche Einstufungspraxis bei Punk- und New-Wave-Bands Kommunalpolitische Kontroversen in der DDR (1965-1973) Schwarzwohnen 1968 – Ost und West Der Aufstand des 17. Juni 1953 Interview mit Roland Jahn Der 17. Juni 1953 und Europa Geschichtspolitische Aspekte des 17. Juni 17. Juni Augenzeugenbericht Kultur und Medien Einmal Beethoven-Haus und zurück Gedächtnis im Wandel? Der Aufbau des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Ostdeutschland Die Demokratisierung von Rundfunk und Fernsehen der DDR Die Stasi und die Hitler-Tagebücher Ein Nachruf auf Walter Kaufmann Die Tageszeitung »Neues Deutschland« vor und nach 1990 Wie ein Staat untergeht Objektgeschichte antifaschistischer Ausstellungen der DDR Reaktionen auf die Ausstrahlung der Fernsehserie „Holocaust“ „Mitteldeutschland“: ein Kampfausdruck? Gesundheitsaufklärung im Global Humanitarian Regime The British Press and the German Democratic Republic Kulturkontakte über den Eisernen Vorhang hinweg "Drei Staaten, zwei Nationen, ein Volk“ "Flugplatz, Mord und Prostitution" SED-Führung am Vorabend des "Kahlschlag"-Plenums Ende der Anfangsjahre - Deutsches Fernsehen in Ost und West "Wer nicht für uns ist, ist gegen uns. Es gibt keinen Dritten Weg" Frauenbild der Frauenpresse der DDR und der PCI Regionales Hörfunkprogramm der DDR DDR-Zeitungen und Staatssicherheit Eine Chronik von Jugendradio DT64 Die "neue Frau": Frauenbilder der SED und PCI (1944-1950) „Streitet, doch tut es hier“ Olympia in Moskau 1980 als Leistungsschau für den Sozialismus Wo Kurt Barthel und Stefan Heym wohnten „Eine konterrevolutionäre Sauerei“ Migration Fortbildungen als Entwicklungshilfe Einfluss von Erinnerungskulturen auf den Umgang mit Geflüchteten Friedland international? Italienische Zuwanderung nach Deutschland Jüdische Displaced Persons Das Notaufnahmelager Marienfelde Migration aus Süd- und Südosteuropa nach Westeuropa Die "Kinder der 'Operation Shamrock'" Rück- und Zuwanderung in die DDR 1949 bis 1989 West-Ost-Übersiedlungen in der evangelischen Kirche Migration aus der Türkei Griechische Migration nach Deutschland Die Herausforderung der Aussiedlerintegration Die Ausreise aus der DDR Das Spezifische deutsch-deutscher Migration Flüchtlinge und Vertriebene im Nachkriegsdeutschland Interview mit Birgit Weyhe zur Graphic Novel "Madgermanes" Die Migration russischsprachiger Juden seit 1989 Chinesische Vertragsarbeiter in Dessau Arbeitsmigranten in der DDR Gewerkschaften und Arbeitsmigration in der Bundesrepublik Deutschlandforschertagung 2016 Eröffnungsreden Panels und Poster Session Grenzgebiete Die Wende im Zonenrandgebiet Der andere Mauerfall Das "Grüne Band" Alltagsleben im Grenzgebiet Aktion, Reaktion und Gegenreaktion im „Schlüsseljahr“ 1952 Außensichten auf die deutsche Einheit Wahrnehmung des geeinten Deutschlands in Serbien Norwegische Freundschaft mit dem vereinten Deutschland Deutschland im Spiegel des Wandels der Niederlande Österreichs Reaktionen auf die Mühen zur deutschen Einheit Israelische Reaktionen auf die Wiedervereinigung Deutsche Diplomaten erleben den Herbst 1989 Das wiedervereinigte Deutschland aus Sicht der Slowaken Wahrnehmung der deutschen Einheit in Dänemark Die Perzeption der Wiedervereinigung in Lateinamerika Deutsch-polnische Beziehungen Der Blick junger Schweizer auf Deutschland Bulgarien blickt erwartungsvoll nach Deutschland Vom bescheidenen Wertarbeiter zur arroganten Chefin "Gebt zu, dass die Deutschen etwas Großes geleistet haben." 