Infolge unterschiedlicher Betreuungstraditionen in der DDR und der alten Bundesrepublik ist die Betreuungsquote in den ostdeutschen Bundesländern (51 bis 57 Prozent) durchweg höher als in den westdeutschen (26 bis 43 Prozent). Gleichwohl übersteigt der Bedarf an Betreuungsplätzen auch in den ostdeutschen Bundesländern das bestehende Angebot. Der nicht gedeckte Bedarf bewegt sich hier jedoch im einstelligen Prozentbereich, während in den westdeutschen Bundesländern bis zu 20 Prozent der befragten Eltern betroffen sind.
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