Bildergalerie
Am 22. Juni 1953 beschließt der Senat von West-Berlin, einen Abschnitt der Charlottenburger Chaussee in "Straße des 17. Juni" umzubenennen.
Vor dem Rathaus Schöneberg findet am 23. Juni 1953 eine Trauerkundgebung für die Opfer des Volksaufstands vom 17. Juni statt. Die Särge von sieben
Opfern sind aufgestellt, von denen einer leer ist und symbolisch für den am 18. Juni 1953 hingerichteten Westberliner Willy Göttling steht.
Am zehnten Jahrestag des Volksaufstandes ziehen mehrere hundert Studenten von der Universität zur Paulskirche. Frankfurt am Main, 17. Juni 1963.
Zur Feierstunde der Bundesregierung im Plenarsaal des Bundestages in Bonn am 17. Juni 1959 sind ausländische Diplomaten und Teilnehmer des Aufstandes
eingeladen. In der ersten Reihe (von links): Bundeswirtschaftsminister Professor Ludwig Erhard, Ministerpräsident Hinrich Kopf, Bundeskanzler Dr. Konrad Adenauer, Bundespräsident Theodor Heuss, Bundestagspräsident Dr. Eugen Gerstenmaier, Verfassungsgerichtspräsident Rudolf Katz, Innenminister Dr. Gerhard Schröder, Professor Werner Conze (Historiker), CDU Fraktionsvorsitzender Dr. Heinrich Krone, Atomminister Dr. Siegfried Balke und Ernährungsminister Dr. Heinrich Lübke.
Bundeskanzler Konrad Adenauer besucht am 23. Juni 1953 einen Verletzten des Volksaufstandes in einem Westberliner Krankenhaus.
Gedenken an den Volksaufstand vom 17. Juni 1953 vor dem Rathaus Schöneberg in West-Berlin am 17. Juni 1965.
Bundespräsident Theodor Heuss (l.) am 16. Juni 1954 in Bonn bei der Benennung einer Straße auf den Namen "Berliner Freiheit" im Gedenken an den
Volksaufstand vom 17. Juni 1953.
Zum 50. Jahrestag wird im sächsischen Görlitz der Platz zwischen Kaisertrutz und Obermarkt in "Platz des 17. Juni" umbenannt.