150 Jahre Sozialdemokratie Wehners Ostpolitik und die Irrtümer von Egon Bahr 150 Jahre Arbeiterturn- und Sportbewegung Die Spaltung der SPD am Ende der deutschen Teilung Willy Brandts Besuch in Ostberlin 1985 Deutschlandforschertagung 2014 Einleitungsvortrag von Christoph Kleßmann Tagungsbericht: "Herrschaft und Widerstand gegen die Mauer" Tagungsbericht: Sektion "Kultur im Schatten der Mauer" Interview mit Heiner Timmermann Interview mit Angela Siebold Interview mit Jérôme Vaillant Interview mit Irmgard Zündorf Interview mit Andreas Malycha Die Mauer in westdeutschen Köpfen Multimedia Wie wurde ich ein politischer Mensch? Zeitreisen mit "Kennzeichen D" Der Anfang vom Ende der DDR: Die Biermann-Ausbürgerung 1976 Wendekorpus. Eine Audio-Zeitreise. 1. Vorboten von Umbruch und Mauerfall 2. Schabowski und die Öffnung der Grenzen am 9. November 1989 3. Grenzübertritt am 10. November 4. Begrüßungsgeld 100 D-Mark 5. Den Anderen anders wahrnehmen 6. Stereotypen 7. Was bedeutet uns der Fall der Mauer? 8. Emotionen 9. Sprache Gespräche mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen „9/11 Santiago – Flucht vor Pinochet" Brecht & Galilei: Ideologiezertrümmerung Die Zweite Generation jüdischer Remigranten im Gespräch Freundesverrat Denkanstöße aus Weimar Gefährdet von "Systemverächtern" Raubzug Die Normalität des Lügens Neuer Oststolz? Ausgaben vor 2013 Bau- und Planungsgeschichte (11+12/2012) Architektur als Medium der Vergesellschaftung Landschaftsarchitektur im Zentrum Berlins Kunst im Stadtraum als pädagogische Politik Dresden – das Scheitern der "sozialistischen Stadt" Bautyp DDR-Warenhaus? Ulrich Müthers Schalenbauten Medizinische Hochschulbauten als Prestigeobjekt der SED Transitautobahn Hamburg–Berlin Literaturjournal Aufarbeitung (10/2012) "Es geht nicht um Abrechnung ..." "Ein Ort, der zum Dialog anregt" Eckstein einer EU-Geschichtspolitik? Schwierigkeiten mit der Wahrheit Personelle Kontinuitäten in Brandenburg seit 1989 "Geschlossene Gesellschaft" Kulturelite im Blick der Stasi Experten für gesamtdeutsche Fragen – der Königsteiner Kreis Friedrich II. – Friedrich der Große Literaturjournal Deutsch-deutscher Literaturaustausch (8+9/2012) Eine gesamtdeutsche Reihe? Die Insel-Bücherei Versuche deutsch-deutscher Literaturzeitschriften Geschiedene Gemüter, zerschnittene Beziehungen Ein Name, zwei Wege: Reclam Leipzig und Reclam Stuttgart Die Beobachtung des westdeutschen Verlagswesens durch das MfS Volker Brauns Reflexionen über die Teilung Deutschlands Die Leipziger Buchmesse, die Börsenvereine und der Mauerbau Die Publikationskontroverse um Anna Seghers' "Das siebte Kreuz" Westdeutscher linker Buchhandel und DDR Die Publikationsgeschichte von Stefan Heyms "Erzählungen" Das große Volkstanzbuch von Herbert Oetke Eine deutsch-deutsche Koproduktion: die "OB" Dokumentation: "Ein exemplarisches Leben – eine exemplarische Kunst" Literaturjournal Nach dem Mauerbau (7/2012) Der ewige Flüchtling Der Warenkreditwunsch der DDR von 1962 Die Entstehung der "Haftaktion" Leuna im Streik? Mit dem Rücken zur Mauer Der Honecker-Besuch in Bonn 1987 Ein Zufallsfund? 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Roland Jahn: "Auf den Punkt gebracht war der 17. Juni ein Volksaufstand" Roland Jahn, von 2011 bis 2021 Bundesbeauftragter für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes, im Gespräch mit der DA-Redaktion

