Ob es ein Schüler oder eine Schülerin auf das Gymnasium schafft, ist nicht nur eine Frage der Leistung. Auch die soziale Herkunft kommt hier zum Tragen – in manchen Bundesländern allerdings mehr als in anderen: 2010 war in Bayern und Baden-Württemberg die Wahrscheinlichkeit, dass ein Kind aus der oberen Dienstklasse das Gymnasium besucht, etwa sechseinhalb mal höher als die eines Kindes aus einer Facharbeiterfamilie mit gleicher Lesekompetenz. In Brandenburg und Hamburg war diese Wahrscheinlichkeit nur etwa zweieinhalb mal höher, in Berlin sogar nur 1,7 mal.
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