So wird der Prozess gesellschaftlichen Aufbruchs bezeichnet, der in der DDR durch die Bürgerbewegungen vor allem im Protest gegen den Wahlbetrug zu den Kommunalwahlen 1989 in der DDR seinen Anfang nahm und der durch die gewaltlosen Massendemonstrationen, den Ausreisedruck und die Massenflucht die Öffnung der Mauer im Herbst 1989 erzwang und zur ersten freien Volkskammerwahl im März 1990 führte. Dadurch konnten wirtschaftliche und politische Reformen eingeleitet werden, die den Weg bereiteten für die deutsche Einheit.