/ 10 Minuten zu lesen

Roland Jahn beim Interview der DA-Redaktion, das im Juni 2013 geführt wurde. Jahn war von 2011 bis 2021 Bundesbeauftragter für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der DDR (BStU), die inzwischen ein Bestandteil des Bundesarchivs sind. (© bpb)

DA: Herr Jahn, was verbinden Sie mit dem Datum des 17. Juni? Wurden die Ereignisse in Ihrer eigenen Familie thematisiert?

Roland Jahn: Der 17. Juni 1953 hat in unserer Familie eine sehr große Rolle gespielt, weil er immer ein Argument meiner Eltern war, doch lieber die Hände von der Politik zu lassen. Sie sagten: Damals am 17. Juni hat man gesehen, dass Protest wenig bringt. Wenn protestiert würde, dann kämen die sowjetischen Panzer. Daher sollte man, so ihr Rat, also lieber ruhig bleiben und nicht aufbegehren.

DA: Dann haben Sie für Ihren eigenen Lebenslauf die Ermahnung Ihrer Eltern nicht ganz angenommen?

Roland Jahn: Doch, doch. Viele, viele Jahre haben die Argumente meiner Eltern zum 17. Juni auch auf mich gewirkt. Es war natürlich der Rat der Eltern, darauf hinzuweisen, was passieren kann, wenn man sich zu deutlich gegen den Staat stellt. Was passieren kann, wenn man seine Freiheitsrechte einfordert - oder gar die Deutsche Einheit. Die Drohgebärde des 17. Juni mit seinem Schrecken, den er für viele Menschen hatte, wurde in die nächste Generation weitergetragen.

Das habe ich nicht nur im Umfeld der Eltern erlebt, sondern auch in der politischen Auseinandersetzung Anfang der 1980er Jahre, als wir in der Diskussion - unter anderem mit Kirchen-Vertretern - über die Auseinandersetzung mit dem Staat gerungen haben: Welchen Weg werden wir gehen? Die Erinnerung an den 17. Juni 1953 war noch lebendig. Manche haben damals gesagt: "1953 steckt uns noch in den Knochen". Es sei doch angebrachter, "nicht mit dem Kopf gegen die Wand zu rennen und Wege zu gehen, die auch den Kompromiss mit dem Staat einschließen."

DA: Und dann kamen Sie 1983 bei Ihrer gewaltsamen Ausweisung aus der DDR auf einmal in ein Land, in dem der 17. Juni nationaler Gedenktag war. Sie wurden konfrontiert mit einer Gedenkkultur, in der der zivile Ungehorsam von Bürgern in der DDR zur Gedenk-Maxime erhoben wurde. Wie haben Sie das damals empfunden?

Roland Jahn: Ich war durchaus noch geprägt von der Agitation der DDR-Propaganda, die den 17. Juni als einen faschistischen Putsch dargestellt hat. Und dieser Begriff hat ja sogar auf Leute gewirkt, die meine Idole waren - wie z.B. Wolf Biermann. Ich erinnere mich gut an sein Konzert von 1976 in Köln, wo er die Janusköpfigkeit des 17. Juni benannt hat: "Schon ein Arbeiteraufstand, noch ein faschistischer Putsch". Mit diesen Gedanken bin ich im Westen angekommen.

Ich erinnere mich, wie ich der Einladung der Bundestagsfraktion der Grünen 1983 zu ihrer Veranstaltung zum 17. Juni gefolgt bin. Die Grünen waren für mich unverdächtig, die DDR gutzuheißen. Wenige Monate zuvor waren sie neu in den Deutschen Bundestag eingezogen. Wenn man so will, handelte es sich damals um eine Art Gegenveranstaltung zur Feierstunde des Deutschen Bundestages zum 17. Juni, zum damaligen Tag der Deutschen Einheit.

Eine Fraktionssitzung als Gegenveranstaltung - und ich wurde als DDR-Oppositioneller eingeladen. Unter dem Beifall von Otto Schily, Joschka Fischer und Petra Kelly sprach ich ebenfalls davon, dass der 17. Juni in der DDR noch ein faschistischer Putsch war. Im Nachhinein frage ich mich natürlich: Was war das für eine Veranstaltung bei den Grünen? Ich empfand sie damals als richtig.

Damals waren wir noch nicht so weit zu sagen: Wir verstehen den 17. Juni 1953 in seiner historischen Bedeutung - nämlich als Volksaufstand.

DA: Nun haben Sie diese Transformation aber schon vor dem Mauerfall an sich selbst erlebt - ebenso wie mancher bundesrepublikanische Politiker. Glauben Sie, dass sich mittlerweile ein gesamtdeutsches Erinnern an den 17. Juni 1953 entwickelt hat?

