Das bpb-Dossier "Stasi" beschreibt Geschichte, Aufbau, Strategien, Arbeits- und Wirkungsweise des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) und dessen Einordnung in das Machtsystem von SED und KPdSU, aber auch die Überwindung der DDR-Geheimpolizei im Verlauf der Friedlichen Revolution in der DDR und die Lehren aus diesem Prozess. Im weitesten Sinne geht es um Diktaturforschung am Beispiel der DDR-Geheimpolizei.
Zielstellung, Redaktion und weitere Planung
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Redaktionelle Hinweise und Beteiligte
Vorrangig soll das Dossier den Bildungsansprüchen und Fragestellungen jener Generationen nachkommen, die keine eigenen Diktaturerfahrungen und keinen Bezug mehr zur DDR, SED und Stasi haben. Hinzu kommen Vergleichsaspekte mit Geheimdiensten und Diktaturen aus Vergangenheit und Gegenwart, um jungen Leuten Bezugspunkte und Reflexionsansätze anzubieten, sowie Kriterien für die Diskussion, was einen Rechtsstaat auszeichnet und was einen Unrechtsstaat. Bisher haben sich rund 50 Autorinnen und Autoren an dem Dossier beteiligt, weitere sind angefragt. Das Dossier soll kontinuierlich durch weitere Textbeiträge, Stasi-Dokumente, Fotos und Filme ergänzt werden.
Folgende Fragestellungen stehen im Mittelpunkt:
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Herausgeber
Bundeszentrale für politische Bildung
ViSdP: Thorsten Schilling
Redaktion
Holger Kulick
H. Bräutigam
Mit Unterstützung von
ARD, BStU, Bundesarchiv, Bürgerkomitee 15. Januar e.V., Robert-Havemann-Gesellschaft, SPIEGEL-TV, ZDF. Ein besonderer Dank gilt Helmut Stumpf und allen beteiligten Kolleginnen und Kollegen im Archiv der Stasi-Unterlagen-Behörde für die ausgiebige Dokumentensuche. PDF-Kopien werden nach und nach in die Texte eingebaut. Öffentlich vorgestellt wird das Dossier am 20.1.2017 im Rahmen der Geschichtsmesse Suhl der Bundesstiftung Aufarbeitung. Eine erste Präsentation gab es am 14.11.2016 im Rahmen einer öffentlichen Podiumsdebatte der bpb in Berlin Aufarbeiten, Aussöhnen? Aufhören?. Ein Video-Mitschnitt folgt in Kürze.
Umsetzung
Sonia Binder
Julia Schiefer
3pc GmbH - Neue Kommunikation
Externer Link: www.3pc.de
Autorinnen und Autoren
Lasha Bakradze Aufarbeitung mit deutscher Hilfe in Georgien
Klaus Bästlein
Laszlo Levente Balogh
Karl-Heinz Baum
Johannes Beleites
Wolf Biermann
Marianne Birthler
Christian Booß
Reinhard Buthmann
Christian Dellit
Elena Demke
Rainer Eckert
Gunter Gerick
Jens Gieseke
David Gill;
Eckhart J. Gillen
Jonila Godole
Corinna Haas
Georg Herbstritt;
Hans-Hermann Hertle
Roland Jahn
Axel Janowitz
Tytus Jaskulowski
Stephan Konopatzky
Juliane Kraus
Fabian Krüger
Ilko-Sascha Kowalczuk "
Holger Kulick
Hanna Labrenz-Weiss
Peter Joachim Lapp
Bernd Lippmann
D. Jörg List
Claus Löser
Thomas Lutz
Angela Marquardt
Susanne Muhle
Sascha Münzel über
Mohamad Osman
Gerald Praschl
Bernd Roth
Christian Sachse
Peter Schaar
Madlen Schäfer
Andreas Schmidt-Schaller
Annika Schulze
Anna Schor-Tschudnowskaja
Jochen Staadt
Gabriele Stötzer:
Walter Süß
Morris Tellock
Tatiana Timofeeva
Stefan Trobitsch-Lütge
Eugenie von Trützschler; Die Stasi in der CSSR (im Juni 2018)
Bernd Wagner
Joachim Walter
Peter Wensierski
Stefan Wolle
Peter Wurschi
Weitere Texte sind angefragt.
Fotos: Das Copyright für alle abgebildeten Stasi-Dokumente (auch auszugsweise) liegt gemäß dem Stasi-Unterlagen-Gesetz bei der Stasi-Unterlagen-Behörde (www.bstu.de). Bilder und Dokumente aus anderen Quellen und von privaten Fotografen werden in der Regel unter den entsprechenden Fotos genannt. In den Fällen, in denen es nicht gelang, die Rechteinhaber an Abbildungen, Texten oder Videoausschnitten zu ermitteln, bleiben Honoraransprüche gewahrt.
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