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Zeitungen, Fernsehen und Radio dienen in demokratischen Systemen zur Verbreitung von Regierungsentscheidungen und als Kanäle, um für diese Entscheidungen zu werben. In umgekehrter Richtung treten freie Medien als "Vierte Gewalt" auf: Die mediale Berichterstattung ermöglicht eine Kontrolle und Bewertung von Regierenden und ihrer Politik. Dieselbe Aufgabe kommt der Kunst und allen kulturellen Ausdrucksformen zu.
Bei der Beschäftigung mit Medien oder Kunst in Diktaturen denken wir dagegen heute oft an Personenkult oder Propaganda. Allerdings liegen unterhalb der Schwelle direkter, oft durchschaubarer Einflussnahme mehrere Ebenen einer Kultur- und Medienpolitik von Regimes, die – weniger offensichtlich – der Steuerung von Informationen, der Implementierung von Ideen und dem Erhalt eines Stimmungsbildes aus der beherrschten Bevölkerung dienen. Mit diesen Formen der Steuerung und Kontrolle beschäftigt sich dieser Schwerpunkt. Die Beiträge beleuchten, wie sehr dem Regime der DDR an einer attraktiven Kultur- und Mediengestaltung lag und analysieren die Rolle von Kunst und Medien als Instrumente politischer Kontrolle. Andere Beiträge nehmen die deutsch-deutsche Kultur- und Medienpolitik in den Blick.
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