Roland Jahn: Nein, zumindest nicht genug. Wir müssen uns auch im vereinten Deutschland weiter darum bemühen. Vor dem Mauerfall habe ich im Westen, abgesehen von der Grünen-Veranstaltung zum Jahrestag, den 17. Juni zwar als Feiertag wahrgenommen - als Tag der Deutschen Einheit, aber auch als einen Tag, an dem die Leute Urlaub machten, Sommerfrische geschnuppert haben, Ausflüge unternahmen. Ich habe ihn nur punktuell als Gedenktag wahrgenommen - eben als einen Tag, an dem der Aufständischen gedacht wurde, die ihr Leben riskiert und teilweise auch verloren haben. Gerade an die mutigen Akteure von damals gilt es heute, gesamtdeutsch mehr zu erinnern.

DA: Hatte sich in der DDR eine Wahrnehmung des 17. Juni eingestellt, die als Referenz der Protestierenden diente, zum Beispiel im Spätsommer und Herbst des Jahres 1989?

Roland Jahn: Ich kann nicht die einzelnen Akteure der Friedlichen Revolution beurteilen und kenne nicht ihr Denken und Fühlen im Einzelnen. Aber es wurde deutlich, dass das Trauma des 17. Juni nicht mehr wirkte. 1989 gab es eine Generation von jungen Menschen, die die Angst abgelegt hatten, ihre Angst überwunden hatten - oder diese Angst vielleicht nie in sich getragen haben.

Es war eine junge Generation da, die den Protest, den Wunsch nach Freiheit, auf die Straßen getragen hat. Und da habe ich gesehen, dass 1989 wohl in der Tradition des 17. Juni 1953 steht - es vielleicht sogar die Fortsetzung oder - wenn man so will - die Zu-Ende-Führung dieses Volksaufstandes war. Aber ich glaube, dass er in dem Bewusstsein der demonstrierenden Menschen nicht vordergründig eine Rolle gespielt hat. Zumindest ist dies nicht deutlich artikuliert worden.

DA: Und nun hatten die Menschen im Spätsommer 1989 natürlich auch schon die Ereignisse in Polen als Beispiel und konnten auch dadurch eine innere Distanz zum Trauma des 17. Juni aufbauen…

Roland Jahn: Viele Oppositionelle in der DDR haben die polnische Solidarnosc als Hoffnungsträger angesehen, aber keinen Bezug zum 17. Juni gesetzt. Ich persönlich habe den 17. Juni als Oppositioneller nicht gelebt. Die Gedanken der Menschen des 17. Juni hatten wir vielleicht im Hinterkopf: Freiheit und Selbstbestimmung. Diese Gedanken haben wir damals Anfang der 1980er Jahre formuliert, allerdings ohne Bezug auf den 17. Juni.

Jemand wie ich, der im Jahr 1953 geboren wurde und aus dieser Sicht betrachtet eine ganz persönliche Verbindung zu diesem Jahr hat, kann im Nachhinein sagen: Ich hätte mich an den Idealen, die dieser Volksaufstand formuliert hat, orientieren können. Aber ich habe es nicht getan, weil man mir das ausgeredet hat, und ich nicht genug hinterfragt habe.

DA: Diese Feststellung knüpft an eine Debatte in Deutschland an, in der die Frage der Einordnung des 17. Juni 1953 gestellt wird: Haben wir hier einen Aufstand für die Wiedervereinigung beider deutscher Staaten? Haben wir es mit einem Aufstand gegen kommunistische Unterdrückung zu tun? Oder handelt es sich eher um einen Massenprotest gegen soziale Zumutungen - etwa gegen Normerhöhung und die Versorgungslage? Welche Sicht trifft den 17. Juni 1953 Ihrer Meinung nach am ehesten?

Roland Jahn: Auf den Punkt gebracht war der 17. Juni ein Volksaufstand.

DA: … der dann viele Gesichter haben kann?

Roland Jahn: Der kann viele Gesichter haben, aber entscheidend ist, dass der Begriff die historische Bedeutung benennt.

In dem Sinne halte ich es für wichtig, dass sich im Zuge des 50. Jahrestags des 17. Juni der Begriff des Volksaufstands durchgesetzt hat - und dass einige Historiker gerade auch diese Debatte vorangetrieben haben und nicht stehen geblieben sind bei den Interpretationen vom Arbeiteraufstand.

