Entwicklung und aktuelle Situation
In den vergangenen 30 Jahren haben sich die Lebensbedingungen in Ost- und Westdeutschland mehr und mehr angeglichen. Ein aussagekräftiger Indikator für die Stimmung im Land hierzu ist die Frage nach der Zufriedenheit mit dem Leben. Die Lebenszufriedenheit der Deutschen ist seit 1990 bis auf wenige Ausnahmen gestiegen und liegt heute auf einem nahezu einheitlichen, hohen Niveau. Eine vollkommene innerdeutsche Angleichung hat jedoch noch nicht stattgefunden. Tatsächlich sind Menschen in Ostdeutschland auch 30 Jahre nach der friedlichen Revolution und der Wiedervereinigung noch immer – wenn auch nur etwas weniger – unzufriedener mit ihrem Leben als Menschen in Westdeutschland.
Merkmale und Bestimmungsgründe von Lebenszufriedenheit
Lebenszufriedenheit ist die zum Ausdruck gebrachte subjektive Einschätzung, ob und in welchem Maß eine Person mit den Lebensbedingungen in ihrem Umfeld zufrieden ist (vgl. Gabriel et al. 2015: 104). Die Lebenszufriedenheit setzt sich aus vielen verschiedenen Elementen zusammen, beginnend bei angeborenen Persönlichkeitsmerkmalen und der Prägung im Kindesalter. Hier haben zum Beispiel Extrovertiertheit, Ängstlichkeit und Intelligenz ihre genetische Grundlage; solche Persönlichkeitsmerkmale, die auch auf die Bewertung der eigenen Lebenslage abstrahlen, werden in den frühen Jahren der Kindheit und Jugend geprägt. Darüber hinaus wird die Lebenszufriedenheit durch äußere Bedingungen beeinflusst, wie beispielsweise aktuelle und frühere Lebensumstände, Partnerschaften, Beruf, Einkommen/Vermögen und Gesundheit. Von Bedeutung sind schließlich auch übergeordnete Rahmenbedingungen, wie zum Beispiel politische Systeme oder Umweltfaktoren. Die eigene Einschätzung ist dabei stark von aktuellen Lebensumständen, individuellen Ansprüchen und Erwartungen abhängig. Insgesamt resultiert die Lebenszufriedenheit somit aus einer Kombination von inneren Eigenschaften und äußeren Umständen sowie regionalen Eigenarten und der Mentalität der Menschen (vgl. Köcher/ Raffelhüschen 2011) (siehe Abbildung 1).
Subjektives Wohlbefinden
Lebenszufriedenheit und subjektives Wohlbefinden liegen im persönlichen Wahrnehmungshorizont nahe beieinander. Das subjektive Wohlbefinden eines Menschen ist das Gefühl, glücklich und positiv gestimmt zu sein. Es setzt sich aus dem individuellen Maß an Zufriedenheit in bestimmten Lebensbereichen wie Arbeit, Freizeit, Gesundheit und der aktuellen Wohnsituation zusammen. In diesen Bereichen wird auch die Kluft zwischen der eigenen Wahrnehmung und der Wirklichkeit erfahrbar. Ebenso hat hier die Bewertung des bisher Erreichten und Geleisteten konkrete Anhaltspunkte.
Förderlich für das individuelle Lebensglück sind ein dem Lebensanspruch angemessenes Einkommen sowie intakte familiäre und soziale Beziehungen. Negativen Einfluss üben schwere Krankheiten, Arbeitslosigkeit oder der Tod eines nahestehenden Menschen auf das subjektive Wohlbefinden aus (vgl. Diner 1999). Wie zufrieden ein Mensch ist, hat auch etwas mit seinem Alter zu tun. Die Lebenskurve des Wohlbefindens verläuft mit dem Alter U-förmig (vgl. Blanchflower/Oswald 2008). So sind Männer und Frauen zwischen 20 und 30 Jahren am glücklichsten. Am wenigsten glücklich sind Deutsche zwischen 40 und 50 Jahren, bevor ab dem 65. Lebensjahr wieder das Niveau von 30-jährigen erreicht wird.
