Der Anteil der Schülerschaft, dem ein sonderpädagogischer Förderbedarf attestiert wird, ist in den vergangenen Jahren kontinuierlich gestiegen, von 6 Prozent im Schuljahr 2008/09 auf 6,8 Prozent im Schuljahr 2013/14 (das entspricht etwa 500.000 Schülerinnen und Schülern). Dabei hat sich der Anteil der sonderpädagogisch Förderbedürftigen an Regelschulen zwar von 1,1 auf 2,1 Prozent fast verdoppelt. Jedoch ist das deutsche Schulsystem dadurch nur bedingt inklusiver geworden, denn der Anteil der Schülerschaft, der an separierten Förderschulen lernt, ist in der gleichen Zeitspanne um nur 0,2 Prozent gesunken. Er lag im Schuljahr 2013/14 bei 4,7 Prozent.
Wie hat sich der Anteil der Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf und ihre Verteilung auf Förder- und Regelschulen verändert? (2008-2014)
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