Die Frage der Deutschen Einheit stand natürlich zur Debatte. 1953 hat diese Frage eine noch viel größere Rolle gespielt als 89: Die DDR war gerade einmal vier Jahre alt. Die Forderung nach Deutscher Einheit war sehr präsent. Die Grenzen waren noch relativ offen, die Verbindung zum Westen war stark. Dagegen war die Friedliche Revolution von 1989 getragen von Menschen, die in die DDR hineingeboren wurden und die das einheitliche Deutschland nicht miterlebt haben.

DA: Inwieweit hat die Forderung nach der Deutschen Einheit 1989 dann eine Rolle gespielt?

Roland Jahn: Freiheit und Selbstbestimmung, demokratische Wahlen - das waren die zentralen Forderungen der Friedlichen Revolution. Der Gedanke an die Deutsche Einheit entwickelte sich erst im Verlauf dieser Revolution. Vorerst ging es um ein selbstbestimmtes Leben in der DDR, es gab aber auch Diskussionen um eine Konföderation. Und es gab sogar Beiträge von SED-Funktionären, die in ihrer Art und Weise durchaus erstaunt haben. Ich erinnere mich an ein Rundfunk-Interview von Otto Reinhold, Mitglied des Zentralkomitees der SED. Er sagte: Wenn die DDR reformiert wird - etwa über die Gewährung demokratischer Rechte, wie sie in der Bundesrepublik vorhanden sind - dann stelle sich schon die Frage nach der Existenzberechtigung der DDR. Warum sollte, so Reinhold, dann die DDR noch existieren als zweiter deutscher Staat, wenn er genauso geprägt ist wie die Bundesrepublik? Am Ende wollte die Mehrheit der DDR-Bürger die Deutsche Einheit.

DA: Erinnern Sie sich noch an den 17. Juni 1990?

Roland Jahn: Nein, ich habe keine Erinnerungen daran. Dies zeigt, dass sich der 17. Juni damals nicht als Tag der Deutschen Einheit durchgesetzt hat. Das Bewusstsein der Deutschen Einheit ist oft fixiert auf den 9. November 1989, weniger auf den 3. Oktober 1990. Hier stellt sich die Frage: Wie gestaltet man Erinnerung?

Ich habe es nie verstanden, dass der 3. Oktober zum Tag der Deutschen Einheit erklärt und der 17. Juni als Feiertag abgeschafft wurde. Ich glaube, es ist das falsche Zeichen. Am 3. Oktober trat ein Vertrag in Kraft, aber am 17. Juni ist das Volk aufgestanden und trat für die Deutsche Einheit ein.

DA: Insbesondere viele jüngere Deutsche können mit dem Datum des 17. Juni wenig anfangen, gerade im Vergleich mit dem 3. Oktober oder dem 9. November. Was denken Sie, können jüngere Menschen aus dem Jahrestag des 17. Juni mitnehmen? Immerhin scheiterte der Protest, während sich der vom 9. November doch recht erfolgreich entwickelte.

Roland Jahn: Wir müssen deutlich machen: Die Proteste des 17. Juni 1953 sind zwar mit militärischer Macht niedergeschlagen worden - dennoch sind die Forderungen des 17. Juni am Ende erfolgreich umgesetzt worden. Denn sie münden in der späteren Friedlichen Revolution mit den Maximen Freiheit und Einheit. Die Botschaft an die nächste Generation ist, dass sich der Drang nach Freiheit und Selbstbestimmung auf Dauer nicht unterdrücken lässt.

DA: Der 17. Juni bewegt auch die Geschichte des Sicherheitsapparates der DDR in hohem Maße. Der Historiker Edgar Wolfrum hat in einem Aufsatz von 2005 gesagt, dass sich die SED-Machtelite nie wieder vom 17. Juni 53 erholt hat. Können Sie das aus Ihrer Sicht und nach Ihrem heutigen Kenntnisstand bestätigen? Was bedeutete der 17. Juni für die Strategie und die Planungen des MfS in der Folge?

Roland Jahn: Der 17. Juni 1953 war ein Trauma: Nicht nur für die Menschen, die die Niederschlagung des Aufstandes erlebt haben, sondern auch für die SED-Führung. Sie hatte Angst, dass sich dieser 17. Juni wiederholt und hat fortan alles dafür getan, dass es nicht so kommt.