Der Ost-West-Unterschied ist beim Lebenszufriedenheits-Faktor Alter heute bei jungen Menschen bis 35 Jahren bereits weitestgehend verschwunden, jedoch bei Personen ab 65 Jahren noch deutlich messbar. Soziale Kontakte, Freundschaften sowie eine intakte Partnerschaft wirken sich positiv auf das Wohlbefinden aus. Auch der Bildungsstand beeinflusst indirekt das Glücksgefühl der Menschen, denn diese Ressource entscheidet über den beruflichen Werdegang und somit über Einkommen und sozialen Status. Der Umstand, ob jemand einer Arbeit nachgeht oder arbeitslos ist, ist eng an die allgemeine Lebenszufriedenheit gekoppelt. Ein mit wirtschaftlichem Aufstieg verbundenes höheres Konsumniveau lässt zudem auch die Lebenszufriedenheit der Menschen steigen.
Empirische Befunde zur Entwicklung der Lebenszufriedenheit in Ost- und Westdeutschland seit 1990
Das Sozio-oekonomische Panel (SOEP) des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) erfasst seit 1984 durch jährliche Wiederbefragungen von ca. 20.000 Personen die subjektive Lebenszufriedenheit der Menschen in Westdeutschland und seit 1990 auch in Ostdeutschland durch die Frage: "Wie zufrieden sind Sie gegenwärtig, alles in allem, mit Ihrem Leben?". Die Antworten werden dabei mit einer mehrstufigen Skala von 0 (ganz und gar unzufrieden) bis 10 (ganz und gar zufrieden) erhoben und seither in Untersuchungen der Glücksforschung verwendet (vgl. Winkelmann/Winkelmann 1998).
In der Zeit vor der deutschen Einigung war ein Großteil der Bevölkerung in der DDR sehr unzufrieden mit der wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und auch persönlichen Situation. Mit dem Fortgang der friedlichen Revolution standen die Zeichen zunächst auf Zuwachs an Freiheit und materiellen Aufschwung. Viele Menschen setzten ihr Vertrauen in die Politik Helmut Kohls, der damals anmerkte, es werde "niemandem schlechter, aber allen viel besser gehen" (vgl. Salheiser 2010).
Im Jahr der Wiedervereinigung lagen die Werte für Lebenszufriedenheit zwischen Ost- und Westdeutschland mit 1,3 Punkten Unterschied weit auseinander. Für 1990 lässt sich laut Analyse des SOEP ein Mittelwert der subjektiven Lebenszufriedenheit für Ostdeutschland von 6,6 Punkten feststellen, der jedoch kurz darauf abflachte. Es liegt nahe, dass dieses temporäre Zufriedenheitshoch auf die Euphorie der Wiedervereinigung zurückzuführen ist. Da jedoch keine Vergleichswerte aus den 1980er Jahren für die ostdeutschen Bundesländer vorliegen, lässt sich diese Annahme nicht verifizieren.
Festzuhalten ist, dass in den Monaten des Systemumbruchs in der Lebenssituation vieler Ostdeutscher abrupte Veränderungen eintraten. Wo sich Betriebe auflösten und Arbeitsplätze verloren gingen, wuchsen die Sorgen um die finanzielle Zukunft. Gleichzeitig einsetzende Enttäuschungen über die Wiedervereinigung drückten auf die Stimmung. Viele Jahre lang klaffte eine große Lücke zwischen den in Ost- und Westdeutschland gemessenen Werten für Lebenszufriedenheit. Im Jahr 1991 war der Abstand am größten. Er baute sich im Laufe der 1990er Jahre immer weiter ab, bis Ende der 1990er Jahre die Kurve fast gleichförmig verlief – jedoch weiterhin mit einem messbaren Abstand.
