Gewählte Volksvertretung der DDR, welcher zu Zeiten des SED-Regimes im Rahmen des Listenmonopols der Einheitsliste der Nationalen Front aufgestellte Kandidaten der SED, der Blockparteien sowie der Massenorganisationen angehörten. Erstmals und letztmals frei gewählt wurde die Volkskammer am 18. März 1990. In der Sitzung am 23. August 1990 beschließt die Volkskammer mit Mehrheit das Ende der DDR.