Eine Erkenntnis für die SED-Führung aus dem 17. Juni war, die Geheimpolizei der Staatssicherheit weiter auszubauen und gezielter ein System zu konstruieren, das den Fluss von Informationen an die SED sicherstellt. Das Ministerium für Staatssicherheit wurde beauftragt, regelmäßige Berichte an die SED-Führung zu liefern. Das Spitzelsystem wurde ausgebaut, daneben kam es immer wieder zu repressiven Maßnahmen bis hin zu Verhaftungen und Verurteilungen, besonders in der Folge des Mauerbaus 1961.

DA: Eine bedeutende Rolle wird dem Westberliner Rundfunksender RIAS beim Aufstand des 17. Juni 1953 zugewiesen. Der Sender verbreitete Informationen unter den Menschen und trug damit auch zur Motivation bei, sich Protesten anzuschließen. Sie haben nach Ihrer Ausweisung aus der DDR 1983 für die Fernsehsendungen "Kennzeichen D" und "Kontraste" gearbeitet, haben den Kontakt zu DDR-Oppositionellen gehalten, haben sie teilweise mit Material ausgerüstet, um Informationen über Proteste, über Selbstorganisation in der DDR öffentlich zu machen, indem Sie ein wenig wie der RIAS aus Westberlin, aus Westdeutschland, Informationen weitergegeben haben. War dafür implizit oder explizit die Rolle des RIAS ein Vorbild?

Roland Jahn: Ich denke schon, dass gerade der RIAS dabei eine wichtige Rolle gespielt hat, über die Missstände in der DDR zu informieren. Und ich war ja selber Hörer des RIAS - ich konnte den Sender damals in Jena über den Sender Ochsenkopf in Bayern empfangen. Ich war geprägt von diesen Informationen und mir war wichtig, dass das Informationsmonopol der SED gebrochen wird. DDR-Bürger erhielten damit ein kleines Stück Freiheit, nämlich die Informationsfreiheit über westliche Medien. Diese Möglichkeiten vom Westen Berlins aus, in die DDR hineinzusenden, wollte ich nutzen - auch um der Opposition in der DDR eine Stimme zu geben.

DA: Können wir möglicherweise in der Rolle freier Medien einen heutigen Anknüpfungspunkt an den 17. Juni 1953 finden? Gegenwärtig beobachten wir, wie unabhängige Medien - aber auch Neue Soziale Medien und Netzwerke dafür sorgen, Massenproteste zu organisieren gegen das, was als unzumutbare Einschränkung der Freiheit, aber auch der sozialen Gerechtigkeit angesehen wird.

Roland Jahn: Natürlich, denn die Einschränkung der Informationsfreiheit ist eine Machtstütze von Diktaturen. Und wenn die Einschränkung von Informationen nicht mehr funktioniert, wird auch die Unterdrückung der Meinungsfreiheit nicht mehr funktionieren. Wer gut informiert ist, hat mehr das Bedürfnis, sich zu artikulieren, sich mit Gleichgesinnten zu versammeln. Man muss Rahmenbedingungen schaffen, dass Menschen Freiheits- und Informationsrechte wahrnehmen können. Es entwickelt sich eine Eigendynamik - das sehen wir auch in vielen Ländern der Welt: Dort, wo die Möglichkeiten für freie Information gegeben sind, Menschen auf die Straße gehen und sich artikulieren.

DA: Dann ist der 17. Juni doch nicht nur ein deutsches Datum, sondern vielleicht auch ein europäisches Datum?

Roland Jahn: Der 17. Juni war der erste Aufstand gegen den Kommunismus in Osteuropa, insoweit ist er auch ein europäisches Datum. Und ich denke, auch der Weg von 53 bis 89 in der DDR ist von Bedeutung. Es lässt sich durchaus sagen: Der 17. Juni 1953, gerade in der Fortführung im Zuge der Friedlichen Revolution des Herbst 1989, ist ein Signal für die Menschen in anderen Ländern. Es lohnt sich, nicht aufzugeben. Die Friedliche Revolution hat Vorbildcharakter, aber auch die Aufarbeitung des geschehenen Unrechts. Der Geist dieser Friedlichen Revolution von 1989/90 ist Teil dieser Republik. Dazu gehört es aber auch, an diejenigen zu erinnern, die schon 1953 den Kopf hingehalten haben für die Ideale, die zur Grundlagen unserer Gesellschaft geworden sind: Freiheit und Selbstbestimmung.

Das Interview führte Clemens Maier-Wolthausen im Juni 2013 aus Anlass des 60. Jahrestags des 17. Juni 1953

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