In den darauf folgenden zehn Jahren nahm die Lebenszufriedenheit sowohl in Ost- als auch in Westdeutschland weiter zu, bevor sie ab den frühen 2000er Jahren wieder etwas abfiel. Es ist davon auszugehen, dass sich Ereignisse und Reformen, wie der Terroranschlag in New York im September 2001 und die sozialpolitische Agenda 2010 der Kanzlerschaft Schröders, indirekt auf die Lebenszufriedenheit der Menschen ausgewirkt haben. So fiel die Lebensqualität der Befragten in beiden Teilen des Landes und erreichte 2004 ihren Tiefststand. Nach der Weltfinanzkrise entwickelte sich die Lebenszufriedenheit ab 2010 in beiden Teilen des Landes weitestgehend gleichförmig. Ausschläge in der Messskala, ausgelöst durch besondere Ereignisse, wie beispielsweise die Nuklearkatastrophe von Fukushima im Jahr 2011, tauchten dabei sowohl in den ostdeutschen als auch in den westdeutschen Bundesländern gleichzeitig auf.
Ab 2015 stiegen die Werte weiter an, wobei sich die subjektive Lebenszufriedenheit in Ostdeutschland immer stärker an jene Westdeutschlands anglich. Sorgen bezüglich der politischen und ökonomischen Krisen und der Zuwanderung konnten den Anstieg der Lebenszufriedenheit in beiden Teilen nicht nachhaltig beeinflussen (vgl. Datenreport 2018, SOEP v33.1). Heute geben rund zwei Drittel der Ostdeutschen an, dass sich ihre persönliche Lage seit 1990 deutlich verbessert hat (Jahresbericht der Bundesregierung zum Stand der Deutschen Einheit 2019: 13).
Die aktuellen Daten des Glücksatlas 2018 zeigen, dass die glücklichsten Deutschen aus Schleswig-Holstein (7,44 Punkte) kommen. In Ostdeutschland sind die Glücklichsten in Thüringen anzutreffen (7,03 Punkte). Die Daten weisen einen gesamtdeutschen Wert von 7,05 Punkten aus, zusammengesetzt aus 6,89 Punkten in Ost- und 7,09 Punkten in Westdeutschland. Damit verringerte sich der Abstand zwischen Ost- und Westdeutschland auf 0,20 Punkte. Ein Restabstand bleibt somit bis heute bestehen (vgl. Schlinkert/Raffelhüscher 2018).
Zufriedenheit in verschiedenen Lebensbereichen
Das SOEP untersucht neben der allgemeinen Lebenszufriedenheit auch das subjektive Wohlbefinden in verschiedenen Lebensbereichen wie Wohnen, Familie, Freizeit, Arbeit, Gesundheit sowie persönlichem Einkommen und Haushaltseinkommen. Sämtliche untersuchten Lebensbereiche werden heute in beiden Teilen des Landes besser bewertet als noch vor zehn Jahren (SOEP v33.1). Das durchschnittliche Niveau in Ostdeutschland liegt jedoch auch heute in den meisten dieser Bereiche etwas niedriger als in Westdeutschland.
Besonders ausgeprägt zeigt sich dieses Bild bei der Zufriedenheit mit der Gesundheit. Gesundheit spielt für Lebenszufriedenheit eine entscheidende Rolle. Pointiert ausgedrückt: Wer sich gesund fühlt, ist auch glücklicher. Der Unterschied im Ost-West-Vergleich wird hier noch deutlich sichtbar, obwohl die allgemeine Zufriedenheit mit der Gesundheit, was die Bewertung der Leistungen des Gesundheitswesens einschließt, in den vergangenen Jahren, nicht zuletzt durch die verbesserte medizinische Versorgung und die Pflegereformen der Jahre 2008, 2012 und 2014, gestiegen ist. Ein Grund für diesen Unterschied könnte sein, dass sich die Lebenserwartung in Ostdeutschland erhöht hat. So sind Menschen im höheren Alter zwar allgemein zufriedener, nicht jedoch mit ihrem Gesundheitszustand (vgl. Priem/Schupp 2014: 1003).
Überwiegend dynamisch entwickeln sich die Werte der Zufriedenheit mit dem eigenen Einkommen und dem Haushaltseinkommen. Die in den letzten Jahren anhaltend gute Konjunktur und die aktuell gute Beschäftigungslage dürften eine Erklärung für das stabil hohe Zufriedenheitsniveau sein (vgl. Datenreport 2018). Die Datenlage dokumentiert jedoch auch für diesen Bereich weiterhin geringere Zufriedenheitswerte in Ostdeutschland, was nicht zuletzt auf die noch immer existierenden Unterschiede der Entlohnung in Ost- und Westdeutschland zurückzuführen sein dürfte (vgl. Köcher/ Raffelhüschen 2011, SOEP v33).
Die Zufriedenheit in Ostdeutschland in Bezug auf die Wohnsituation hat sich, nach zunächst starken Ost-West-Unterschieden zu Beginn der 1990er Jahre, bereits bis 2005 fast gänzlich an das westdeutsche Niveau angeglichen. Dies trifft ebenfalls auf die Arbeitszufriedenheit zu, die sich ab 2009 in beiden Teilen Deutschlands angenähert hat. Vollkommen zwischen Ost- und Westdeutschland angeglichen haben sich seit dem Jahr 2015 die Werte für Zufriedenheit mit der eigenen Freizeit. Einzig bei der Zufriedenheit mit den Möglichkeiten der Kinderbetreuung übersteigt die Lebenszufriedenheit in Ostdeutschland jene in Westdeutschland und liegt seit 2005 konstant über den westdeutschen Werten, wenngleich im Jahr 2016 ein leichter Rückgang in Ostdeutschland und eine Verbesserung in Westdeutschland zu verzeichnen war (vgl. Datenreport 2018).
Sorgen der Menschen in Ost und West
Die Entwicklung der Sorgen der Menschen in Ost- und Westdeutschland verläuft im öffentlichen wie auch im persönlichen Bereich ähnlich der Entwicklung der Zufriedenheit in verschiedenen Lebensbereichen. Bei persönlichen Anliegen, wie der eigenen Gesundheit, der Sorge um den eigenen Arbeitsplatz, der eigenen wirtschaftlichen Situation und der eigenen Altersvorsorge, zeigt sich im Zeitverlauf, dass sich Ostdeutsche durchgängig etwas mehr sorgen als Westdeutsche (Datenreport 2018).
Hinsichtlich öffentlicher Belange und Aufgaben wird erkennbar, dass die Sorge der Menschen um die Kriminalität in Deutschland zu Beginn der Erhebung im Jahr 1994 in Ostdeutschland zunächst mit fast 30 Prozent und später mit fast 40 Prozent immer höher lag als die Werte in Westdeutschland, die im gleichen Zeitraum nie über 25 Prozent stiegen. Diese Sorge ist aber im Ost-West-Vergleich seit ihrem Höhepunkt im Jahr 2004 stetig gesunken und weist heute einen ähnlich niedrigen Wert von 16 Prozent in Ost- und 13 Prozent in Westdeutschland auf (vgl. Datenreport 2018). Auch die Sorge um die allgemeine wirtschaftliche Situation ist seit Mitte der 2000er Jahre, mit Ausnahme des Jahres 2009, zum Höhepunkt der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise, in beiden Teilen des Landes stetig gesunken.
Ab 2010 ist bundesweit ein Anstieg der Sorgen zu den Themen Frieden, Zuwanderung sowie Ausländerfeindlichkeit und Fremdenhass zu verzeichnen. Im Jahr 2016 erreichten diese Sorgen den höchsten Wert seit dem Irakkrieg 2003. Dieser Wert lag in Ostdeutschland bei 58 Prozent und in Westdeutschland bei 56 Prozent, was nicht zuletzt eine Reaktion auf den Flüchtlingsherbst und die gestiegene Zuwanderung in 2015 sowie die anhaltenden öffentlichen Begleitdebatten gewesen sein könnte. Rechtspopulistische Strömungen, die in Europa zur gleichen Zeit an Zuspruch gewannen, könnten ebenfalls zu dieser Entwicklung beigetragen haben (vgl. Datenreport 2018).
Seit dem Jahr 2015 wird im SOEP auch die Sorge um den Zusammenhalt in der Gesellschaft erhoben. Im Jahr 2016 sorgten sich darum 36 Prozent der Befragten in West- und 43 Prozent in Ostdeutschland. Damit war allein im Vergleich zum Vorjahr eine Steigerung um rund 10 Prozentpunkte zu verzeichnen (vgl. Datenreport 2018).
Die Sorgen um die Umwelt und um die Folgen des Klimawandels waren, bevor dieses Thema jüngst neuerlich hohe öffentliche Aufmerksamkeit und Bedeutung gefunden hat, im Vergleich zu den frühen 1990er Jahren in beiden Teilen des Landes deutlich zurückgegangen, wobei sich Westdeutsche hier vergleichsweise größere Sorgen machten (vgl. Datenreport 2018). Im Jahr 2019 rückte das Thema Umwelt durch die Berichte über den Hambacher Forst und die Fridays-for-Future-Bewegung wieder in den Fokus der öffentlichen Wahrnehmung. Diese Veränderung im Meinungsklima wird sich in den zukünftigen Ergebnissen des SOEP mit hoher Wahrscheinlichkeit widerspiegeln.
Zusammenfassung und Ausblick
Insgesamt gesehen entwickeln sich die Sorgen in beiden Teilen des Landes recht gleichförmig, doch sind sie in Ostdeutschland meist etwas ausgeprägter. Festzuhalten ist, dass die empfundene Lebenszufriedenheit in den Jahren seit der Deutschen Einheit parallel zum sozioökonomischen Aufholprozess stetig zugenommen hat. Die Deutschen sind heute mehrheitlich durchaus zufrieden mit ihrem Leben. Nach wie vor fällt jedoch in Ostdeutschland in einzelnen Lebensbereichen die Unzufriedenheit höher aus als in Westdeutschland. Die Durchschnittswerte der Lebenszufriedenheit schwanken in Ost- und Westdeutschland in den vergangenen drei Jahrzehnten zwischen 6 und 7,4 Punkten. Dabei werden die Sorgen der Menschen immer wieder durch äußere Einflüsse verstärkt.
Betrug die Spanne auf dem Sorgenbarometer zwischen Ost und West im Jahr 1990 noch 1,3 Punkte, lag sie 2018 nur noch bei 0,2 Punkten. Zu erwarten ist, dass auch in den kommenden Jahren ein – wenngleich geringer – Ost-West-Abstand auf Grund von sozioökonomischen Unterschieden bestehen bleibt.
Im europäischen Vergleich wird erkennbar, dass Menschen aus Ländern, in denen der gesellschaftliche Zusammenhalt stark ist, ihr Leben sehr viel positiver bewerten (Unzicker, K.; Boehnke, K. (2019). Die Daten des EU-Eurobarometer zeigen eine durchschnittliche Lebenszufriedenheit der Europäer von 6,8 Prozent. Dabei weisen die skandinavischen Länder einen besonders starken Zusammenhalt und eine hohe Lebenszufriedenheit auf. Sie befinden sich am oberen Ende der Trendgeraden. Baltische und südosteuropäische Länder nehmen hingegen Plätze am unteren Ende ein. Sie zeichnen sich durch einen schwächeren Zusammenhalt und deutlich niedrigere Lebenszufriedenheiten aus. Deutschland rangiert im europaweiten Vergleich auf Platz 9 und damit im oberen Mittelfeld der glücklichsten Nationen in Europa. (Glücksatlas 2018)