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Aufarbeitung

DDR-Demonstration, Ministerium für Staatssicherheit Stasi, Anonymität, Stasi-Archiv, Überwachung, Doppelgänger

Psychofolgen bis heute: "Zersetzungs"-Opfer der DDR-Geheimpolizei

Einschüchterung von Andersdenkenden war ein zentrales Ziel der Stasi. Dies geschah z.B. durch Inhaftierung, oder subtile Methoden der "operativen Psychologie". Die Nachwirkungen bei den Opfern.

Stefan Trobisch-Lütge

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Ministerium für Staatssicherheit Stasi, Stasi-Archiv

Die Stasi-Aufarbeitung – Dauerthema oder Auslaufmodell?

1989 begann die Entmachtung der Stasi. Die Aufarbeitung wurde Teil eines neuen deutschen Selbstverständnisses und weltweit zum Vorbild. Aber die Debatten über den Nutzen der Stasi-Akten wandeln sich.

Jens Gieseke

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Stasi, Holm

Einmal Stasi - immer Stasi?

Darf ein ehemaliger hauptamtlicher Nachwuchsmitarbeiter der Stasi 27 Jahre nach dem Untergang des MfS Staatssekretär werden? Ein Fall, der ab Ende 2016 in Berlin für politischen Streit sorgte.

Dr. Ilko-Sascha Kowalczuk

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Marianne Birthler, DDR-Demonstration, Ministerium für Staatssicherheit Stasi, Augenzeugenberichte

Das Ringen um Auflösung & Akten

Die ehemalige Bundesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen, Marianne Birthler, über die umstrittene Öffnung der Stasi-Akten und wie kompliziert deren Aufarbeitung wurde.

Marianne Birthler

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Im Zeichen des Sieges über den Assad-Clan, der Syrien 54 Jahre lang diktatorisch beherrschte. Gestürzte Statue von Hafez al-Assad, der in Syrien von 1970 bis 2000 eine Militär- und Geheimdienstdiktatur errichtete, dann übernahm sein Sohn Bassar al-Assad die Macht, bevor er angesichts heranrückender Rebellentruppen Anfang Dezember 2024 aus Damaskus nach Moskau floh.

Stasi-Waffenhilfe für Syrien

Stasi-Akten machen deutlich, wie intensiv sowjetisches Militär mit Syrien kooperierte - unterstützt von Staaten des Warschauer Pakts. Davon profitierte besonders die DDR.

Madlen Schäfer

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Parole, Polen, Stasi, Solidarnosc

Nicht nur Freunde - Die Stasi und Polens Geheimdienst MSW

In Polen wird die Aufarbeitung der Vergangenheit groß geschrieben. Dabei kam auch vieles über das Verhältnis von Polens Geheimdienst zur Stasi ans Licht. Das MfS war stärker ideologisch geprägt.

Dr. Tytus Jaskulowski

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Stasiakte, HV A, Ungarn

Ungarn: Skandalisierung statt Aufarbeitung

In Ungarn gründete die Stasi eine "Balaton-Brigade". Operative Urlauber des MfS sollten Beziehungen wischen BRD- und DDR-Touristen enttarnen. Aber die Suche nach Akten ist kompliziert.

Dr. Laszlo Levente Balogh

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KGB, Lubjanka, Moskau

KGB-Aufarbeitung - Stolz statt Schuld

Den sowjetischen Geheimdienst KGB aufarbeiten wie die Stasi? Unmöglich. Dessen Akten blieben weitgehend unter Verschluss, das Interesse an Aufarbeitung wurde marginalisiert. Eindrücke aus Moskau.

Dr. Tatiana Timofeeva

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Parole an der Hauswand der Berliner Stasi-Zentrale am 15. Januar 1990: Securitate

Entzweite Freunde

Gemeinsame Entführungsoperationen prägten das erste Jahrzehnt ihrer Geheimdienstkooperation - dann fasste das MfS die rumänische Securitate als Problemfall auf. Misstrauen und Distanz wuchsen.

Dr. Georg Herbstritt

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Beria, Stalin, Stalin-Tochter Swetlana

Auf Berias Spuren in Georgien

Aus Deutschland kam 2007 ein Mutmacher nach Georgien, Joachim Gauck. Er riet zur Aufarbeitung der erhalten geblieben Geheimdienstakten in Tiflis. Doch sehr viele Dokumente gingen verloren.

Prof. Dr. Lasha Bakradze

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Enver Hodscha und Stalin

Albanien: Deutschland als Musterland

Mangels Konsens in der Gesellschaft gibt es in Albanien erst seit 2015 ein Gesetz zum "…Recht auf Informationen über die Akten der ehemaligen Staatssicherheit", der "Sigurimi".

Dr. Jonila Godole

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Das Bild zeigt das Säcke voller Akten im Stasi-Unterlagen-Archiv in Neubrandenburg.

Überführung der Stasi-Akten ins Bundesarchiv

Vor 30 Jahren wurde das Ministerium für Staatssicherheit entmachtet. Die Akteneinsicht und Aufarbeitung des DDR-Geheimdienstes wurden durch die Stasi-Unterlagen-Behörde ermöglicht. Künftig im…

Redaktion

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Zielobjekt Rechts Cover

51. bpb:forum "Abteilung XXII"

Die Stasi beobachtete auch genau, was in der Bundesrepublik passierte. Besonders im Fokus: Der westdeutsche Rechtsextremismus. Andreas Förster berichtet von seinen Archiv-Recherchen.

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Vorvernichtete Stasiakten, gesammelt in einem Raum der Zentrale der DDR-Staatssicherheit 1990.

Ein Stück deutscher Geschichte

Seit dem 17. Juni 2021 besteht die Stasi-Unterlagen-Behörde nicht mehr. Nach rund 30 Jahren ist sie mit ihren rund 111 Kilometern Aktenmaterial aus den Beständen der DDR-Geheimpolizei <linkextern…

Helmut Müller-Enbergs

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