In den Aufbaujahren der Bundesrepublik schrittweise eingeführte staatliche Subvention zum Bau von Eigenheimen und Wohnungen, die insbesondere den Mittelschichten zugutekam (Egner 2019). Während der Transformationsphase waren die 2006 ausgelaufene Eigenheimzulage und die Wohnungsbauprämie in Form der Arbeitnehmersparzulage das wichtigste staatliche Mittel der Förderung des nachholenden Wohneigentumserwerbs in Ostdeutschland. Zwischen 1993 und 2014 stieg die Wohneigentumsquote in Ostdeutschland von 26,4 auf 34,4 Prozent an (Westdeutschland 2014: 48,4 Prozent) (→ Dossier: