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09.- 13. September 2019
Nicht zuletzt durch die Metoo-Debatte ist die Frage der Gerechtigkeit zwischen Männern und Frauen zu einer gesellschaftlichen Leitfrage geworden. Hinsichtlich der Verteilung von Spitzenpositionen, Gehalt, Haus-, Erziehungs- und Pflegearbeit bestehen zwischen den Geschlechtern nach wie vor erhebliche Diskrepanzen. Zugleich befinden wir uns mitten in einem gesellschaftlichen Aushandelungsprozess um die Anerkennung von geschlechtlichen Identitäten jenseits der binären Geschlechterordnung (Heteronormativität). Seit dem 1. Januar 2019 kann in Deutschland im Geburtsregister neben "männlich" und "weiblich" auch "divers" eingetragen werden.
Die Debatte in Deutschland ist oft heftig und von starken Emotionen begleitet, was sich in Kampfbegriffen wie "Gender-Wahnsinn" oder dem berüchtigten "alten weißen Mann" ausdrückt. Welche Forderungen der feministischen Bewegung sind richtig und wichtig? Welche sind möglicherweise überzogen? Welche Rolle spielt die Sprache bei der Bekämpfung von Sexismus? Und welche politischen Maßnahmen braucht es möglicherweise, um die Gleichberechtigung aller Geschlechter zu stärken?
Die vier Debattenbeiträge im PDF-Format können Sie Interner Link: hier gebündelt downloaden.
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