In Deutschland wird ein im internationalen Vergleich hoher Anteil der Schülerschaft an Förderschulen außerhalb des allgemeinen Schulsystems unterrichtet. Im Schuljahr 2013/14 waren es bundesweit 4,7 Prozent, was in etwa 343.000 Schülerinnen und Schülern entspricht. Dabei gibt es allerdings große Bundesländerunterschiede: So lag die sogenannte Förderschulquote beispielsweise in Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern mit jeweils 6,8 Prozent viel höher als in Bremen (1,9 Prozent) und Schleswig-Holstein (2,4 Prozent), wo Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf mittlerweile mehrheitlich an Regelschulen lernen.
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